Tell Me What to Listen to - Reviews

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • So @ Gear

      Edgar kannte ich schon, bin nicht so der größte Fan von ihm - finde ihn keinesfalls wack, aber die Beats sind oft nicht mein Ding und seine Texte reizen mich auch nicht, weder inhaltlich noch vom flavour. NAS ist für mich Illmatic. Ich kenne einige Tracks von der der Collab und es ist auch nicht unbedingt mein Ding. Deshalb mal bei Tycho reingehört:

      Tycho - Dive

      Problem ist, dass ich nicht wirklich Ahnung von dem Genre habe. Obwohl ich gerne was über die Qualität der Produktion sagen würde, muss ich mich auf den ästhetischen Aspekt beschränken. Hat was von Ambient, aber mehr Akustik- und Beatelemente, die Drums finde ich auch durchweg stark. Der Sound ist extrem chillig und überträgt eine super positive Atmosphäre. Ginge sich bei mir sowohl Nachts im Bett aus als auch beim rumjiffen in der Sonne.
      Es gibt nicht einen Filler auf dem Album, alle Tracks gefallen mir - das ist aber auch mein Kritikpunkt - insgesamt ist es mir nicht abwechslungsreich genug und es gibt keinen Track der so wirklich für mich heraussticht. Denke da wäre mehr drin gewesen, ohne das Gesamtkonzept zu brechen. Nichtsdestotrotz gefällts mir sehr, danke für die Rec.

      3,5/5
      Responsibility's cool, but there’s more things in life
      Like getting your dick
      Rode all fucking night
    • Von Crz von dieser und letzter Woche

      For Today - Immortal
      Spoiler anzeigen
      Ich bin kein großer Freund von Metalcore und meine Vorurteile bestätigen sich hier mehr oder weniger. Selbst wenn die Band es schafft durch samples, gute Riffs und den stimmlichen Einsatz des Fronters eine Atmosphäre zu erzeugen kann man schon 15 Sekunden vorher den Breakdowen riechen, der dann auch fast immer kommt (alternativ kommt ein bass drop). Das lässt das Album für mich sehr generisch erscheinen, da ich nicht verstehe, warum Breakdowns so brootal sein sollen. Hinzu kommen die schon hart christlichen Texte, bei denen ich das Gefühl habe, dass die BAnd möchte, dass ich losgehe und gegen Schwule und Abtreibung zu demonstrieren, während ich mich von den Jungs aus dem Knabenchor verwöhnen lassen. Positiv zu erwähnen sind wohl die cleanen vocals, die nicht wie so oft total kitschig daher kommen. Für Leute, die dem Genre positiv gegenüberstehen, ist Immoral sicher ein starkes Album - für mich eher nicht
      2.5/5


      125, Rue Montmartre - Self-Titled ( war es richtig, dass das nur ne EP war?)

      Spoiler anzeigen
      Der Style ist so circa ne Mischung aus Sonic Youth und Dreampop/Shoegaze im Stile von Lush oder Galaxy500. Wichtig ist zu erwähnen, dass hier eine Dame singt bzw. genreüblich seuselt und, dass das Album low-fi ist. Beides finde ich generell super ohne dass ich weiß warum. Die Instrumente, die eine dicke Klangwand erzeugen (die dabei immer warm ist) werden leicht überlaget von der schwachen Stimme der Sängerin. Die Stimmung die dabei rum kommt ist depressiv mit einem Funken Positivität. Die Formel hat mir genau so gut gefallen, wie die introvertierten Texte, die mich direkt gepackt haben auch wenn sie eher assoziativ sind. Etwas prätentiös ist der eine (von den drei) Songs mit französischen Lyrics. Diese sind nämlich so circa auf Gymnasiasten-Niveau und können mit der Qualität der Lyrics von Song 1 und 3 nicht mithalten.
      4/5
    • @^ Yo, wusste nämlich nicht, in wie weit du Zeit hast, da du ja die Review von letzter Woche noch nicht gedroppt hast, deswegen hab ich dir auch was kurzes vorgeschlagen :D

      Kannst dir ja trotzdem noch ein anderes rec anhören.

