SteamOS / SteamBox / Steam Controller

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    • Werde den Startpost kurz bearbeiten, weil es sich ja nun um einen eigenen Thread handelt.

      Denke mal, dass Ubuntu nicht so gut mit Gamepad bedienbar ist und das somit für den Wohnzimmereinsatz wieder umständlich wäre.
    • @Ardet: Ich vermute mal stark dass Valve auch an der usability arbeitet. Eigentlich brauchts "nur" bessere Treiber und Nativen Support, dann ist Linux genauso schwer oder einfach wie Windows.

      @Memphis: Für den 0815 PC-Steam-User ist vor allem das streaming interessant. Stell nen 200€ HTPC ins wohnzimmer und du kannst alle Spiele auch dort mit nem Pad spielen. Dazu kommen sachen wie Netflix (in EU wohl eher nicht so legale möglichkeiten) welche bestimmt auch supportet werden.

      @Bläh: Wird wahrscheinlich ein Ubuntu fork, oder ?

      @Stardust: wird wohl ein anderes GUI, bzw, mehrere GUIs haben. Eher Big picture als klassicher Desktop. Außerdem sehen valves patente für den Kontroller verdammt awesome aus, mit Trackballs wird man wohl auch etwas einfacher "normale" GUIs bediehnen können als mit nem aAnalogstick.
    • Nach BigPicture nun ein eigenes OS. Valve will eindeutig ins Wohnzimmer. Als nächstes steht dann die hauseigene Konsole an.
      Für mich als PC-Nutzer ist es eher uninteressant. Bis auf die Tatsache, dass SteamOS Linux ist. Wenn es einer schafft dass Entwickler und Hardwarehersteller gescheite Treiber für Linux rausbringen, dann wohl Valve.
    • Also ich habe mehrfach den Ausflug zu Linux gemacht, vor allem um ein schmaleres OS auf Laptops zu haben, was sich mit der SSD in meinem Ultrabook ohnehin erledigt hat. Es war recht intuitiv zu bedienen (habe u.A. Ubuntu und Suse getestet), was allerdings bei Problemen aufhörte. Für jedes Problemchen ewig zu googlen, die Konsole benutzen zu müssen etc frisst extrem viel Zeit. Bis man das aus dem Ärmel schüttelt vergeht sicher viel Zeit, insofern ist der Umstieg für mich völlig uninteressant. Das andere Ding ist der Workflow, wo ich persönlich extrem gut mit Windows klarkomme. Keine Ahnung ob MS Office auf Linux läuft, aber das ist für mich ein Totschlagargument. Open Office etc haben doch sehr unterschiedliche Oberflächen und zerstörten regelmäßig meine Formatierung, was in längeren Protokollen halt so gar nicht geht.
      I am in extraordinary shape, but I do not think I could survive a bullet in the head.
    • Das hat aber weniger damit zu tun dass Linux schlechter ist, sondern einfach dass es anderst ist.

      Zumal der 0815 User wohl auch kaum tiefere Windowskenntnisse hat.

      Man muss da ein wenig zwischen Power-Usern, Usern die google benutzen können und DAUs unterscheiden.

      edit: office ist fürs "Wohnzimmer" Steam OS auch eher nebensächlich, auch wenns natürlich eine ziemliche Killer-App fürn Desktop ist.
    • ardet4 schrieb:

      Also ich habe mehrfach den Ausflug zu Linux gemacht, vor allem um ein schmaleres OS auf Laptops zu haben, was sich mit der SSD in meinem Ultrabook ohnehin erledigt hat. Es war recht intuitiv zu bedienen (habe u.A. Ubuntu und Suse getestet), was allerdings bei Problemen aufhörte. Für jedes Problemchen ewig zu googlen, die Konsole benutzen zu müssen etc frisst extrem viel Zeit. Bis man das aus dem Ärmel schüttelt vergeht sicher viel Zeit, insofern ist der Umstieg für mich völlig uninteressant. Das andere Ding ist der Workflow, wo ich persönlich extrem gut mit Windows klarkomme. Keine Ahnung ob MS Office auf Linux läuft, aber das ist für mich ein Totschlagargument. Open Office etc haben doch sehr unterschiedliche Oberflächen und zerstörten regelmäßig meine Formatierung, was in längeren Protokollen halt so gar nicht geht.

      Du kannst auch Office auf Ubuntu installieren, weißt du oder?

      Wer gerne am PC rumspielt (nicht games spielen sondern eher wie an sich selbst rumspielen) für den ist linux ien paradies. Für den rest einfach nervig weil man halt einiges erst lernen muss. Aber wen mans kann gehts noch besser von der Hand wie Windows. Da ist sogar MacOS besser. Wer eh einen Mac hat wird bei Ubuntu schneller zurechtkommen.

