Tell Me What to Watch oder auch "Wir erweitern unseren filmischen Horizont"

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    • Amores Perros (2000), Mexico

      von Alejandro González Iñárritu
      mit Gael García Bernal und weiteren mexikanischen Schauspielern


      Ich habe von dem Film noch nie etwas gehört, als ich den Namen hörte, dachte ich mir "ok". Ein Episodenfilm und dann noch ein Drama. Nungut und ab in den Spoiler.

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      Der Film ist in drei Episoden eingeteilt. Im ersten fickt ein sozial schwacher Junge die Frau seines Bruders, der natürlich noch sehr aggressiv ist und Geld durch Banküberfälle macht. Er hat einen Hund und der Hund ist das tödlichste, was es je auf der Welt gegeben hat, deshalb macht er Hundekämpfe und #stacktdascash um mit der Frau seines Bruders abzuhauen. Die will aber nicht. Und da fängts schon an. Warum will die nicht. "Sie will keinen Ärger". Einfach von dem aggressiven Bruder weg, der sie noch schlägt. MfG Sie will keinen Ärger. Gut ok. Der final Hundekampf endet so, dass der Gegner seinen Hund abknallt und der Typ dann den anderen Typen mit nem Messer in den Bauch sticht. Verfolgungsjagd. Autounfall.
      Riesenstory was? Ach ne, is ja ein Episodenfilm, da kommts auf die übergeordnete Botschaft an also rein in Episode 2.

      Episode 2 handelt von eine, doch recht gut aussehenden Model, dass auch einen Hund hat. Auch sie ist in den Autounfall verwickelt und kommt danach erst mal gar nicht klar. Brüche, Muskel durchtrennt und was es noch so gibt. In der Wohnung ist ein Loch im Fußboden, weil sie harten Sex mit ihrem Freund hatte. Weil sie im Rollstuhl sitzt und nichts mit sich anzufangen weiß, wirft sie in ihrer Wohnung Bälle für den Hund, der sie dann auch brav zurückbringt. Es kommt wie es kommen muss: der Ball fliegt in das Loch und der Hund hinterher. Der Rest dieser Episode lässt sich ungefähr so zusammenfassen: "HUND KOMM RAUS" "ICH HAB SO SCHMERZEN" "HUND KOMM RAUS" "FUCK YOU DU LIEBST MICH NICHT" "HUND KOMM RAUS". Der Freund fasst sich ein Herz und holt den Hund raus in dem er weitere Löcher in den Boden haut. Ende.

      Episode 3 handelt von einem scheinbar obdachlosen Auftragskiller, der Hunde aufnimmt (uA den Hund aus Episode 1, den er nach dem Unfall rettet) und erst bei der Beerdigung seiner Frau seine Tochter sieht, die schon erwachsen ist. Er führt einen Auftrag durch und will gleichzeitig Kontakt mit seiner Tochter aufnehmen, die jedoch garnicht weiß, dass er ihr Vater ist. Da kann ich jetzt nicht wirklich was dagegen sagen: die Story ist natürlich nicht so berauschend, aber immerhin ein wenig dramatisch und nicht so endlos behindert wie die ersten zwei.


      Fazit: So ziemlich das, was ich erwartet hatte. Drama als Episodenfilm funktioniert nicht gut. Das hat in 11:14 eher schlecht als recht geklappt. LA Crash war #terribad und dieser ist es genauso. Ich weiß schon, wieso ich mir nicht gerne Episodenfilme anschaue. Sie sind scheiße.

      Davon abgesehen, dass die ersten zwei Episoden so unendlich behindert waren. Ich kann den Film halt auch absolut nicht objektiv bewerten, kann wirklich gut sein, dass die Dramatik gut eingefangen wird, aber und das mag jetzt unfassbar rassisstisch klingen: Ich kann mich in solche Filme nie reinversetzen, wenn einfach ausnahmlos alle Personen "anders" sind. Sei es bei Schwarzen, hier Mexikanern und ganz schlimm sind die Japanerfilme. Mir fehlt da einfach total der Bezug und so dümpelt der Film vor sich hin. Jo, das wars.

      maximale 3/10

      no offence christgod ofc. jeder hat einen anderen geschmack und ich hoffe du bist jetzt nicht mad, dass ich den film so kacke fand.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wing- ()

