Tell Me What to Listen to - Reviews

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    • Logic- Young Sinatra Undeniable (2012)

      Ich halte mich kurz, weil ichs nur beim Doten und Lernen gehört habe, eignet sich dazu auch ganz passabel. Hatte dabei jetzt nicht so das Bedürfnis genauer hinzuhören.
      Also der Junge hat sicher Potential, ist wohl auch schon ziemlich erfolgreich, auch wenn ich noch nichts von ihm gehört habe. Über die Produktion kann man nicht mekern, auch die Samples und Beats find ich i.O., allerdings kommt es mir manchmal bissl monoton vor. Positiv find ich, dass er sich traut den Inception Soundtrack zu samplen, mutig aber episch. Allgemein die Beats eher ruhig und lässig, eigentlich keine Totalausfälle dabei. Bester Track Young Sinatra III (u.a. wegen den Scratches). Am meisten Pop- oder Mainstreamfaktor was auch immer, hat sicherlich The Spotlight, erinnert an Mac Miller.
      Zusammenfassend kann man sich anhören, aber meiner Meinung nach nichts Weltbewegendes, dennoch über dem Durchschnitt.
    • Jedi Mind Tricks - Servants in heaven, kings in hell

      Sehr JMT-like, keine Experimente.

      Beats sind durch die Bank weg ziemlich geil, sehr instrumental und nicht direkt die Standard Hip-Hop-Beats nach Vorlagen. Wechseln durchgehend in der Stimmung, etwas mehr als die Hälfte davon empfinde ich die allerings eher traurig/negativ. Der Rap ist auch sehr gut und passt sehr gut zu dem traurigen Theme der Beats. Soweit ich gehört habe geht es viel um gesellschaftliche Kritik.
      Würde das Album vor allem Leuten empfehlen, die mal reinhören wollen in amerikanischen Hip-Hop.


      Highlight ist für mich der Terror Remix von Heavy Metal Kings, dadurch wirkt aber das Original nicht so druckvoll. Ausserdem der Beat von outlive the war, der wirklich alles tötet.

      3,5/5 Weil ich Ami-Hip-Hop nicht so abfeier.
    • Netsky - Netsky (2010)
      empfohlen von greystar

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      ich hab das album ausgewählt weil ich aus dem genre (DnB) vorher quasi gar nix ausser pendulum kannte.
      ich hatte keinerlei erwartungen an das album weil ich absolut keine ahnung hatte was auf mich zukommt, nach dem ersten track (escape) war mir aber klar dass das keine musik ist die ich mir konzentriert anhören kann sondern eher was zum loopen im hintergrund. genau das mach ich seit 3 stunden mit dem album während ich mir vorlesungsfolien durchlese, und dazu eignet es sich hervorragend - sehr chillig, grösstenteils sehr ruhig und eher langsame melodien. die tracks hören sich für mich alle recht ähnlich an, wirklich herausstechen tut mmn nur 'the magic russian bottle' - solide 5/5 :thumbup:

      zur bewertung - eigentlich gefällts mir überraschend gut (dafür dass ich eigentlich nicht auf so 'ruhige' musik abfahre). ich kanns mir fast ohne pause im loop geben - das einzige was ich dran auszusetzen hab sind die features, die einige tracks mmn ziemlich herunterziehen. vor allem 'moving with you' und 'lets leave tomorrow' wären ohne gesang viel besser, auf 'mellow' dagegen geht das voll in ordnung.
      overall rating: 3.5/5
    • tree schrieb:

      YourHero - Chronicles of a Real Word

      Genre: Post-Hardcore

      Die anderen beiden Alben waren auf RYM <2.0, dass hier ne 3.5. Google Suche und Sputnik Rating (2.7) allerdings eher abschreckend. Gestern Nacht bzw. heute Morgen dann mal dazu durchgerungen überhaupt reinzuhören.
      War im Endeffekt auch alles weniger schlimm als erwartet. Statt Permakotzen gab es standard Post-HC der späten 2000er Jahre. 12 Songs + Intro nach Schema F. Die größte Abwechslung ist noch, dass das ein Song auf italienisch gesungen wird.
      Im Prinzip all das, was City of Ghosts und Lower Definition zehn mal besser machen. Wenn man das Genre feiert also durchaus hörbar, ansonsten eher nicht zu empfehlen.

