Tell Me What to Listen to - Reviews

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    • So, hier direkt mal mein Review zu The Fall of Troy - Doppelganger, vorgeschlagen von Luke LaLonde.
      Zunächst muss ich sagen dass ich mit Post Hardcore, oder wie auch immer man dieses Genre sonst beschreiben könnte, wenig zu tun habe.
      Das Genre klingt für mich persönlich generell zu wenig melodisch. Ich es würde als "zu punkig" beschreiben, aber keine Ahnung in wie fern das tatsächlich zutrifft.
      Das Album geht also los mit dem Song: "I Just Got This Symphony Goin'".
      War mir, wie bereits erwähnt, zu wenig melodisch. Der Wechsel zwischen Clean Vocals und Screams war einfach zu schnell, so wie der Gesang auch allgemein.
      Der zweite Song "Act One, Scene One" gefiel mir dagegen deutlich besser. Lyrics über Sex (:thumbup: ), aber interessant verpackt und ein ganz geiles Solo.
      Ich werd jetzt nicht jedes Lied einzeln zerpflücken, ist mir gerade zu anstrengend. Fande schon das Anhören des Albums anstrengend genug, hab natürlich versucht dem Genre ne Chance zu geben und es gibt auch Lieder dieses Genres die ich gut finde, aber hier fehlten mir einfach die Melodien.
      Außerdem muss ich irgendwie mal anmerken dass die Screams im Post Hardcore einfach "anders" klingen als in den verschiedenen Metal Gangarten, was mir leider auch weniger gefällt.
      Hier nochmal n paar Quotes der Lyrics, die mir besonders gefielen:

      "Act One Scene One" schrieb:

      Open wide! space and time dis-
      Tort the mind.
      Constantly, we dance in sheets,
      It feels so right to be so wrong
      Normal love set aside, leave your
      Heart at the bedside...
      Contaminate the air like you do,
      Swear I'm telling you the truth.

      Jaded Masquerade. No Names.
      Contradicting fates.
      It's all the same.

      I'm telling you the truth, telling
      You the truth I swear...


      "Tom Waits" schrieb:

      A startling glance at the future and past, in our games we hide, in our ways we surpass.
      But in all of my life, I've found nothing... like this.
      {I walk down these roads, you drive them like highways.
      Not a care in your mind if you're doing the right thing. In all of my life,
      I've never been so ashamed to say that I was right.}


      "The Holy Tape..." schrieb:

      Help me find out, if this is all predictable.
      Or is your troubled fate, relentless in it's ways,
      Destroying all your days?


      Gesamt gebe ich wohlwollend eine 5/10.
      Habe dem Genre mal wieder ne Chance gegeben, konnte damit aber leider nicht warm werden ?( .
      Lyrisch hat die Band mich mit diesem Album leider auch nicht so stark überzeugt als dass ich über den, mir nicht wirklich zusagenden, Klang hätte hinweg sehen können.
    • danke fürs hören! :) schade, dass dir eins meiner lieblingsalben nicht so gefallen hat. ist ne geschmackssache, aber ich bin (zugegeben) über FCPREMIX reingekommen und fand dann besonders die etwas melodischeren songs extrem catchy (act one scene one <3, i just got this symphony going, mouths like sidewinder missiles und ganz besonders das ende von macaulay mcculkin, das ist einfach nur absoluter sex in meinen ohren)
    • Metallica - Ride the Lightning (1984)
      vorgeschlagen von twoplay


      Ein 30 Jahre altes Album - ich habe nicht viel erwartet weil mir so alter Rock oder Metal meistens nicht gefällt.
      Die ersten beiden Lieder ('Fight fire with fire' und 'Ride the lightning') klangen ziemlich genau wie erwartet - stabil, aber nichts besonderes. Ich dachte hier, dass das maximal ein 6/10 Album ist...

      Dann kam 'For whom the bell tolls' - richtig genialer Track, richtig schön heavy. 10/10 für mich.
      Weiter gehts mit 'Fade to black' - fängt mit einem ziemlich langen und schönen Akustikpart an, haut aber danach richtig rein. Gefällt mir auch extrem gut.

