Impfungen und Homöopathie

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    • RTC schrieb:

      Bighead schrieb:

      Verstehe halt trotzdem den Hate auf Homöopathie nicht.


      smh.com.au/national/parents-gu…-death-20090605-bxvx.html

      Ich kann vermutlich ein Beispiel finden, wo irgendein Kind an irgendeinem konventionellen Medikament gestorben ist.

      Man sollte halt einfach alle Möglichkeiten ausprobieren, ich persönlich würde bei normalen Sachen immer konventionell anfangen, aber kann andere auch akzeptieren, die es anders machen wollen. Das Mädchen ist nicht gestorben, weil es Homöopathie gibt, sondern weil jemand es Schwarz-weiß-denkend glorifiziert hat, was ich eben schon kritisiert habe.
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800
    • Südländer schrieb:

      roflgrins schrieb:

      Einen Erreger komplett auszulöschen ist also in der Praxis überhaupt nicht möglich.


      Willst du mit Absicht die Augen verschließen? MFG POCKEN

      So was ähnliches hab ich auch gefragt, die Antwort war dass zwar alte Krankheiten teilweise verschwunden sind aber dafür eben neue entstanden sind. Also es ist nicht möglich, einfach durch komplette Impfung alle Krankheiten auszurotten weil die Krankheitserreger über den Verlauf der Zeit auch andere Formen annehmen. Aber ja, so wie ich es formuliert hab stimmt es nicht.


      Der_Busfahrer. schrieb:

      Bei vielen Impfungen werden Totimpfstoffe genutzt, die gar niemandem mehr schaden können. Bei Lebendimpfstoffen sind die Gefahren verschwindend gering. Welche Erreger soll ich da auf andere übertragen?

      Ist richtig, das trifft nur auf wenige Impfungen zu, und war auch nur ein sehr untergeordnetes Argument.


      Und wenn ich geimpft bin, dann wird das Virus so schnell abgetötet, dass die Infektionsrate für andere gegen Null geht.

      Quelle? O-Ton Mama: "Das stimmt nicht."
      Sie hat übrigens selber neun Semester Biologie studiert bevor sie Heilpraktikerin geworden ist, da euch ja immer """"wissenschaftliche Grundlagen"""" so wichtig sind freut euch vielleicht diese Information.


      Ich war heute zum ersten Mal wegen meinem Bein in Behandlung, werde dich aber selbstverständlich gerne über den weiteren Verlauf informieren.

      Und die ständigen Gänge zum Chiropraktiker, statt einmal zu einem richtigen Sportmediziner zu gehen, zählen nicht?

      Ostheopathie hat überhaupt nichts mit Homöopathie zu tun. Der zweite Ostheopath bei dem ich war hat unter anderem schon SVD Brofis betreut, falls das für dich ein Argument ist.
    • roflgrins schrieb:

      [...]

      Und wenn ich geimpft bin, dann wird das Virus so schnell abgetötet, dass die Infektionsrate für andere gegen Null geht.

      Quelle? O-Ton Mama: "Das stimmt nicht."
      Sie hat übrigens selber neun Semester Biologie studiert bevor sie Heilpraktikerin geworden ist, da euch ja immer """"wissenschaftliche Grundlagen"""" so wichtig sind freut euch vielleicht diese Information.

      Das hab ich so in Erinnerung, kann dazu aber rein gar nichts finden auf Wikipedia. Soweit ich noch weiß wird man erst dann zur großen Gefahr für andere, wenn ein Virus sich lange genug reproduzieren konnte und man somit große Mengen von ihm absondert.
      Was aber klar sein sollte ist, dass ich weniger zum Infektionsherd werde, wenn eine Krankheit gar nicht erst ausbricht und effektiv durch das Immunsystem bekämpft wird. Das schränkt das Wachstum des Virus ein.

      Bitte belehrt mich, falls ich da falsch liege.

      Ich war heute zum ersten Mal wegen meinem Bein in Behandlung, werde dich aber selbstverständlich gerne über den weiteren Verlauf informieren.

      Und die ständigen Gänge zum Chiropraktiker, statt einmal zu einem richtigen Sportmediziner zu gehen, zählen nicht?

      Ostheopathie hat überhaupt nichts mit Homöopathie zu tun. Der zweite Ostheopath bei dem ich war hat unter anderem schon SVD Brofis betreut, falls das für dich ein Argument ist.


      Ostheopathie ist doch auch nur pseudoempirie mit ein wenig rumdrücken und Chakra ausrichten. So ne Art Masseur also?
      Weiß nicht weswegen SVD-Spieler bei ihm waren. Wohl eher wegen Verspannungen, statt Shin-Splints. Profisportler gehen wohl eher zum Sportmediziner
    • 1nf3ct3d schrieb:

      Wieso ist Impfung und Homöopathie im selben Thread?