      2.0/5.0
      ~ Poor ~
    • Crippled Black Phoenix
      I, Vigilante

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      das album fängt mit einem ultrastarken intro an (gänsehaut), hab mich deswegen auch gleich auf den rest gefreut - leider suggeriert das intro doch mehr progressivität als dann letzten endes vorhanden ist.
      egal, erster track sehr solide - für mich auch der beste des albums - es fällt aber schon der sehr passive sound auf und auch der griff zu klassischem rock, wie er gegen ende des tracks aufkommt, kehrt öfters wieder.
      leider geht es für mich nach dem ersten song ziemlich bergab, den zweiten fand ich nämlich ganz furchtbar langweilig: viel zu seichte melodie, gepaart mit dem passiven sound und einer länge von 11 min...
      der dritte song ist dann wieder in ordnung, obwohl mich gerade hier beim part mit den blechbläsern der sound am meisten gestört hat (wie kann man eines der main-themen, das noch dazu ziemlich gut ist, so dumpf und ohne biss abmischen :cursing: ).
      der vierte song ist wieder ziemlich langweilig, aber zumindest über weite teile atmosphärisch genug um das zu relativieren.
      die letzten beiden tracks sind dann leider richtig schlecht: 'of a lifetime' hat eine so einfallslose 0815-melodie, dass mir fast übel wird und 'burning bridges' ... keine ahnung was der song soll, passt überhaupt nicht zum album.

      insgesamt für mich viel zu passive musik, sowohl vom sound als auch vom songwriting her. ich hätte mir viel mehr edge gewünscht.
      naja, 2/5.


      The Colour Wheel
      Darwin's Waiting Room

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      sehr pop-lastiges album mit sehr gefälligem sound und eingängigen melodien, aber in diesem fall irgendwie im positiven sinne (normalerweise sind das für mich eher kritikpunkte). habe das album sehr gerne gehört, auch wenn nicht viel davon hängen bleibt, da es doch recht seichte kost ist und eher kurzweilige unterhaltung.
      kann mich auch an die meisten jetzt nicht mehr im detail erinnern, die meisten plätschern halt so dahin; herausgestochen haben für mich aber 'round midnight' und 'lives of the loving'. die waren richtig klasse und haben den gesamteindruck des albums auf jedenfall deutlich gehoben.

      fazit: leichtes album, das gut ins ohr geht, aber dafür auch recht kurzweilig ist, 2.5/5.
    • Mir wurden von elephantTalk :
      Amon Tobin - Supermodified,
      Kaada/Patton - Romances
      Lovage - Music to make love to your old lady by vorgeschlagen.
      da ich mir von Amon Tobin sowieso schon lange was anhören wollte, hab ich mich sofort auf den ersten Vorschlag gestürzt.

      Das Album verbindet viele Genres miteinander und es werden von allen Genres Samples verwendet, die ineinander zu einem neuen, kreativen Sound schmelzen. Hört sich für mich nach einer Mischung aus Drum'n'Bass und Hiphop an :thumbup: , also 2 Genres die mir so schon gefallen. Der erste Track beginnt mit schnellen Drums zu einem funky Beat. Ich finde, dass Amon Tobin ein gutes Gefühl für Drums hat. Sie klingen immer sehr cool und bestimmen oft den Rhythmus. Auf etwas mehr atmosphärischen Lieder erst recht, weil auf manchen Tracks werden für meinen Geschmack zu viele Drumeffekte auf einmal benutzt und es klingt etwas hektisch, zum Beispiel auf "Golfer V Rs Boxer", kein großer Kritikpunkt, da die Tracks, die etwas schneller sind, trotzdem gut sind. Nur hör ich mir in letzter mehr so ruhige Musik an und deswegen gefallen mir auch die ruhigen Lieder auf dem Album mehr.
      Die Lieder bauen oft eine dunkle, atmosphärische Stimmung auf, z.B. "Saboteur" oder "Deo" sind aber nie langsam oder langweilig, da schnelle(manchmal zu schnelle) Drums immer Rhythmus zum Kopfnicken bringen. Ich hab mich beim hören das Albums oft in der Musik verloren, man hatte immer ein Szenario passend zur Melodie im Kopf. Die Titel der Tracks passen für mich perfekt, der der Sound oft genau den Namen widerspiegelt, z.B. "Marine Machines" & "Chocolate Lovely".
      Insgesamt gefällt mir das Album sehr. Es macht sehr Spaß beim zuhören. Die ruhigen Tracks sind am besten, schnelle Tracks manchmal zu hektisch, trotzdem gute Lieder, gehen mir halt nicht so gut rein.
      Beste Lieder: "Saboteur", " Four Ton Mantis" & "Marine Machines"

