Tell Me What to Watch oder auch "Wir erweitern unseren filmischen Horizont"

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    • Infernal Affairs - Die achte Hölle

      Ein wirklich guter Film, auch wenn mir diese "Flashbacks" nicht gut gefallen haben, jene kamen mir dann doch eher vor wie ein Mittel zum Zweck, als der Regisseur nicht wusste, wie er die Zusammenhänge besser herausarbeitet. Ich würde diesen Film aber auf jeden Fall weiterempfehlen.


      Rating: 7,9/10

      /e: Die sahen aber trotzdem alle gleich aus, bis auf die, die aussahen wie SingSing. Und ich mein das ernst, ich hab mir erst nach 2/3 des Filmes merken können, wer wer ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dalai_Lamer ()

    • Enemy at the Gates (2001)

      Ein Film über die Belagerung Stalingrads durch das Deutsche Reich 1942 während des 2. Weltkriegs. Der Film beruht auf der wahren Geschichte Vassili Zaitsevs (Jude Law), welcher sich während des Krieges als guter Schütze erweist.

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      Der Bauernjunge Zaitsev ist Vollwaise, wuchs bei seinem Großvater auf und wurde von jenem in der Kunst des Schießens als Jäger ausgebildet um sich und sein Vieh vor den wilden Wölfen der russischen Tundra zu schützen.
      Im Krieg erkennt Politkommissar Danilov (Joseph Fiennes) Zaitsevs Talent im Umgang mit der Waffe, als sie sich von einem missglückten Angriff zurückziehen müssen und befördert ihn zum Scharfschützen.
      Von nun an wird Zaitsev von der russischen Kriegspresse für seine Erfolge, tägliche Tötungen von (mehreren) deutschen Offizieren, mehr und mehr gefeiert. Nach anfänglicher Freude des Bauernjungen über seine Berühmtheit, ist es schließlich nur noch die russische Propaganda die Zaitsev treibt und in den Krieg hetzt "um seinem Vaterland zu Dienen."
      Jeder müsse tun was er kann, lautet die Parole. So auch die junge Milizin Tania Tschernowa (Rachel Weisz), die Saizew zwischen den Kämpfen kennenlernt. Tanja wird auf Grund ihrer Deutschkenntnisse bei der Abhörung und Dechiffrierung feindlicher Funksprüche benötigt.

      Schließlich entsendet Deutschland ihren besten Scharfschützen Major König (Ed Harris), welcher das Scharfschützenausbildungslager in Berlin leitet um Zaitsev, dessen "Heldentaten" die Moral der deutschen Truppen schwächen zu liquidieren. Tania, welche sich zu den Scharfschützen versetzen lässt beginnt langsam eine Beziehung mit Zaitsev, dessen Scharfschützenkollegen und Freunde nach und nach von König getötet werden. Es entwickelt sich wortwörtlich Auge-um-Auge Situation, in der sich König und Zaitsev mehr als einmal gegenüberstehen um den jeweils anderen zu Töten. Dieser Teil des Films ist super gedreht und immer interessant. König ist Zaitsev wie dieser selber sagt immer einen Schritt voraus und Zaitsev entkommt nur mit äußerst viel Glück und Geschickt aus einer scheinbar aussichtslosen Situation - König hat die bessere Position und zielt auf Zaitsevs Versteck, Zaitsev hat keinen Fluchtweg und nur eine vage Ahnung wo König ist.
      Die russische Propaganda unter Führung von Nikita Chruschtschow verbietet Zaitsev jedoch aufzugeben und wirft in in die Höhle des Löwen.
      Schließlich opfert sich Danilov, dessen Freundschaft mit Zaitsev aufgrund von Tania und ihren verschiedenen Meinungen im Bezug auf Zaitsevs Pflichten in die Brüche ging und enthüllt dadurch die Position des Majors, der schließlich von Zaitsev nach stundenlangem Ausharren gestellt und getötet wird.


      Kritik:
      Der Cast ist überzeugend, allen voran natürlich Protagonist Jude Law und Antagonist Ed Harris. Auch Joseph Fiennes und Rachel Weisz sind sicher keine Fehlbesetzung.
      Das größte Problem des Films ist, das der grausame Krieg auf einen Zweikampf zweier Scharfschützen reduziert wird. Das Grauen des Krieges wird dem Zuschauer zwar offen gezeigt, aber außer durch Zaitsevs Zerrissenheit ab der Hälfte des Films nicht thematisiert. Hier dauert es einige Zeit bis man sich als Zuschauer darauf eingestellt hat. Die Thematik um die zwei Scharfschützen bleibt den ganzen Film über interessant. Terrainvorteile, Sonnenstand und Täuschung werden dem Zuschauer hier nahegelegt. Seit Shooter und der Sniper-Szene im Hurt Locker interessiert mich das Thema auch im Film.
      Negativ anzumerken ist leider auch der Soundtrack. Stellenweise keine Musik hätte dem Film sicherlich gut getan und eine unheimlichere Atmosphäre erzeugt als mit diesem sich wiederholenden Trauergedudel.
      Außerdem passt das Happy End nicht zu dem Film. Zaitsev verliert alle seine Freunde und Bekannten im Verlauf des Films und gibt teilweise sich selbst die Schuld dafür. Seine Freunding Tania wird ebenfalls scheinbar lebensgefährlich verletzt nur um dann doch noch gerettet zu werden und es kommt zum Happy End.
      Das sie stirbt kommt zwar überraschend, lässt man sie tot "bleiben" wäre es zweifelsfrei ein besseres Ende, welches auch eine Botschaft vermittelt.


