Pegida

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    • funky_sht schrieb:

      Und warum muss er sich den Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit gefallen lassen? Das wäre doch der entscheidende Punkt, kannst du den bitte näher ausführen?


      Wie schon erwähnt, hat PEGIDA (absichtlich) ein extrem diffuses Leitbild - sicherlich auch, um konkret wenig Angriffsfläche zu bieten. Bei den wenigen Interviews hat ja jeder irgendwie sein eigenes Anliegen.

      Meine Meinung zu sog. Wirtschaftsflüchtlingen habe ich in meinem anderen Post geschrieben.
      Der Spiegel zitiert einen Demo-Teilnehmer, der arabische Kultur "perverses Gedankengut" nennt.
      Ein anderer will verhindern, dass seine Enkelinnen "künftig Kopftuch tragen müssen".
      Dann blanker Neid, so krass es klingt, dass sich "Asylbewerber Mobiltelefone leisten können".
      Noch einer vermutet, Muslime "verunreinigen unsere Lebensmittel mit Exkrementen".
      Dazu das leidige Kirchen-in-muslimisch-geprägten-Ländern-Thema, IS-Terroristen,...
      Das ganze garniert mit unreflektierten Statistiken zu Kriminalität von Immigranten und Asylbewerbern.

      Hier zeigt sich, was ich mit Fremdenfeindlichkeit meine - und mMn krasser Realitätsverlust. Jeder, der sich zu solchen Leuten dazuzählt, trägt diesen Ansichten zumindest ein Stück mit.
      Sometimes glass glitters more than diamonds because it has more to prove.


      -- Terry Pratchett

      Beitrag von devilchen ()

      Dieser Beitrag wurde gelöscht, Informationen über den Löschvorgang sind nicht verfügbar.
    • Das ist doch einfach nur Spam hier. Fakt ist, wenn jemand glaubt es sei intelligent die Leute einfach zu ignorieren, wird das Problem nicht weggehen.

      Ihr könnt lange irgendwelche Meinungen äußern und für die gelungenen Integration die südlichen Länder nehmen, aber ich bezweifle sehr stark, dass ihr konservative Regierungen in euren Bundesländern wolltet, die genau das hinbekommen haben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Crytash ()

      'Maturity,' father had slowly begun,'
      Is knowing you're wrong and accepting it, son.
      There's prudence in pausing with patience and joy -
      And hearing the wisdom in others, my boy.
      'A person's perspective,' he said with a smile,
      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
      Perhaps there was truth in his claim all along...
      'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.'
    • Wie fördert man eine Kultur der Akzeptanz und bringt die Menschen dazu, bei gesellschaftlichen Ängsten/Problemen den Diskurs auf eine anständige Art und Weise zu suchen? Was für politische Möglichkeiten gibt es da?

      Ich beobachte alleine in meinem Verhalten oft genug, dass ich Dinge zu einseitig sehe und dann dementsprechend falsch argumentiere und bereue es dann. Muss wohl an meiner Sozialisierung liegen, wobei ich mich keineswegs als Assi bezeichnen würde. Dementsprechend viel Sorge habe ich auch, wenn ich daran denke, wie die Welt aussehen wird, wenn unakzeptierte, unwillkommene Ausländer mit wenig Geld in meinem Land groß werden. Dass eben diese Schicht dann besonderes Potenzial für Gewalt und Straftaten aufweist, ist nur logisch. Ich frage mich halt echt, was man da am Besten tut.
      Spoiler anzeigen
      Shadows all around you as you surface from the dark
      Emerging from the gentle grip of night's unfolding arms
      Darkness, darkness everywhere, do you feel all alone?
      The subtle grace of gravity, the heavy weight of stone

      You don't see what you possess, a beauty calm and clear
      It floods the sky and blurs the darkness like a chandelier
      All the light that you possess is skewed by lakes and seas
      The shattered surface, so imperfect, is all that you believe

      I will bring a mirror, so silver, so exact
      So precise and so pristine, a perfect pane of glass
      I will set the mirror up to face the blackened sky
      You will see your beauty every moment that you rise
    • Epi schrieb:

      Ich frage mich halt echt, was man da am Besten tut.


      die offensichtliche antwort ist, diese schicht gar nicht erst gross werden zu lassen. aka tatsächliche integration von ihnen verlangen.
      da ein grosser teil dieser leute nicht gewillt ist das zu tun und die meisten deutschen das einfach so hinnehmen wird der konflikt weiter wachsen.

      WE GON TAKE OVER THE WORLD
      WHILE THESE HATERS GETTIN MAD
    • ctrl schrieb:



      die offensichtliche antwort ist, diese schicht gar nicht erst gross werden zu lassen.