      4/5 ,wurde nicht enttäuscht. :bluecool:
    • Pink Floyd - The Wall (noch von letzter Woche):

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      ach ich weiß nich genau was ich dazu sagen soll. ich hab mich jetzt schon bisschen darum gedrückt das album zu reviewen, weil es mir einfach nicht viel gibt. es ist alter rock, es wird viel experimentiert für so ein relativ bekanntes album, es gibt viele skits, also gesprochenes zeug, zb telefonate, gespräche usw. es gibt auch vielen schwachsinn, der mir gar nicht gefällt (mother). zwischendrin noch die klassiker another brick in the wall und comfortably numb, die man ja schon in und auswendig kennt, wobei mir bei ersterem die lange version schon nochmal besser gefallen hat.
      es ist auf jeden fall ein sehr gutes album, aber - verzeiht mir - mir persönlich zu alt.. so wie es rüber kommt. ich weiß nicht genau. ich würde es mir jetzt nicht anhören. außerdem find ichs zu langatmig (betonung auf lang :D). trotzdem hat es zwischendurch sehr angenehme lieder, das wertet das ganze nochmal auf. ich bin an das ding wahrscheinlich auch mit riesen erwartungen rangegangen, weils halt so bekannt ist.
      ich denke 3/5 sind fair.
    • phew
      our likeness

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      eine sehr spezielle atmosphöre zieht sich durch dieses album: sehr karger und steriler sound, seltsam schwebende melodien, der surreale gesang. kann es schwer beschreiben, aber es funktioniert.
      bis auf “Being“ (hat für mich irgendwie als einziger track die stimmung gebrochen und passt für mich nicht gut ins album) auch durchwegs nur gute tracks; highlights aber imo “ Like Water And Water“, “Smell“ und “Ocean“ – letzterer so fucking gut!
      eine bewertung abzugeben fiel mir trotzdem schwer: würde jetzt mal 4/5 gegeben, aber irgendwie hat mir “our likeness“ hat mir dann doch weniger zurückgelassen als so manch andere 4er alben. etwas konkretes auszusetzen habe ich allerdings nicht (außer “Being“, aber das ist tolerierbar), deswegen bleibe ich dabei.


      4/5


      morton feldman
      patterns in a chromatic field (de saram/schroeder)

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      diesen zugang zu neuer musik hatte ich bisher noch nicht gehört, kann also keine vergleiche mit anderen komponisten ziehen und beurteile die indee und nicht die ausführung dieser. allgemein fällt es mir schwer kritiken über klassische werke zu verfassen, weil man dafür imo viel qualifizierter sein muss, als ich es bin.
      sein kompositionsstil ist sehr, sehr ruhig; meist relativ freier und gemächlicher rhythmus; kaum starke betonungen, alles schwebt dahin mit möglichst wenig bewegung; die tonsprache ist simpel und völlig neutral gehalten, keine emotionen.
      das stück ist für klavier und cello und ist sehr lang, gerade für ein kammerstück sind 2 stunden ziemlich heftig. das war für mich auch ein problem, nicht wegen der länge per se, aber durch die bewegungs- und emotionslose art der musik (und auch die “patterns“ tragen in gewisserweise dazu bei). ich sage es ungern, aber es hat mich teilweise gelangweilt. ich bin eher für edgy musik, hier war mir alles zu rund und statisch
      war trotzdem sehr interessant und anders.


      3/5


      für das dritte review habe ich gerade keine zeit, da ich heute noch auf ein festival fahre; wird also wohl nächste woche kommen.
      (ist aber schonmal 3-3.5)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von elephantTalk ()

    • Von Cloud:
      -Dark Tranquillity - Fiction
      -Logic - Young Sinatra (Nicht zu verwechseln mit: Young Sinatra: Undenieable)
      -Amy Winehouse - Back to Black

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      Das Dark Tranquility Album kannte ich bereits. Um es kurz zu machen: Ich finde die Band ziemlich cool und gucke mir sie egtl. immer auf den Festivals mit an, wenn sie da sind. Viel mehr mache ich aber eigentlich nicht mehr - außer zu behaupten, dass sie seit 10 Jahren besseres Material produzieren als In Flames. Setze mich also selten hin um die Alben zu hören und habe es bei dem obigen auch diese Woche leider nicht geschafft.

