Geflüchtete und Migrant_innen - Debatte, persönliche Haltung und Umgang in Deutschland

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    • buni schrieb:

      dass der Staat durch Flüchtlinge mehr verdient als er ausgibt.

      Ganz sicher. Wie soll das funktionieren? Wenn es so wäre würde ich garnicht mehr arbeiten gehen, Sozialleistungen empfangen, denn aus den bezogenen 1000€ werden auf wundersame Weise 1200€ für den Staat :^)
      faz.net/aktuell/wirtschaft/wir…deutschland-13344263.html

      buni schrieb:

      ein kleiner Bruchteil

      Ein kleiner Bruchteil ist also nur kriminell, dafür kriegt ein Großteil den Fachkräfteposten und wird Tischlermeister.
      Der Deutsche mal wieder faul, und der Asylbewerber schwer schuftend und konsumfördnerd.

      Außerdem, von welchen Leid was _wir_ verursacht haben sollen redest du?
      Erst mit Auflösung der Kolonien ging es Afrika wieder schlechter. Stell dir vor wie es aussehe, wenn diese noch bestehen würden.
      Lieber den Warlords das Feld überlassen und sie weiter aus Pfützen trinken lassen, weil zomg Imperialismus ist schlimm. Dreht sich ja hauptsächlich um Versklavung.


      an die anderen:
      Viel Spaß beim glauben seiner Punkte.

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • Ich kann dir nur sehr bedingt zustimmen.

      Wir.Haben.Nicht.Die.Pflicht.Wirtschaftsflüchtlinge.Aufzunehmen.

      Du kannst versuchen von einer moralische/christlichen Ebene einen gewissen Anspruch abzuleiten und dazu schreibe ich später noch etwas, aber rein rechtlich ist das deutsche Volk nur genau daran gebunden was ich schon oben beschrieben habe und nicht an mehr.

      Jede Nation, jede Gesellschaft hat selbst das Recht zu bestimmen, wer Teil der Gesellschaft ist bzw. wird und die deutsche Gesellschaft hat genau dies auch getan. Natürlich werden die Versprechungen aus der Vergangenheit eingehalten, aber für eine Abänderung derselben muss das Volk - in form von Wahlen - seinen Willen äußern und Gesetze zu ändern. So funktioniert unser System und es ist ein gutes System.

      Wenn die Linke/die SPD/die Grünen mit diesem Thema Wahlkampf machen wollen, dann sollten sie das tun. Ich denke nicht, dass sie damit viel Erfolg haben werden, aber vielleicht irre ich mich ja. Unwahrscheinlich wenn man sich die Umfrageergebnisse dazu ansieht, aber es ist nicht meine Sache darüber zu entscheiden.

      Zum Thema "der Geist steht links", die Untersuchung wurde in der USA durchgeführt. Einem Land in dem die konservativen klar feindlich zu gewissen Wissenschaftlichen Erkenntnissen stehen. Probier das ganze mal in China und du wirst sehen, dass sich das Bild ganz schön drehen kann. Es sollte ebenfalls klar sein, dass man den Artikel zu Ende lesen sollte, denn man erfährt, dass "(die) leicht erhöhte Intelligenz auch unangenehme Nebenwirkungen haben kann: [Linke] gehen unzufriedener durchs Leben und verdienen weniger Geld als Konservative."

      Während ich dir zustimme, dass in einem kapitalistischen System zusätzliche Arbeitskräfte zu einer Verbesserung, einem Netto Plus führen möchte ich ebenfalls darauf hinweisen, dass die Löhne aufgrund eines stärkeren Angebots stagnieren und es tatsächlich zu Spannungen zwischen Ethnien kommen kann, die in solchen Rechnungen nicht berücksichtigt werden.
      Man sollte sich ebenfalls über den Fakt informieren, dass im Kommunismus keine Reisefreiheit bzw. Wohnungswahl galt und dies ein essentieller Bestandteil ist und war.

