Tell Me What to Watch oder auch "Wir erweitern unseren filmischen Horizont"

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    • Funny Games

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      Schwer zu bewerten. Scheint sehr zu polarisieren, weil wohl viele der Meinung sind, dass der Film trotz seiner zugrunde liegenden Kritik an der Gewaltdarstellung in den Medien selber nicht viel besser ist, und im gewissen Sinne hat er sein Ziel bei mir auch verfehlt. Die sinnlose Schikanierung der Familie hat mir nämlich auch ohne die explizite Gewaltdarstellung gut gefallen, da das ganze von Anfang an gut aufgezogen war und auch schauspielerisch meiner Meinung sehr gut rübergebracht wurde (vor allem da das ja alles irgendwelche Noname Ösis sind).
      Was ich dann doch sehr unpassend fand war das Zurückspulen der Zeit gegen Ende, insgesamt aber durchaus fesselnd.


      7/10


      Everything is Illuminated ist geladen aber kam noch nicht zum Schauen weil ich 24/7 leveln muss, wird aber demnächst nachgeholt. Der erste Film klang etwas komisch und hab auch auf Anhieb keinen passenden DL gefunden, hoffe ElephantTalk verzeiht mir!
    • ich hab noch ein bisschen was nachzureichen:
      Blues Brothers:
      Die Brüder Jake(John Belushi) und Elwood(Dan Akroyd) sind im Auftrag des Herrn unterwegs, um das Waisenhaus zu retten in dem sie aufwuchsen. Dafür werden 5000 Dollar benötigt, die sie durch zusammenbringen ihrer alten Band und das spielen einiger Gigs auftreiben wollen …

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      Den Zuschauer erwartet hier ein anarchischer Roadtrip mit vielen musikalischen Einlagen. Letztere bewegen sich dabei von einfachen Auftritten der Band bis hin zu musicalartigen Szenerien, beispielsweise wenn Aretha Franklin in einem Bistro „Think“ schmettert. Die Songs sind immer ausgezeichnet gewählt und wissen den Zuschauer mitzureißen. Dazu fügen sich die Gastauftritte von Größen wie James Brown oder Ray Charles perfekt ein. Allgemein ist der Soundtrack das große Plus des Films und kann leicht zum besten gezählt werden was Hollywood hervorgebracht hat.
      Dan Akroyd und John Belushi sind schon alleine durch ihr Outfit ihren Wagen und ihre ganze Art unwiderstehlich. In welcher Form sie sich dann auch auf der Bühne präsentieren, dürfte viele in der schwelgerischen Vorstellung zurücklassen einmal einem der Konzerte der Blues Brothers beigewohnt zu haben. Sowohl durch ihr Handeln als auch durch ihre Zwiegespräche steigen sie zu den kultig, anarchistischen Stilikonen auf, als die sie heute gesehen werden.
      Die während der Laufzeit auftretenden Verfolgungsjagden, sind so überspitzt, so übertrieben, dass es häufig eher stört als wirklich Spaß zu machen. Alles wirkt sehr albern, zu verspielt und man wird das Gefühl nicht los hier wurden locker 1000 Polizeiwagen zu Schrott gefahren, nur um sich davor zu drücken den Film mit mehr Inhalt bzw. cleveren Pointen zu spicken. Leider nehmen diese Parts ebenso sehr viel Zeit ein wie die Musik, wodurch der Film erheblich geschwächt wird. Über Humor lässt sich aber bekanntermaßen streiten.