      Das Logic-Album hat mir sehr gut gefallen. Was aktuellen Ami-Rap angeht habe ich überhaupt keine Ahnung, bzw. das meiste, was zu mir durchdring gefällt mir schlicht nicht (zB Death Grips). Beats und Produltion wurden oben ja schon gelobt, aber ich würde halt noch weiter gehen und das Verwenden der Samples an einigen Stellen als extrem gelungen einstufen (One). Overall hat mir das "feeling" sehr gut gefallen und mich stark an altes Outkast erinnert, die ich ich sehr mag (und die auch gesampelt wurden). Etwas langweilig, fand ich die Lyrics. Flow und sind so cool, aber der Inhalt von dem was gerappt wird ist dann doch meist belanglos (Spliffs, Girlsl, Beat, this was all a dream blabla) auch wenn Logic wenigstens nicht versucht hat aus sich nen krassen Ghetto-Fighter zu machen. Lyrisch gibt es ein paar Texte, die etwas introvertierter sind und mir durch ihre erzählerischen Qualitäten sofort besser gefahllen haben (Mixed Feelings). Finde diesen Story-Telling-Aspekt dann halt doch recht spannend. Numerisch würde ich ne 7/10 geben, mich weiter über die gute Empfehlung freuen Cloud "Danke" sagen

      Amy habe ich nicht geschafft, aber ich werde mir Mühe geben sie einzuholen. Da sie in nächster Zeit wohl nichts Neues rausbringt sollte ich es schaffen alles von ihr mal durchzuhören.
    • Von Dotazord empfohlen wurden mir:

      Anberlin - Blueprints for the Black Market
      Hands Like Houses - Unimagine
      Modern Day Escape - House of Rats

      Von Modern Day Escape hab ich den Titeltrack zum Album angehört und nach etwa der Hälfte genervt abgeschalten. Paar Tage später hab ich dem ganzen noch ne Chance gegeben und wenigstens den Song zu Ende gehört, hats aber nicht besser gemacht. Ich kann in dem ganzen irgendwie keine Struktur erkennen, alle halben Minuten wechselt das Motiv, dazu wechselt der Gesang zwischen künstlich verzerrtem Klargesang und glutturalem Rumgebrülle, ohne dass dabei für mich ein besonderer Mehrwert entstehen würde. Mich hats also nicht angesprochen und ich habe kein Interesse mir das ganze auf Albenlänge zu geben.

      Wesentlich angenehmer finde ich Unimagine von Hands Like Houses.
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      Gut durchdachte Tracks, bei denen es schwerfällt offensichtliche Schwächen herauszuarbeiten. Die Instumente bilden über weite Teile des Albums eine angenehme Einheit, aus der nichts wirklich hervorsticht. Der offensichtlichte Mittelpunkt der Musik ist der sehr angenehme Gesang, der immer im Vordergrund steht, sich nahezu nie zugunsten der anderen Bandmitglieder zurücknimmt, aber trotzdem selten langweilig wird.
      Allgemein vermittelt das Album eine sehr positive Stimmung. Fast alle Lieder sind schnell vorgetragen und bringen einen gewissen Optimismus mit sich. Die Ausnahme ist hierbei der Mittelteil der Platte, in dem zunächst mit "A Tale Of Outer Suburbia" die Geschwindigkeit etwas zurückgenommen wird um dann mit "Oceandust" in eine Ballade überzugehen. Die größte Schwäche des Albums zeigt sich meiner Meinung nach am besten an eben jenem Song: obwohl gut durchdacht und technisch sauber ausgearbeitet, bietet der Track doch gewisses Potential dazu langweilig zu werden. Es fehlen Überraschungsmomente, man hat das Gefühl alles schon einmal gehört zu haben und zu jedem Zeitpunkt zu wissen wie es weitergehen wird. Auch wenn "Oceandust" vom grundlegenden Charakter wahrscheinlich der "unterschiedlichste" Song der Platte ist, lässt sich diese Eigenschaft auf das gesamte Album übertragen. Beim Hören hatte ich die ganze Zeit den Gedanken im Kopf, das eben gehörte doch schon irgendwoher zu kennen.
      Nichtsdestotrotz glänzt das Album durch Musiker die ihr Handwerk verstehen und wissen, wie sie ihre Stärken (meint: den Gesang) am besten ausspielen können.
      Ein Album, das man sich sehr gut anhören kann, das zwar etwas vorhersehbar ist, aber trotzdem nicht wirklich langweilig wird. 3.5/5