      Der Film war gut und über die gesamte Laufzeit interessant, hätte jedoch leicht sehr viel besser sein können.
      Insgesamt für mich eine 7/10 weges der teilweise großen Ärgers den ich über bestimmte Storyverläufe und Szenen hatte.

    • Primal Fear/Zwielicht:

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      Dieser Film stand schon länger auf meiner Merkliste.
      Der Erzbischof wird ermordet, der Ministrant Edward Norton wird festgenommen und des Mordes angeklagt, der Staranwalt Richard Gere kriegt durch die Nachrichten Wind von der Sache und nimmt sich ihr an, mehr aus Publicity denn Überzeugung.

      Ein spannender Thriller, mit guten Schauspielern, Richard Gere und Laura Linney spielen gut, brauchen allerdings ein wenig um in Fahrt zu kommen. Und dann wäre da noch Edward Norton, in seinem Kinodebüt, wow einfach wow, er spielt den restlichen Cast einfach komplett an die Wand und seine Rolle dermaßen überzeugend das man ihm sie einfach abnehmen muss. So werden Stars geboren.
      Der Film hat zu keinem Zeitpunkt gelangweilt, die Story wurde unterhaltsam und spannend vorran getrieben und zum Schluss gibt es noch ein schönen Twist, der leider mMn etwas vorraussehbar war.


      8.5/10
    • Super - Shut Up, Crime!

      ich rufe ihn an, erzähle ihm die auslosung, frage nach dem film und er sagt "na dann schau mal Super". ziz imoshen.
      er kennt mich, er weiß was mir gefällt und er schlägt zu. einfach so aus dem nichts. ich kannte den film natürlich vom hörensagen und wusste, dass er einige creepy szenen hat und auch herbe brutalität. dass er mir dann aber "so" gut gefallen würde, war mir nicht bewusst. einfach unklar.

      Super ist jedenfalls eine erwachsene version von allen möchtegern-superheldenfilmen die es bisher so gibt und schlägt beispielsweise kick ass um längen, ohne jedoch den klassenprimus scott pilgrim vollends vom thron zu stoßen. dafür hat Super dann doch zu viele kleine schwächen, dafür fühlt er sich zu unperfekt an.

      kurz und knapp die pros und cons damit es nicht wieder textwalling wird ->

      pro:
      - ellen page (nach juno vllt beste rolle ever, hat mir super gefallen, jeden der sagt dass dieser char nervig ist kann ich nicht verstehen/nachvollziehen)
      - rainn wilson (eher unbekannter aber hier hat er sich zweifelsfrei ein denkmal gesetzt, das minenspiel allein wäre 10/10 wert)
      - musik (passt immer perfekt, auch super stücke ausgewählt, oh man..)
      - generelles theme (superheld-selbstgemacht aber mit genügend ironie: siehe seine waffe, siehe sein kostüm, siehe alles)
      - abgespacedheit (der film traut sich einiges was sich so manch anderer nicht trauen würde, ob das gut oder schlecht ist muss jeder für sich selbst bewerten und ich möchte da jetzt auch nichts spoilern)

      contra:
      - der comicvorspann (er ist cool gemacht, aber spoilert zweifelsfrei massiv viele teile der handlung - absolut keine ahnung, wieso man das so angelegt hat)
      - die übertriebene gewaltdarstellung ab und an (es gibt einfach szenen die definitiv over the top sind mMn...ich sage nur die stichworte "gehirn" und allgemein "kopfverletzungen")
      - die sidestory mit seiner frau (flashbacks in die vergangenheit stören oft und nehmen den speed aus der eigentlichen handlung)
      - der schluss (beide frauenenden fühlen sich an wie "eingefügt", als hätte jemand anders als der originalschreiber das drehbuch vollendet - sehr traurig und hält ihn von bestwertungen fern. die szene kurz vor der abblende wo er auf seinem bett sitzt fand ich jedoch ganz toll und reißt nochmal einiges raus gott sei dank.)
      ---

      wertungstechnisch habe ich noch nie so sehr zwischen zwei stufen geschwankt glaube ich. der film ist keine richtige 9.0 mit all den schwächen, hat mir aber so scheiße gut gefallen aufs erste schauen und ich möchte ihn so dringend und schnell dermaßen vielen rl freunden zeigen, dass eigentlich auch 8.5 wiederum zu wenig markieren. tja, was soll man hier tun. es gibt ja keine 8.75 :D deswegen bin ich einfach großzügig und runde imoshen, dem grandiosen forenspiel und ultimately der unique-heit des films zuliebe auf 9 auf :)
      nur zu empfehlen.

      ps: eine szene mit ellen page hat mich so unendlich geil gemacht, dass ich kurz vorm wichsen war. nur leider weiß ich nicht, ob das überhaupt politisch korrekt ist, diese szene so zu betrachten. ich fand es jedenfalls selbst auch makaber irgendwie und "warne" demenstprechend davor. man sollte bitte um jeden preis nach dem schauen nochmal alles überdenken, was man da gerade gesehen hat. vieles ist moralisch zweideutig.
      MfG :)

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • Zurück in die Zukunft kannte ich schon daher..

