Pegida

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    • ctrl schrieb:

      Kolibri schrieb:

      Was gedenken denn diejenigen unter euch, die hier keine weiteren Flüchtlinge dulden, mit diesen zu tun?


      wie schon mehrmals gesagt:
      flüchtlinge aus kriegsgebieten (im moment syrien, irak, ukraine) oder solche die vor naturkatastrophen fliehen werden beherbergt und ernährt bis sich die lage in ihrer heimat normalisiert hat.
      "flüchtlinge" aus staaten wo kein krieg herrscht (ex-jugoslawien, nordafrika, generell der grösste teil von afrika) werden abgewiesen.


      Und was machen die Leute solange in Deutschland?
    • Ich denke nicht, dass sich die Lage im nahen Osten in den nächsten 10,20,30 Jahren, wenn nicht länger, normalisiert.


      Davon abgesehen gibt es andere gute Gründe zur Flucht (in Afrika z.B Desertifikation, Krankheiten, Bedrohung durch korrupte Gangster für ehrliche Leute usw.)
    • darkpotato schrieb:

      Es gibt ein russisches Sprichwort welches sagt: Wenn der Wolf und der Bär sich vereint wird die sich Welt herumdrehen. Deutsches National denken ist sehr gefährlich. Sehr gefährlich für Übersee! Nicht für Europa

      du bist halt einfach komplett hängengeblieben, merkst du eigentlich nicht dass wirklich niemanden interessiert was du hier für nen geistigen abfall ablieferst? bleib doch einfach in deinem verschwörungsthread, da weiss ich wenigstens dass ich mich auf comedy einstellen muss wenn ich draufklicke


      Genau. Während das Öl und die Ressourcen von UNSEREM Kontinet ein gewisses Land Übersee ernähren, dieses Gewisse Land erfolgreich gegen den Terror in ölreichen Regionen kämpft, einen Keil zwischen die beiden grössten Mächte auf diesem Kontinent treibt und sehr an einer globalisierung interessiert ist, fragt ihr euch hier warum diese Menschen ihr Land verlassen und jeder stellt sein persönliches Maß an Mitleid zur Verfügung in Form von Meinung ob man diesen Menschen helfen soll.

      Ich frage wie das wohl gewesen wäre wenn Deutschland die grösste Macht auf diesem Kontinent geblieben wäre. Ob wir den nahen Osten genauso ausbeuten würden?

      Wie wäre es wenn Lybien mal etwas von seinem Öl für sein eigenes Wohl verkaufen dürfte? Wenn Afghanistan (dieses arme kaputte Land dessen grösste Wirtschaft der Drogenhandel ist) mal ein wenig Hilfe bekommen würde um eine ordentliche inländische Wirtschaft aufzubauen. Vielleicht hätte es auch gereicht nicht mehrmals in diesen Ländern die Regierungen zu stürzen und das Land ins Chaos verfallen zu lassen und ein paar weniger Bomben wären eventuell auch noch hilfreich gewesen.

      Stattdessen wird hier die Gewissensfrage gestellt ob wir diese Menschen aus zerbombten, von lokaler miliz regierten/terrorisierten Ländern stammenden Menschen helfen sollten. NATÜRLICH MUSS MAN DENEN HELFEN! Aber nicht dadurch, dass wir alle aufnehmen nur weil ihr Land zu rohstoffreich ist!

      Wenn mein Nachbar 2 Wochen bei mir wohnen will weil sein Haus kaputt ist, dann helf ich ihm lieber es zu reparieren als dass er jetzt ein Leben lang bei mir wohnt. Wenn allerdings das Problem ist, dass ein anderer Nachbar seinen ganzen Strom und Wasser kostenlos anzapft, dann muss man sich erst darum kümmern!

      Das ganze hat ein System. Funktioniert wie der Kampf ums Futter in der Natur. Da gehts auch ums überleben.
      Diese ganzen Flüchtlinge aufnehmen zu müssen ist die genau passende Strafe, dass wir tatenlos mitansehen wie unsere rektal von den Amis vergewaltigte Regierung zusieht wie sie hunderte von Millitärbasen auf unserem Kontinent, in unserem Land, dem Land unserer Nachbarn errichtet.