      In die Anberlin Platte habe ich nur kurz reingehört, klang durchaus interessant, aber ich habe noch keine Zeit dafür gefunden. Vielleicht hör ichs mir am Wochenende noch an, vielleicht auch nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von langbutter ()

    • wegen LAN und schlafmange (TI3) zu spätes review, aber hoffe passt trotzdem

      comets on fire - avatar (indie-rock, psychedelic)
      portishead - dummy (trip-hop)
      estradasphere - palace of mirrors (jazz, prog rock)

      zur Auswahl bekommen, dummy kannte ich schon, comets on fire hab ich nicht direkt ne Quelle gefunden, daher estradasphere gezogen und gehört

      Sehr interessante Schebe, könnts stilistisch null einordnen (entspricht auch garnicht der Musik, die ich normalerweise hören). z.T. klingts fast nach Filmmusik, z.T. sehr hektisch. Müsste das Album wohl noch xx mal anhören um alles zu erfassen. Extreme stimmungswechsel in der Platte, fühl mich grad total unfähig da nen gescheites review hinzuschreiben. Wer die Lieder geschrieben hat muss komplett wahnsinnig sein.
      Werds mir diese woche noch paarmal durchhören und dann was durchdachteres posten

      Lieblingstrack bis jetzt: the unfolding pause on the thereshold

      edit: seh grad wurd sowieso verschoben :)
    • TTNG - This town needs guns

      Im Grunde würde ich dieser Review von Sputnik 1 zu 1 zustimmen:
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      "This Town Needs Guns is a very promising mathrock band that most everyone can find something that appeals to them within the complexity that is their self-titled release. Boasting a clearly virtuoso guitarist, a very talented drummer, and soft and catchy vocals, every song is filled with catchy rhythms that are hard not to enjoy.

      Starting the album off with a quick drum intro and a fast paced verse, the listener gets the gist of what This Town Needs Guns are about, as playing in this way tends to be the band's strong suit. Soaring vocals often steal the spotlight already being fought over between the guitarist and the drummer. Often transitioning between quieter segments between choruses, this is where much of the guitar work is showcased. These softer, more slowly-paced segments often bring to mind one of TTNG's major influences, American Football.

      Songs such as "Want To Come Back To My Room..." show the band utilizing piano, bells, and a xylophone to experiment with the atmosphere of their music. These songs tend to be calmer and are recommended to be the first tracks for new listeners to hear. The few times that the piano playing is put out as the main instrument, while what's being played isn't necessarily technical or dazzling, it is very fitting in its place in the music and creates a very soothing atmosphere.

      The overall production of This Town Needs Guns' self-titled album is very raw and has a natural feel. This rawness adds to the deep emotional feel in the music, and mainly in the vocalist's voice. But at the same time, this production is probably the only easily noticeable problem in the album. A little too often, the vocalist is heard very loudly over the rest of the band and can sometimes be disappointing for those listening for the musicianship.

      Overall, This Town Needs Guns have released a truly excellent album. Filled with great musicianship and extremely heartfelt vocals, this album could easily be a part of the listener's rotation of regularly played albums."


      Jedoch ist mir das Werk keine glatte 4 sondern eher eine 3,75 mit Luft nach oben
    • ZuSpätAffe hat mir folgende Scheiben gegeben

      Madvillain - Madvillainy (Hiphop, 2004)
      Amplifier - The Octopus (Psychedelic Rock, 2011)
      Christopher Rau - Asper Clouds (Deep House, 2010)

      HipHop hab ich nach 10s youtube reinhören geskipped, also ab zu den beiden anderen:

      Zu Amplifier - The Octopus kommt noch was. Ich muss dem album glaube noch ein paar spins geben und hatte bisher keine Zeit und diese Woche auch nicht (bin ab morgen aufm Festival). Anfang nächste Woche oder mit dem nächsten Review wird das dann nachgereicht.