    • Mr. Nobody

      Handlung


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      Ein Junge steht auf einem Bahnsteig. Gleich wird der Zug losfahren. Die Mutter ist in den Zug eingestiegen, der Vater bleibt am Bahnhof zurück. Eine Trennung. Der Junge steht dazwischen. Für wen soll er sich entscheiden, bei wem will er lieber bleiben? Eine endlose Zahl verschiedener Möglichkeiten ergibt sich aus dieser Entscheidung. Aber so lange er sich nicht entschließt, kann ihm nichts passieren, so lange kann er noch nachdenken, wie seine Zukunft aussehen könnte. Drei Mädchen haben den Jungen bisher begleitet, alle drei interessieren ihn. Welche wäre die Richtige? Schon beginnen drei Liebesgeschichten, jede zeigt ein ganzes Leben voll glücklicher und trauriger Ereignisse: Anna ist die Ruhige, mit der ihn eine Liebe verbinden wird, die so heftig und wunderbar ist, dass er sie nie mehr vergisst. Die beiden werden getrennt, finden wieder zusammen und verlieren sich erneut, sein Leben lang sucht er nach ihr. Elise ist die immer irgendwie unglückliche, mit der er drei Kinder haben wird, trotz ihrer Unzufriedenheit. Sie gibt ihm den Auftrag, nach ihrem Tod ihre Asche auf dem Mars zu verstreuen, also tritt er die lange Reise ins Weltall an, ein Marstourist im Gefrierschlaf. Jeanne ist die Perfekte, mit der er Ehrgeiz und Langeweile teilen wird. Das Leben mit ihr ist luxuriös, eine Villa mit Pool, zwei Söhne, nur sein Herz ist nicht ganz dabei. Drei Varianten der Liebe werden das Leben des Jungen bestimmen – als alter Mann blickt er darauf zurück. Er weiß: Jedes einzelne dieser Leben verdiente es, gelebt zu werden.


      8/10

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      Dieser Film ist schwer zu bewerten, ein wenig erinnert er an "The Butterfly Effect", jedoch finde ich ihn meiner Meinung nach besser. Sehr gut gefallen hat mir die "wissenschaftliche" Herangehensweise, wo das Entropieprinzip erklärt wird und einfach eben jede Änderung im System wo anders große Folgen haben kann (Frühstücksei in Brasilien). Ich fand zu Beginn das hin und herswitchen zwischen den Timelines ein wenig verwirrend, weil man erst einmal mitschneiden muss, was genau wohin gehört, vor allem da jene sich zT auch wieder weiter aufspalten. Die Herangehensweise dass das Kind sein Grübchen unter der Nase nicht hat weil Engel vergessen haben ihn dort zu berühren und jetzt kann er in die Zukunft sehen, vielmehr kann er jede einzelne Variation der Zukunft durchspielen in seinem Gehirn, als würde er wie ein Hochleistungsrechner viele verschiedene Szenarien gleichzeitig durchtesten, nur um am Ende festzustellen, das jedes dieser Leben mit dem Tod endet. Nichtsdestotrotz ist jedes dieser Leben, lebenswert als Zuschauer wachsen einem die Charaktere jeder Zeitlinie ans Herz, man fühlt mit, und es wirkt ein wenig als könnte Nemo in keiner seiner Simulationen ein vollkommen erfülltes und glückliches Ende finden. Als alten Happy End Fan freut es mich dann aber, dass er am Ende sich nicht entscheiden kann, wegläuft und doch wieder den "Zufall" entscheiden lässt, und schließlich feststellt dass er auf der Parkbank wieder auf Ana trifft. Ehe schließlich sein zukünftiges Ich stirbt und seine Simulation beginnt zurückzulaufen. Sie hat wie das Universum eine Entropie erreicht und beginnt in sich zusammenzufallen.



      Mein Fazit, ein sehr schön anzusehender Film, wenn auch der Einstieg ein wenig langatmig wirken kann, jedoch führt es einen vor Augen wieviele Möglichkeiten das Leben bereithält. Zufall, Schicksal, Vorsehung, der Film hat ein wenig etwas von Schrödingers Katze, in vielfach. Eine Entscheidung, das Leben verläuft anders, und doch ist jedes Leben für sich nicht mehr Wert als ein Anderes. Jared Leto hat mir gut, gefallen, ebenso wie Diane Kruger (hübsche Frau btw.), mein Favorit war allerdings der Darsteller des jungen Mr. Nobody. Auch gefiel mit der Journalist, denn in Wahrheit sind wir als Zuschauer ebenjener Journalist der nicht ganz verstehen will oder kann, dieser Film wirft Fragen auf und lässt ein wenig Interpretationsspielraum.
      :thumbup: :00a9: Hans
    • vergiss es elephant, wer la crash auslacht hat keinen episodenfilm dieser welt verdient. außerdem 21 grams wenn er amores perros hatet?!?? da kann ich auch gleich babel sagen. aber dafür muss man halt ein bisschen hirnmasse haben, sonst rafft man die themen und die schwere jener wahrscheinlich nicht. anders kann ich es mir nicht erklären. solche statements noch dazu