      'Trapped under ice' und 'Escape' sind dann wieder eher unspektakulär. Solide Tracks, aber nichts was mir länger im Gedächtnis bleibt. Creeping Death dagegen gibt nochmal richtig gas, und auch das instrumentale Outro 'The call of Ktulu' überzeugt - fängt als ruhiger, langsamer Akustiktrack an, gewinnt aber schnell an Fahrt und bildet einen gelungenen Abschluss für das Album.

      Insgesamt war ich echt positiv überrascht. 'For whom the bell tolls', 'Fade to black' und 'Creeping Death' sind Lieder die mir extrem gut gefallen, 'The call of Ktulu' geht auch sehr gut ins Ohr. Insgesamt ist das Album für mich ne 8/10, was imo für derart alte Musik schon eine gewaltig gute Wertung ist.
    • Terror - Keepers of the Faith, vorgeschlagen von RTC
      zwei mal gehört

      joa, also ich hab mir schon halber gedacht, auf was ich mich einlasse, bei ner band, die "terror" heißt, aber mal die vorurteile beiseite.
      es ist genau das, was es verspricht. hardcore. und zwar richtig hart. harte rifts, harter gesang usw. es wird eigentlich ausschließlich gegröhlt, oder wie man das nennt. mein fall ist das überhaupt nicht. ich verstehe aber total den grund dafür, man will ja aussagekräftige lyrics auch mit der passenden stimme präsentieren. trotzdem kann ich mich damit nicht anfreunden. dass "hass" eine extrem starke und auch wichtige emotion ist, ist mir auch klar und es sollte natürlich auch musik geben, die man hören kann, wenn man mal nen richtigen groll auf die welt hat. aber ich brauche sowas gar nicht. wenn ich schlecht drauf bin, dann bin ich depressiv, oder einfach melancholisch, und dann höre ich sicher kein thrash metal. :D
      unter den einzelnen liedern kann ich leider kaum unterscheiden, es vermischt sich (mit ausnahmen) zu einem großen gegröhle mit langweiligen riffs im hintergrund. okay, teilweise gibt es auch momente, in denen ich hoffnung für den song bekommen habe (gitarrensolo bei "defiant"), aber sonst ist mir das alles zu eintönig.
      fazit: ich kann leider nichts mit musik anfangen, die all ihre inspiration aus der emotion hass zieht. musikalisch ist es auch keinerlei ein meisterwerk. 2/5 [edit: okay 1/5 ist eigentlich nicht was ich wirklich gemeint hab, sry overreacted]
      sorry, RTC.
      ich finde auch das review auf sputnik ganz cool, besonders wie die band als "tough guy hardcore" bezeichnet wird :D
    • Amewu - Leidkultur (Deutschrap)
      Army of the Pharaohs - Ritual of Batlle (Amirap)
      Soap&Skin - Lovetun for Vacuum (Art Pop)

      dies waren meine 3 alben von germi.

      muss sagen, dass ich von hiphop eigentlich gar keine ahnung hab bzw. das überhaupt nicht mein genre ist. kenne (und feiere) zwar paar deutschrap alben von kolle & co. aber das wars im großen und ganzen auch. (natürlich kenne und mag ich eminem und paar tracks von 2pac (kenn da aber auch nur sehr wenig), aber die sind ja mittlerweile eh im classic status, aber drumherum halt so gut wie nichts)
      leider schaffen auch diese zwei alben es nicht, dass ich mich weiter für rap/hiphop begeistern kann.

      ritual of battle ging mir sogar noch ganz gut rein, flowt ganz gut und kann man nebenbei laufen lassen - wenns grad zur laune passt. ich denke eine erste-höreindruck-bewertung von 3/5 passt ganz gut.
      amewu hab ich mir außer track #1 leider nicht weiter gegeben und geskipped, hoffe du bist mir nicht böse, aber gefiel mir gar nicht. 1/5