      Flame entfernt.

      Stellt euch doch mal wirklich die Frage warum diese Länder nicht lebenswert sind?
      Wegen 30 000 ISIS Kämpfern mit deutsch/amerikanischen Waffen aus alten Irak kriegen? Ich lach mich schlapp! Wollt ihr mir gerade erzählen die Grossmacht USA kämpft seit Monaten verzweifelt und mit all ihrer Kraft gegen lächerliche 30 000 Mann?

      Dann muss man sich nur noch selbst die Frage stellen ob man nicht Angst hat davor solchen Ländern im nahen Osten soviel Macht anzuvertrauen ihre gewaltigen Rohstoffe selbstnützig verwalten zu dürfen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von playless ()

    • Sorry playless aber der Post zeigt, meiner Meinung nach, nur wie Eindimensional du denkst. Hab leider grade nicht genügend Zeit um dir deinen Post Wort für Wort zu zerlegen und das mit entsprechenden Quellen darzulegen. Stattdessen mal in Kurzfassung:

      tl;dr deines Hauptteils ist so wie ich es verstanden habe, dass die Krisen welche zu Flüchtlingsströhmen führen, bestimmte Lösungen haben können, diese aber nicht das Flüchten sind. --> Wenn die jetzt aus ihrem Land flüchten wird die Situation dort auch nicht besser.
      Soweit magst du ja Recht haben, da will ich jetzt gar nichts mehr zu sagen und ist im Prinzip auch nebensächlich für das Argument.
      ABER wie zur Hölle kommst du darauf dass man sie deshalb gar nicht erst aufnehmen sollte?! Es gibt für (fast) alle Probleme irgendwelche Lösungen und nur weil die überhaupt existieren willst du zu den betroffenen dann sagen, Tja Pech gehabt demnächst wird das schon irgendwann geregelt.

      Was hat denn bitteschön derjenige der in seiner Heimat verfolgt wird oder der sein gesamtes Hab und Gut verloren hat davon, wenn du ihm sagst . Joah das ist alles die Schuld vom Obama. Natürlich muss man daran arbeiten solche Krisen die Flüchtlngsaufkommen erzeugen zu lösen aber man kann doch nicht nur weil eine Lösung für die Zukunft vorstellbar ist, die Menschen in ihrer Situation verharren lassen.

      Und dein ISIS Beispiel.... Wenn alles halb so wild ist kannste ja mal gerne nen paar Wochen in Rhaka Urlaub machen. Wird bestimmt nett.
      Aber mal srsly, oben noch auf den USA herumhacken und jetzt forderst du praktisch indirekt, dass die U'SA da mit ner Armee einmaschiert, den ganzen Laden locker flockig plattmacht und nachher ist alles wie vorherl, nur ohne ISIS? Wenn sie das wollten, würden sie das auch tun. Aber es hat schon seine Gründe warum sie es nicht tun. Das letzte mal kam bei sowas nämlich die ISIS als Endergebnis heraus. Ich denke du weißt selber, dass dass ein komplexeres Problem.



      So im gesamten bin ich eigentlich nur fassungslos wie jemand so undifferenziert und zugleich selbstüberzeugt Argumentieren kann. Deine "Argumente" sind im Prinzip nur irgendwelche polemischen, aufgewärmten Sprüche wo du auch gar keine Gegendarstellung zulässt, weil's ja eh stimmt. Bei sowas felt mir einfach jede Lust eine angenehme sachlich und gut ausformulierte Antwort zu schreiben. So 'nen Text macht irgerndwie einfach nur wütend darüber, warum man sich die Welt nicht auch mal aus einem anderen Winkel anschauen kann, bevor man sie mit seinem genialen Wissen beglückt.
    • mal ganz abgesehen davon dass playless ziemlich genau das gegenteil davon zu sagen scheint was du ihm in den mund legst (ist nicht immer ganz klar was er eigentlich meint, blicke da auch selten durch) hat elephanttalk recht. bitte geht nicht auf diese zusammenhangslosen "usa kontrolle! marionettenregierung in der BRiD! NWO!" rants ein. dieses derailing macht den thread kaputt. wenn ihr sowas wollt dann ab in seinen eigenen thread damit.