      Unabhängig davon, kann ich dir absolut nicht zustimmen, dass Deutschland aufgrund der Weltkriege oder der Kolonisation besonders dazu aufgefordert sein sollte, sich um Flüchtlinge zu kümmern. Fakt ist, dass es Südkorea viel schlechter ging als fast allen afrikanischen Ländern in den 80ern. Fakt ist ebenso, dass sie heute meilenweit vor diesen liegen.

      Woran liegt das?

      Größtenteils daran, dass die Bevölkerung in den verschiedensten afrikanischen Staaten Menschen an die Macht gewählt hat, die schlicht und ergreifend das betreffende Land weiter ruiniert haben. Das ist nicht die Schuld der Kolonisation durch Europa, das ist Eigenverschuldung von reinster Güte.
      Wenn wir über zentral und südafrikanische Länder reden und sie mit einem Autounfall als Metapher vergleichen, dann ist es natürlich so, dass Europa zu 40% schuld hat, aber die anderen 60% liegen eben bei den Einwohnern der betreffenden Ländern. Natürlich sind die Zahlen willkürlich gewählt, aber es sollte klar sein, was ich damit meine. Wie haben es den China, Indien, Südkorea oder andere asiatische Staaten geschafft dort hin zu kommen, wo sie jetzt sind? Doch nicht dadurch, dass sie ihre Eliten abgegeben haben! Durch Import von Bildung und Wissen, legal wie illegal nicht durch Emigration. Durch intelligentes Regieren und nicht durch ungesteuertes und ineffektives dahin vegetieren.
      Verdammte Axt, bevor man die Schuld immer bei anderen Sucht sollte man bei sich zuerst anfangen.

      edit: @TripperK, weil sie sich an der Wirtschaft beteiligen und somit zum Wohlstand beitragen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Crytash ()

      'Maturity,' father had slowly begun,'
      Is knowing you're wrong and accepting it, son.
      There's prudence in pausing with patience and joy -
      And hearing the wisdom in others, my boy.
      'A person's perspective,' he said with a smile,
      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
      Perhaps there was truth in his claim all along...
      'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.'
    • buni schrieb:

      Ich habe im Prinzip nichts gegen Wirtschaftsflüchtlinge, und Leute die hier hoch prangende Arbeitslosenquouten als Gegenargument verwenden sind meist auch Leute die keine Ahnung haben, dass der Staat durch Flüchtlinge mehr verdient als er ausgibt. Die Flüchtlinge die hierher kommen um zu arbeiten, sind Leute die dem Konsum hinterherstreben, deshalb geben sie auch mehr Geld aus als der durchschnittliche Deutsche Arbeiter. Sie arbeiten oft länger, härter um sich selbst ein besseres Leben zu ermöglichen. Dieses Phänomen habe ich selbst erlebt, vor Allem mit Vermittlungsbetrieben im Baugeschäft. Die nehmen mittlerweile viel lieber Asylwerber als Leih/Zeitarbeiter und einige wurden nach positivem Asylbescheid fest angestellt und arbeiten immernoch dort. Ein guter Bekannter der vor 3 Jahren aus dem Iran eingewandert ist, ist dort mittlerweile Schichtleiter und macht nebenbei seinen Meister als Tischler.



      der staat verdient nicht an flüchtlingen, denn diese müssen versorgt werden. dass wirtschaftsflüchtlinge länger und härter arbeiten halte ich auch für ein gerücht. hast du dazu eine studie, möglichst aus deutschland oder einem nachbarstaat? abgesehen davon sollte deutschland keine wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen, punkte wurden schon genannt.
    • Okay noch einmal ganz sachlich. Die Mehrzahl der Studien zu diesem Thema kommen zu dem Schluss, dass eine Erhöhung der Bevölkerung bei gleichbleibenden Rahmenbedinungen zwangsläufig zu einer Erhöhung der Wirtschaftskraft führt. Sehen wir ja z.B. am Beispiel der südeuropäischen "Gastarbeiter" in der Mitte des letzte Jahrhunderts. Das ist fakt.