      Das Schloss im Himmel (1986):

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      Plot (gekürzt): Der Waisenjunge Pazu rettet die vom Himmel fallende Sheeta, die beiden freunden sich an und machen sich mithilfe eines magischen Steins auf die Suche nach der Himmelsinsel Laputa, dabei durchlaufen sie allerlei Abenteuer...
      Plot/Interpretation/Meinung: Bei dem Film handelt es sich um einen japanischen Anime und ich war am Anfang ein wenig skeptisch weil ich eher Realfilm-Fan bin, aber die unglaublich liebevoll und detailreich gezeichnete Welt hat mich direkt in ihren Bann gezogen. Die grundsätzliche Idee dieser Welt finde ich auch faszinierend, wobei diese eigentlich keine neuartige ist und die Menschheit selbst eine ähnliche Phase durchgemacht hat. Es handelt sich scheinbar um die Erde in einer Parallelrealität, später ist bspw. auch die Rede von den Passatwinden und Sodom und Gomorra. Sie erinnert jedenfalls an die Zeit der (Prä-)Industrialisierung es scheint sehr wenig elektrischen Strom zu geben, dafür aber ausgeklügelte mechanische Systeme, welche sich besonders in den aufwendig konstruierten Luftschiffen zeigen. Diese spielen eine wichtige Rolle (wie das ganze Thema Himmel/Fliegen - kann man sich bei dem Titel sicher schon denken) und sind ein kleiner Gegensatz zu der Lebenswelt der meisten Menschen, welche in unterirdischen Minen Erze fördern müssen. So auch der Waise Pazu, der vielleicht 12 Jahre alt sein soll. Dieser trifft dann auch bei ebendieser Arbeit auf die ebenfalls verwaiste und ähnlich alte Sheeta, welche (hier wieder der Gegensatz: Pazu der "Erdenjunge" Sheeta das "Himmelsmädchen") vom Himmel fällt. Ein magischer Flugstein in ihrem Besitz bremst dabei ihren Fall und Pazu kann sie retten. Pazu nimmt sie bei sich auf und kümmert sich um sie. Die beiden freunden sich an und man erfährt, dass Pazu ein Hobby-Flugkonstrukteur ist und auf der Suche nach der Himmelsinsel Laputa, welche sein Vater einst gesehen zu haben behauptet. Viele kleine Details schaffen schon zu diesem Zeitpunkt eine äußerst gelungene, glaub- und liebenswürdige Atmosphäre, bspw. kümmert sich Pazu um einige Tauben, die er scheinbar nur aus Spaß daran diese Fliegen zu sehen jeden Tag aus ihrem Schlag lässt, aber das lässt sich schwer beschreiben, muss man selber gucken. Jedenfalls erfährt man auch, dass Sheeta verfolgt wird und zwar gleich von zwei Fraktionen, der Regierung samt Militär und den Luftpiraten, welche beide hinter ihrem Stein her sind. Die Piraten lauern den beiden dann auch auf und sie müssen aus Pazus Heimatdorf fliehen. Es entwickelt sich eine rasante Verfolgung, welche mMn sehr gut umgesetzt wurde. Als dann auch noch das Militär auftaucht fliehen die beiden in einen Unterirdischen Stollen. Hier erfahren sie noch mehr über die Herkunft und Mächte von Sheetas Stein und Sheetas Herkunft. Sie ist nämlich die rechtmäßige Thronfolgerin von Laputa.
      Die beiden werden dann doch von der Regierung gefangen genommen, welche mithilfe des Steins ebenfalls Laputa finden will. Dazu benötigen sie jedoch auch Sheeta und damit Pazu sie nicht mehr sucht zwingen sie Sheeta dazu ihn zu überreden sie aufzugeben. Um Pazu zu schützen findet sie sich mit ihrer Gefangenschaft ab. Pazu wird dann noch mit drei Goldstücken abgespeist und freigelassen. Es fällt ihm zwar sehr schwer Sheeta zurückzulassen, doch er weiß auch nicht was er tun soll. Auf dem Weg zurück in sein Dorf stolpert er und verliert das Gold, doch er sammelt es voller Zorn wieder auf. Meiner Meinung nach eine sehr gute Szene. Pazu weiß, dass er Sheeta quasi verkauft hat, doch seine offensichtliche Armut zwingt ihn dazu das Geld zu behalten.
      Zuhause erwartet ihn dann eine faustdicke überraschung, denn die Piraten haben ihm aufgelauert und nehmen ihn gefangen. Diese scheinen jedoch nicht ganz so bösartig zu sein, wie zunächst geglaubt und Pazu schließt sich ihnen an um Sheeta zu retten (die Piraten sind natürlich hauptsächlich am Stein interessiert) - eine erste kleine Wendung. Pazu kommt jetzt (scheinbar) erstmals in den Genuss ein Luftfahrzeug zu fliegen und zwar eine sehr interssante Konstruktion, welche Libellen nachempfunden ist. In der Festung in der Sheeta gefangen gehalten wird nutzt diese währenddessen einen Zauberspruch welcher sie schützen soll, dieser bewirkt jedoch auch, dass ein ebenfalls dort befindlicher laputianischer Roboter zum Leben erweckt wird. Dieser Roboter gefällt mir auch ausgesprochen gut, sein "Gesicht" kam mir bekannt vor, wusste aber nicht woher... Er verfügt über erhebliche Feuerkraft, welche nicht so ganz in diese Zeit zu passen scheint und wohl ein Relikt der laputianischen Technologie ist, er legt große Teile der Festung in Schutt und Asche und beschützt Sheeta vor allen Gefahren. Sheetas Stein zeigt scheinbar durch den Zauberspruch aktiviert einen hellen Lichtstrahl gen Himmel und alle vermuten, dass sich dort Laputa befinden muss. Endlich treffen die Piraten ein und Pazu kann Sheeta retten, der Stein geht jedoch verloren und wird kurz darauf von General Musca dem mysteriösen Anführer der Regierungstruppen, welcher sich immer mehr zum Antagonisten entwickelt, gefunden.
