Politik-Thread

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      Beitrag von Kym_Pyk ()

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      Beitrag von Kym_Pyk ()

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    • Das Ding war nicht gegenfinanziert, bei der Linken zumindest soll der Abbau der kalten Progression mit einer Erhöhung des Spitzensteuersatzes ausgeglichen werden. Da sagen FDP und CDU nein: also ganz so simpel, wie du es darstellst ist es nicht. Dazu war der Gesetzesentwurf nicht an die Inflationsrate gekoppelt -> schlechtes Gesetz mit Finanzierungsvorbehalt.
    • Kym_Pyk schrieb:

      Komplette Regierung macht Linke Politik. Komplette Opposition fordert noch linkere Politik. Immer mehr Staat, immer weniger Privat. Bevormundung die ihres gleichen sucht. Von vorne bis hinten unfähige und inkompetente Minister. Was soll man davon halten? Ein Koalitionsvertrag in dem das Wort kalte Progression nicht vorkommt. (keine Steuererhöhung :laugh: ) Rentner proftieren und wir, die junge generation zahlt. Blanker hohn dieser "Vertrag der Schande", mehr fällt mir dazu nicht ein.


      Eine politik die in der summe die systemimmanente umverteilung von unten nach oben noch nicht mal spürbar bremst, ist alles, aber sie ist nicht links.
      Naja, gut, um die ecke gedacht ist sie es natürlich doch wieder, bei ensprechend großer ungerechtigkeit und noch mehr verelendung schafft diese politik den kapitalismus ab, aber das ist dann doch sicher nicht das was du gemeint hattest

      Flame entfernt
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    • Cirez_D schrieb:

      witzig, dass du

      a) von nicht gegenfinanziert redest.

      b) und inwiefern hilft eine erhöhung des freibetrags eher besserverdienenden als geringverdiener ( |= geringsverdiener)?


      Deinen ersten Punkt verstehe ich ehrlich gesagt nicht, vielleicht kannst du nochmal mehr dazu schreiben?

      Den zweiten erläutere ich dir gerne:
      Wie dir sicherlich bekannt ist, muss Einkommen bis zu dem Freibetrag nicht besteuert werden. Wenn man nun den Freibetrag um 350€ erhöht, vermindert sich also das zu versteuernde Einkommen um eben diesen Betrag. Dies entlastet natürlich eher Leute, die einen höheren Steuersatz zahlen (besserverdienende). Ein vereinfachtes Beispiel: Wenn ich den Spitzensteuersatz von 45% zahle und 350€ weniger Einkommen versteuern muss, werde ich um 157,5€ entlastet. Bei einem Steuersatz von 25% entspricht die Entlastung einem Betrag von 87,5€.
      Das ist auch der Grund, warum es sich für besserverdienende lohnt sich den Kinderfreibetrag anrechnen zu lassen, anstatt Kindergeld in Anspruch zu nehmen.
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation

      Beitrag von Kym_Pyk ()

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    • Kym_Pyk schrieb:

      handelsblatt.com/meinung/kolum…gmar-gabriel/9234574.html

      Es grüßt
      Ihre außerpalarmentarische Opposition.



      Mir ist schon klar woher "deine" meinung kommt, ich brauche es nicht verlinkt.

      Der ursprung "deiner" meinung ist besonders amüsant, war die propaganda doch ursprünglich für die SPD basis gedacht. Hat funktioniert, auch weil die basis nur eine Option zur auswahl hatte, hat sogar über die grenzen der SPD basis funktioniert, bis in dein "gehirn", respekt sigmar, respekt.

      Reiche werden reicher, arme werden ärmer, asoziale politik - sicher, man könnte sagen, klar, asoziale politik, spd, passt zusammen, man hätte recht damit, nur durchsetzen musste sich die SPD gegenüber der Union für diese politik nicht.
      Die rolle der FDP ist in ihrem und deinem "gehirn" etwas verrutscht, sie ist nur außerparlamentarisch. Auch sie hatte und hätte auch weiterhin die schere zwischen arm und reich immer weiter geöffnet, auch sie hatte und hätte in der summe die selbe europapolitik gemacht, auch sie hatte und hätte das eine geschwafelt und das andere gemacht.

      kym, erklär mir mal woher dein völlig realitätsfernes überlegenheitsgefühl kommt? Du bist was 25j +-? und hast schon jetzt mit dem hinterfragen aufgehört und bist längst beim glauben angekommen, untypisch für dieses frühe alter, ein alter aus dem alle großen gesellschaftlichen veränderungen stammen. Andererseits passt gefühlte und posaunte überlegenheit durchaus zum glauben aber ist das dein idealbild von dir, gläubig?
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    • THC-Veraechter schrieb:

      Cirez_D schrieb:

      witzig, dass du

      a) von nicht gegenfinanziert redest.

      b) und inwiefern hilft eine erhöhung des freibetrags eher besserverdienenden als geringverdiener ( |= geringsverdiener)?