      Soap&Skin - Lovetun for Vacuum (Art Pop)

      als ich art pop gelesen hab, hab ich mir sonst was vorgestellt, wurde aber (sehr positiv) überrascht. dunkle ambientklänge vermischt mit melancholischer, yet sanfter frauenstimme und klavier (und mehr). fabelhaft

      intro track fand ich zwar eher schwach, die songs danach gingen mir aber alle vorzyglich rein. gegen ende nahm mein interesse jedoch slightly ab.
      werds mir auf alle fälle nochmal geben, hat auf alle fälle sehr starke tracks, insgesamt 4/5 wegen einzelnen totalausfällen wie spiracle.

      danke und bis nächste woche :)

      kleine anmerkung noch: zahlenratings bitte nicht mit sputnikrating o.ä. vergleichen, sondern als "erster-höreindruck-rating". 5/5 ist demnach "es hat mir im ersten spin durchweg sehr gut gefallen"
    • Morita Douji - A Boy



      tree in der ersten Runde bedeutet Hipstershit. Muss aber sagen, dass es gar nicht so schlimm ist wie ich befürchtet hatte. Das Album ist von 1977 und damit uralt, was man aber wirklich kein Stück hört. Tonqualität ist top, die Musik klingt auch nicht 40 Jahre alt.

      Das Genre hatte tree mit "Psychodelic Folk" angegeben, was imo passt. Randomlastfmbobben sagt "cosmic folk outer-space love songs", was die Stimmung schon recht gut beschreibt, finde ich. Musikalisch ist alles recht einfach gehalten, die meisten Lieder basieren nur auf Vocals, A-Gitarre und Strings. Drums gibts gar nicht. Vom musikalisch-technischen Anspruch ist soweit, abgesehen von einem ziemlichen guten bluesmäßigem Gitarrensolo und ner netten A-Git Soloeinlage, nichts Begeisterndes dabei, aber darum gehts hier auch nicht. Alles klingt irgendwie melancholisch, Frau Doji singt ziemlich zart, das Gitarrenspiel passt sich da an. Das Album hat nen recht guten Fluß wenn man das so nennen mag, die lieder greifen gut ineinander, das Album klingt einfach in sich recht stimmig. Nur wirds leider an 2 Stellen recht grob durch random Einspieler wie Straßensounds unterbrochen. Find ich ziemlich schade, dass man das Klangbild so runterbricht um Avantgarde oder whatnot zu wirken.

      Zu den Lyrics kann ich leider nichts sagen, hab keine Übersetzungen gefunden.

      Spins bis jetzt: 2, reicht um ein Urteil abzugeben da das Album relativ leicht zu verstehen ist.

      Ratingmäßig würde ich ne 4.0 raushauen, die 4.5 wird durch die random wirkenden Abrrecher leider verhindert, die machen imo einiges kaputt. Bestes Lied auf dem Album imo "You are Trembling", mal abgesehen von dem vorher schon angesprochenen Abbrecher am Ende, sollte sich das jemand geben wollen. Danke an tree auf jeden Fall für den Tipp, werd mir das Album wohl auch in Zukunft noch das ein oder andere Mal gönnen.
    • Solefald - Norron Livskunst (Avantgarde Black Metal)


      die härteren parts waren gut, die melodischeren parts waren mir aber viel zu seicht (klang für mich etwas nach 0815-gitarren-gedudel) und die clean vocals gingen mir auch eher weniger gut rein, vorallem der mehrstimmige gesang. grundsätzlich zu 'heroische' stimmung und durchwegs zu wenig ausgefallene harmonik für meinen geschmack.
      die track 2, 3, 4 und 7 waren gut hörbar, die anderen nicht so mein ding.

      eine zahlen-wertung gebe ich bei bands, die nicht wirklich mein genre sind, nicht ab.
    • Egotrip von NMZS, vorgeschlagen von chrZ^:


      Habs mir jetzt rund 10 Mal angehört, kann also denke ich mein Urteil abgeben.
      Ich wusste nicht genau welcher Rapstil und welche Beats ich zu erwarten hatte, da ich von NMZS vorher nur einzelne Tracks kannte und mich nie näher mit ihm befasst habe, bin also neutral an die Sache rangegangen.