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    • Jop ist mir eigentlich auch klar (in letzter Zeit wurde von ihm ja reichlich der Ontopic-Bereich zum toben genutzt).
      Aber der Post hat mich ein wenig arg wütend gemacht wie man denn so eingeschränkt tuen kann und hochkomplexe Weltpolitische Ereignisses auf eine Dimension herunterbricht. Ich denke jedem halbwegs reflektiert Denkenden geht es da ähnlich. Lässt einfach die Wut aufsteigen^^
      Mein Fehler :)
    • Der Post (von Playless) hat nur äußert indirekt mit dem Thema zu tun, trotzdem einige Anmerkungen:

      1. Der einzelne hat keinen Einfluss darauf, wie der Rest seines Landes handelt, oder was andere Regierungen dort treiben. Insofern hinkt der Vergleich mit dem Nachbarn. Der könnte in der Tat sein Haus wieder aufbauen. Aber der einzelne Afghane kann ja nix dafür, dass er in einem unregierbaren Land aufgewachsen ist (falls er überhaupt feststellen kann, dass es so ist, ohne verlässliche Quellen). Also was hilft es wenn das Land Rohstoffreich ist, wenn nur "die falschen" (aus Sicht armer Bauern oder vergleichbarer Leute) die Ressourcen verwalten. Von daher hilft der Rohstoffreichtum in der Flüchtlingsfrage niemanden weiter (theoretisch zwar schon, wenn man die Länder damit tatsächlich aufbauen würde, aber niemand kann die die Leute da zu ihrem Glück zwingen). Und sie auf gutem Wege dazu zu bewegen oder politischen Druck auszuüben, wird ja schon seit Jahrzehnten praktiziert, aber sowas dauert halt und die Flüchtlinge hat man bereits jetzt vor der Tür.

      2. Die amerikanische Regierung hat sicherlich Fehler gemacht, damit Waffen in diesen Gebieten zurückzulassen. Das sehen die zum Teil ja auch selber ein. Aber der Fehler ist passiert, die Waffen sind schon da. Genau diese Fehler sind aber der Grund warum man gegen ISIS eben gerade NICHT intensiver involviert und den Konflikt mit US-Bodentreppen rasch beendet (was durchaus möglich wäre). Du kritisierst einerseits die Fehler der USA im nahen Osten in vergangenen Jahrzehnten, scheinst auf der anderen Seite aber die gleiche Vorgehensweise jetzt gegen die ISIS zu fordern. Das ist ein Widerspruch (vor dem auch die USA jetzt wieder stehen, die sich für den Kompromiss der Luftunterstützung und Bombardements ohne Bodeneingriff anscheinend entschieden haben.

      3. Die Position, dass die Bundesregierung sich manchmal zu zahm gegenüber den USA verhält, kann ich (wenn auch nicht so extrem formuliert) zwar nachvollziehen. Aber was Militärbasen in Deutschland damit zu tun haben sollen, erschließt sich mir nicht. Da die USA stärkste Macht in der Nato ist und auf diesem Kontinent nicht heimisch, ist es doch logisch, dass sie Stationen für ihre Bündnispartner unterhalten, auch wenn sicherlich eigene Sicherheitsinteressen damit verbunden sind.

      Zusammenfassend: Dass man die Länder lieber aufbauen sollte, mit Rohstoffen die durchaus vorhanden sind, wäre zwar wirklich das beste, es ist keine Lösung auf DAuer das diese Länder alle verwaisen und die leute in Europa auflaufen. Aber wie soll man (man=wir Deutsche in diesem Fall) bewirken dass es von heute auf morgen ein Umdenken gibt? Und selbst dann dauert das Jahre. Und die Flüchtlinge sind ja jetzt hier. Der Aufbau der Herkunftsländer ist sicher eine mögliche Langzeitlösung, aber keine realistische Option für die Politik von heute. Die lebt nicht in der hätte-hätte-Fahrradkette Welt.