      Deinen ersten Punkt verstehe ich ehrlich gesagt nicht, vielleicht kannst du nochmal mehr dazu schreiben?

      Den zweiten erläutere ich dir gerne:
      Wie dir sicherlich bekannt ist, muss Einkommen bis zu dem Freibetrag nicht besteuert werden. Wenn man nun den Freibetrag um 350€ erhöht, vermindert sich also das zu versteuernde Einkommen um eben diesen Betrag. Dies entlastet natürlich eher Leute, die einen höheren Steuersatz zahlen (besserverdienende). Ein vereinfachtes Beispiel: Wenn ich den Spitzensteuersatz von 45% zahle und 350€ weniger Einkommen versteuern muss, werde ich um 157,5€ entlastet. Bei einem Steuersatz von 25% entspricht die Entlastung einem Betrag von 87,5€.
      Das ist auch der Grund, warum es sich für besserverdienende lohnt sich den Kinderfreibetrag anrechnen zu lassen, anstatt Kindergeld in Anspruch zu nehmen.


      Konsequenterweise müsste man also den Freibetrag auf null reduzieren, weil Reiche mit höheren Grenzsteuersätzen dann ja mehr zahlen würden und stärker belastet sind - fair? Nicht unbedingt.

      Um mal in deinem Beispiel zu bleiben, mal angenommen, man bezahlt 25% bei 15.000 € Jahreseinkommen und 45% bei 150.000 € (kA wann der Spitzensteuersatz greift), dann spart der Geringverdiener bei Erhöhung von 350 € des Freibetrages ein halbes Prozent, während der Großverdiener nur 0,1% weniger abführt. Kann diesmal keine Klientel-Politik entdecken :(
    • Ändert nichts daran, dass in absoluten Zahlen der Großverdiener stärker entlastet wird ;)
      Es spricht nichts dagegen den Freibetrag zu erhöhen, wenn man im Gegenzug den Steuersatz in der vierten und fünften Zone (den höchsten Einkommensbereichen) steiler ansteigen lässt, um das ganze Einkommensneutral für den Staat zu gestalten. Zudem sollten endlich Einkommen aus Kapitalerträgen mit dem selben Steueratz belastet werden, wie "normale" Einkommen, anstatt pauschal mit 25%. Gäbe wirklich noch viel zu tun im deutschen Steuerrecht, aber bevor Merkel eine große Reform anfängt kommt die FDP auf 18%.
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      Beitrag von Kym_Pyk ()

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    • THC-Veraechter schrieb:

      Ändert nichts daran, dass in absoluten Zahlen der Großverdiener stärker entlastet wird ;)
      Es spricht nichts dagegen den Freibetrag zu erhöhen, wenn man im Gegenzug den Steuersatz in der vierten und fünften Zone (den höchsten Einkommensbereichen) steiler ansteigen lässt, um das ganze Einkommensneutral für den Staat zu gestalten. Zudem sollten endlich Einkommen aus Kapitalerträgen mit dem selben Steueratz belastet werden, wie "normale" Einkommen, anstatt pauschal mit 25%. Gäbe wirklich noch viel zu tun im deutschen Steuerrecht, aber bevor Merkel eine große Reform anfängt kommt die FDP auf 18%.
      Absolute zahlen sind aber bei der Betrachtung aber fehl am Platz...
      Zumal die Großverdiener eh am Spitzensteuersatz (sein müssten) sind, ob du unten bei 10k die Grenzen um paar Hundert Euro änderst, ändert dir bei 500k Einkommen ja nichts mehr, den du Zahlst dann deine 47,X%.


      Kleiner Edit:
      Frage mich trotzdem auch warum kym die FDP so "feiert". Ja die haben gute Ideen, aber das haben andere auch. Umgesetzt wird halt nahezu nichts oder nur in Ansätzen. Dazu unmögliches Personal (Shoutout an Fipsi und Westerwelle) und das übliche Partei gehampel mit spacken an der Basis und lächerlichen Jugendorgas.
      Spoiler anzeigen
      Jugendorgas der Parteien sind einfach die wahren Untermenschenvereine
      FREE Hat

      Beitrag von Kym_Pyk ()

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    • black_head schrieb:

      Absolute zahlen sind aber bei der Betrachtung aber fehl am Platz...
      Zumal die Großverdiener eh am Spitzensteuersatz (sein müssten) sind, ob du unten bei 10k die Grenzen um paar Hundert Euro änderst, ändert dir bei 500k Einkommen ja nichts mehr, den du Zahlst dann deine 47,X%.


      Wieso sollten absolute Zahlen bei der Betrachtung fehl am Platz sein? Das ist schließlich am Ende was zählt.
      Und das ändern der Grenze ändert sehr wohl etwas, da dann eben diese "paar Hundert Euro" nicht mit den 47,x% versteuert werden müssen.
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