      Und bei For Today sind die Lyrics doch grad das geile, My Confession und Under God einfach 2 der geilsten Lieder immer. (Kanns aber durchaus verstehen, wenn dir das christliche nicht so liegt :) )

      Liefere erstmal meine Review zu Gefährliches Halbwissen nach, die von der Woche kommt am Sonntag:

      Dende war ja früher immer einer meiner Favoriten und auch bei Eins Zwo sehr sehr cool, allerdings merkt man dem Tape sein alter SEHR deutlich an (mMn noch deutlicher als z.B. bei Suave) und vielleicht wäre es geiler gekommen wenn ichs vor 10 Jahren das erste mal gehört hätte. Aber so bleibts halt ein sehr cooles Album, aber nix besonderes.

      3,25/5
    • 125, Rue Montmartre haben halt noch mehr, vllt hole ich mir das Material ran. Bei for today war ich halt auch biased, da die mir vor allem durch aussagen, wie "es gibt so etwas wie schwule Christen nicht" bereits bekannt waren. Waren aber beide interessante Empfehlungen, also Danke auf jeden Fall.

      Hail Satan!
    • Hallooo,

      für mich gabs diese Woche:


      TooLateMonkey schrieb:

      Sun Ra - Lanquidity (1978, Jazz/Funk/Soul)
      Tufu & Anthony Drawn - Seelenquantisierung (2011, Hiphop/Jazz)
      Extrawelt - Schöne neue Extrawelt (2008, Minimal/Techno)
      Seelenquantisierung von Tufu & Anthony Drawn kannte ich schon, habe es mir gestern im der Straßenbahn nochmal angehört. Wenn es um Jazz-Beats geht, ist es eins meiner Favoriten aus Deutschland - die Sichtexoten sind allgemein so ziemlich die treffsichersten wenn es um Jazz-Samples geht oder auch ums Einspielen eigener Jazz-Parts. Tufu wieder gekonnte Battleparts und häufig entsteht in Harmonie mit den Beats dieser esotherische Sound, den ich einfach geil finde.
      Ich bin prinzipiell niemand, der von jedem neuen Release irgendwas bahnbrechend neues erwartet, aber es ist im Großen und Ganzen trotzdem nichts was mich vom ersten bis zum letzten Track zu geflasht hat wie jetzt vor paar Wochen ein "Run the Jewels". Es ist trotzdem grundsolide.

      3,75/5

      Extrawelt - Schöne neue Extrawelt - Die Zeiten in denen ich viel Electro und auch Minimal gehört habe sind schon paar Jahre vorbei, aber Extrawelt ist mir noch ein Begriff und ich glaube, dass ich das Album auch schon mal gehört habe. Hab's mir heute morgen mal reingeworfen, kann aber leider nicht all zu viel dazu sagen. So muss das Genre für mich klingen, jedoch ist meine Aufmerksamkeitsspanne für diese Art Musik scheinbar nicht mehr die größte und bei Tracks jenseits der 5 Minuten schaltet dann gerne mal mein Hirn aus.

      Es ist jetzt nichts, was ich so spontan wieder hören würde - vielleicht wenn ich die passende Stimmung und Gelegenheit dazu entdecke. Vielleicht war es auch einfach zu früh heute :)

      Eine unsichere 3/5


      Sun Ra - Lanquidity

      Jaaaa, da hab ich gleich mal zugeschlagen.




      Jeder der sich für Jazz interessiert sollte schon mal Sun Ra gehört haben und jeder der einen einigermaßen guten Hip-Hop Geschmack hat, sollte auch schon mal seinen Namen gehört haben. Sei es beim Retrogott, bei den Sichtexoten oder bei Quasimoto . Ich habe das erste mal was von ihm in der 11. Klasse von meinem us-amerikanischen Englischlehrer gehört - aber nur die ganz abgespaceten Sachen, für die Sun Ra ja bekannt ist. Er ist halt Exzentriker und das spiegelt sich in seiner Musik wider.