      War mir jetzt zu aufwändig zwei seperate Threads zu machen (muss ja noch nebenher The Summit schauen :rolleyes: ), wobei sich zu einem großen Teil die Diskussion eh überschneidet.
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • Das hat gar nichts mit Chakren zu tun. Es hat damit zu tun wie dein Körper funktioniert. Wenn deine Hüfte verspannt ist kann das beispielsweise u.U. zu Knieschmerzen führen, weil an anderer Stelle eine Kompensation für die Dysbalance in der Hüfte stattfinden muss. Die Typen haben einfach extrem viel Ahnung von der Anatomie des Körpers, etc.
      Hab gerade gesehen es gibt Osteopathie anscheinend sogar als Masterstudium: osteo-darmstadt.de/osteopath-breunig


      @Wing:
      In ner Standard-Chirurgieabteilung von nem Krankenhaus in Darmstadt.
    • naja finde ostheopath und physio garnicht mal so verkehrt. bei richtigen verletzungen kommt dennoch nichts an einen sportmediziner dran. aber gerade bei verspannungen oä kann man die beiden erstgenannten schonmal besuchen
    • Hintergrund war ja auch, dass ich vor zwei Jahren schon mal wegen Schienbeinbeschwerden (aber bisschen anders) beim Osteopath war und es dadurch wegbekommen habe. Und wie gesagt, wenn ich nicht sowieso bald weg wäre und es dort egal ist würde ich auf jeden Fall zum Sportmediziner gehen.
    • Man kann generell nicht gegen alles impfen aufgrund zB der Struktur verschiedener Viren oder intrazelluläre Bakterien.
      Es wurden schon Krankheiten fast ausgerottet durch konsequente Impfungen (berühmt ist hier Polio aka Kinderlähmung).

      Gegen viele schlimme Erkrankungen kann man impfen (besonders bei Kindern), die Empfehlungen des Robert Koch Instituts sollte man hier beachten. Diese sind wirklich nicht pro Pharma, sondern pro Gesundheit. Bei manchen Impfungen kann man sich darüber streiten (zB Humane Papillomviren wegen Gebärmutterhalskrebs)
      Ein weiteres Beispiel ist Haemophilus influenza, welcher der häufigste Meningitiserreger bei Kindern war, bis zu Impfungempfehlung.
      Pneumokokken & Meningokokken tragen viele Menschen ohne Symptome mit sich rum, falls aber eine Immunschwäche (Stress, leichter Infekt) auftritt kann das manifest werden.

      Grippeimpfung nur für gefährdete Personen (Alte Menschen (sterben recht gerne an Lungenentzündung), Krankenhauspersonal etc.)

      Hepatitis A ist sehr wichtig, da das auch über Nahrungsmittel übertragen werden kann (auch in Dtschl.), wird zwar nie chronisch, macht aber trotzdem die Leber kaputt.

      Die Gegenargumente wurden noch in keiner epidemiologischen Studie nachgewiesen, natürlich gibt es Einzelfälle, aber so läuft nunmal die evidenzmbasierte moderne Medizin.
      Das Prinzip der aktiven Immunisierung stärkt auf Dauer das Immunsystem, da der Körper den sofort Antikörper bilden kann und nicht erst 10 Tage nach Infektion.
      Sehr viele Erreger, welche früher massenhaft Leute krank oder getötet haben, können euch Impfungen bekämpft werden. Die Impfung kostet nichts und schützt euch, aber auch andere.

      Ich hoffe das keiner von den nicht-Geimpften eine dieser Krankheiten bekommt, allerdings sollte man sich überlegen, ob es das wirklich wert ist.

      Bsp Kind mit Keuchhusten (kann man auch mal dran sterben)


      ich hoffe ihr provoziert hier alle, sonst rip elitesource.de


      @Osteopathen: gibt gute und schlechte (wie auch bei Ärzten), kann wirklich helfen, die schlechten sind an dem esoterischen Hauch zu erkennen. Dysbalance hört sich zwar komisch an meint aber Ungleichgewichte im Körperhaushalt.
      Würde generell nur zu Ärzten mit Osteopathenzusatzausbildung gehen. Heilpraktiker (no offense) halte ich bei komplizierten Sachen für Schwachsinn, sollten diese wirklich nicht-psychosomatischer Natur sein.
      Ich gehe auch nicht zu Hausärzten nur schlechte Erfahrungen gemacht und ich bin glücklicherweise in der Position, mir denken zu können, wo das Problem liegen könnte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von camden ()