      Du willst sie alle umbringen?!?


      Okay, Spaß beiseite. Ich möchte doch etwas mehr Information von Dir einfordern, die Antwort ist für mich unbefriedigend. Was ist echte Integration? Also was für politische Maßnahmen schweben Dir da vor?
      Spoiler anzeigen
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    • Leute nicht wie Dreck behandeln wäre ein guter Anfang. Nichtmal in Deutschland geborene Ammis werden hier freundlich aufgenommen, wenn man ihnen ihren Akzent anhört. Das ist doch krank. Diese ganzen Vorbehalte stecken nicht in den Köpfen von Radikalen in Dresden, sondern in allen Menschen die hier leben. Ich sehe sie in verschiedensten Ausprägungen in meiner Familie, ich sehe sie auf der Arbeit, ich sehe sie auf der Straße, im Zug, in der Schule, im Stadion. JEDEN TAG.

      Es ist die Angst vor dem Fremden. Nichts anderes. Fremdenhass ist zufälligerweise da am größten, wo es kaum Fremde gibt.

      Die Politik muss aufhören das Fremde aus dem Blickfeld zu schaffen oder zu verleugnen. Das Fremde ist unter uns, jeder ist fremd.
      Die Bürger müssen sich bewusst werden woher ihre Ängste kommen. Sie müssen dazu motiviert werden das Fremde kennenzulernen.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • Genau, weil es in der USA ja keinerlei Probleme gibt (yd).

      Integration im Süden bedeutet Assimilierung in den benötigten Feldern (Ethik, Recht, Sprache etc.). Rest ist Privat und geht den Staat und die Mitmenschen nichts an.
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    • Wir fordern einfach keine Integration, dass ist doch ein großes Problem? Statt die Leute zur Integration zu bewegen legen wir ihnen alles zurecht. Um beim Thema Religion zu bleiben, wir stellen keine Weihnachtsbäume mehr in Berlin auf weil das repektlos(?) gegenüber anderen Religionen ist? Wir ändern den Namen von Weihnachtsmarkt zu Wintermarkt? Das sind jetzt ganz stumpfe Beispiele, aber wir fordern doch überhaupt keine Integration von den Migranten, sondern erlauben, bzw fördern ihren eigenen Mikrokosmos.

    • Crytash schrieb:

      Genau, weil es in der USA ja keinerlei Probleme gibt


      gibt es mit diesen immgrantengruppen im grossen und ganzen tatsächlich nicht.
      iren, italiener, deutsche, polen, chinesen, japaner, was auch immer - völlig egal, weil sie diese alte einstellung hinter sich gelassen haben und amerikaner geworden sind. haben die sprache gelernt, sich den örtlichen bräuchen und gesetzen angepasst und die amerikanische identität als ihre neue identität angenommen.
      absolut jeder dort hat 'migrationshintergrund' - es ist nur völlig belanglos weil sie diesen hintergrund abgelegt haben.

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    • ctrl schrieb:

      Epi schrieb:

      Was ist echte Integration?


      das was zig millionen immigranten getan haben als sie im 19. jahrhundert in die USA eingewandert sind - die örtliche kultur, sprache und gesellschaftsordnung vollkommen übernehmen und in ihr aufgehen.

      Haha was?

      Bist du echt so doof oder baitest du gerade nur?
      Die USA sind ja vieles, aber sicher kein Staat, in dem alle Kulturen friedlich miteinander auskommen und Integration wunderbar funktioniert.

      Viele haben ihre Identität gewahrt, das ist in Deutschland aber nicht möglich, weil dann die Pegida kommt und weint, weil sie keine Smartphones kaufen kann
    • ctrl schrieb:

      Crytash schrieb:

      Genau, weil es in der USA ja keinerlei Probleme gibt


      gibt es mit diesen immgrantengruppen im grossen und ganzen tatsächlich nicht.
      iren, italiener, deutsche, polen, was auch immer - völlig egal, weil sie diese alte einstellung hinter sich gelassen haben und amerikaner geworden sind. haben die sprache gelernt, sich den örtlichen bräuchen und gesetzen angepasst und die amerikanische identität als ihre neue identität angenommen.
      absolut jeder dort hat 'migrationshintergrund' - es ist nur völlig belanglos weil sie diesen hintergrund abgelegt haben.


      Bitte wie? Informiere dich mal bisschen besser, danke der Nachfrage.
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    • Ph3n0m schrieb:

      Wir fordern einfach keine Integration, dass ist doch ein großes Problem? Statt die Leute zur Integration zu bewegen legen wir ihnen alles zurecht. Um beim Thema Religion zu bleiben, wir stellen keine Weihnachtsbäume mehr in Berlin auf weil das repektlos(?) gegenüber anderen Religionen ist? Wir ändern den Namen von Weihnachtsmarkt zu Wintermarkt? Das sind jetzt ganz stumpfe Beispiele, aber wir fordern doch überhaupt keine Integration von den Migranten, sondern erlauben, bzw fördern ihren eigenen Mikrokosmos.