      Sowohl die Regierung mithilfe des Steins, als auch die Piraten machen sich auf den Weg zum Ort zu dem der Lichstrahl deutete. Die Piraten weil sie die Schätze von Laputa plündern wollen, die Regierung offiziell, weil sie von Laputa Gefahr befürchten, aber eigentlich sind auch sie an den Schätzen interessiert und im Hintergrund webt Musca die Fäden für einen noch viel geheimeren Plan. Das Militär fliegt mit einem gigantischen Luftschiff, Pazu und Sheeta schließen sich erneut den Piraten auf ihrem Hauptschiff an, jedoch müssen sie dafür arbeiten. Auf dem Schiff spielen sich zwei der meiner Meinung nach besten Szenen ab. Pazu muss als Mechaniker arbeiten, Sheeta hingegen soll kochen. Da jedoch sämtliche Piraten in sie verliebt sind suchen diese ihre Nähe und helfen ihr dabei, sodass letztendlich die Piraten doch wieder selber kochen, ich finde das ist die lustigste Szene im Film. Später dann soll Pazu in der Nacht auf dem Ausguck Ausschau halten, Sheeta kommt ihn besuchen und es entsteht eine sehr romantische Stimmung auch verstärkt durch die - wie im gesamten Film - sehr stimmige Musik.
      Plötzlich entdeckt Pazu das große Luftschiff der Regierung und es kommt zum Kampf, aber die Piraten sind chancenlos und müssen in eine Wolkenbank fliehen. Sie wollen das Schiff jedoch weiter verfolgen um nach Laputa zu gelangen, dazu muss Pazu auf einen Gleiter umsteigen, welche nur über ein Seil mit den Piratenschiff verbunden ist. Sheeta beweist ihre gereifte Persönlichkeit in dem sie sich dem Willen des Piratenkapitäns widersetzt und Pazu begleitet, diese "Coming-of-Age" Entwicklung ist auch bei Pazu festzustellen: die Piratenanführerin bemerkt später "aus dem Jungen wäre schnell ein Mann geworden." Das Regierungsschiff taucht wieder auf und die Piraten stehen unter heftigem Beschuss. Vor ihnen befindet sich nun ein gigantischer Wolkenberg und Pazu vermutet, dass sich dort Laputa befindet, da sie keine Wahl haben fliegen sie mitten hinein um dem Militär zu entkommen. Just in diesem Moment wird jedoch das Seil des Gleiters und somit Pazu und Sheeta von den Piraten getrennt. Sie landen per Bruchlandung auf einer Wiese. Endlich haben sie Laputa gefunden.
      Als sie wieder zu sich kommen entdecken sie, wo sie sich befinden. Moosüberwachsende Bauten prägen die Landschaft und Laputa wirkt verlassen. Der einzige dem sie begegnen ist ein Roboter, welcher hier in Einklang mit der Natur lebt. Plötzlich bemerken sie eine Sprengung und müssen feststellen, dass die Regierungstruppen ebenfalls auf der Insel gelandet sind und die Piraten gefangen genommen haben. Sie versuchen die Piraten zu befreien und den Stein zurück zu bekommen, doch dabei wird Sheeta von Pazu getrennt und von Musca gefangen genommen. Pazu gelingt es die Piraten zu befreien und anschließend macht er sich auf die Suche nach Sheeta. In der Zwischenzeit zeigt Musca sein wahres Gesicht und fällt der eigenen Leuten in den Rücken und zerstört deren Kommunikationssysteme. Sein eigentliches Ziel ist es den Thron von Laputa in Besitz zu nehmen, denn er ist ebenfalls ein Erbe von Laputas Königsfamilie. Er betritt in Begleitung von Sheeta das eigentlich Laputa, den inneren Kern, in welchem sich ein gigantischer Flugstein, welcher Laputa am Himmel hält, befindet, jedoch hat sich hier die Natur breit gemacht. Alles ist mit Pflanzen und Wurzeln übersäht. Musca kann dennoch bis zum Steuerungsportal für die geheimen Mechaniken von Laputa vordringen, welches sich nur mit dem Stein von Sheeta bedienen lässt. Er demonstiert die unglaubliche Macht Laputas und feuert einen Laserstrahl auf die Erde. Dann lässt er etliche Kampfroboter los um die Regierungstruppen zu beseitigen und zerstört deren Luftschiff. Sheeta kann sich befreien, den Stein entwenden und flieht dann vor Musca. Pazu versucht zeitgleich zu Sheeta vorzudringen und die beiden treffen endlich wieder zusammen, doch es gelingt Sheeta nur den Stein durch einen schmalen Spalt durchzugeben. Pazu trifft erneut auf Musca, welcher Sheeta mit einer Waffe bedroht, doch Pazu kann aushandeln unter vier Augen mit Sheeta sprechen zu dürfen. Pazu hat einen Plan und erzählt ihn Sheeta. Beide halten zusammen den Stein und sprechen eine Zerstörungszauberformel mit welcher sie ganz Laputa zerstören wollen. Durch den großen Flugkristall im inneren Laputas wird die Wirkung verstärkt und eine große Zerstörungskraft freigesetzt. Der Plan ganz Laputa zu zerstören scheint aufzugehen und auch Musca stürzt in die Tiefe. Doch dann stoppt die Zerstörung plötzlich und es wird offenbar was Laputa wirklich ist. Ein Gigantischer Baum durchzieht die gesamte Insel und hält sie zusammen. Sheeta und Pazu können sich im Wurzelwerk des Baums retten und finden dort ihren Gleiter. Sie kehren mit den Piraten zusammen auf die Erde zurück, während Laputa, dessen oberer Teil unbeschädigt blieb immer höher in den Himmel steigt.

