Finde Mathe leider erst im Studium interessant, bzw Parts, die ich in Physik brauche und das liegt daran, wie der Unterricht umgesetzt wurde.
Ich habe zur Zeit die Chance einen kleinen Einblick zu bekommen, wie es an einer Grundschule in Niedersachsen realisiert wird und finde es ziemlich doof.
Den Tipp, eine Skizze zur Aufgabe zu machen, was beim Aufgabenblatt mitgeführt wurde, ist meiner Meinung noch das beste, da nach werden Aufgaben nur hingerotzt, das wars.
Im Endeffekt kommt es bei den Aufgaben erstmal drauf an, wenn Probleme auftreten, dass die Eltern da sind und Geduld und Zeit aufwenden müssen, da der Unterricht nicht auf erarbeiten eines Lösungsansatzes sondern nur auf das richtige Ergebnis orientiert sind.
Natürlich kann man z.B. auswendig lernen, dass der Umfang eines Rechtecks mit 2(a+b) berechnet wird, aber schöner würde ich es finden, wenn die Hilfestellung so aufgebaut ist das Kinder selber Methoden aneignen wie es persönlich am besten das Problem/ Aufgabenstellung erkennt und Lösungsansatze erarbeitet.
Habe dem kleinen zwei Fragen gestellt und ihm Kopf hat es angefangen zu arbeiten, habe ihm zudem Tipps gegeben, was man machen kann um die genaue Fragestellung zu erkennen, zusätzlich noch geschildert, dass wenn er gegeben und gesucht benutzt, er beschreibt, was er vermutet, was der richtige Ansatz ist und man besser nachvollziehen kann wie er versucht das Problem/ Aufgabe zu lösen.
Und siehe da, er hat mit einer Skizze und Ausschluss erkannt, dass die seitenlängen zu addieren sind und zwei identisch lang sind, dass es sich um den Umfang ein Rechteck handelt, ist erstmal unwichtig gesucht steht rumherum und gegeben die beiden Meter Angaben,
Schule ist in den meisten Fällen Kopfschmerzen für mich.
LG
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Xephas ()