Ich wüsste gerne, ob es nur mir so geht, dass sich manche Helden in Dota 2 derart anders anfühlen, dass man erstmal gar nicht mit ihnen zurecht kommt. Hier meine persönlichen Beispiele:

Puck:
Puck konnte ich in DotA noch ziemlich gut, in Dota 2 verkacke ich aber absolut jedes Spiel mit ihm. Ich habe keine Ahnung, woran das liegen könnte.

Invoker:
Dies ist wahrscheinlich eine Frage der Eingewöhnung, aber ich komme nicht damit klar, dass die zehn Spells plötzlich alle auf zwei Hotkeys liegen.

Brewmaster:
Den konnte ich in DotA mittelmäßig, in Dota 2 fühle ich mich aber richtig pro mit dem Helden. Das Ulti geht einfach viel leichter von der Hand wie ich finde. Dies könnte aber auch an den neuen Micromanagement-Features von Dota 2 liegen.

Enchantress:
Vermutlich das krasseste Beispiel, ich habe den Helden früher überhaupt nicht gemocht und war auch nicht gut mit ihm. In Dota 2 macht er aber irgendwie viel mehr Spaß und ich spiele ihn auch um einiges besser. Inzwischen ist Enchantress mein zweitgespielter Held nach Chen. Vielleicht liegt es an der Tatsache, dass Enchantress in Dota 2 immer total fröhlich ist und das irgendwie ansteckt ^^

Enchantress schrieb:

You know what I love? Everything!

Dazzle:
Den Helden konnte ich bereits in DotA recht gut, allerdings geht mir in Dota 2 speziell das Shadow Grave besser von der Hand, wodurch ich gerade in Teamfights viel ruhiger bin und noch besser spiele. Keine Ahnung, weshalb mir das Graven in Dota 2 leichter fällt.

Legacy-Keys ist keine Option für mich in Dota 2, da ich schlichtweg nicht genug Tasten dafür frei habe ^^

Es gibt einfach neue Funktionen, die ich unbedingt auf Hotkeys haben will, zB
Purchase Sticky
Purchase Quickbuy
Select all other Units
Activate Glyph of Fortification
Toggle Scoreboard
Push-To-Talk

Von daher werde ich mich wohl an den neuen Invoker gewöhnen, ich denke auch, dass der insgesamt leichter zu spielen sein wird, wenn man einmal alles raus hat. (Hotkey Z ist für mich schierig zu erreichen, wenn der Ringfinger dabei auf 1 bleiben muss).