      Aber es sieht ganz gut aus das aus Linux noch was für Gamer wird. ich werd einer der ersten sein die es testen. :love:
    • Ihr dreht hier die Diskussion um. In meinem ersten Post meinte ich, dass das für die Wenigsten interessant sein wird, da man als Windows User viel Zeit reinstecken muss, bis man halbwegs flüssig auf Linux arbeiten kann. "Eine mögliche Konsole" habe ich dabei sogar explizit ausgenommen, was wegen der sehr ähnlichen Aufgaben im weiteren Sinne auch Wohnzimmer-PCs einschließt.
      MS Office installiert man da auch nicht einfach so, sondern muss den Umweg über Wine gehen. Für alte Hasen sicher kein Problem, aber für mich wäre das erstmal eins. Da stellt sich natürlich auch die Frage nach dem Nutzen, denn ich bin mit Windows 7 sehr zufrieden und wüsste spontan nicht, welche Funktionen mich zum Wechseln bewegen könnten. Ganz ohne Windows ginge bei mir sowieso nicht, da ich bezweifle dass Catia (CAD) für Linux existiert oder über Wine gestemmt werden kann.

      Vielleicht unterschätze ich da auch einfach Linux/Valve, wenn Spiele unter Steam OS viel besser laufen, ist das natürlich überzeugend. Den Kostenfaktor lasse ich auch noch gelten, da man auf einem Wohnzimmer PC wirklich kein Windows braucht. Wenn Steam OS auf allen gängigen Systemen out of the box funktioniert kann das auch was werden, doch das war bei mir nie so.
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    • Ich finde SteamOS eine coole Idee, allerdings würde ich wahrscheinlich eher bei Debian bleiben. Mit der neuen Testing Version soll es auch Steam geben. Wollte letzte Woche Steam unter Debian 7 installieren, hab aber mit dem Multiarch package scheiße gebaut (hab 64bit und unter Debian 7 brauch man für Steam wohl 32bit Arichtektur). Darauf hin erstmal meine graphische Oberfläche geschrottet und es ist einfach ein Pain ein OS mit Textbefehlen zu bedienen, war leicht anstrengend das wieder hinzukriegen ohne das OS neu aufzusetzten.
      Für mich persönlich wäre SteamOS nur interessant, wenn es auch weiterhin fürs arbeiten gut ist. Also auf Basis von Debian/Ubuntu ein OS, dass guten Treibersupport bietet und die Hardware optimal ausnutzt
      Audiocomments by me

      mouz.Twisted über mouz.Drayich schrieb:

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    • Ich glaube wir reden etwas aneinander vorbei.

      Wie gesagt, man muss zwischen verschiedenen Nutzerkatergorien unterscheiden. Für Poweruser ist jegliche umstellung ersteinmal crap, weil man nichts mehr findet, unabhängig davon, welches System jetzt das Bessere ist.

      Für DAUs ist ein wechsel blöd, aber solange alles funktioniert und es vorteile gibt können diese ohne Probleme wechseln. Jegliche Probleme die sie haben werden eh nicht selbst gelöst.

      Hier muss man sagen: Noch ist Linux nicht gut genug für DAUs. aber wenn die Treiber funktionieren und Spieleinstallation so einfach wie in Windows wird (sei es nun weil Nativ, mit Wine oder G3D) sehe ich für Linux keinen Nachteil mehr.

      Dann kommt noch eine sehr große userschicht die in der lage ist google zu benutzen und ein klein wenig verständnis über das OS hat. Auch sie müssen teilweise etwas umlernen, können aber schwiereigere Probleme lösen als DAUs und müssen/wollen sich nicht so weit einarbeiten wie Poweruser. Dadurch fällt ihnen der umstieg wohl am leichtesten.
    • Finde den Punkt, den die Leute von IGD angesprochen haben recht interessant.
      Gaming PC streamt an (low budget?) Steambox im Wohnzimmer und dadurch kann man da Konsolen-Like zocken.
      Denke eher nicht, dass Steam da sone "halbfertige" Idee, die im Endeffekt doch kaum Leuten was nutzt so groß in den Raum werfen
      -> Ich erwarte Großes.

      watch?v=ayT3TI9zXTM
      Wenn alle nur an sich selber denken, dann kann keiner vergessen werden.
    • Markerting bla-bla.

      Hier die quelle: blogs.nvidia.com/blog/2013/09/…ng-into-your-living-room/

      Geht vermutlich nur um Treiberentwickung, und da ist ja schon Länger bekannt dass sie zusammen arbeiten.

      Engineers from Valve and NVIDIA have spent a lot of time collaborating on a common goal for SteamOS: to deliver an open-platform gaming experience with superior performance and uncompromising visuals directly on the big screen.

      NVIDIA engineers embedded at Valve collaborated on improving driver performance for OpenGL; optimizing performance on NVIDIA GPUs; and helping to port Valve’s award-winning content library to SteamOS; and tuning SteamOS to lower latency, or lag, between the controller and onscreen action.