      Edit: Bin leider in der Zwischenzeit doch drauf eingegangen. Sehe das aber nicht als derailing, da es (wenn auch nur im weiteren Sinne), mit ursächlich für das Problem ist.
    • Ich finde wenn man die ganze Geschichte objektiv betrachtet, ist schon verständlich das sich so eine Bewegung bildet. Jedoch wird hier ähnlich wie bei der Hugesa die Sache zweckentfremdet. Ich möchte die beiden Bewegungen jetzt nich gleichstellen aber vom Muster her ähnelt sich das schon. Natürlich heuft sich die Angst um Terror von radikalisierten Mächten aus Nordafrika, natürlich ist so eine Gefahr nicht kleinzureden und daher ist jetzt so eine Angst letztendlich im Mittelstand angekommen. Öffentliches Statement und Programm hin oder her, es lässt sich nicht verschweigen das dort wieder mehr Dummheit mit läuft als einem lieb ist. Es sind zwar in diesem Fall nicht Massen von gewaltbereiten Schlägern, aber das aufkommen von desinteressierten ausländerfeindlichen Stammtischparolen scheint dort aber nicht ungewöhnlich zu sein. Allein diese Rufe: "Wir sind das Volk!" scheinen mir etwas dick aufgetragen und dort tummeln sich wie schon gesagt Einstellungen die einen auf das Gegenteil hoffen lassen. Ich denke das aufkommen so einer Bewegung sollte der Regierung zeigen das die Bürger im Punkt Terror ein Anliegen haben das nicht zu verachten ist und so mit hat das ganze ja auch was gutes, nur hoffe ich das diese PEGIDA-Sache bald erlicht, weil das ganze immer lächerlicher wird und mir ist klar das unsere Regierung mit "Mutti" so schläfrig und entscheidungsfaul wie noch was ist, aber vielleicht tut sich ja was. Zumindest sollte man das hoffen oder dafür sorgen das die ganzen Kartei-Leichen der CDU nicht 40% unterjubeln....
    • ctrl schrieb:

      wie schon mehrmals gesagt:
      flüchtlinge aus kriegsgebieten (im moment syrien, irak, ukraine) oder solche die vor naturkatastrophen fliehen werden beherbergt und ernährt bis sich die lage in ihrer heimat normalisiert hat.
      "flüchtlinge" aus staaten wo kein krieg herrscht (ex-jugoslawien, nordafrika, generell der grösste teil von afrika) werden abgewiesen.
      Eines der Hauptherkunftsländer von Asylbewerbern ist übrigens Eritrea(Nordafrika). Offiziell ist der Krieg mit Äthiopien seit über 10 Jahren vorbei, dennoch gibt es immer wieder Konflikte in den Grenzgebieten, die bis heute andauern. Hier ist jeweils ein Artikel von 2007 und 2012, die Situation hat sich allerdings - soweit ich informiert bin - bis heute nicht gebessert(ich finde allerdings keine ganz aktuellen Berichte, reiche die nach wenn ich was finde). Die meisten Flüchtlinge beschreiben den Zustand in ihrem Land auch als Krieg bzw. kriegsähnlich und flüchten gerade deshalb(aber dafür hab ich verständerlicherweise keine zitierbare Quelle).
      Hier ist auch ne Rangliste der Pressefreiheit, scroll mal bis zum letzten Platz runter. Mit anderen (Menschen-)Rechten schauts übrigens auch nicht viel besser aus, kann man sich ja mal auf Wikipedia durchlesen. Wenn man ernsthaft versucht, sich in einen in diesem Land lebenden Menschen hineinzuversetzen und diese Situation als akzeptabel oder erträglich hinnimmt, dann kann ich das ehrlich gesagt einfach nicht verstehen...
      Über andere afrikanische Länder bin ich (noch) nicht so gut informiert, da die meisten Flüchtlinge, wie gesagt, derzeit aus Eritrea kommen und ich mich deshalb verstärkt mit diesem Land auseinander gesetzt habe. Aber so pauschale Aussagen wie "in generell dem größten Teil von Afrika herrscht kein Krieg" würde ich auch nicht treffen. Nur weil man von bestimmten bestehenden Konflikten nichts in den Massenmedien hört, muss es nicht heißen, dass sie nicht existieren.