      Der erste Track "Lanquidity" auf der Platte, erfüllte eigentlich gleich meine Erwartungen. Klingt gewollt "unharmonisch" und experimentell, Melodie und Rhythmus sind aber nachzuvollziehen und verlangen einem auch nicht so viel ab, dass man das ganze nicht mehr genießen kann. Die zwei folgenden Tracks "Where Pathways Meet" und "That's how I feel" klingen deutlich konventioneller für jemanden, der den herkömmlichen Jazz Sound kennt - dennoch ist es "Free" und klingt nach Improvisation.
      Sein Arkestra leistet dabei fast die Hauptarbeit: Eddie Gale und Michael Ray an den Trompeten und John Gilmore am Saxophon stechen dabei natürlich besonders raus, genauso wie Richard Williams am Bass. Sun Ra's Orgel-, Piano- und Keyboardbegleitung tun ihr übriges - auffallen tun auch die elektrischen Elemente, wenn er an seinem Keyboard hockt.
      Strange Oboen-Sounds, die mich etwas an Schlangenbeschwörer erinnerten und der letzte Track "There are other Worlds", der extrem trippy das Album ausfaden lässt, runden alles ab.

      Nach dem ersten Spin konnte ich es noch nicht einschätzen - inzwischen finde ich es eine geniale Mischung aus fast psychedelischen, experimentellen und avantgardistischen Sounds und doch leicht zugänglichem und _fast_ konventionellem Free Jazz.


      4,75/5
      Responsibility's cool, but there’s more things in life
      Like getting your dick
      Rode all fucking night
    • Habe mich für Apokalypse jetzt von Hiob & Dilemma entschieden.

      Spoiler anzeigen
      Dilemma und Hiob gehören zu meinen Lieblingsrappern, weswegen ich mich echt auf das Album gefreut habe.
      Bevor ich mir das Album angehört habe, habe ich mir die Playlist angeguckt und musste sagen das echt nicht viele Features dabei sind. Habe mir schon diverse Jaw X Dilemma Songs anghört und hätte ein JAW feature in dem Album echt gefeiert. Naja schade drum. Trotzdem war das Album echt überzeugend. Das Album hat überwiegend düstere Beats, bietet aber trotzdem Abwechselung. Dilemma und Hiob sind zwar keine Doubletime Rapper aber überzeugen mit einzigartiger Stimme und geilen Flow, was ich auch gut so finde. Der Song mit dem Audio 88 Feature, BRD, war wie erwartet der imo beste Song.


      4/5

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gear- ()

    • Ich hab von Luke Lalonde drei absolute Classics empfohlen bekommen, und wollte sie eigentlich auch alle hören. Das hat aber von der Zeit leider nicht gereicht (unter anderem weil das neue Prezident rauskam), daher hab ich das 90minütige GY!BE skippen müssen.


      OutKast - Aquemini (1998)

      Da dies mein erstes OutKast Album war, wusste ich nicht so wirklich was auf mich zukommt. Ich steh ja sehr auf den samplelastigen Boombap Sound von der East Coast, und dagegen bietet Aquemini einen recht deutlichen Kontrast. Die ersten paar Spins musste ich mich also erstmal an die "muskalischeren" Beats und den ab und zu vorkommenden Gesang gewöhnen. Mittlerweile gefällt mir der Stil aber sehr gut, und dass Big Boi und vor allem André 3000 zwei extrem gute MCs sind schadet natürlich auch nicht. Die konventionelleren reinen Hip Hop Tracks gingen mir recht schnell gut rein (Rosa Parks allerdings mass overrated, für mich einer der schwächsten Songs des Albums), bei den experimentellen Sachen gegen Ende (vor allem SpottieOttieDopaliscious und Liberation) bin ich mir noch nicht so ganz sicher wie ich sie beurteilen soll. Ist schon ein bisschen zu viel Musik für mich eigentlich :]
      Nichtsdestotrotz kann ich den Klassikerstatus sehr gut nachvollziehen, ein sehr starkes Album mit vielen verschiedenen Facetten.

      4,5/5



      Lords of the Underground - Here Come the Lords (1993)

      East Coast Hip Hop von 1993, mehr muss man eigentlich gar nicht über das Album wissen um Bock darauf zu haben. Die Beats sind so ziemlich das "funkyste" was ich je gehört habe, erinnert vom Stil her an A Tribe Called Quest aber irgendwie mehr uptempo. Vielleicht kommt mir das aber nur so vor, weil die beiden MCs mit so viel Energie darüber rappen. Hab das Album jetzt drei mal gehört und noch nicht ein einziges Mal darauf geachtet, worüber sie eigentlich rappen, weil es sich einfach auch ohne Inhalt so gut anhört. Im Prinzip hat man also die funky Basslines von ATCQ, knallende Drums, dazu immer wieder hohe jazzige Trompeten/Hörner/whatever und auf der Rapseite den Wu-Tang'schen Hardcore Spirit, und das Resultat ballert bös.

