Ich fahre am 24. zur Familie meiner Freundin. Wir werden 5 Leute sein und ich würde sehr gerne irgendwas als Geschenk mitbringen. Da dachte ich an ein Brettspiel, weil ich damit dann direkt die Zeit füllen kann :>
Die sind alle nicht sonderlich spielerfahren und alles was lange Regelstudien fordert fällt somit raus. Zu komplexe Sachen wären als Einstieg vermutlich auch ungeeignet. Trotzdem würde ich ungern einfach Würfel werfen und keine Entscheidungen treffen. Am liebsten wären mir spiele à la "Sag's mir" usw. Aber das ist zu 5. immer doof, finde ich. Entsprechend tendiere ich zu einemsimplen Aufbauspiel

El Grande

Shoutout an @Outrage

Team 3.
Einzige Kondition: ist ein Spiel, dass man wirklich nur zu 6t spielen sollte (im 3v3 Format).
Bester Faktor: kann man mit kompletten Boardgame newbs spielen, da es mit Lego/Tetris Steinen arbeitet.
Macht sehr viel Spaß und ist ein sehr kommunikatives Spiel, dicke Empfehlung für wenig(20) Euronen.

Es gibt literally eine harte condition.

Bonusumfrage, für die Familie will ich unser Siedler mal auf 5/6 Spieler upgraden

Seefahrer ist literal nur größere Map. Die "neue" (Entdecker und Piraten) Erweiterung soll etwas mehr mechanics dazu einführen. Städte&Ritter ist die Erweiterung die wirklich zählt weil sie die Interaktionen zwischen den Spielern gut aufdreht und jedem seine eigenen Spielweisen erlaubt.

Um Missverständnisse auszuräumen: Ich hatte Jans post nichtmal gelesen.
War nur Aktivität in dem Thread und hab daher mal ein Spiel gedroppt das ich vor kurzem halt gespielt habe^^

Kann dir dixit empfehlen. Spielen wir oft mit den Schwiegereltern. Die haben da auch nen eigenes Meta was trotzdem erfolgreich/nice ist. Super simpel. Man beschreibt rundenweise eine Karte (sind nice Bilder). Dann legt zu der Beschreibung vom „Spielleiter“ jeder ne Karte und man muss dann richtig tippen was vom Spielleiter kommt. Für zu leicht (alle wissen welche Karte) und zu schwer (keiner setzt drauf) gibts keine Punkte. Funzt zwischen 4-12 Spielern gut

Bist hart reported mein lieber.

Keins davon, weil Siedler mit der Familie spielen immer zu Hass und Krieg führt (spreche aus Erfahrung!, Shoutout an Mr. Handelsembargo aka @Morder).

7 Wonders ist noch ganz nice und relativ schnell erklärt ohne an Tiefe einzubüssen, außerdem ist es quasi ein Magicdraft.

Als kooperatives schnelles Spiel ist Magic Maze von Pegasus noch sehr nett und Preiswert hat nen hohen wiederspielwert gibts dieses Jahr zu Weihnachten ins Hause Apo.

Spielprinzip ist man baut unter zeitdruck einen Spielplan und bewegt simultan die Spielfiguren übers Feld um die Mission zu erfüllen.
Es gibt jedoch 2 Haken 1: Man darf nicht sprechen 2: jeder Spieler darf nur Bestimmte aktionen für alle Figuren ausführen zB spieler a darf Figuren nur nach links Spieler b nur nach Rechts Spieler C nur nach Oben Spieler D nur nach unten bewegen während Spieler E Türen öffnen und Portale/Rolltreppen benutzen darf.

^ Spiel ist tatsächlich ganz cool. Aber IMO nicht so das Familiengame. Man redet nicht dabei, hat Zeitdruck und am Ende gibt es immer einen der ganz genau weiß wer den Fehler gemacht hat

Und 2-4p iirc

Klingt ja so als wäre das wie Space Alert - Eigentlich heftig geil aber bei uns unspielbar, weil keiner den Blame tanken will wenn es in die Hose geht ^^


Freu mich drauf!