      Auch sprichst du die ganze Zeit davon, dass nur Flüchtlinge aus Kriegsgebieten aufgenommen werden sollen, im Asylrecht ist aber von generell politisch Verfolgten die Rede. Gehst du damit dann nicht konform? Sollte man dann also keinen Schutz gewähren, wenn Menschen in anderen Ländern allein aufgrund ihrer Rasse/ Nationalität, Religion oder politischen Gesinnung verfolgt, inhaftiert und getötet werden?
      Übrigens ist das BAMF da sogar ein bisschen "härter" als du und würde "allgemeine Notsituationen wie Armut, Bürgerkriege, Naturkatastrophen oder Perspektivlosigkeit" nicht als Gründe für eine Gewährung von Asyl sehen.

      "Beherbergen und Ernähren" reicht wohl auch nicht als Lösung aus und das wurde ja glücklicherweise schon erkannt: wir reden hier von Menschen, die unter anderem diese Perspektivlosigkeit, die sie in ihrem Land erfahren haben, hinter sich lassen wollen/ müssen.
      Deshalb dürfen Asylbewerber jetzt schon nach 3(? kann sein dass ich mich da irre) Monaten arbeiten, um sich wieder etwas aufzubauen/ eine Perspektive im Leben zu haben. Ausschließlich beherbergen und ernähren hätte mMn den gegenteiligen Effekt und würde illegale Beschäftigungsmethoden von ganzen Personengruppen womöglich noch stärker fördern als dies bisher (zum Glück) nur bei einzelnen Individuen der Fall ist.
    • Jawoll, ich denke da gerne eindimensional. Das würde vielen Menschen mal gut tun.

      Wir beschweren uns über Einwanderer aber wir unterstützen Luftangriffe auf diese Länder von deutschem Boden aus.

      Ich bin definitiv gegen diese extreme Zuwanderung. Gefällt mir nicht, dass sich viele extrem schnell vermehrenden Ausländer in unserem Land in so kurzer Zeit so schnell Fuss fassen. Ist kein Vorurteil, anders als in anderen Ländern, kann man in Deutschland beliebig viele Kinder machen ohne sich auch nur die kleinste Sorge darum machen zu müssen. Is halt so und auf diesen Gedanken haben mich manch Einwanderer erst gebracht.
      Das macht unser Land imo kaputt und ich finde es nicht gut!

      Die Menschen aufzunehmen ist definitiv nicht die Lösung des Problems. Vllt. entsiedeln wir diese anscheinend (aus irgendwelchen wohl natürlichen Gründen) unbewohnbaren Gegenden einfach, wohnen alle in Europa und nutzen diese nur noch als Rohstofflager.

      Es gibt eine Regel. Man soll sich nicht in die Konflikte anderer einmischen und das Land dessen Namen nicht genannt werden darf hat schon seit Ende 1800 Jahrhundert Sanktionen gegen unsere Nachbarländer erhoben. Was zur Hölle bilden die sich ein?
      Eine Diktatur ist keinesfalls besser oder schlimmer als eine Demokratie!

      Beantwortet mir mal bitte diese kleinen Fragen:
      Wie waren diese wohl anscheinend zu blöden, kaputten Menschen die sich nur bekriegen in ihrem nicht bewohnbaren Land in der Lage bis ins 20. Jahrhundert zu bestehen?
      Komisch, dass das alles Probleme der letzten Jahrzehnte sind. Hunderte von Jahren hats vorher geklappt.

      Woran liegt es denn jetzt genau, dass diese Menschen seit (ich schätze mal) 20 Jahren plötzlich nicht mehr in ihrem Land leben können?

      Wenn man ein Problem nicht an der Wurzel anpackt kann mans auch gleich lassen. Die Lösung ist, dass Länder auf Augenhöhe respektvoll miteinander koexistieren können. Dazu müsste man die grössten Mächte dieser Welt wie zB die NATO mal zu was sinnvollem benutzen. Ich weiss wie unrealistisch das ist und wie bescheuert allein der Gedanke daran ist. Klar bin ich ein Spinner, weil ich denke dass eine UNO oder NATO zB die Einhaltung von Völkerrechtsverträgen gewährleisten sollte. Das ist leider wirklich lächerlich!