      Ein durchaus zu Recht als Kult angesehener Streifen, der mit seiner Musik zu punkten weiß. In Sachen Story müssen einige Abstriche gemacht werden und man muss eine große Anzahl an Albernheiten verzeihen können. Trotzdem ein Film den jeder einmal gesehen haben sollte!
      6/10



      Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben:
      Die Welt steht am Abgrund: während der 60er Jahre befiehlt der verrückt gewordene General D. Ripper einen atomaren Angriff auf Russland. Eine Krisensitzung wird einberufen, in der Hoffnung die Welt vor der atomaren Apokalypse zu bewahren …

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      Die bitterböse Satire Kubricks bewegt sich - kurz nach der Kubakrise gedreht – nur allzu nah an der Realität. Genau genommen musste der Regisseur hier bei den Geschehnissen kaum übertreiben um ein abscheulich grauenvolles Szenario zu erschaffen. Alleine das verdeutlicht schon den Wahnsinn des Wettrüstens, die Idiotie die Macht sich gegenseitig zu vernichten biete Sicherheit. In schwarz-weiß, sowie nahezu in Echtzeit gedreht, erscheint der Film dokumentarisch und das verstärkt auch nochmal die Wirkung.
      Neben der Geschichte sind auch die Dialoge absolut zeitlos. Kubrick zeigt einmal mehr seine Meisterschaft als Regisseur. Peter Wellers brilliert nicht nur in einer oder zwei Rollen, nein sondern gleich in drei Rollen, nicht zuletzt als der namensgebende Dr. Seltsam.
      Auf Albernheiten wird weitestgehend verzichtet, allgemein wird nicht pausenlos gelacht. Es gibt das ein oder andere witzige Wortgefecht ("Aber meine Herren! Sie können doch hier nicht Krieg spielen, im Kriegsministerium!") und diverse skurrile Gegebenheiten, so wie der Cola-Automat, der schlussendlich die Welt rettet … oder eben auch nicht.
      So ist das Ende genau so gelungen wie der gesamte restliche Film. Der Ausklang: eine Symphonie atomarer Explosionen. Der Zuschauer lächelt, denn er hat einen herausragenden Film gesehen. Eigentlich sollte er weinen, weil er hat einen allzu realen Film gesehen.

      Ein absolutes Must-See, wahrscheinlich eine der besten Satiren die je gemacht wurden. Dazu ist der Film brandaktuell und zeitlos.
      9,5/10

      rest kommt dann später
    • Todeszug nach Yuma (2007)

      3:10 to Yuma hört sich allerdings besser an o/

      Solider Westernfilm mit Hang zum Konsensfilm und starker Besetzung durch Christian Bale und Russell Crowe. Besonders Erstgenannter geht mir in jeden seiner Film genüsslich rein.
      Der zweite Western für mich seit Beginn der TMWTW-Threads. Wo Erbarmungslos mehr der Anti-Western-Film war, geht 3:10 to Yuma mehr in die klassische Spätwestern Richtung.
      Für mich war der Anfang eher zu ruhig und ich wollte schon auf die neuste Folge von Axel Stoll switchen und die nebenbei laufen lassen, jedoch nahm der Grad der Spannung mit jeder Minute zu, gipfelte im Showdown und enttäuschte dann.
      Das Ende war meines Erachtens ein bisschen zu unglaubwürdig.
      Ben Wade, Soziopath schlechthin, der gerne Mal im Schlaf seinen Aufpasser niedersticht, mutiert zum Freund des Dan Evans, erschießt seine Leute und begibt sich danach nüchtern in die Zelle des Zugs nach Yuma, jedoch noch mit einem Grinsen und einen Pferd im Gepäck.

      8/10, würde allerdings noch ein bisschen runtergehen so um 0.17 wegen Anfang und Ende.

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • Pakt der Wölfe, 2001, Frankreich

      von Christophe Gans
      mit Vincent Cassel, Monica Bellucci und Mark Dacascos



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      Bei Pakt der Wölfe dachte ich zuerst an einen Werwolffilm und freute mich erstmal. Denn auch wenn Werwolffilme nicht immer übertrieben gut sind, so machen sie doch immer wieder eine Freude. Eine Win-Win-Situation eben. Doch ich musste feststellen, dass Pakt der Wölfe kein Werwolffilm ist. Es geht nur um eine Bestie, die Leute angreift und andere Leute, die die Bestie fangen wollen.


