Im Rätsel wird keine Verteilung festgelegt. Die 2000-0-0-0-0 Verteilung entsteht aus der korrekten Schlussfolgerung aller gegebenen Bedingungen.
Wenn ich dich richtig verstehe sagst du, dass jetzt alle diese Verteilung ablehnen müssten, da sie ja 0 bekommen. Für B gilt das gewiss, aber die anderen drei stimmen für die 2000er Verteilung, weil sie auch von B 0 bekommen würden.
Wenn ich dich richtig verstehe sagst du, dass jetzt alle diese Verteilung ablehnen müssten, da sie ja 0 bekommen. Für B gilt das gewiss, aber die anderen drei stimmen für die 2000er Verteilung, weil sie auch von B 0 bekommen würden.
An der Stelle liegt dein Denkfehler. Du schlussfolgerst ja schon, dass bei zwei verbleibenden Helden der Vorletzte alles bekommt. Wieso sollte also bei drei verbleibenden Helden der Drittletzte (also C) eine Gleichverteilung vorschlagen, wenn er genauso gut alles für sich beanspruchen kann? Wenn du sagst, dass ein Held eine Gleichverteilung vorschlägt, widersprichst du damit der Bedingung, dass jeder Held (und im speziellen derjenige, welcher den Vorschlag macht) das maximale Gold für sich selbst bekommen will.henpara schrieb:
Und es muss auch A direkt Gleichverteilung vorschlagen, weil sonst mit der Argumentation alle ablehnen könnten um bei der nächsten Gleichverteilung mehr zu verteilen zu haben - was sie nicht machen, denn sonst könnte das bis hinten durchgehen und der vorletzte bekäme alles, also alle anderen 0. Daher müssen sie die anfängliche Gleichverteilung annehmen, um für sich selbst am meisten herauszubekommen.