      Ich hab gerade beim Schreiben gemerkt, dass es etwas unsinnig ist hier den ganzen Plot niederzuschreiben, wollte dann allerdings auch nicht mitten in der Story aufhören, daher der letzte Teil vielleicht etwas schlecht geschrieben. Jedenfalls hat mir der Film gut gefallen, einige Punkte habe ich ja schon genannt. Der Film greift viele Aspekte auf z.B. Umgang mit Natur und Technik, aber in erster Linie ist es für mich ein Unterhaltungsfilm. Künstlerisch ist das Ganze wie gesagt sehr gut gelungen Musik, Zeichnungen, Story und Charaktere überzeugen. Was mir nicht gefallen hat war vorallem, dass der Film in Richtung Kinderfilm ging was sich u.a. durch den leicht albernen Charakter, der insbesondere durch die Piraten ins Spiel kam (ständig dumme Kommentare oder auch der Kampf gegen den Meister von Pazu) oder auch die kindlichen Protagonisten ausdrückte. Als etwas erwachsenerer Realfilm hätte der Film von mir noch eine Note besser bekommen, allerdings wäre die Umsetzung bestimmt alles andere als einfach.


      7,5-8,0
    • Moon (2009)

      Zunächst einmal: Ich bin absoluter Sci-Fi und Mysteryfan, übernatürliches, (noch) nicht reales, dabei nicht zu abgehobenes Zeug sind genau mein Ding bei Filmen.