      Was ist die grösste deutsche Industrie? Womit waren wir bis vor kurzen Exportweltmeister? Wieviel % der deutschen sind eigentlich damit einverstanden, dass wir Waffen in die ganze Welt exportieren? So rein demokratisch gesehen, so im SInne einer Abstimmung, Mehrheit usw,... ihr wisst schon.

      Ich bin absolut kein Mensch der böswillige Vorurteile gegenüber anderen hat. Ich hab da diverse Erfahrungen aber richtig fiese Vorurteile pflege ich generell nicht. Ich bin selbstständiger Handwerker. Ich könnte auch in jedem anderen Land dieser Welt meine Firma umsiedeln, wenn diese Länder nicht total im Arsch wären (und wenn ich da Bock drauf hätte). Der örtliche türkische Kulturverein ist einer meiner grössten Kunden, alles korrekte Leute. Die meisten Kanacken sind mir sogar lieber als viele Deutsche. Ich fühl ich als reinrassiger Hesse sofort wohl inner Horde Türken. Daran liegts bestimmt nicht.

      Ich hab nur was dagegen, dass mein Land so gefickt wird und ich bin auch dagegen, dass jedes andere Land welches das selbe Recht hat so gefickt wird!

      Aber ihr werdet schon sehen. In 4 Jahren, dann ABER HALLO, mach ich mein Kreuz woanders... dann hab ichs euch gegeben!

      FrozenAnanas schrieb:

      Jop ist mir eigentlich auch klar (in letzter Zeit wurde von ihm ja reichlich der Ontopic-Bereich zum toben genutzt).
      Aber der Post hat mich ein wenig arg wütend gemacht wie man denn so eingeschränkt tuen kann und hochkomplexe Weltpolitische Ereignisses auf eine Dimension herunterbricht. Ich denke jedem halbwegs reflektiert Denkenden geht es da ähnlich. Lässt einfach die Wut aufsteigen^^
      Mein Fehler :)


      Klingt kein bisschen wütend. Ich bedanke mich für so wohlformuliertes Feedback!

      Mich machts halt nur wütend, dass wir uns hier streiten ob man Menschen helfen soll oder nicht obwohl das Problem ganz woanders liegt. Zb aufhören sie kaputtzubomben und sie in Ruhe lassen, auch wenn sie eine Generation länger brauchen als andere Länder um eine stabile Gesellschaft zu etablieren und sie andere Lebensweisen haben als wir und vor allem wenn man eingreift, dann bitte hilfreich und nicht mit Bomben und Gewehren....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von playless ()

    • politische verfolgung ist korrekt. hab ich im letzten post einfach vergessen.

      duedel schrieb:

      Übrigens ist das BAMF da sogar ein bisschen "härter" als du und würde "allgemeine Notsituationen wie Armut, Bürgerkriege, Naturkatastrophen oder Perspektivlosigkeit" nicht als Gründe für eine Gewährung von Asyl sehen.


      "armut und perspektivlosigkeit"? also willst du ca 3 milliarden menschen asyl gewähren?

      es kann doch nicht zweck des asylsystems sein, hier eine art weltarmenhaus zu errichten. wir haben mehr als genug eigene probleme (und mehr als genug eigene leute die in 'armut' leben).
      nein - das system existiert um leuten die von akuten bedrohungen (politische verfolgung, vertreibung durch krieg, ...) getroffen werden temporär halt zu geben und sie vor ausschreitungen zu schützen. nicht um dem rest der welt seine milliarden ungewollte menschen abzunehmen und dauerhaft durchzufüttern.

      wie stellst du dir das vor? grenzen öffnen, immer mehr und mehr und mehr hierher holen?
      und dann entweder mit immer mehr und mehr steuergeld durchfüttern oder den arbeitsmarkt öffnen, was katastrophale folgen für deutsche im niedriglohnsektor arbeiten hätte?