      4/5, könnte noch steigen wenn ich's mehr gehört habe
    • Gear^ schrieb:

      Hey hier sind meine Empfehlungen für dich.

      Distant Relatives - Nas and Damian Marley ( Hip hop, reggae fusion)

      Tycho - Dive (Ambient)

      Edgar Wasser - Leuchtbuchstaben und Geisterschlösser (Rap)

      Wenns irgendwelche Probleme gibt, du magst keins der Genres, sag mir bescheid!

      mfG und viel Spaß mit den Alben


      Hatte tbh nicht so die Hiphop/Rap-Laune, hab mir deswegen mal das Ambient Album gegönnt.


      Tycho - Dive


      Was gibts zu dem Album zu sagen? Ambient ist, finde ich, nicht wirklich gut für konzentrierte Spins. Ich lass so Musik gerne einfach nur nebenher laufen wenn ich was anderes mache. Der Eindruck zu dem Album: Dafür ist es eigentlich ziemlich gut. Problem: Ich kann kaum was über das Album erzählen. Daher gibts nen Rating und ne Empfehlung von mir, das Album mal hintergrundmäßig laufen zu lassen. Aber wirklich horizonterweiternd war das Album nicht.

      3,5/5
    • Von elephantTalk bekommen:

      Robert Wyatt - Rock Bottom
      King Crimson - Starless and Bible Black
      Dimitri Shostakovich - Piano Concerto no. 2 in f, Op. 102

      Shostakovich hab ich die Woche über ein paar mal nebenbei gehört. Klassische Musik höre ich aber selten fokussiert, weswegen ich da nicht viel zu schreiben kann. Gefällt mir aber sehr gut und ich kann mir vorstellen es vor allem am PC in Zukunft öfters nebenbei mal laufen zu lassen, wenn ich irgendwas bearbeite (hörs grade beim schreiben ~).

      Die King Crimson Diskographie wollte ich sowieso seit Ewigkeiten "durcharbeiten". Da ich aber ein ziemlich langsames Tempo habe, vor allem was mir unbekannte Alben von bereits bekannten Künstlern angeht, bin ich damit nicht gerade sehr weit gekommen. Ich nehm die Empfehlung als Ansporn mich bald mal wirklich darum zu kümmern, diese Woche ists aber nichts geworden.

      Robert Wyatt war Schlagzeuger und Sänger bei Wilde Flowers und Soft Machine und gehört damit zum engeren Kern der Canterbury Szene. Genretypisch wird er auf seiner Soloplatte "Rock Bottom" von zahlreichen namenhaften Mitgliedern der Szene unterstützt. Klanglich erinnert es mich (wer hätte es gedacht) etwas an Soft Machine. Allgemein neigt die Platte eher Richtung Jazz als zum Rock, allerdings hat sie einen ganz eigenen Sound der sich für mich nicht wirklich in die "großen" Genrekategorien einordnen lässt.
      Das Album ist sehr ruhig, lebt von der grandiosen Instrumentalisierung und vor allem von Wyatts Stimme. Seichte Melodien mit etherisch, psychedelischen Einlagen tragen den sphärischen Gesang, der zwischen verzerrten Lautspielereien und tatsächlichen Texten wechselt und oft irgendwo dazwischen stecken bleibt. Dieser oft diffuse, unklare Einsatz des Gesangs sorgt dafür, dass ich Wyatts Stimme sozusagen als zusätzliches Instrument wahrnehme, was mir normalerweise oft schwerfällt.
      Das Album ist über den Lauf der Woche für mich stark gewachsen, selbst die Spracheinlagen die immerwieder auftreten und denen ich anfangs etwas ablehnend gegenüberstand binden sich schön ins Gesamtkonzept ein und gefallen mir mittlerweile gut. Den Höhepunkt des Albums würde ich bei den zwei Stücken Alifib/Alifie setzen, wo die durch die stimmungsvolle Instrumentalisierung getragene introvertierte Stimme Wyatts von säuselndem Singen zum Sprachgesang übergeht und gegen Ende von einem ekstatisch-verrückten Saxophon abgelöst wird.
      Alles in allem gefällt mir die Platte wirklich sehr gut und ich denke ich werde daran auch zukünftig noch Freude finden. Da ich hier einen ziemlichen Grower vermute möchte ich aber noch keine Wertung abgeben.
    • Bulgarian State Radio & Television Female Vocal Choir - Le Mystère des Voix Bulgares (Folk - 1987)
      Ich mag Chormusik sehr, deshalb hab ichs mir angehört. Hab zum Reinhören paar Tracks auf Youtube angehört, die haben mir dann auch sehr gut gefallen. Leider kann ich aber relativ wenig zum Album schreiben, weil die Tracks einfach nicht im Gedächnis hängen bleiben bei mir, was damit zutun hat, dass ich keine Ahnung hab was die da singen und was die Tracktitel bedeuten. Deshalb lässt sich von meiner Seite aus nur sagen, es hört sich sehr nice an, aber zieht sich auf Albumlänge. Man muss halt Chormusik mögen, dann mag man das Album. Die Instrumentalebegleitung unterstützt die traurige Stimmung. :)
    • So lieber gruenblatt.
      Ich hab mir PJ Harvey ausgesucht und wusste im vorhinein schon was mich ungefähr erwartet.