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      Moon ist von der Idee sehr cool, allerdings konnte ich den Film nicht so recht genießen, Weil die Interaktion zwischen den beiden Sams einfach unglaubwürdig ist, weil total offen gelassen wird, warum der 2te Sam überhaupt nach dem ersten sucht (er ist quasi gerade erst aktiviert worden und hat direkt so unnatürliche Gedanken? Ka, fand ich komisch). Als die beiden dann ihre ersten Begegnungen haben.. wie die beiden dann reagieren, einfach merkwürdig. Ich würde total ausrasten, die beiden nehmen das irgednwie recht locker anfangs. Der erste Sam dann zwar sehr emotional und eindeutig glaubwürdiger, der 2te aber z.B direkt "dir muss doch klar sein das wir Klone sind (mir aber anscheinend total egal)" wtf? Generell aber sehr stark schauspielerisch und atmosphärisch, aber über ne 5.5 komm ich da einfach nicht, weil mich oben genanntes einfach zu sehr geärgert hat.
      "Manchmal führt es zu nichts, wenn man etwas macht, manchmal führt es zu etwas, wenn man nichts macht."
      -Francis Alys-
    • 21 Grams/21 Gramm
      Softspoiler = lesbar für die, die den Film nicht gesehen haben, Hardspoiler sind Storyspoiler.
      Softspoiler
      Sehr verwirrender Film, da die Zeit hin- und herspringt. Fand ihn trotzdem sehr interessant, da es vieles angesprochen hat, was einem gar nicht so bewusst wird bei Organtransplantation (Ängste, Sorgen). Der Film hat in der Mitte eigentlich sehr schön gezeigt, dass das Leben auch weitergeht.
      Hardspoiler
      Leider stirbt er ja am Ende, was für mich persönlich unpassend war (mag happy ends), sie wird schwanger und er hätte mit ihr weiterleben können : ( Naja ich bin halt ein Softie.
      Sehr krass auch diese Schwankungen in den Stimmungslagen.
      Hardspoiler
      Sie feiern Jack's Geburtstag und dann erfährt man dass er die Kinder umgefahren hat oder auch der Teil wo Paul Christina sagt, dass er Michaels Herz hat, absolute Stimmungskiller aber wirkungsvoll eingesetzt.


      Alles in allem trotzdem ein (positiv) nervenaufreibender Film.
      Musste leider nicht weinen, daher nur 8/10
    • Brügge sehen... und sterben?


      Es geht also los mit einer Szene in der man erfährt dass einer der beiden Protagonisten 2 Leute getötet hat und diese auf Anweisung des Bosses, von England nach Belgien in die altertümliche Stadt Brügge gehen sollen.
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      Dort angekommen besichtigen die beiden die Stadt und warten auf neue Anweisungen vom Boss. Man erfährt dass Ray, der jüngere von beiden, welcher kein großes Interesse an der Stadt zu haben scheint, bei einem Auftragsmord an einem Priester versehentlich auch einen kleinen Jungen erschoss. Die Geschehnisse belasten Ray sehr. Beim Besichtigen der Stadt lernt Ray eine Frau namens Chloë kennen und trifft sie am nächsten Abend auf ein Date. Während Ray außer Haus ist bekommt der, zu Haus gebliebene, ältere und kulturinteressierte Ken den Anruf vom Boss. Dieser erteilt ihm die Anweisung Ray zu töten, da das Missgeschick mit dem Jungen seinen Moralvorstellungen widerspreche. Währenddessen vergnügt sich Ray mit Chloë und wird dabei von ihrem Ex Freund namens Eirik überrascht. Dieser bedroht Ray mit einer Waffe, welche jedoch mit Platzpatronen geladen ist. Ray entwaffnet den Angreifer und Schießt ihm ins Auge. Chloë und Eirik fahren daraufhin ins Krankenhaus. Anschließend trifft Ray Ken in einer Bar, dieser ist mental schwer neben der Spur, lässt sich aber auf eine harte Partynacht ein. Als Ken am nächsten Tag aufwacht hat Ray bereits das Haus verlassen. Ken findet diesen im Park und entschließt sich seinen Auftrag zu Ende zu bringen. Gerade als dieser ihn von hinten erschießen will, zieht Ray eine Waffe und hält sie sich an den Kopf. Ken kann gerade noch reagieren und Ray davon abhalten sich selbst zu töten. Die beiden bereden die Situation und Ray setzt sich in einen Zug um unterzutauchen. Ken berichtet dies dem Boss und teilt ihm mit dass er kommen solle wenn er mit den Entscheidungen nicht einverstanden sei. Dieser reist daraufhin nach Brügge.
      Ray wird in der Bahn festgenommen, da ihn Touristen wiedererkennen, mit welchen er sich am Abend mit Chloë im Restaurant prügelte. Er wird zurück nach Brügge gebracht und dort von Chloë auf Kaution freigekauft. Währenddessen trifft sich Ken mit dem Boss. Die beiden wollen es in der Innenstadt auf einem Kirchturm zu Ende bringen. Eirik, welcher mit dem Mann zusammen arbeitet von dem der Boss, namens Harry, seine Waffe bezog, läuft zufällig dort entlang und sieht die beiden durch den Eingang des Turmes nach oben verschwinden. Kurz darauf trifft er auch Ray zusammen mit Chloë auf dem Platz an.
      Er eilt den Turm hoch um dies Harry zu berichten. Harry schießt Ken in den Hals und rennt herunter um Ray zu töten. Ken springt mit letzter Kraft vom Turm um Ray zu warnen und ihm die Möglichkeit zu geben seine Waffe an sich zu nehmen. Diese wurde leider durch den Aufprall zerstört. Er rennt zum Hotel in dem die beiden lebten und wo auch seine andere Waffe sich befindet. Harry folgt ihm dorthin.
      Um einer Schießerei, die die schwangere Besitzerin des Hotels gefährden würde auf dem Weg zu gehen flüchtet Ray erneut. Harry schafft es jedoch in anzuschießen. Als Ray auf dem Filmset ankommt wo er Chloë kennenlernte hat Harry ihn bereits aufgeholt. Der kleinwüchsige Schauspieler, namens Jimmy erkennt Ray, da er selbst auch bei der Partynacht dabei war. Er läuft auf ihn zu als Harry 3 weitere Schüsse abfeuert.
      Jimmy stirbt sofort durch einen Kopfschuss, während Harry schwer verletzt am Boden liegt. Aufgrund von Jimmys Kostüm und dessen Körpergröße hält Harry ihn für ein Kind. Er richtet sich selbst nachdem er betont dass man sich an seine Prinzipien zu halten habe. Ray wird von Sanitätern abtransportiert, ob er überlebt bleibt offen.