      "aber und das mag jetzt unfassbar rassisstisch klingen: Ich kann mich in solche Filme nie reinversetzen, wenn einfach ausnahmlos alle Personen "anders" sind. Sei es bei Schwarzen, hier Mexikanern und ganz schlimm sind die Japanerfilme. Mir fehlt da einfach total der Bezug und so dümpelt der Film vor sich hin."

      klingen für mich nicht rassistisch, sie sind es. da kann man hin und her säuseln wie man will, das ist einfach kein spaß mehr. ich finde auch franzosen nicht unbedingt symphatisch, aber sage ich deswegen "ich rede nicht mehr mit dir wing" ? oder "ich schaue mir keine filmempfehlungen mehr von dir an" ? "ich schaue mir generell keine französischen filme an" ? das mache ich alles nicht und ich komme gar nicht erst auf die idee.

      sorry aber der post hat mich einfach nur aggressiv gemacht, so veblendet, engstirnig und v.a. verschlossen kann man doch gar nicht sein.

      du kriegst jedenfalls ab jetzt nur japanische filme sollte ich dich bekommen fabi. dann aber auch welche wo es keine deutsche tonspur gibt und du schön original mit untertiteln schauen darfst. und wenn du dann brichst und beim hinsehen krämpfe bekommst, musst du nie wieder einen film aus einer anderen region der welt als deiner eigenen schauen. wenn du es aber durchhälst und dir auch nur ein funken davon gefällt, bitte ich dich inständig, deine ganzen aussagen nochmal zu überdenken und ggf. zu revidieren. terme wie weltoffenheit, interkulturalität oder transkulturalität solltest du überdies vllt mal googeln, möglicherweise hilft dir das.

      quark a la "ich weiß schon, wieso ich mir nicht gerne Episodenfilme anschaue. Sie sind scheiße." ist dabei einfach nur noch das i-tüpfelchen der verblendung. so ignorant kann man eigentlich nicht sein. es liegen zudem immernoch welten zwischen "sie sind (alle) scheiße" und "bisher hat mir leider noch kein einziger davon gefallen, auch wenn ich ehrlich gesagt bisher nur magere drei kenne".
      think2.0
      /entschuldigung
      MfG

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
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      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • ansich find ich deine aussage sehr verständlich seraph, jetzt hier wing deswegen öffentlich fertig zu machen wird aber seine Einstellung kein bisschen verändern.
      Das einzige was man aus so ner Anfuhre lernt, die sehr ins persönliche geht muss man einfach so sehen, is das er beim nächsten mal lieber vorlügt der film war super...

      So für ne ehrliche Meinung angefahren zu werden find ich einfach daneben (und das obwohl ich dir in den kernaussagen zustimmen würde) .. ich kann nämlich auch Wing verstehen , wenn er sagt, dass er sich besser in nen Film reinversetzen kann, wenns eigene Kultur mitbetrifft (da sind die Asiatischen filme eben sehr oft ein krasses gegenkonzept zu..)
      Halte das aber auch nich für rassistisch, auch wenn ich wings meinung da nicht teile.. ignorant und demgegenüber verschlossen ja, rassistisch deshalb? ne, nich wirklich..

      Also kommt mal wieder runter, wir reden hier immer noch nur über Filme, finds bisschen überzogen..
      ...und außerdem bist du ein Lauchkopf!

      Last name "ever", first name "greatest"
    • man kann sich auch in jedem film eine bedeutung einreden. la crash war imo einfach viel zu viel klischee. und zu was man in amores perros hirnmasse brauch, verstehe ich auch nicht. ohne witz jetzt. in episode 1 kann man, wenn man will noch die "rolle der frau in (3.)-welt ländern" interpretieren sowie die "grausamkeit der hundekämpfe". doch das wurde mMn einfach danebengehauen. ist für mich einfach eine langweilige story mit alibihafter dramatik. episode 2 gehts halt echt nur um diesen hund. "joa, son leben nachm unfall ist schwer". das würde ich sogar noch unterschreiben, aber warum dann diese fixiertheit auf den hund. bitte sag es mir. anscheinend fehlt es mir wirklich an hirnmasse, wenn ich die metapher dieses köters nicht erkenne.
      episode 3 fand ich doch auch relativ gelungen und hab da auch die "message" verstanden.

