shrodos "Guten-Morgen/Abend-DotaSource"-Thread

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    • Hatte auch Nachhilfe in Mathe, Englisch und Französisch, war aber einfach zu dumm, um es richtig zu lernen^^


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • greystar_ schrieb:

      Holy damn, bin teilweise echt schokiert
      Spoiler anzeigen
      Denkt ihr da könnten in Zukunft interaktive Medien zur Verbesserung beitragen?
      Also in der schule in der jeweiligen Klasse.
      Könnte mir zum Beispiel vorstellen dass man einen Bruch hat und an zahler/Nenner sind Drehregler (wahlweise stufenlos und in Stufen verstellbar), das Ergebnis wird visuell dargestellt sodass der Schüler direkt erfährt "ah okay wenn ich an der Zahl unten drehe, wird das Ergebnis kleiner, an der Zahl oben drehen und es wird größer)
      Oder beim umformen von Gleichungen z.b. dass sich Brüche oder sonstige Dinge hin und her flippen oder wie bauklötze Dinge dranbauen und wegbauen. (Bzw: geht es euch auch so dass das alles im Gehirn irgendwie plastisch visualisiert wird, fast schon zum Anfassen? Würde mal die Theorie aufstellen, dass es bei den Leuten die Probleme damit haben nicht der Fall ist bzw. dieses key-event ab dem man die Sachen so betrachtet, nie stattgefunden hat und es abstrakte zahlen und Striche auf Papier bleiben)
      Oder Funktionen ein Schieberegler auf der x Achse und der korrespondierende Wert wird als x angezeigt und beim hin und her schieben wird der Graph gezeichnet.

      Oster schrieb:

      Ich glaube einfach, dass das Hauptproblem ist, dass niemand kehrt.
      okay bois, stimmt wohl.

      mein Post war da zu biased prolly (weil mir halt mathe spaß gemacht hat bzw. interesse da war damals). Aber jo, den Großteil cared es wohl einfach nicht und selbst nen Bruch zu flippen wird prolly nie wieder nötig sein im Leben für viele, geschweige denn alles andere wie Funktionen oder so
    • das problem ist auch dass 99% in schulmathe einfach dummes herumrechnen ist, worauf kaum einer bock hat. ohne spaß haben die meisten dann auch gar kein interesse und wenn man dann mit sowas wie brüchen hinterher hinkt hat man dann auch probleme mit dem rest der kommt und die meisten geben dann mathe wohl schon in der 7-10. klasse auf
    • Mathe war damals auch mein absolutes Hassfach und immer am schlechtesten benotet. Bei mir steht und fällt aber auch viel mit der Sympathie zum Lehrer/Dozenten.

      Grimm schrieb:

      War auch völlig überrascht in der 10. Klasse als ich mal gelernt & aufgepasst habe wie einfach man eigentlich gute Noten schreiben kann
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Noe ()

      „Die meisten bekommen eine Meinung, wie man einen Schnupfen bekommt: durch Ansteckung.“
      Axel von Ambesser
    • Bighead schrieb:

      Sunslayer schrieb:

      RWTH (aka Deutschlands Eliteuni)
      ist übrigens auch viel Marketing und Überlegenheitsgelabere von Leuten wie xgs, hier wird auch nur mit Wasser gekocht. In Etechnik wenigstens gehen die besten Leute entweder in die USA oder vllt noch an die ETH. Maschinenbau hat nochmal einen besseren Ruf, aber auch weil hier so viele Leute ausgebildet werden und dann hinterher Leute von ihrer Uni bevorzugen ("bei mir war es damals so schwer, dann müssen die heute auch bisschen was können"-bias).
      Es gibt aber auch ein paar wirklich krasse Institute, die dann etwas Glanz an den Rest abstrahlen, zB das WZL oder das i6.
      aha.
      Dieser Account steht voll im Gönnen.


      twitch.tv/xgsdotacom/
      @xgsdota
    • Rationale Zahlen dividieren macht man ja auch nicht in der mathematisch abstrakten Notation, sondern mit Vorstellungen wie: wie viele 1/3 l Gläser Wasser kann man in einen 2 l Krug umschütten bzw. Wie viele 1/8 l Gläser Rotwein bekomme ich aus einer 3/4 l Flasche, oder: wie viele 1 1/2 h Spiele kann ich mir an einem Nachmittag (14:00-18:30) anschauen.