      Mir hat der Film sehr gut gefallen. Die Kulissen waren sehr schön, was vor allem die erste halbe Stunde des Films sehr wichtig war, da in dieser Zeit kaum Action vorhanden war und die Protagonisten lediglich die Stadt besichtigten.
      Die Beziehungen der Charaktere und die Story waren recht verschachtelt, was einen fast an Tarantino erinnerte. Jedoch waren im Gegensatz dazu die Personen sehr authentisch und die Handlung relativ realitätsnah.
      Zur eigenen Meinung und zum Fazit fällt mir leider gerade nicht mehr ein, aber dafür ist meine Zusammenfassung wesentlich länger geworden als geplant.
      Ich geb dem Film ne 8/10. Hat mich gut unterhalten und ist definitiv sehenswert, aber hatte halt nicht den 'Mind = Blown'-Effekt der mir in meiner subjektiven Meinung leider sehr wichtig ist um eine höhere Bewertung zu erreichen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Cloud ()

    • hot fuzz

      ich hatte befürchtet einen blödelfilm mit plattem humor schauen zu müssen, wurde dann jedoch doch noch positiv überrascht.
      im grunde ist der film eine einzige persiflage des polizeifilm-genre, und das auf imo recht intelligente und einfach lustige art. starker pluspunkt ist auch der britische humor, den ich einfach gern habe und zusätzlich, dass ich polizeifilme in der regel nicht mag.
      insgesamt also recht gut, viele lacher dabei, immer irgendwie charmant; allerdings ist der film eben eine komödie, und als solche kann ich einfach keine richtig hohe wertung geben, weil für meinen geschmack der mehrwert fehlt:
      7/10, was für eine komödie recht gut ist.
    • Apocalypse Now

      Stand schon etwas länger auf meiner Merkliste deshalb gleich die Extremversion:

      REDUX

      Spoiler anzeigen

      Knappe 3h Filmmaterial. Hab mir am Ende gefühlt wohl mehr zugetraut als es gut war, denn ich war streckenweise gelangweilt und unkonzentriert. Alles in allem war der Film nicht das was ich erwartet hatte aber dennoch nicht schlecht. Erwartet hatte ich einen Film der den Krieg zeigt wie er ist. Gekriegt hab ich eine Bootsreise mit teilweise parodischem Inhalt. Viel passiert ist irgendwie nicht. Der Film funktioniert nicht wirklich durch seine Bilder sondern eher durch seine Dialoge, die zeitweise leider etwas zu wenig sind, daher viele Szenen wo einfach mal nichts besonderes erzählt wird. Im Gesamten find ich geht der Film für einen Antikriegsfilm zu weich mit dem Krieg an sich um. Das Ende mit dem Brief "DROP THE BOMB. KILL THEM ALL!" ist da für die Moral des Filmes leider nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. 6.5/10 in der Reduxvariante. Wenn ich die nach Wikipedia nicht im Originalstreifen befindlichen Szenen wegrechne gibt es sogar 7.5/10
      If the king doesn't lead, how can he expect his subordinates to follow
      And forgive us our trespasses.
      As we forgive those who trespass against us.

      tree^ schrieb:

      was seid ihr alles für hässliche megaspasten. k3 ist der boss!
    • Snatch:
      (hab zurzeit nur auf dem handy inet und snatch hatte ich noch auf der festplatte)
      Spoiler anzeigen
      Fand den ziemlich gut, war sehr auf "cool" gemacht wie es bei guy ritchie üblich ist. Die story war jetzt nicht so besonders, dafür aber die erzählstruktur. Was mich jedoch einfach unfassbar gestört hat sind die massen an charakteren. Ich finde es immer ärgerlich wenn ein film sich nicht die zeit nimmt charactere mehr tiefgang zu geben vorallem wenn sie so viel potenzial haben. So war es mir rel. egal wer am ende den Diamanten kriegt, wer stirbt oder wer überlebt. Das hat mich alles einfach nicht gejuckt weil die alle für mich austauschbar waren. Naja die regie war dennoch spitze daher


      7/10
    • Ich durfte mir

      Machete (2010)

      geben.