      PJ Harvey – Rid of Me (1993)
      Der Opener „rid of me“ ging mir sehr gut rein. Der twist von langsamen rhythmischen Riffs zu den „rockigen“ Parts gefiel mir wahnsinnig gut. Gibt eigentlich einige Tracks auf dem Album die mir sehr gut gefallen. Der Stil geht mir sehr gut ins Ohr und ich muss sagen dass ich sehr Überrascht bin, denn normalerweise steh ich ja eigentlich nicht so auf diese klassischen Songwriter des frühen alternativ-Rocks der 90er. Mag auch die düstere Stimmung die auf einigen Songs vermittelt wird, vor allem bei Rub‘ Til It Bleed hats mir von der Stimmung her ziemlich angetan. Was mir nachm ersten Spin sofort auffiel war die Variation der Songs. Irgendwie gleichte kein Song dem anderen, bzw verlief nach demselben Muster. Als Manko könnt ich eigentlich nur anmerken dass die Mitte des Albums eigentlich ein Durchhänger war, Man-Size sextet, Highway 61‘ Revisited und 50ft Queenie waren eher so meh. Im Großen und Ganzen bereue ich es keine Sekunde dass ich dieses Album gewählt hab. :P

      Rating: 3,5/5

      edit: werd mir die anderen 2 alben auch noch geben, hab ja zeit :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von irier1864410 ()

      (15:11:23) (+aHCoS) iRiE^
      (15:11:27) (+aHCoS) ich weiß es einfach nicht

      (13:31:30) (@Napo) österreicher sind deutscher als deutsche ...
    • @gruenblatt

      Tiamat – Wildhoney

      Erstmal will ich betonen wie nice atmosphärisch dieses Album is. Jede Note die der Keyboarder spielt is overgeil. Hab das Album wahnsinnig genossen und habs mir auch ned umsonst in einem Stück 4-mal hintereinander angehört. Als überragende Songs empfand ich Gaia und Whatever that hurts, damit will ich die anderen Songs aber ganz und gar ned abwerten, diese passen auch wahnsinnig gut ins Konzept und jeder Song hat es definitiv verdient auf dem Album zu sein. Hab mir echt lange überleget was ich genau schreiben soll, aber ich ich finde das Album rundum ausgezeichnet. Gute Riffs, gute Drums, ein überragender Keyboarder und die Songs haben einen guten Schwarz-Weiß Kontrast. Einfach guter und breitgefächerter Metal mit hörbaren doom Einflüssen. Hat mir echt Spaß gemacht zu hören, wird wohl auch ned das letzte Mal gewesen sein.