      Bleibt noch das Deep Hose Album übrig, joa. Das Genre gefällt mir im allgemeinen sehr gut, ist halt so musik zum nebenbei laufen lassen. Da für mich irgendwie alles gleich klingt kann ich nicht viel zu sagen, ich mags halt so zum chillen.
      Hab halt so wenigstens mal ein Album und nicht nur random tracks aus dem genre.
    • Napo wollte mir doch tatsächlich Billy Talent und Killswitch Engine aufbinden. Beide Alben 1-2x durchgehört und beide nicht wirklich meinen Geschmack getroffen. Das dritte Album hatte es auf jedenfall in sich.

      Frank Turner - England Keep my Bones

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      Das Album ist an sich sehr in sich verstrickt. Kannte Frank Turner vorher nicht, dementsprechend war es für mich etwas verwirrend anfangs. Aber mit 5-6x durchhören findet man sehr leicht in das Album rein. Er thematisiert die Thematik "Wo komm ich eigentlich her, und was ist meine Heimat?" Von sehr sehr catchigen Songs wie "Peggy Sang the Blues" bis hin zu traurig angehauchten Tracks wie "Nights become Days" hin zu Accapella Stücken "English Curse". Das Album ist sehr durchwachsen, hat seine Ups and downs und hat mir doch mit Abstand am besten von den 3 Alben gefallen. Habe mir überlegt noch mehr von Frank Turner zu holen, bin aber noch nicht dazu gekommen. Gebe dem Album eine 3.5/5.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von KREBSHELIKOPTER74 ()



      Mein Vater hat Restaurantkette, was hast du ?
    • Emperor - Anthems to the Welkin at Dusk (1997)

      Ich liebe die ersten beiden Dissection Alben über alles, ansonsten hab ich mir aber an "klassischem" Black Metal noch gar nichts angehört. Gut, Immortal - At the Heart of Winter hab ich mir vor Jahren mal von ahcos aufschwarzen lassen, bin damit damals aber nicht so ganz warm geworden. Ansonsten hab ich doch eher modernen BM (vor allem deutschen) bevorzugt.
      Erwartet hatte ich von diesem Album dank meines Unwissens irgendetwas relativ monotones à la Burzum, und war dann doch überrascht, wie progressiv die Musik hier stattdessen ist. Klar, ich kenne die heutigen Sachen von Ihsahn, aber irgendwie hatte ich nicht damit gerechnet dass das früher schon so ähnlich klang. Es gibt zwar keine Saxophon-Soli, aber alle Songs fallen sehr abwechslungsreich aus mit vielen sehr netten Riffs und auch immer wieder atmosphärischen Passagen. Selbst der Gesang ist vielfältiger als erwartet.
      Insgesamt gefällt mir das Gesamtbild sehr sehr gut, ich finde das Album ist vom Stil her Dissection gar nicht unähnlich und vermutlich fand ich es deshalb auch ziemlich eingängig. Was ein bisschen fehlt sind absolute Standoutsongs, ansonsten werd ich es aber bestimmt noch immer mal wieder hören und mich vielleicht in Zukunft noch ein bisschen mehr älteren BM ranwagen. Die Ulver Diskographie ist schon mal auf der Festplatte, dem Immortal Album werd ich wohl bei Gelegenheit mal wieder ne Chance geben und sonst könnt ich mir irgendwann auch mal Darkthrone, Burzum oder Mayhem gönnen.

      4/5
    • DESTRUCTIVE schrieb:

      Ok, Napo will garkein Hiphop, also werden das echt madige Empfehlungen hier, weil ich Hiphop schon seit über 10 Jahren höre (schon als Stift gute Mukke pumpen :bluecool: :bluecool: ) und sonst echt nur wenig anderes gehört hab.

      Pendulum - Hold Your Colour
      System of a Down - Steal this Album
      Backstreet Boys - Backstreet Boys

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      Ja, ich hab mir nen Backstreet Boys Album angehört :thumbup:
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      Everybody .... :love:


      Auch wenn ich die anderen beiden Alben noch hören werde, hab ich mich erstmal für SOAD entschieden. Kannte von dem Album vorher nur den Song "Boom!" und war gespannt, wie die anderen im Vergleich dazu abschneiden.


      Find schon das Plattencover interessant, da man schon daran sieht worum es geht, nämlich um ich nenn es mal Gesellschaftskritik. Das Cover sieht aus wie eine gebrannte CD, die mit Edding beschriftet ist. Außerdem wurden Teile des Albums wohl vorher schon geleaked und das damit auch irgendwie aufgegriffen.