      Atmosphärisch hat der Film mich schon gut gecatched muss ich sagen. Die Dialoge und auch das ganze Setting ließen mich schon an das wundervolle Frankreich im 18. Jahrhundert träumen.
      Man erfährt relativ spät, um was genau sich der Film eigentlich dreht. Dadurch ist er ein wenig vor sich hingetropft und war auch stellenweise gut langweilig. Doch immer wieder wurde es spannend, weil man eben nicht wusste, um was es genau geht.

      In der Mitte des Films ca wird das Geheimnis dann schlussendlich mehr oder weniger aufgelöst und da wird der Film mMn super schlecht. Alles was der Film in der ersten Hälfte richtig macht, macht er falsch. Atmosphäre ist so gut wie keine mehr vorhanden und spannend ist es auch nicht. Die Langeweile behält er aber super bei. Wenn man nach 1,5h Filmschauen immer noch 1h schauen muss, dann ist das schon brutal. So viele unnötige Längen drin.
      Cool fand ich jedoch die Animation und auch die Kampfszenen.

      Alles in allem ein Film, den ich so nicht weiterempfehlen kann. Wäre die Qualität der ersten Hälte geblieben, hätte ich sicherlich mindestens 7 Punkte vergeben, aber die Story ist qualitativ so was von dämlich. Ich weiß es nicht. Man muss dem Film echt noch zu gute halten, dass er aus der dummen Story eine doch sehr sehenswerte erste Hälfte gemacht hat. Viel besser hätte man diese Story nicht umsetzen können.
      So bleiben mir leider nur maximal 4 Punkte für diesen FIlm und dabei hab ich mich schon so darauf gefreut. :(
    • Platzhalter für Pulp Fiction:

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      Saugeiler Film, ich hab den Film immer mal wieder auszugsweise gesehen aber nie komplett und bin vollends zufriedengestellt. Ähnliche Herangehensweise wie bei Sin City, wo verschiedene Handlungsstränge miteinander verknüpft wurden, nur dass es mir bei Pulp Fiction um einiges besser gefiel. Starke schauspielerische Leistung durch und durch, Uma Thurman hat etwas Lolitahaftes in ihren jungen Jahren gehabt. Die Handlung kann jeder selbst auf Wikipedia nachlesen, aber von mir eine starke 8.5/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Quirian ()

      :thumbup: :00a9: Hans
    • Donnie Darko, 2001, USA

      von Richard Kelly
      mit Jake Gyllenhall, Jena Malone, Patrick Swayze, Maggie Gyllenhall

      Spoiler anzeigen
      Vorhersage von 8,5. Phänomenale Bewertungen von Leuten hier auf DS, denen ich einen guten Geschmack attestiere, SciFi, Zeitreisen.
      Die Erwartungen könnten nicht höher sein und vermutlich deshalb hab ich den Film so lange vor mir her geschoben. Allein das Hasensymbol da vorne ließ mich die ganze Zeit zweifeln. Ich h hatte die ganze Zeit Angst, die DVD einzulegen, weil die Erwartungen nicht erfüllt werden konnten. Die DVD liegt btw schon seit gut einem Jahr hier rum. "Da kannste haben, ist eh scheiße!"

      Und jetzt was schreib ich. Ein paar Sätze zur Handlung kann ich eigentlich nicht bringen, weil ich dann Gefahr laufe, einfach komplett den Film nachzuerzählen. Außerdem kann man diese sich sowieso überall holen.