      was das mit den filmen aus anderen regionen angeht. ich hab doch nie gesagt, ich finde die nicht sympathisch und schaue mir keine filme aus japan oder so an. diesbezüglich hast du dann übertrieben und was daran rassisstisch sein soll, verstehe ich auch ganz ehrlich auch nicht. ich hab doch nur gesagt, dass mir dazu der bezug fehlt. ich kenne nicht übermäßig viele japaner und weiß ganz ehrlich nicht, wie es da abgeht. ich kenne nun nurmal die westliche welt und es soll rassisstisch sein, dass mir der bezug zu japan/afrika fehlt? nein sry. hab auch nie gesagt, dass ich mir deswegen keine solchen filme anschaue. nur mich in etwas hineinzuversetzen, was mir fremd ist, fällt nunmal schwer. das kannst du nicht leugnen. es ist ja nicht so, dass ich es kategorisch ablehne, mir fällt es nur schwer, mich da komplett hineinzuversetzen. eben weil ich es nicht kenne. das wirfst du mir aber zu unrecht vor. das geht dir in manchen dingen bestimmt zu 99% ähnlich.

      und ja, ich muss auch eingestehen, dass ich hart war und gerade auf episodenfilme einfach die erfahrung fehlt. aber wenn ich mir 3 filme anschauen, die der großteil gut bis überragend finden und sie mir nicht gefallen, dann erlaube ich mir ein evtl zu frühes urteil. wenn ich dir jetzt 3 alben aus irgendeinem schranzgenre gebe, die dir absolut nichts geben und du sie wirklich schlecht findest, sagst du dann auch "joa ist voll okay" oder ist das dann für dich scheiße?


      außerdem bin ich kein franzose ;)
    • Scent of a Woman

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      joa, geht um einen erblindeten colonel außer dienst, der sich mehr oder weniger auf die letzte reise aufmacht und dabei den, für ihn als betreuer übers wochenende engagierter, schüler charlie wider willen mit.
      der plot an sich und vorallem die charaktere haben mir gut gefallen und ich fand auch die umsetzung (zumindest in der ersten hälfte) grundsolide. zum ende hin wurde mir das ganze allerdings zu klischeebeladen, gipfelnd in einer klassischen veteranen-rede, die dann das happy-end einläutet.
      dagegen steht jedoch noch der schauspielerische aspekt; al pacino <3, chris o'donnel überzeugend und auch noch ein bisschen seymour hoffman als nebendarsteller.
      der größte kritikpunkt für mich war aber dieses furchtbare oboen-thema, das mir förmlich schmalz aus den boxen gedrückt hat, und zu allem überfluss am ende wiederkehrt und das finale untermalt und die cheesiness der schlussrede nochmal in ganz andere höhen erhebt :puke:
      für mich als soundtrack-fetischisten leider untragbar, mit guter musik wäre das ende vielleicht sogar gut geworden...

      naja, alles in allem doch solider film, man soll sich ja nicht an einzelnen punkten aufhängen.
      7/10
    • lügen?
      wenn jemandem ein film nicht gefällt kann er das gern sagen und begründen. dann sollte man aber meiner meinung nach trotzdem feinfühliger damit umgehen (können), wie man das ausdrückt und wenn er seine sätze selber mit "klingt jetzt vllt rassistisch" einläutet, na dann entschuldigung aber da leuten bei mir einfach die alarmglocken, wenn das was danach kommt nicht äußerst relativ oder humoristisch gehalten ist. ich wollte hier keine hetzjagd veranstalten oder jemanden in die ecke stellen, ganz und gar nicht. es ging mir darum wing aufzuzeigen, dass er bitte etwas offener an das medium und ultimately die gesellschaft selbst herangehen soll, da wir nunmal alle irgendwie "anders" sind, aber am ende eben doch gleich. menschen.

      und fabi tu jetzt bitte nicht so als hättest du selbst keinen hintergrund, du hast schon mehrfach im forum auch nur gegen die kleinsten negativen kommentare bzgl. frankreich gewettert und soweit ich informiert bin ist ein elternteil von dir französisch. ob der- oder diejenige sogar noch dort lebt(?) sei jetzt mal dahingestellt und tut auch überhaupt nichts zur sache. korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber damit war mein beispiel einfach sehr naheliegend und das ist ziemlich mau von dir, dich da jetzt irgendwie rauswinden zu wollen. steh halt zu deiner herkunft und hab keine angst, dass man dich dafür verurteilt, genau das ist es ja auch, worauf ich hinausmöchte. toleranz.
      wir führen das per pm weiter so wie du möchtest und damit sollte es safe sein fürs forum.

      falls es noch jemand anderes interessiert, wing ist auch schon sehr lange mit mir auf facebook befreundet und wir führen oft genug gespräche, sodass wir uns privat einigermaßen kennen und uns solche sachen hier herausnehmen können. da ist mit sicherheit keine fehde oder sonstiges böses blut.
      MfG

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      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
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      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
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