Hab das Spiel sogar zu Hause, geht von 1-8 Player alles, ist schon ziemlich nice. Als Familiengame sehe ich es allerdings auch nicht so, wenn ich mit Freunden spiele raste ich schon regelmäßig aus, weil sie ihre FUCKING EINE AKTION nicht hinbekommen :D:D:D:D

Hat mit Jans Frage nix zu tun, lese nur gerade mal wieder den Thread und kann nur sagen:

Für erfahrene Spieler ist Terraforming Mars EXTREM GEIL.

Hier mal für alle die es interessiert, paar Infos:

Haben es das komplette vergangene Jahr regelmäßig gespielt. Der Wiederspiel-Wert ist riesig, gerade mit den Erweiterungen. Im Grunde macht es quasi sogar erst Spaß wenn man richtig viel durchprobiert.

Mankos: Ist glaube ich teuer (Freund besitzen es, ich nicht selber) und am Anfang muss man echt sehr viel beachten und kennt auch das Kartendeck nicht (ist n Brettspiel, aber mit großem, festen Cardpool für Abilities, die man kauft).

Vorteile: -Extremer taktischer Tiefgang
-Kein Spiel gleich
-Sehr viel Flava und individuell unterschiedliches Vorgehen möglich, durch diverse Companys, die einem andere Startbedingungen geben
-Man kann nach 1-2 Spielen schon gutes Niveau spielen (viele sogar in der allerersten Partie, weil das Grundprinzip easy ist) aber es ist UNENDLICH Ausbaufähig. Nach jedem Spiel gibt es 1-2 Turns/1-2 Actions, die rückblickend alles ändern.
-Die Karten basieren auf Mars-Utopien, die es wirklich gibt (z.b. Mohole-Bohr-Verfahren) und das ganze wirkt atmosphärisch/vom Utopia-Science-Fiction Faktor unglaublich dicht, obwohl man quasi nur Holzplättchen/Plastikwürfel auf einem Brett bewegt.


Spielablauf in grob:
Es geht darum, den Mars bewohnbar zu machen mit 3 Parametern:
-Sauerstoff-Gehalt erhöhen (wer eine Grünfläche auf dem Spielbrett platziert, erhöht den Sauerstoff-Regler)
-Bewässern (man platziert eine Ozeanfläche auf dem Spielbrett, ein Regler erhöht sich dadurch aber nicht)
-die Temperatur erhöhen, u.A, durch künstliche Meteoreinschläge (man erhöht den Temperaturregler, aber das Spielbrett ändert sich nicht)

Zusätzlich baut man Städte, vor allem an Grünflächen, die einem ein wenig Einkommen und am Ende, je nach Lage, Punkte bringen.

Alle 3 Dinge lösen komplexe Wechselwirkungen mit den Karten aus und werden ihrerseits auch durch die meisten Karten überhaupt erst ausgelöst.

Es gibt mehrere Ressourcen: Credits (=Geld), Pflanzen (für Grünflächen), Stahl und Titan (keinen Einfluss auf das Brett, aber für den Erwerb vieler Karten sehr sinnvoll, Strom (bringt meist nix zum Kauf, für den Städtebau muss aber immer ein gewisses Grundniveau da sein) und Wärme (Erhöht die Temperatur, außerdem kann man Strom als einzige Ressource nicht länger als eine Runde speichern, weil dieser sich automatisch in Wärme konvertiert nach einer Runde, diese Ressourcen sind also komplexer zu berechnen auf Dauer).

Wer auf diese Weise den Planeten verbessert, erhöht seinen Terraformwert, der gleichzeitig Siegpunkte für die Endabrechnung und Credits für die folgenden Runden darstellt. Man muss sich aber häufig entscheiden WAS man vorrangig verändert, welche Folgen das hat, was andere Spieler daraufhin machen werden oder ob man nicht lieber in direkt- oder Langzeiteffekte von Karten investiert.

Mit den Erweiterungen gibt es verschiedene Spielbretter, die alle sehr "asymmetrisch" sind. So gibt es z.B. unfruchtbare Pol/Wüsten/Vulkanflächen, wo man aber z.B. Minerale findet oder leichter Temperaturerhöhungen bewirken kann. andere Regionen sind mineralarm, ermöglichen aber Bewässerung oder erleichtern den Zugang zu Pflanzen.