      Dass Leute bei der mathematischen Notation nur Bahnhof verstehen, wenn man ihnen Division als Multiplikation mit dem Kehrwert beibringt - oder noch schlimmer: Doppelbrüche - ist überhaupt keine Überraschung. Was eine positive Überraschung und ein Hinweis für die Universalität der Mathematik ist, ist wieviele tatsächlich bruchrechnen können, wenn sie gerade NICHT darüber nachdenken.
    • Guten Morgen

      Die ganze Nacht nur scheiße geträumt und bis eben geglaubt es sei alles wahr. So klar geträumt habe ich seit ewigkeiten nicht mehr :1f628:
      Jedes Mal wenn ich die Augen wieder zugemacht habe kam der selbe traum wieder bzw hat einfach da weitergemacht wo er zuvor aufgehört hatte


      Naja gleich aufstehen und vielleicht nen Mittagsschlaf heute machen

      luke schrieb:

      ALLE 18 jährigen außer betrayus sind scheiße

    • Heph schrieb:

      Rationale Zahlen dividieren macht man ja auch nicht in der mathematisch abstrakten Notation, sondern mit Vorstellungen wie: wie viele 1/3 l Gläser Wasser kann man in einen 2 l Krug umschütten bzw. Wie viele 1/8 l Gläser Rotwein bekomme ich aus einer 3/4 l Flasche, oder: wie viele 1 1/2 h Spiele kann ich mir an einem Nachmittag (14:00-18:30) anschauen.

      Dass Leute bei der mathematischen Notation nur Bahnhof verstehen, wenn man ihnen Division als Multiplikation mit dem Kehrwert beibringt - oder noch schlimmer: Doppelbrüche - ist überhaupt keine Überraschung. Was eine positive Überraschung und ein Hinweis für die Universalität der Mathematik ist, ist wieviele tatsächlich bruchrechnen können, wenn sie gerade NICHT darüber nachdenken.
      Macht ja heute keiner mehr. Ist doch eigtl. Usus enaktiv -> ikonisch -> symbolisch zu durchschreiten. Problem finde ich eher, dass enaktiv <- ikonisch <- symbolisch fast nie wirklich mehr geübt wird oder gar enaktiv <-> symbolisch. Ziel ist ja eben das abstrakte Denken zu fördern und auf den Formalismus hinzuarbeiten. Der sollte imho aber immer mit Anschauung (zumindest in der Schule) einhergehen. Empfehle dazu diese Grundschuldidaktikreihe
      die imho ganz gut aufzeigt, dass teilweise "schwierige Konzepte" intuitiveren (hier: Abzählen statt Mengen und Struktur) gelehrt werden. Das ist aber letztlich auch ein epistemologisches Problem was durchaus aktueller Forschungsgegenstand ist (z.B. in der Philosophie der Mathematik aber auch in der Didaktik). Ich bin auch Fan davon (wie im Video), die Historizität eines Gebiets der Mathematik als Quelle der Erkenntnis nachzugehen. Das ist natürlich nicht immer nötig oder machbar, aber gerade beim Thema Zahlen und in der Geometrie eigtl. echt nice.

      Und über die Aussage, man rechne nur rum, musste ich echt schmunzeln. Innermathematische Probleme sind fast komplett gestrichen worden aus dem Curriculum und ersetzt worden durch Anwendungsaufgaben. Und das war auch schon zu der Zeit so, als ich Abi gemacht habe.

      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • @Yarox in österreich ist der mathematische schulbuchmarkt noch eine massive ecke reaktionärer als in d. ihr habt zb die mathewerkstatt, die für mich wohl die speerspitze von moderner didaktik darstellt. in ö wird von AHS "abwärts" das schulbuch immer abstrakter und gleichzeitig formelhafter. deswegen befürchte ich, dass irgendeine sinnvolle art von motivation im mathematik häufig in einem nebensatz "zum einstieg lesen wir die einleitung im buch" passiert. von dem von dir angekreideten enaktiv->ikonisch->symb/abstrakt sind wir in ö in der umsetzung der schulbücher kilometerweit entfernt.

      was den inhalt der einzelnen themen betrifft - natürlich, die sind fast ausschließlich anwendungsorientiert. finde das per se jetzt auch nicht wahnsinnig schlau. gibt ja genug unterhaltsame fragestellungen mit null """"reellem"""" """""""nutzen""""""", das macht sie ja so unterhaltsam. finde den historischen abriss für themen auch mega spannend, zb die entwicklung eines formellen unendlichkeits-begriffs. will ich auch so unterrichten.

      unsere neue zentralmatura ersetzt zum glück das ganze dämliche rumrechnen mit programmen wie geogebra, jetzt muss man sich tatsächlich mit grundlegenden konzepten und funktionaler modellierung beschäftigen. wie sieht das denn bei euch aus? ;)
    • Heph schrieb:

      funktionaler modellierung
      In D.
      """""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""Modellierung"""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""

      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
    • weiß nicht wie es jetzt ist aber eir durften bis in die oberstufe keine Taschenrechner und ab dann nur nicht programmierbare haben dürfen. War also bis zur 11ten im Prinzip Kopfrechnen only
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
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