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    • Nein, nein, nicht falsch verstehen.
      Ich hab die Stelle nur rausgeschrieben, weil dort Naturkatastrophen vom BAMF eben NICHT als Grund für die Gewährung von Asyl angesehen werden, du das aber bisher immer noch mit reingezählt hattest!
      Nach deiner Argumentation würdest du als bisher noch mehr Menschen Asyl gewähren, als es das BAMF bisher tut.
    • Da hast du natürlich vollkommen Recht duedel, aber es gibt einen Grund warum Kretschmann den Asyl-kompromiss einging. nicht alle Leute kommen aus Kriegsgebieten. Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina waren alle noch auf der Liste und auch wenn nur ein kleiner Teil als Asylanten aufgenommen wurden, so kann es doch nicht sein, dass Länder die sich auf dem Weg zu einer Mitgliedschaft in der EU befinden, immer noch als unsicher gelten! Dass mit den 3 Monaten hat er ausgehandelt!

      Aber nein, die Grünen weinen wie Sau.
      'Maturity,' father had slowly begun,'
      Is knowing you're wrong and accepting it, son.
      There's prudence in pausing with patience and joy -
      And hearing the wisdom in others, my boy.
      'A person's perspective,' he said with a smile,
      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
      Perhaps there was truth in his claim all along...
      'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.'
    • @duedel
      ja. sachen wie der tsunami vor 10 jahren in südostasien oder vor 5 jahren das erdbeben in haiti. einfach weil das temporäre bedrohungen sind deren folgen nach ein paar monaten oder maximal ein paar jahren grösstenteils beseitigt sind.
      dagegen zehntausende die immer noch aus ex-jugoslawien kommen? korruption und niedriger HDI sind in meinen augen kein asylgrund, und die ethnischen säuberungen in bosnien sind seit über 15 jahren vorbei. da kann man imo nicht mehr von politischer verfolgung sprechen.

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    • Bin raus, weil ich meine Grundsatzmeinung für nicht wichtig genug halte und 1. Mein rechtliches Wissen nicht ausreicht. Warum ist unser Rechtssystem so inkonsequent bei der Ausweisung, wenn wir doch das Gerüst haben wesentlich mehr Leute legitim ins Heimatland zurückzuschicken? 2. Ich ein großes Problem damit habe ordentlich durchgeführte Studien zu finden, die mir persönlich erlauben, absolut objektiv über diese Thematik zu entscheiden.
      Das ändert jedoch nichts daran, dass die Pegida Leute ein Haufen Paranoider ist, von denen sich die meisten vermutlich nicht mal ansatzweise damit auseinandergesetzt anders als ctrl z.B. Die fehlende Transparenz wird ausgenutzt, um ein Feindbild hochzustilisieren und damit zu mobilisieren.

      Was ich aber nicht so stehen lassen wollte:

      ctrl schrieb:


      integration ist aufgabe desjenigen der sich integrieren will. nicht der leute an die er sich anzupassen hat.


      Das halte ich für eine ziemlich verantwortungslose Ansicht. Das hat so einen merkwürdigen Beigeschmack und klingt so als würden lediglich die Migranten von ihrem Aufenthalt in Deutschland profitieren. Vor Jahrzehnten holten wir uns hier Arbeitskräfte aus Italien, Türkei und co. weil wir sie benötigten, aber die Aufgabe der Integration soll voll und ganz bei ihnen liegen?
      Heutzutage wünschen sich dann die meisten lieber nur die qualifizierten Arbeitskräfte aus dem Ausland. Wenn diese aus Kulturen stammen, deren Denk- und Handlungsweise nicht ohne weiteres mit unseren kompatibel sind, soll es nur an ihnen liegen sich hier zu integrieren?

      Sorry, aber da willst du es dir furchtbar einfach machen.
      Responsibility's cool, but there’s more things in life
      Like getting your dick
      Rode all fucking night
    • MCHEIDIBRAK schrieb:

      Das hat so einen merkwürdigen Beigeschmack und klingt so als würden lediglich die Migranten von ihrem Aufenthalt in Deutschland profitieren.


      das mag vor 50 jahren anders gewesen sein. die zeit in der wir in deutschland einen mangel an arbeitskräften hatten ist aber schon sehr lange vorbei. und als arbeiter in ein land mit staatlichen sozialsystemen UND bereits gesättigtem arbeitsmarkt einzuwandern stellt für das land bei weitem keinen profit dar.