Außerdem gibt es einen parallelen Wettstreit um Meilensteine und Achievements der Unternehmen (z.B. wer mehr Karten mit Wissenschaftssymbolen hat, wer als erster 3 Städte gebaut hat, wer am Spieleende am meisten Strom produziert etc.) die nix direkt auslösen aber sehr viele Siegpunkte geben und einen immer in einen Zwiespalt bringen, was man anstreben möchte.

Man hat verschiedene Companys, die alle gleich gewinnen (meiste Siegpunkte), aber mit unterschiedlichen Voraussetzungen ( so kann Hellicon Wärme wie Geld benutzen, Ecoline startet mit Extra-Pflanzen und kann dauerhaft günstiger Pflanzen, wodurch sich in Spielen mit dieser Company z.B. das Board sehr schnell verändert, Inventrix startet lediglich mit Bonus-Draw und sonst nix als Ressource, darf aber bei den Umwelt-Bedingungen manipulieren)

Glücksfaktor gibt es außer den Karte nicht. Karten, die man zieht, hat nicht automatisch, sondern muss, selbst wenn sie gezogen hat, noch Geld ausgeben, wenn man sie nicht direkt discarden will, kann also nie alles umsetzen, wenn man jetzt n Top-Draw hat und umgekehrt haben Spieler mit schlechtem Draw deutlich mehr Geld für Basis-Aktionen, was auch viel bringt.

Für erfahrene Runden, die potentiell öfter (gemeinsam) spielen unglaublich empfehlenswert, nur für Anfänger oder Leute die jedes Game nur einmal spielen wollen, ist es absolut nix.

Dauer variiert stark (zwischen 2 und 4 Stunden etwa), je nach Erfahrung beschleunigen sich die Entscheidungen und es sind dann eher 2 als 4, aber Abweichungen immer möglich.

Kann die letztgenannten Team 3, Dixit, 7 Wonders und Terraforming Mars nur hart confirmen. Alles absolute top Titel, die sich auch langfristig am Markt etabliert haben (7W, D), respektive noch werden (T3, TfM). Was außerdem heute noch im Amazon Flash Sale ist, und falls man noch ein last minute-Weihnachtsgeschenk sucht, sind zum Beispiel:

- Funkelschatz für 6.99 (nettes Kinderspiel für den Neffen/die Nichte, das Patenkind o.Ä.)
- Spinderella für 14.99 (same wie Funkelschatz, aber für etwas ältere Kinder)
- Ice Cool für 12.99 (super witziges Schnippspiel, auch für Erwachsene auf Parties der Renner!)
- Azul für 19.99 (schönes abstraktes Familienspiel für 2 mit super Haptik, was für Zwischendurch)
- Ganz schön clever für 5.99 (thinky Filler, ein Roll & Write wie Kniffel nur viel komplexer und mit tollen Kettenzügen)
- Time Stories Grundspiel für 25.99 (kennen ja hier schon die meisten, Zeitreise-Kennerspiel mit superber Optik und 1x spielbaren "Fällen", die man nachkaufen muss)

Alle Angebote enden jedoch in 11 Stunden!
MfG

Jetzt kein Spiel das jeder Zuhause haben sollte... aber das ist Terraforming Mars ja auch nicht... Wir zocken zur Zeit in unserer Spielegruppe Gloomhaven und kann es nur jedem Empfehlen der regelmäßig mit paar Leuten bock hat Monster zu klatschen. Echt ein cooler Dungeoncrawler mit sehr geiler Mechanik und Langzeitmotivation durch immer neue Characktere, Ausrüstung usw.

Vll gönnt sich ja der ein oder andere zu Weihnachten... ist nicht günstig aber mit einer zu erwartenden Spieldauer von 200 Stunden relativiert sich der Kaufpreis.

Gibts hier jemanden der Tabletop spielt, wie Warhammer/Warhammer 40k?

colonist.io/ - siedler online für lau

ist das buggy? man kriegt nur 3 Startressourcen