      Ich wusste einfach die ganze Zeit nicht, wohin der Film führt. Jo, Donnie sieht den komischen Hasen (und ich hab mir schon gedacht, was ist das denn für eine dumme Eingebung) und bekommt von dem Sachen gesagt. So ein richtiger Spannungsbogen wird ja auch weniger aufgebaut, wo man denkt "so langsam endets dann im großen finale". Ohne das "Ende" wäre der Film ja sowas von langweilig eigentlich. Aber dann kommt dieser scheiß "WTF"-effekt, als der hase dann mit 2 funktionierenden augen aus dem auto stieg. ich dachte schon mir fällt es wie schuppen von den augen, doch eigentlich ja nicht. die zeit dreht sich zurück und er wählt geschickt eine andere timeline (community :D) um die welt nicht enden zu lassen. macht alles sinn, aber auch doch irgendwie nicht. ich hab mir den film heute mittag reingezogen und bin egal bei was ich mache, bei dem scheiß film in gedanken. man zerbricht sich sowas von total den kopf. noch nie bei einem film so dermaßen gehabt. mindfuck der edelsten sorte. nicht nur, dass etwas kommt, womit man nicht gerechnet hat, sondern man muss überlegen und im nachhinein macht das den film sowas von pornös geil.
      ihr dürft mir den film bitte gerne noch einmal erklären, wenn ihr denkt ich bin falsch.
      punktabzug muss ich aber wegen der grausamen musik geben. schlimmster soundtrack neuzeit.
      9,5/10
    • Wing- schrieb:

      Donnie Darko, 2001, USA

      von Richard Kelly
      mit Jake Gyllenhall, Jena Malone, Patrick Swayze, Maggie Gyllenhall

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      Vorhersage von 8,5. Phänomenale Bewertungen von Leuten hier auf DS, denen ich einen guten Geschmack attestiere, SciFi, Zeitreisen.
      Die Erwartungen könnten nicht höher sein und vermutlich deshalb hab ich den Film so lange vor mir her geschoben. Allein das Hasensymbol da vorne ließ mich die ganze Zeit zweifeln. Ich h hatte die ganze Zeit Angst, die DVD einzulegen, weil die Erwartungen nicht erfüllt werden konnten. Die DVD liegt btw schon seit gut einem Jahr hier rum. "Da kannste haben, ist eh scheiße!"

      Und jetzt was schreib ich. Ein paar Sätze zur Handlung kann ich eigentlich nicht bringen, weil ich dann Gefahr laufe, einfach komplett den Film nachzuerzählen. Außerdem kann man diese sich sowieso überall holen.

      Ich wusste einfach die ganze Zeit nicht, wohin der Film führt. Jo, Donnie sieht den komischen Hasen (und ich hab mir schon gedacht, was ist das denn für eine dumme Eingebung) und bekommt von dem Sachen gesagt. So ein richtiger Spannungsbogen wird ja auch weniger aufgebaut, wo man denkt "so langsam endets dann im großen finale". Ohne das "Ende" wäre der Film ja sowas von langweilig eigentlich. Aber dann kommt dieser scheiß "WTF"-effekt, als der hase dann mit 2 funktionierenden augen aus dem auto stieg. ich dachte schon mir fällt es wie schuppen von den augen, doch eigentlich ja nicht. die zeit dreht sich zurück und er wählt geschickt eine andere timeline (community :D) um die welt nicht enden zu lassen. macht alles sinn, aber auch doch irgendwie nicht. ich hab mir den film heute mittag reingezogen und bin egal bei was ich mache, bei dem scheiß film in gedanken. man zerbricht sich sowas von total den kopf. noch nie bei einem film so dermaßen gehabt. mindfuck der edelsten sorte. nicht nur, dass etwas kommt, womit man nicht gerechnet hat, sondern man muss überlegen und im nachhinein macht das den film sowas von pornös geil.
      ihr dürft mir den film bitte gerne noch einmal erklären, wenn ihr denkt ich bin falsch.
      punktabzug muss ich aber wegen der grausamen musik geben. schlimmster soundtrack neuzeit.
      9,5/10


      best soundtrack neuzeit. evertime chills bei Bad World.... ansonsten hast du dir wikipedia/die interpretationen vorher durchgelesen? Wenn ja, schade. Am besten ists wenn jeder seine eigene Interpret. entwickelt. Wenn der Film "entmistifiziert" wird ist er nur noch halb so gut (also 9.5 statt 10 ;) )
      If the king doesn't lead, how can he expect his subordinates to follow
      And forgive us our trespasses.
      As we forgive those who trespass against us.