      Völliger Bullshit. Deine Beispiele standen zwar in der Bild, sind aber falsch.
    • ctrl schrieb:





      Zitat von »Epi«



      Was ist echte Integration?


      das was zig millionen immigranten getan haben als sie im 19. jahrhundert in die USA eingewandert sind - die örtliche kultur, sprache und gesellschaftsordnung vollkommen übernehmen und in ihr aufgehen.


      "Vollkommen" muss m.E. nicht sein. Ich glaube es geht eher um die Bereitschaft zur Integration, die hier wichtig ist. Warum sollte ein Ausländer kulturelle Eigenschaften übernehmen, die sinnlos sind?

      Habe weiterhin keine konkreten Maßnahmen in Deinen Antworten gefunden. Bitte nicht als offensive interpretieren.

      Wie kriegt man Leute, die hierher ziehen dazu, "genug" "deutsche kultur" zu übernehmen, damit .... was? Die Gesellschaft nicht "kaputt" geht? Geht die Gesellschaft kaputt, wenn es so weiter geht? Oder ist das eigentlich nur normaler gesellschaftlicher Wandel, den wir hier als "Problem" interpretieren, weil wir eben involviert sind und eine eigene Meinung haben? Ich frage mich halt auch, was die Gefahr ist. Außer "Terrorattacken", die genausogut von deutschen Menschen ausgeführt werden können. Geht ja eigentlich darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem Menschen sich wohlfühlen, egal was für einer Kultur sie angehören.

      Sorry wenn die ganzen Fragen von mir nerven oder sinnlos erscheinen, ich hab das bewusst mal ausgetippt, weil ich dieses Thema persönlich wirklich interessant und schwierig finde. Ich denke auch, es ist eher kontraproduktiv wenn unzufriedene Menschen zusammentun und ein Feindbild anprangern und dann andere Menschen wiederum auf die Strasse gehen und die Anderen als Idioten bezeichnen. Ist halt kein Progress, aber was besseres als "sei der Wandel den Du in der Welt sehen willst" fällt mir nicht ein. Ich wünsche mir mehr von der Poltik und kann nicht einmal konkret sagen, was.
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    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Die USA sind ja vieles, aber sicher kein Staat, in dem alle Kulturen friedlich miteinander auskommen und Integration wunderbar funktioniert.



      'alle kulturen friedlich miteinander auskommen' hat nie jemand behauptet. diese idee ist ja gerade das was zu den ganzen problemen führt.
      zig verschiedene einwanderergruppen haben sich erfolgreich integriert indem sie sich in die amerikanische kultur eingefügt haben. probleme dagegen siehst du bei den gruppen die genau das nicht tun - schwarze in den innenstädten, die ihre eigene art 'gegenkultur' pflegen.

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    • Der "Wintermarkt" wurde nicht deswegen umbenannt, weil "Weihnachtsmarkt" ein böser Begriff ist (nebenbei: es gibt noch gefühlt ein Dutzend anderer Weihnachtsmärkte in Berlin, die auch so heißen). Genauso stehen auch weiter Weihnachtsbäume in öffentlichen Räumlichkeiten und auf öffentlichen Plätzen, in Berlin wie überall.
      Dieses völlig bescheuerte Argument "die beugen sich den Museln, weil die das nicht gut finden!" liest sich ganz toll, ist aber leider ohne jede Recherche verbreitet worden und im von dir genannten Zusammenhang schlichtweg falsch.

      Stumpfe Argumente? Jopp.


      (Nur mal nebenbei: Was ist denn "deutsch", was müssen wir denn überhaupt verteidigen? Pünktlichkeit, Ordnung und Bürokratie? Ernstgemeinte Frage.)
    • Die Pflegen ihre Gegenkultur ja, weil sie persönlich mehr davon haben, als wenn sie sich integrieren würden ("lieber chille ich den tag über und deale, als bei mcdonalds zu arbeiten"). Oder eben weil sie nicht bereit sind, den Aufwand zu betreiben, der damit verbunden ist, sich zu integrieren und dann persönlich davon mehr zu profitieren, als sie das in ihrer eigenen Kultursuppe tun würden. Die Menschen die sich dafür entscheiden, sich eben nicht anzupassen haben es ja auch nicht anders gelernt. Aber da ist dann wieder das Thema dran, inwieweit der Staat sich in die Erziehung einmischen darf.
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