      Ich werde vermutlich gekreuzigt und gepeinigt nach meinen Kommentar, aber dieser Film war für mich eine Qual.
      Im Nachhinein halte ich ihn für noch overrateter als Sin City, welcher vom gleichen Möchtegern-Tarantino-Regisseur, Robert Rodriguez, stammt.
      Für mich ist es schleierhaft wie manche ihn schon den Kultstatus zuschreiben können, von Trashfilm wie ihn einige bezeichnen kann ich auch nicht viel sehen, und als "Exploitationsfilm" wüsste ich gerne welches Publikum der Film denn ansprechen soll?

      Ich heb mir mal die Spoiler auf, denn es gibt nichts zu spoilern, die ganze Story ist hohler als der Berliner Untergrund (Das Verhältnis von oberirdisch zu unterirdisch ist 1 zu 4!)
      Angefangen auszusetzen hats bei mir schon bei Danny Trejo als Hauptdarsteller, versteinerte und harte Mimik wie der Mount Rushmore, den ganzen Film durch.
      Soll er als Nebendarsteller in der B-Movie- und Serienhölle schmoren.
      Hohle Phrasen en masse: "Was ist das für ein hartes Ding in deiner Hose?" "Meine Machete..."
      Hab mich fast totgelacht, aber eben nur fast, der Rest hat mir dieser Pseudoscheiß über die Einwandererpolitik der USA gegeben. Zu dilettantisch und retardiert um es als kritische Satire aufzufassen.
      Einzig, der für horrende Summen geleistete Cast bestehend aus Jessica Alba (die Duschszene wertet den Film nicht ansatzweise auf), Robert de Niro (hat wohl einiges an Cash bekommen), Steven Seagal und Michelle Rodríguez lässt mich am Ende noch eine 2/10 geben.
      Auf Moviepilot habe ich ihn als Hassfilm deklariert, einfach weil ich sowas in Zukunft freiwillig nicht mehr geben würde. Also quasi alle Werke von Rodriguez.

      Fazit: Kein Humor, Uncool, lächerliche Story, keine Spannung. Der Film gibt mir einfach nichts. Provoziert an den falschen Stellen.
      Und wenn ich dann bei einigen Kommentaren lese "Der Film wollte nie mehr sein" oder "Kult, Trash, krasse Action, geile Splatterszenen" könnte ich mich um 360° drehen und weglaufen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TripperK ()

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • gestern abend erst geschaut.

      Zero Dark Thirty

      er hat mir wirklich ganz gut gefallen. Es war einfach mal was anderes im Vergleich zu den normalen FIlmen, die man so schaut.
      Finde der Oscar ist mehr als verdient. Die Darstellung der Soldaten ist einfach total gelungen und man konnte sich wirklich in das Geschehen gut reindenken. Der schauspielerischen Leistung kann man sowieso nur +++ geben. Echt klasse Filme!


      Empfehlenswert

      9/10
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • Hier fehlen noch voll viele :(
      Mein Filmvorschlag wurde z.B. noch nicht kommentiert und da die Liste mit den Teilnehmern echt lang war, bin ich mir recht sicher dass ein Großteil hier noch nicht gepostet hat.
      Die Regeln waren ja eigentlich recht eindeutig.
    • Fight Club

      Spoiler anzeigen
      Es heisst ja immer: Man den FIlm musst du gesehen haben, der ist so gut, etc., pp.. Auch bei Fight Club heisst es das. War von der Atmosphäre und vom Setting her sehr gut, hat mit gut geallen, aber die Handlung war halt mal so überhaupt nicht meins. Weiß nicht obs dran liegt, dass ich mit so "stumpfer, roher Gewalt" nix anfangen kann, oder das ich den ganzen Plot mit der Gespaltenen Persönlichkeit nicht gut fand(war einfach zu offensichtlich das es was in die Richtung sein musste, Norton hat einfach wenn Pitt mit in der Szene war, nie richtig mit jemand interagiert). Wieso er sich am Ende in die Backe(?) schiesst und Pitt deßwegen dann weg ist muss mir eh jemand erklären, meine erklärung wäre, dass er pitt einfach "gezeigt" hat das er ihn nicht mehr braucht.

      Ich geb ihm mal 6/10 weil man ihn zwar gut anschauen kann ohne dabei einzuschlafen, aber es halt nicht meinen Geschmack getroffen hat. Außerdem haben sie Meat Loaf sterben lassen, das gibt halt grundsätzlich schonmal Abzug.



      Spoiler anzeigen
      Wer kritisiert mich jetzt dafür das ich den Film nicht mag wie es Wing- letzte woche gemacht hat?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von shrodo ()

      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Cloud schrieb:

      Hier fehlen noch voll viele :(
      Mein Filmvorschlag wurde z.B. noch nicht kommentiert und da die Liste mit den Teilnehmern echt lang war, bin ich mir recht sicher dass ein Großteil hier noch nicht gepostet hat.
      Die Regeln waren ja eigentlich recht eindeutig.
      ich fehle auch noch :O
      ist ja auch ok. sonntag ist ja noch erlaubt (ich werds auch erst am abend schaffen)
      ich überlege nur wie ich das jetzt mache mit der nächsten auslosung. einfach wieder alle reinnehmen, und daran appellieren, dass sie die kommentare für diese woche noch nachreichen?