      tree^ schrieb:

      was seid ihr alles für hässliche megaspasten. k3 ist der boss!
    • ne vorher nix durchgelesen. nur vom hörensagen gewusst, dass es um zeitreisen geht. wie gesagt ich wusste absolut nicht wo der film hinführt und dann bäm. die interpretation hab ich mir im nachhinein durchgelesen, macht für mich jetzt aber nicht soooo sinn, wie der regisseur das gemeint hat.
    • von letzter Woche

      Der seltsame Fall des Benjamin Button

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      Irgendwie bin ich mit dem Film nicht richtig warm geworden. Es kann an der Grundidee (Mann wird jünger anstatt älter) gelegen haben, welche per se viel Potenzial hat.
      Auch hat mir das gewisse Etwas gefehlt, wie zB.bei Big Fish. Ich bin aber auch Tim Burton Fanboy also etwas voreingenommen.
      Der Film hat teilweise wirklich schöne Bilder und eine passende Stimmung. Dazu noch ein paar zum Nachdenken anregende Dialoge.
      Aber irgendetwas hat mir gefehlt um den Film wirklich zu geniessen.


      6/10

      existenZ

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      Inception in gut. Schöne Story mit netten Twists. Die glibber "Ekeleffekte" fand ich genial. Aus heutiger Sicht nochmal extra sehenswert, da sich die Technologie seit 1997 schon extrem verändert. Guter Film, aber nichts spektakuläres.


      7.5/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von camden ()

      Everyone's a critic,
      and most people are DJs
      (and everything gets played)
    • Total Recall (1990):

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      Ein Sci-Fi Thriller und dann auch noch mit Arnie. Die Zeichen standen gut, dass mir der Film gefallen würde. Einfach eine gelungene Mischung aus Action und Spannung in einer glaubwürdig erscheinenden Zukunft. Die Idee mit den Erinnerungen war zwar schnell durchschaut und auch ansonsten war einiges vorhersehbar, aber dennoch gab es ein paar Überraschungen und wie gesagt genug Spannung. Ich fand Atmosphäre und Schauspiel wirkten sehr authentisch und verdienen sich Topnoten. Auch Maskentechnisch war vieles gut umgesetzt, besonders wenn man bedenkt, dass der Film von 1990 ist. Die Mutanten bspw. wirkten nicht übertrieben, aber trotzdem abschreckend. Was mir weniger gefallen hat war die Umsetzung der Kampfszenen. In vielen Fällen erschien es unglaubwürdig wie schlecht die Soldaten zielen können, bzw. im Faustkampf, besonders zwischen den beiden Frauen, konnte man sehen, dass diese sich nicht richtig mit den Fäusten berührten. Was ich nicht verstanden habe war wieso Douglas Quaid aka Arnie in seinem Traum gestorben ist, wenn es doch in Wirklichkeit eine Erinnerung war, vielleicht kann das jemand aufklären.


      7,5
    • Life of Brian

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      Hmm. Teilweise sehr unterhaltsam, aber man merkt dem Film doch immer wieder sein Alter an. Ich würde das ein wenig mit "Der große Diktator" vergleichen (bei dem ist es natürlich nochmal extremer), von der Grundstory her sehr gut aber viele Gags sind aus heutiger Sicht so plump, dass für mich wirklich witzige Stellen dann doch eher die Ausnahme waren.
      Klingt jetzt recht negativ, aber da Wing ja selber ne 10/10 gegeben hat wollte ich kurz erklären, warum es bei mir "nur" 7/10 geworden sind.