      Inhaltlich wirds politisch: Anti-Krieg, Anti-Globalisierung, Anti-Alles. Hier mein Kommentare zu den einzelnen Songs:
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      Chic'N'Stu: Song über den Kauf einer Pizza (Anti-Kommerzialisierung, Anti-Werbung). Song hat schnelle und langsame Stellen, aber basiert sehr auf Rage. -> gefällt gut
      Innervision: Einziger Song, der als Single rauskam. Für mich aber nicht der Top-Hit des Albums, aber trotzdem ein typischer SOAD-Song. -> gefällt einigermaßen
      Bubbles: Man ist doch relativ machtlos und von größeren Dingen abhängig und das stört. ;) -> gefällt einigermaßen
      Boom!: Wie bereits erwähnt der einzige Song, den ich vorher kannte. Beinhaltet eigentlich alle Themen, die auch in den anderen Songs vorkommen, in dem Fall am meisten Anti-Krieg. Wenn man einen Eindruck haben will, wie das Album insgesamt ist, kann man diesen Song hören. Auch melodisch alle ELemente vorhanden, vom scheinbar sinnlosen Zusammensetzen von Wörter, bis eben melodischen Gesang und Rumgeschreie. -> bester Song
      Nüguns: Klingt türkisch. Erzählt eine kleine Geschichte. -> naja
      A.D.D.: Amerikanischer Traum = Krieg führen und als Held oder zerstückelt wiederkommen. Dazu noch Anti-Globalisierung. -> gefällt gut
      Mr.Jack: Mit 4:10 Minuten der längste Track des Albums, was wohl dem 1:17 langen Intro geschuldet ist. MrJack fährt btw aufm Freeway rum und wird random von der Polizei angehalten. -> eigenartig, aber gefällt
      I-E-A-I-A-I-O: Vokale sind imba und Zungenbrecher auch. Selbst wenn man die Lyrics vor sich hat, macht der Song wenig Sinn, aber auch das gehört halt zu SOAD. -> ordentlich
      36: Man sollte sich nicht zu sehr vom Fernsehen beeinflussen lassen. -> kurz aber gut
      Pictures: Serj scheint eine sehr blühende Fantasie zu haben. Man will sich gar nicht alles bildhaft vorstellen, was besungen wird -> +1 shaved ass
      Highway Song: Wie man auf der Autobahn von Schildern gelenkt wird, so wird man auch im Leben gelenkt, was aber nicht immer positiv ist, bzw von der Grundstimmung des Albums meist negativ ist. -> nwetter Song
      F++k The System: Song erklärt sich von selbst. -> gefällt gut
      Ego Brain: Es ist wieder mal Krieg und die Soldaten sind so gehirngewaschen, dass sie nicht wirklich wissen, wofür sie kämpfen (Liebe, Land, eigenes Ego). Traurig. :( -> Song aber okay
      Thetawaves: Song für alle Axel Stoll Fans (bloß ohne Naziismus).
      Roulette: Keine Ahnung warum da jetzt nen Liebessong rein muss, aber dann ist es eben so. Gesanglich gut, aber passt irgendwie nicht so richtig zu den anderen Songs.
      Streamline: Durch den Song passt der davor jetzt doch wieder rein, auch wenn er genau das gleiche aussagt.


      Zusammenfassung:
      Als Gesamtkunstwerk gefällt mir das Album sehr gut. Im Vergleich zu den anderen SOAD-Alben fehlen halt noch so Ohrwürmer, wie Toxicity, Aerials oder Lonely Day, wobei natürlich Boom! dazu taugt. Wer den Spoiler nicht gelesen hat, dem würde ich dann auch genau diesen Song ans Herz legen, wenn man nicht alles hören will. Ansonsten stechen für mich noch der erste Song ChickNStu und der Highway Song heraus. Musikalisch ist alles gewohnter SOAD-Stuff, was aber nicht schlimm ist, da ich es mag, wenn sich eine Band nicht mit jedem Album neu erfindet. Wenn ich eine Note vergeben müsste, dann wenigstens eine 3,5/5 mit Tendenz zur 4,0.

      Ty Destructivus

      MfG Napo :xmas:
      Disruptor-Spieler in DotA-Ruhestand. DotAsource-Cardstone-Halbfinalist-Gewinner.
      [23:43:57] <DTS|Dendi> NAPO IS THE BEST!

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().