      Der Beat vom ersten Track ("Egotrip) hat mir sofort gefallen, Rap kommt auch sehr gut drauf. Passt als Intro super zu dem Album, kein unnötiges Storytelling im Intro, schön provokant und humorvoll.
      "Meine Schöne" ist im Gegensatz zu "Egotrip" recht deep. Fand den Track ein wenig langweilig, vor allem weil gefühlt die Hälfte des Tracks die Hook läuft.
      "Lange Straße" hat mir wieder richtig gut gefallen, auch weil der Text hier zum ersten Mal im Album wirklich relevant ist und nicht nur als zusätzliches Instrument genutzt wird.
      "Bananaman" fand ich nicht sonderlich schön, hat mich musikalisch und textlich nicht überzeugen können.
      In "Viel zu viel" kann man wenn man möchte sicherlich unendlich viel reininterpretieren, den Track konnte ich aber auch musikalisch sehr feiern, macht auf jeden Fall Bock zu hören.
      Jetzt zu meinem persönlichen Tiefpunkt des Albums: "Wunderschön"
      Beat war ok, bei den Pointen konnte ich meistens nicht mal schmunzeln und die Hook war wirklich mit Abstand die schlechteste auf dem ganzen Album. Das schlimmste an dem Track war aber definitiv das Feature, keine Ahnung warum das nötig war aber es zieht das Lied noch weiter runter.
      Quasi als Entschädigung war "Das ist Meins" als letzter Track des Albums noch einmal nen richtiges Goldstück: cooler Beat, cooler Rap und die beste Hook des Albums, zusätzlich noch nen schöner Text. Richtig gutes Ding.

      Das Album als ganzes zu bewerten empfinde ich als ein wenig problematisch, da es nur 7 Tracks hat und manche mir wirklich sehr gut gefallen haben (Egotrip, Lange Straße und Das ist meins alle >8/10), andere mir dagegen schon beim zweiten Hören aufn Sack gegangen sind (Wunderschön!!!, Bananaman).
      Zusammenfassend gingen mir der Großteil der Tracks recht gut rein, manche werden ihren Weg in diverse Playlists von mir finden, der Rest wird auf meiner Festplatte verschimmeln.
      Wenn ich eine Wertung geben müsste würde ich entweder 3/5 geben, was Tracks wie "Das ist Meins" nicht gerechtwerden würde, oder 4/5, was
      "Wunderschön" nicht verdient hätte. Würde allerdings eher zu 4/5 tendieren.
    • Luke LaLonde schrieb:

      Terror - Keepers of the Faith, vorgeschlagen von RTC
      zwei mal gehört

      joa, also ich hab mir schon halber gedacht, auf was ich mich einlasse, bei ner band, die "terror" heißt, aber mal die vorurteile beiseite.
      es ist genau das, was es verspricht. hardcore. und zwar richtig hart. harte rifts, harter gesang usw. es wird eigentlich ausschließlich gegröhlt, oder wie man das nennt. mein fall ist das überhaupt nicht. ich verstehe aber total den grund dafür, man will ja aussagekräftige lyrics auch mit der passenden stimme präsentieren. trotzdem kann ich mich damit nicht anfreunden. dass "hass" eine extrem starke und auch wichtige emotion ist, ist mir auch klar und es sollte natürlich auch musik geben, die man hören kann, wenn man mal nen richtigen groll auf die welt hat. aber ich brauche sowas gar nicht. wenn ich schlecht drauf bin, dann bin ich depressiv, oder einfach melancholisch, und dann höre ich sicher kein thrash metal. :D
      unter den einzelnen liedern kann ich leider kaum unterscheiden, es vermischt sich (mit ausnahmen) zu einem großen gegröhle mit langweiligen riffs im hintergrund. okay, teilweise gibt es auch momente, in denen ich hoffnung für den song bekommen habe (gitarrensolo bei "defiant"), aber sonst ist mir das alles zu eintönig.
      fazit: ich kann leider nichts mit musik anfangen, die all ihre inspiration aus der emotion hass zieht. musikalisch ist es auch keinerlei ein meisterwerk. 2/5 [edit: okay 1/5 ist eigentlich nicht was ich wirklich gemeint hab, sry overreacted]
      sorry, RTC.
      ich finde auch das review auf sputnik ganz cool, besonders wie die band als "tough guy hardcore" bezeichnet wird :D