      ftp.zew.de/pub/zew-docs/gutach…ungStaatshaushalt2014.pdf

      Seite 50 intern, Seite 56 im browser. Gibt tonnenweise solcher Studien.
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      And hearing the wisdom in others, my boy.
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      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
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    • ging mir nur darum dass der deutsche lagerarbeiter höchstwahrscheinlich nicht statistisch fauler ist als der polnische oder afrikanische, nur weil man in seinem bekanntenkreis das so wahrnimmt.

      dass bei gleichbleibenden rahmenbedingungen mehr bevölkerung mehr wachstum entspricht erscheint logisch. hier wäre interessant darüber nachzudenken ob z.b. eine größere einwanderung/wirtschaftsflüchtlingswelle von größtenteils ungebildeten menschen nicht die rahmenbedingungen ändert. auch war damals bedingt durch den aufschwung die nachfrage nach arbeitskräften doch generell höher?
      der arbeitsmarkt in deutschland ist heutzutage soweit ich das beurteilen kann im niedriglohnsektor in deutschland gesättigt und offene stellen können größtenteils wegen dem fehlen der fachkräfte nicht besetzt werden und die werden bei politischen asylsuchern und wirtschaftsflüchtlingen eine minderheit ausmachen.
    • Ich finde ja wir sollten den umgekehrten Weg gehen. Jeder Deutsche der es nicht schafft eine Berufsausbildung oder ein Abitur erfolgreich zu absolvieren wird nach Afrika abgeschoben. Wir wären die nicht vermittelbaren "Arbeitskräfte" los und Afrika bekommt eine neue Elite, die das Volk in eine glorreiche Zukunft führen kann.
    • auf schlechte trolls zu antworten ist eigentlich nicht mein ding, aber für dich mach ich es trotzdem mal.

      wenn wir unsere ungebildeten arbeitslosen nach afrika abschieben würden, was schon daran scheitern würde dass kein afrikanischer staat sie überhaupt annehmen wollen würde, würde es die situation dort sicher nicht verbessern. der deutsche/europäer ist nicht automatisch anderen rassen/kulturen überlegen du kleiner nazi du :)
    • BladerJoe- schrieb:


      auf schlechte trolls zu antworten ist eigentlich nicht mein ding, aber für dich mach ich es trotzdem mal.

      wenn wir unsere ungebildeten arbeitslosen nach afrika abschieben würden, was schon daran scheitern würde dass kein afrikanischer staat sie überhaupt annehmen wollen würde, würde es die situation dort sicher nicht verbessern. der deutsche/europäer ist nicht automatisch anderen rassen/kulturen überlegen du kleiner nazi du :)


      Von Rassen und Kulturen habe ich nicht geredet, sondern nur du. Also fass dir mal an die eigene Nase du nazi.

      Die Bildungsversager bei uns können trotzdem noch halbwegs lesen und schreiben, was in einigen Ländern ein Großteil der Menschen nicht kann. Sie würden dort das Bildungsniveau erhöhen. Das Sie die Elite sind, war natürlich überspitzt, aber langfristig würden Sie das Bildungsniveau dort erhöhen und damit auch die Grundsubstanz für mehr Wohlstand schaffen. Wir erreichen mehr, wenn wir Bildung exportieren, als wenn wir den Ländern Bildung absaugen.

      Das man die Leute nicht einfach abschieben kann ist auch klar, aber man könnte Ihnen Anreize geben. Hier werden Sie es nie zu etwas bringen, in Afrika können Sie etwas erreichen.
    • TripperK schrieb:

      buni schrieb:

      dass der Staat durch Flüchtlinge mehr verdient als er ausgibt.