      7/10


      Nachtrag von letzter Woche: Everything is Illuminated

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      Zunächst mal die Frage: sollte es eigentlich Untertitel für die ganzen russischen Unterhaltungen geben? Bei meinem DL gab es nämlich keine, ich hab auch mal in mehrere Streams reingeschaut und auch dort gab es nirgendwo welche, aber da locker die Hälfte des Filmes auf russisch war und nur ein Bruchteil davon gedolmetscht wurde wundert mich das doch ein wenig.
      War mir dann auch irgendwie zu deep und zu träge das ganze, wozu die Sache mit den fehlenden Untertiteln wohl auch stark beigetragen hat. Als es dann gegen Ende zu diesem "Twist" kam war meine Aufmerksamkeit auch nicht mehr wirklich fokussiert und ich hatte nicht das Gefühl, mich wirklich in die Charaktere hineinzuversetzen zu können. Schade eigentlich, nach der extrem guten Szene am Anfang im Restaurant hatte ich recht gute Hoffnungen gehabt, dass er mir deutlich besser gefallen könnte.

      5,5/10
    • Directors Cut?

      Angel Heart:
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      Die Hauptperson Harry Angel (Mickey Rourke) ist als Privatdetektiv tätig.
      Spannung kommt in sein Leben, als er von Louis Ciphre einen Auftrag bekommt, eine vermisste Person zu finden.
      Nach und nach sterben alle Personen, welche er zu den vorgängen befragt auf mysteriöse und burtale Art.

      Sehr düsterer Thriller mit einem kleinen Twist am Ende. Einige Stellen sind echt gut gemacht, insgesamt wirkt der Film für mich aber eher wie '77 als '87... Für mich zu Hokuspokus; weniger mystik wäre hier mehr gewesen.

      6,5/10


      39,90:

      Der spätere Oscargewinnen Jean Dujardin in einer Rolle als Kreativling bei einer Werbeagentur. Kritik an der Werbebranche und ein toller Hauptdarsteller! Danke für die Empfehlung.
      Wird nicht langweilig, u.A. weil die Hauptperson mehr und mehr Drogen nimmt "um kreative Ideen zu entwickeln", dabei jedoch die Kontrolle verliert. Nebenbei wird witzelnd die Entstehung eines Werbespots dokumentiert.

      8/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Outrage ()


    • von letzter woche

      Auf der Suche nach Mr. Goodbar

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      Unglaublich schlechte Musik, Schauspiel so la-la alles in allem ne 4/10. Konnte iwie weder der Story noch sonst iwas in dem Film was abgewinnen und mit dem mainchar identifizieren ging auch nich iwie, vermutlich weil ich nich weiblich bin und keine lehrerin :S
    • The Queen of Versailles

      Dokumentarfilm, darüber wie eine stinkreiche Familie Versailles nachbaut, dabei aber in die Wirtschaftskrise gerät. Man kriegt mit wie schnell das Leben der Familie zerbricht und sich schließlich in Eheprobleme ausweitet.

      SRSLY?
      Hat mir sehr wenig gegeben. Das einzig positive daran, ist mmn das die dargestellte Familie nicht so abgedreht ist wie viele Superreiche in DE dargestellt werden. War relativ objektiv gehalten auch wenn zu einem sehr großen ANteil nur die Aussagen der Familienmitglieder dargestellt wurden.

      3/10
      If the king doesn't lead, how can he expect his subordinates to follow
      And forgive us our trespasses.
      As we forgive those who trespass against us.

      tree^ schrieb:

      was seid ihr alles für hässliche megaspasten. k3 ist der boss!
    • Nader & Simin

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      den plot fand ich durchwegs gut; niemals klischee-behaftet, stets authentisch und schlüssig.

