Der -Was mich heute glücklich gemacht hat- Thread

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      Beitrag von südländer ()

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    • gefühlt auch stark abhängig in welcher Stadt man zum Arzt geht.
      In Berlin läufts bei mir auch immer so ab wie von lubold geschildert.

      Da lohnt sich anrufen für nen Termin gar nicht, weil die einen eh versuchen immer sofort abzulehnen oder man mehrere Monate warten darf. Muss man direkt hin, weil die einen nicht ablehnen dürfen, obwohl diese abgrundtiefe Abneigung von den Empfangsdamen dann auch immer sehr unangenehm ist. Gehe deshalb hier auch nur zum Arzt wenn kurz vorm sterben oder sonst dauerhafter Schaden droht.

      In Heidelberg allerdings ganz andere Erfahrung gemacht. Bei ner Impfung vorort ohne Termin sofort rangekommen und bei nem Hagelkorn (so ein Geschwürr am Auge was operativ entfernt werden muss) am nächsten Tag nen Termin in ner Augenarztklinik bekommen (als ich das in Berlin hatte durfte ich 4 Monate warten dafür).

    • War mal in Sri Lanka im Spital.
      Links war das Krankenhaus, Rechts das Gefängnis.
      Waren von aussen nicht zu unterscheiden und das mit der Schrift ist auch so ne Sache. Bin dann natürlich erstmals in 1 Leben freiwillig in ein Gefängniss gegangen.
      Hab später im Krankenhaus festgestellt, das es auch von innen kaum zu unterscheiden ist.
      Bin mir bis Heute nicht sicher ob ich geröngt wurde, oder ob die ein Mugshot gemacht haben.
      Hater prallen ab an der Karbonschicht wie der Regen.
      Mann, ich setz mich auf den Thron und geb ein Fick dabei auf Jeden.
      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
      Keine Bitch und kein Stress zieht mich runter wie ein Dämon,
      Ich blend sie alle weg mit ultraviolettem Xenon.

    • > Nachts aufwachen, das Haus vor Schmerzen wach schreien
      > Von der heulenden Mutter ins KH gefahren werden
      > Längste 13 km des Lebens erleiden
      > So laut schreien das die Nachtschwestern dich aus einem fahrenden Auto hören
      > Auf einer Liege hineingefahren werden und dabei das KH wach schreien
      > Flüssiges Schmerzmittel verabreicht bekommen
      > 5 Minuten später sagen "Ey, lass mal wieder heim fahren"

      Örtlicher Chirurg hat damals, nach bloßem abtasten eines Lymphknotens "Tumor" auf den Diagnosezettel geschrieben, damit konnte ich in die Notaufnahme, einer der Ärzte "Dem Kollegen sollte man in den Kopf schießen". Jo, dank dem in den Kopf zuschießenden alive in 2018. Bin fest davon überzeugt das ohne diese Verdachtsdiagnose die mir den Lymphknoten nicht entfernt hätten um ihn zu untersuchen.

    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Kurze Frage dazu: Warst du dann bereits unfreiwillig in einem Gefängnis?
      Nicht richtig.
      Einmal Ausnüchterungszelle und einmal n paar Tage in der Armee im Knast. Die Generalität hat aber dankenswerter Weise beschlossen, das das Verfahren nicht von den zivilen Strafbehörden weiterverfolgt wird.
      Hatte was mit Fahrzeugen, deren verschwinden und in doppelter Ausführung wieder auftauchen zu tun.
      Man könnte es als Billanzfälschung abtun.
      Nichts schlimmes oder so.
      Bin ein unbescholtener Bürger und Staatsangestellter.
      Hater prallen ab an der Karbonschicht wie der Regen.
      Mann, ich setz mich auf den Thron und geb ein Fick dabei auf Jeden.
      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
      Keine Bitch und kein Stress zieht mich runter wie ein Dämon,
      Ich blend sie alle weg mit ultraviolettem Xenon.

    • Geschicktes organisieren wird nicht immer belohnt.
      Hater prallen ab an der Karbonschicht wie der Regen.
      Mann, ich setz mich auf den Thron und geb ein Fick dabei auf Jeden.
      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
      Keine Bitch und kein Stress zieht mich runter wie ein Dämon,
      Ich blend sie alle weg mit ultraviolettem Xenon.

    • "Unser Problem lautet - und hier gilt protestantische Arbeitsethik ungebrochen wie vor hundert Jahren -, dass sich jeder kleine Angestellte bis zum letzten Blutstropfen mit seinem Job identifiziert. Jede Putzfrau wird zum Chef. Ein sprachliches Zeichen dafür ist das energische "So", das ich in Deutschland täglich viele hundert Male von Sekretärinnen, Ärzten, Polizisten höre, nämlich immer dann, wenn sie mir mit ernster Dienstmiene wieder irgendetwas erklären, gerne mit dem Kuli auf einem Stück Papier herumfahrend. "So. Da geht's lang. So, ich erkläre Ihnen das jetzt mal!"
      Und wehe, man stellt die Kompetenz eines deutschen Angestellten in Frage, und sei es nur, dass man sich bei der Telefonauskunft noch mal vergewissert, ob man richtig gehört hat. Solche Affronts müssen Aggression auslösen, da ein Deutscher ja nichts anderes hat als seine Arbeit. Sobald er das Büro verlässt, sinkt seine Laune schlagartig. Er wird zum unbedeutenden Privatmann degradiert; die Zahl der "So's" sinkt auf beinahe Null."
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading

    • Zagdil schrieb:

      "Unser Problem lautet - und hier gilt protestantische Arbeitsethik ungebrochen wie vor hundert Jahren -, dass sich jeder kleine Angestellte bis zum letzten Blutstropfen mit seinem Job identifiziert. Jede Putzfrau wird zum Chef. Ein sprachliches Zeichen dafür ist das energische "So", das ich in Deutschland täglich viele hundert Male von Sekretärinnen, Ärzten, Polizisten höre, nämlich immer dann, wenn sie mir mit ernster Dienstmiene wieder irgendetwas erklären, gerne mit dem Kuli auf einem Stück Papier herumfahrend. "So. Da geht's lang. So, ich erkläre Ihnen das jetzt mal!"
      Und wehe, man stellt die Kompetenz eines deutschen Angestellten in Frage, und sei es nur, dass man sich bei der Telefonauskunft noch mal vergewissert, ob man richtig gehört hat. Solche Affronts müssen Aggression auslösen, da ein Deutscher ja nichts anderes hat als seine Arbeit. Sobald er das Büro verlässt, sinkt seine Laune schlagartig. Er wird zum unbedeutenden Privatmann degradiert; die Zahl der "So's" sinkt auf beinahe Null."
      bitte um Quelle. Muss ich meinem Team schicken.
      Dieser Account steht voll im Gönnen.


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