mesa verde
the old road
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the old road
screamo mit breit angelegten post-rock auswüchsen; zwei genres, die recht nahtlos ineinander übergehen, wohl dadurch, dass sich beide für gewöhnlich sehr harmonie-armer tonsprache bedienen - ist für mich sehr häufig langeweile induzierend, dennoch dachte ich mir, ich hör mal wieder ins screamo-genre.
recht kurzes album, also mach ich song für song:
"a deep sleep without dreams" - zum anfang instrumentaler post-rock. unendlich langweilig, generic³; in der letzten minute gibts noch gutes drumming, aber ansonsten fürn arsch der track.
"for the tree that fell" - macht dann schon deutlich mehr bock. erster part fetzt, ruhiger zwischenteil gar nicht mal so langweilig und mit guten vocals. gegen ende die drums auch wieder ordentlich.
"when the canary dies run like" - ist mir ein wenig zu chaotisch und tritt irgendwie auf der stelle; trotzdem noch ok.
"return to victories" - der erste part ist leider zu cheesy, aber dann gibt es ein nettes build-up zum besten moment des albums: dieser dur akkord auf der subdominanten
"no more bad future" - als ganzes gesehen wohl mein favourite. der song, der das post-rock element imo am besten inkorperiert, nämlich als kurzen moment der stille, als kleine pause, no bullshit.
"post-youth" - sollte mit ~13 minuten wohl das große finale des albums darstellen. allerdings fand ich den song dann, abgesehen vom opener, am wenigsten memorable, auch das ende hat mich nicht wirklich gecatcht.
insgesamt war es mir dann doch zu viel zielloses suspended minor jonglieren, wobei mir das geschrammelt noch eher reingeht als zerlegt aka mehr screamo, weniger post-rock wäre mir lieber gewesen.
2.75/5
recht kurzes album, also mach ich song für song:
"a deep sleep without dreams" - zum anfang instrumentaler post-rock. unendlich langweilig, generic³; in der letzten minute gibts noch gutes drumming, aber ansonsten fürn arsch der track.
"for the tree that fell" - macht dann schon deutlich mehr bock. erster part fetzt, ruhiger zwischenteil gar nicht mal so langweilig und mit guten vocals. gegen ende die drums auch wieder ordentlich.
"when the canary dies run like" - ist mir ein wenig zu chaotisch und tritt irgendwie auf der stelle; trotzdem noch ok.
"return to victories" - der erste part ist leider zu cheesy, aber dann gibt es ein nettes build-up zum besten moment des albums: dieser dur akkord auf der subdominanten
"no more bad future" - als ganzes gesehen wohl mein favourite. der song, der das post-rock element imo am besten inkorperiert, nämlich als kurzen moment der stille, als kleine pause, no bullshit.
"post-youth" - sollte mit ~13 minuten wohl das große finale des albums darstellen. allerdings fand ich den song dann, abgesehen vom opener, am wenigsten memorable, auch das ende hat mich nicht wirklich gecatcht.
insgesamt war es mir dann doch zu viel zielloses suspended minor jonglieren, wobei mir das geschrammelt noch eher reingeht als zerlegt aka mehr screamo, weniger post-rock wäre mir lieber gewesen.
2.75/5