      so weit so gut, aber dann hat mich doch einiges gestört:
      - die charaktere fand ich alle absolut unsymphatisch, fast schon unausstehlich (einzig vllt der demente opa tat mir leid). mir war natürlich bewusst, dass es eben genau so sein sollte, dass man nach und nach sieht, wie die leute ihre prinzipien über bord werfen, wenn es eng wird, und keiner eine weiße weste trägt, aber das hilft mir nicht darüber hinweg, dass ich so nicht in den film hineinkomme.
      - das audio-visuelle: die ganze präsentation gefiel mir überhaupt nicht; mir gefiel nicht, wie die szenen aufgebaut waren, die kameraeinstellungen und der allgemeine "look" des filmes hat mich hart gestört (irgendwie ähnlich zu intouchables, konnt ich auch fast nicht ansehen). soundtrack war keiner vorhanden; das muss zwar nicht immer was schlechtes sein, in diesem fall hat es aber für mich das ganze noch trister gemacht.

      ja, ich weiß, es ist ein sozial-drama, solche filme sehen fast nie gut aus - wollen es auch nicht -, aber so macht mir das anschauen nunmal keine freude; um über das hinwegzusehen, war mir dann die kritik nicht gewichtig genug:
      6/10
    • Proof

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      Der Film handelt von Tod, Liebe und dem Spagat zwischen Genie und Wahnsinn. Gwyneth Paltrow überzeugt in der Hauptrolle durch den Wechsel zwischen vielen verschiedenen Emotionen im Laufe des Filmes.
      Jake Gyllenhaal und Anthony Hopkins in den Nebenrollen können da nur schwer mithalten.
      Ich fand es allerdings etwas schade, dass überhaupt keine echte Mathematik im Film vorkam, obwohl sich alles um mathematische Beweise dreht.
      Proof ist trotzdem eine intelligente und gut geschriebene Geschichte und hat mir insgesamt gut gefallen.


      7/10
    • Hachiko

      Informationen zum Film

      Erscheinungsjahr: 2009
      Regie: Lasse Hallström
      Schauspieler : Richard Gere, Joan Allen, Sarah Roemer, Jason Alexander etc....


      Story ( Moviepilot )

      Als Professor Parker eines Tages nach der Arbeit einen herrenlosen Hundewelpen am Bahnhof findet, ahnt er noch nicht, dass dies der Beginn einer ganz besonderen Freundschaft ist. Während seine Frau den kleinen japanischen Akita-Hund sehr zögerlich aufnimmt, wird Parkers Herz von Hachiko im Sturm erobert. Schon bald begleitet ihn der aufgeweckte Hachiko jeden Tag zum Bahnhof und holt ihn am Abend wieder ab. Bis er eines Tages vergeblich auf die Rückkehr seines Herrchens wartet.



      Kritik

      Hmmm... weiß erstmal nicht warum ich mich für diesen Film entschieden habe. Da ich wirklich nichts mehr auf der Welt hasse, wie Tiere leiden zu sehen wäre eigentlich ein anderer Film für mich besser gewesen. Naja hier wird ja kein Tier gequält deswegen gings dann schon :) . Erstmal zur schauspielerischen Leistung in dem Film. Den Hund beurteile ich mal als grandios....aber was soll man auch sagen wenn das Tier einen die Tränen in die Augen treibt. Richard Gere kann ich eigentlich nicht sachlich beurteilen...da kommt bei mir immer eine schlechte Kritik bei raus. Finde der Typ ist einfach kein Schauspieler. Für diese Art von Film reicht aber auch ein Gere aus. Der Streifen hat keine besonderen Höhen und Tiefen, was die Story betrifft, keine action-geladenen Szenen, keinen Humor....dafür aber wirklich Emotionen.... und die treffen doch ziemlich heftig teilweise. Zur Erinnerung: ich bin bei Tieren hööööööööchst emotional.
      Ich war im Nachhinein zufrieden mit dem FIlm und war auch froh dass ich ihn in mein Repertoire aufnehmen kann...jedoch wirklich kein Film den man gesehen haben muss oder sollte.... aber auch keiner um den man einen Bogen machen muss.

      6,5 / 10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von nighT-11 ()