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    • deine argumente sind invalid, du studierst medizin. klar, ne? obviöslicher kann man doch gar nicht zugeben dass man von der pharmaindustrie gekauft wurde.
      Spoiler anzeigen
      post entkräftet nach roflgrins-methode
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      Beitrag von calcu ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
    • aber seine mutter hat doch biologie studiert :teacher:

      no offense roflG, aber bei allen möglichen gelegenheiten den misantrop heraushängen lassen, weil die gesammte menschheit ja ach so dumm ist, aber bei so einem thema das denken gänzlich an andere abwälzen... ist klar ne. immerhin gibts irgendwo profisportler, die das auch machen. wenn die jetzt noch zum wahrsager gehen, was dann?
    • Wenn ich nicht selber denken würde hätte allein dotasource mich in all den Jahren schon zu Tode brainwashed, aber vielen Dank für eure diesbezüglichen Ratschläge.


      camden schrieb:

      Die Gegenargumente wurden noch in keiner epidemiologischen Studie nachgewiesen, natürlich gibt es Einzelfälle, aber so läuft nunmal die evidenzmbasierte moderne Medizin.

      Na dann verrat mir doch mal bitte, wie eine anerkannte Studie zu dem Thema zustande kommen sollte. Wie willst du die Folgen bemessen, die durch die Beeinträchtigung des Immunsystems zustande kommen? Und selbst wenn, wer sollte so eine Studie überhaupt finanzieren? Es ist imo ziemlich logisch, dass die tausenden "Einzelfälle" alle nur Pseudoempirie aus eigener Erfahrung sein können.
    • Der Wissenschaftliche Hintergrund der Osteopathie ist die Embryologie, die den Körper in verschiedene Segmente teilt.

      Der philosophische, dass der Körper als hollistisches System gesehen wird und das Drehen einer Stellschraube den gesamten Komplex betrifft.

      @pseudoempirie
      "There comes a moment when creation ceases to be tragic, it is simply taken seriously. Then the person deals with hope, but hope is not his task. His task is to turn away from excuses."
    • roflgrins schrieb:

      Wenn ich nicht selber denken würde hätte allein dotasource mich in all den Jahren schon zu Tode brainwashed, aber vielen Dank für eure diesbezüglichen Ratschläge.


      camden schrieb:

      Die Gegenargumente wurden noch in keiner epidemiologischen Studie nachgewiesen, natürlich gibt es Einzelfälle, aber so läuft nunmal die evidenzmbasierte moderne Medizin.

      Na dann verrat mir doch mal bitte, wie eine anerkannte Studie zu dem Thema zustande kommen sollte. Wie willst du die Folgen bemessen, die durch die Beeinträchtigung des Immunsystems zustande kommen? Und selbst wenn, wer sollte so eine Studie überhaupt finanzieren? Es ist imo ziemlich logisch, dass die tausenden "Einzelfälle" alle nur Pseudoempirie aus eigener Erfahrung sein können.


      Meine Aussage bezog sich auf die üblichen Aussagen wie Autismus. Das könnte man zB als retrospektive Studie anlegen. Also rein statistische Auswertung ob es eine Korrelation zwischen Autismus und Impfungen gibt mit möglichst einheitlichem Patientenpool. Wird allerdings schwer werden, eine Kontrollgruppe zu haben (Autismus ohne Impfung, da recht selten).

      Was meinst du mit "eine Beeinträchtigung des Immunsystems"? Schlechte/überschießende Reaktion aka Allergieentstehung? Oder Autoimmunerkrankungen?
      Viele Impfstoffe sind nichtmal Totimpfstoff, sondern nur inaktive Formen des Bakteriengiftes (sog. Toxoide), damit der Körper sich die Oberflächenstruktur "merken" kann und beim nächste Mal schneller darauf reagieren kann.
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    • Naja alle Auswirkungen die eben das Eindringen von Fremdeiweißen in den Organismus zur Folge haben können. Theorien was alles dazuzählen kann gibt es ja genug, ob Allergien, Diabetes oder was auch immer.

      Oder auch einfach unmittelbare Folgen. Schaut doch mal hier in die Datenbank. Den Link hab ich übrigens von der Seite des von dir angegeben Robert Koch Instituts. Ich würde mal davon ausgehen dass die meisten Menschen ziemlich überrascht wären wenn man ihnen erzählt, dass allein letztes Jahr in Deutschland neun Kinder wegen Impfungen gestorben sind, und zwar nicht auf Aussage von irgendnem Ökohippie sondern von offizieller Seite bestätigt (ach warte, ist natürlich nur ein Verdacht dass die Impfung was damit zu tun haben könnte).

      Es ist ja nun wirklich nicht so dass die Impfgegner sich alle nur Sachen ausdenken.