      den "hass"? hör das album erstmal, bevor du darüber urteilst

      e: oh gott, ich reg mich immer mehr darüber auf

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nippl- ()

    • Kanye West - Yeezus

      ACHTUNG: Textwall vom Feinsten, Wertung steht ganz unten.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von DESTRUCTIVE. ()

      世界一 皆の人気者
      それは彼女のこと
      アシュリー
    • Also ich hab mir, A tribe called quest - The end low theory, empholen von heidi angehört.
      Das Album stammt aus dem Jahr 1991, vor meiner Geburts (lolz), also oldsql Amirap. Bislang hab ich aus dem Genre noch nichts gehört, deshalb will ich und kann ich das Album nicht mit anderen vergleichen.
      Zunächst der Flow, ist halt Rap wie man sich aus der Zeit vorstellt und das ziemlich perfekt, geht mir gut rein, auch einige Flowvariationen nwett. Die Beats gefallen mir auch sehr, minimalitisch gehalten, coole Drums mit unterschiedlichen, einsetzenden Instrumenten oder Sounds, besonders im ersten Track als immer weitere Instrumente hinzukommen, sehr nice. Des Weitern zum Teil sehr gute Rhythmen in den Beats, also top.
      Meine Highlights sind wohl Butter (Hook gefällt mir irgendwie), der Jazztrack und der letzte Track. Einzige Track den ich skippen würde, wäre "What?" weil irgendwie zu Funky, gefällt mir nicht so.
      Auf die Lyrics hab jetzt noch nicht so geachtet, aber wohl die klassischen Rapthemen. Insgesamt nen sehr gutes Album, werds mir wohl noch öfters anhören. 4/5

      Außerdem hab ich noch kurz in Death Grips-The Money Store reingehört. Habs nicht ganz durchgehört, weil einfach zuviel Elektro drin ist. Den ersten Track fand ich noch recht gut, war noch nich so nen "halli-galli" ;), aber danach irgendwie für mich zuviel Chaos. Obwohl ich mir vorstellen könnte, dass zum Feiern oder abgehen, das ziemlich geil wäre. Aber zum normal Musikhören nichts für mich.

      Musikhorizont erweitert, check \o.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Germi ()

    • Cypress Hill - Temples of Boom

      Das Album ist knapp 20 Jahre alt....und das merkt man auch.

      Mit Cypress Hill hatte ich bisher noch nichts zu tun, also erst einmal auf Sputnik und die Ratings checken. Sieht alles sehr gut aus, im hohen 3er Bereich und ein Album auch deutlich über 4.

      Also Brudus Destructivus angeschrieben und einen Link angefordert.

      Habe mir das Album 2 mal beim pumpen gegeben und jetzt nocheinmal daheim vor dem PC.

      Meine Wertung:
      Wie gesagt, es ist eben 20 Jahre alt und das merkt man, was aber keineswegs negativ ist. Die Beats sind von Muggs und RZA (bester mann <3) sauber durch produziert und der Rap ist sehr lässig und mit RZA und U-god sind 2 Featuregäste vertreten.
      Besonders angetan haben es mir Boom Biddy bye bye und throw your set in the air, das erstere wegen der genialen Hook und das zweite durch die symbiose des abgedrehten Beats und dem Rap.

      Insgesamt ist mein erster Eindruck eine klare 3,75 mit VIEL Luft nach oben.

      Danke DESTRUCTIVE!

      Royal TS werd ich mir auch noch anhören, aber Korn definitiv nicht.