      Rating: 4,25/5

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von irier1864410 ()

      (15:11:23) (+aHCoS) iRiE^
      (15:11:27) (+aHCoS) ich weiß es einfach nicht

      (13:31:30) (@Napo) österreicher sind deutscher als deutsche ...
    • The Tallest Man On Earth - Self Titled EP

      Yo so stell ich mir klassische Folk Musik vor. Die EP ist meiner Meinung nach solide, das Genre bzw der Still spricht mich jetzt nicht sofort an. Alle Tracks ungefähr auf gleichem Niveau, keine Ausfälle dabei und auch nichts was einen flasht. Ich muss sagen nach mehrmaligem hören gehts mir dann besser rein. Man spürt irgendwie mehr Gefühl in der Stimme bzw wird besser vermittelt. Dadurch das Verlangen auf die Lyrics mal zu achten bekommen, was das Ganze echt aufwertet. 3/5
    • habe dem gravediggaz album einen spin gegeben: war für mein gehör ziemlich straighter hip-hop; klang jetzt overall auch nicht ganz schlecht, aber in dieser form, kann ich mit dem genre nicht so viel anfangen, schreibe deshalb auch kein review dazu.


      asian dub foundation
      community music
      Spoiler anzeigen

      sehr ethno lastiger dub, mit hip-hop und electronic.
      die ersten paar tracks passten gerade sehr gut zum bluecool, danach wurden mir die tracks aber zu sehr auf die ethno-samples fokussiert, die mir leider weniger gut reingingen - vorallem auf tracks wie "collective mode" oder "taa deem" sehr aufdringlich imo.
      zum schluss hin wurde es noch angenehmer, aber schlussendlich ist das album doch eher nichts für mich und auch zu wenig ausgefallen, um es interessant zu machen.
    • Muss noch Rage against the Machine - S/T nachliefern:


      Rage against the machine, eine Band die ich bisher immer gemieden habe, da mir die paar Sachen die ich kannte durch ihre overhypednes so auf die Nüsse gingen, dass ich als kleiner wannabe-hipster echt keine lust hatte mir den Rest zu geben.
      Und was soll ich sagen, ich lag nicht unbedingt falsch, das Album ist auf sputnik mit einer 4,4 gerated und, nicht falsch verstehen, handwerklich ist es durchaus nicht schlecht, aber ich kann nicht nachvollziehen wieso.
      Klar wird man das Album anders sehen, wenn man es vor 20 Jahren das erste mal gehört hat und Erinnerungen damit verbindet, aber heute ist es einfach nix mehr besonderes. Killing in the name of ist ganz nett, aber sonst durch und durch 3/5 Material für mich.

      All in all dann eine 3,25/5 für mich
    • Portishead – Portishead

      Ich kannte Portishead schon im Vorhinein, muss aber gestehen dass ich effektiv vl 1-2 Lieder nennen konnte. Abgesehen von Portishead kenne ich aber keine andere Trip Hop band wirklich gut, daher is das Genre eher Neuland für mich. Die ersten paar Lieder waren ziemlich ungewohnt für mich. Hör normalerweise nie so eine ruhige und chillige Musik, musste mich irgendwie überwinden und mich darauf einlassen. Ab Over (mein fav. Lied vom Album) gings dann aber sehr gut und war dann ab dem 2. Spin richtig „drin“. Die Vocals der Sängerin fand ich sehr sympathisch, auch wie individuell sie in den einzelnen Songs eingesetzt wird. Irgendwie wirkt die nie gleich oder monoton. Die Rolle des Synthesizers in einigen Songs war ziemlich kühl, vor allem wenn ich an Elysium denke, der Song hat echt einen wicked Sound durch diesen Synthi-beat. Was mir auch noch sehr gefallen hat waren die jazzigen low-fidelity sounds, im Bezug drauf fand ich den Opener Cowboys und Humming ziemlich stark. Alles in allem ein gutes Album, war echt mal was Neues für mich. Leider habe ich Genrebetreffend keine Vergleichsmöglichkeiten und somit kann ich vl ned sehr genau auf typische elemente eingehn, aber so als casual find ichs schon recht kühl.

      Rating: 4/5
      (15:11:23) (+aHCoS) iRiE^
      (15:11:27) (+aHCoS) ich weiß es einfach nicht

      (13:31:30) (@Napo) österreicher sind deutscher als deutsche ...