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    • @Crytash @ctrl
      Ich denke mal, bei den genannten Ländern ist es sicherlich berechtigt, kritisch zu hinterfragen, ob sie als sicher bzw. unsicher gelten sollten. Mein Problem dabei ist, dass ich über diese Länder viel zu wenig weiß und damit sehr schlecht beurteilen kann, ob es nun berechtigt ist oder nicht. (Das einzige, was ich dazu sagen kann ist, dass sich viele(alle?) Berichte, die ich bisher in die Richtung mitbekommen habe, auf die Situation der Sinti und Roma beziehen und die kann man mMn nicht als akzeptabel einstufen. Aber es kann eben auch sein, dass ich keine ausreichenden Infos habe und diese Situation schlicht falsch einschätze.)

      Und um mal wieder langsam zum eigentlichen Thema zurückzukommen:
      Ich glaube jedoch nicht, dass PEGIDA eine Hilfe in der Beantwortung dieser Fragen darstellt. Mit der "Islamisierung des Abendlandes" hat das, was wir grade diskutieren relativ wenig zu tun aber es sind eigentlich wichtige Fragen der Asylpolitik, die geklärt werden müssen. Und da hilfts dann sicherlich nicht, wenn tausende Menschen - die meisten davon falsch oder gar nicht informiert - mit tausend unterschiedlichen Forderungen, natürlich ordentlich ausgeschmückt mit fremdenfeindlichen Fehlinformationen, auf die Straße gehen und einfach nur mal ihrem fehlgeleiteten Ärger Luft machen wollen.
      Dabei kann es zu gar keiner vernünftigen Diskussion und einer letztendlichen Lösungsfindung über die angesprochenen Themen kommen, dadurch wird nur Hass geschürt und die Situation für Menschen, die diese Hilfe wirklich nötig haben, in Zukunft weiter erschwert.
    • bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/…syl-geschaeftsbericht.pdf
      (einfach das 201411 in 2014XX ändern für die anderen Monate, habe mir aber nicht alle durchgeschaut.)

      mal die wichtigsten zahlen daraus:
      Entscheidungen über Erst-Asylanträge im November (Folgeanträge sieht ähnlich aus):
      Serbien 11759 Entscheidungen, davon 34 genehmigt, 10220 abgelehnt, 1505 "sonstige verfahrensbeendigung"
      Bosnien Herzegowina 3917 Entscheidungen, 10 genehmigt, 3199 abgelehnt, 788 sonstige
      Kosovo 2400 Entscheidungen, 22 genehmigt, 1422 abgelehnt, 956 sonstige

      sonstige stört halt bissl, u.a. das Dublin-Verfahren zählt dazu, bin da aber nicht genug in der Materie drin um sagen zu können was da genau passiert.


      Aber ich denke mal der Punkt kann gestrichen werden, die werden schon fast alle abgelehnt.
    • Ach komm sweeper. Ich zitiere mal mich selbst:

      Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina waren alle noch auf der Liste und auch wenn nur ein kleiner Teil als Asylanten aufgenommen wurden, so kann es doch nicht sein, dass Länder die sich auf dem Weg zu einer Mitgliedschaft in der EU befinden, immer noch als unsicher gelten!

      Hier geht es auf beiden Seiten des Arguments um das Prinzip. Entweder Serbien ist zurecht Beitrittskandidat für die EU (und das seit zwei Jahren wohlgemerkt) oder wir erkennen politische Verfolgung da an und dann ist deren Kandidatur eben Müll.

      Man kann nicht beides haben.
      'Maturity,' father had slowly begun,'
      Is knowing you're wrong and accepting it, son.
      There's prudence in pausing with patience and joy -
      And hearing the wisdom in others, my boy.
      'A person's perspective,' he said with a smile,
      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
      Perhaps there was truth in his claim all along...
      'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.'