      Ganz sicher. Wie soll das funktionieren? Wenn es so wäre würde ich garnicht mehr arbeiten gehen, Sozialleistungen empfangen, denn aus den bezogenen 1000€ werden auf wundersame Weise 1200€ für den Staat :^)
      faz.net/aktuell/wirtschaft/wir…deutschland-13344263.html

      buni schrieb:

      ein kleiner Bruchteil

      Ein kleiner Bruchteil ist also nur kriminell, dafür kriegt ein Großteil den Fachkräfteposten und wird Tischlermeister.
      Der Deutsche mal wieder faul, und der Asylbewerber schwer schuftend und konsumfördnerd.

      Außerdem, von welchen Leid was _wir_ verursacht haben sollen redest du?
      Erst mit Auflösung der Kolonien ging es Afrika wieder schlechter. Stell dir vor wie es aussehe, wenn diese noch bestehen würden.
      Lieber den Warlords das Feld überlassen und sie weiter aus Pfützen trinken lassen, weil zomg Imperialismus ist schlimm. Dreht sich ja hauptsächlich um Versklavung.


      an die anderen:
      Viel Spaß beim glauben seiner Punkte.



      Ich meine damit eher, dass jeder Flüchtling mehr Geld in die Wirtschaft hineinpumpt als er kostet. Außerdem gibts ja auch genug Deutsche die damals als Wirtschaftsflüchtlinge ausreisten bzw ihr Glück woanders suchen mussten. In Österreich warens z. B. die Schwabenkinder falls dir das was sagt. Wenn ich Bock hab kann ich dir darüber gerne noch paar Studien raussuchen, aber das wurde medial ja eh schon groß aufgespielt. Kurz gesagt: Mit Bevölkerungswachstum steigt die wirtschaftliche Leistung langfristig.

      Der Deutsche ist nicht faul, nur leider wird es immer mehr zum Standard nur das notwendigste zu tun und sich auf der faulen Haut auszuruhen. Das ist aber nicht ein Problem der Deutschen sondern ein Problem der Gesellschaft.

      Stells dir so vor: Eine Militärmacht annektiert dein Land und beutet sämtliche wichtige Ressourcen aus, nachdem dein Staat großflächig entvölkert wurde und um seine Wertsachen erleichtert worden ist, lässt die Kolonialmacht das Land einfach so liegen und stehen wie es war. Jetzt liegt es an den Leuten die teilweise über Generationen als Sklaven gearbeitet haben einen eigenen Staat aufzubauen. Die Chancen, dass soetwas gut ausgeht sind sehr gering. In diesem Sinne haben es die Kolonialmächte versäumt den Staaten einen Rahmen zu geben, unter welchem sie wachsen können. Ein Beispiel wo dies nicht versäumt wurde ist z. B. Indien mit den Briten bzw. Südafrika mit den Niederländern/Deutschen/Briten.

      @Crytash: Deutschland per se nicht unbedingt, Länder die dafür verantwortlich sind sind größtenteils Spanien, England, Frankreich, Portugal - Kolonialmächte eben. Das Problem ist, dass viele dieser Staaten selbst großflächige Probleme mit ihrer Wirtschaft haben und dementsprechend auch wenig bieten können. Aber all diese Staaten sind Teil von Europa bzw. der europäischen Union und deshalb dürfen auch Länder wie Deutschland oder Österreich in die Pflicht gerufen werden.

      Hinsichtlich der Studie: Das Ganze darf bitte nicht als Standpunkt gesehen werden, finde es nur interessant wieso der Maßstab IQ und Analphabetismus als Argument verwendet werden.

      Bzgl Südkorea: Südkorea bekam extrem starken Rückenwind durch die USA bzw bekommt heute noch starken Rückenwind durch jene. Südkorea wurde also quasi als Stiefkind von den USA adoptiert und großgezogen, was man an der heutigen Präsenz der US Army in Südkorea immernoch festlegen kann. Das Land wäre ohne den Schutzmantel der Amerikaner ziemlich schwach aufgestellt.

      Hätte die USA sich für einen anderen Staat entschieden (nehmen wir mal Ghana) würde vermutlich Ghana heutzutage einer der wenigen florierenden afrikanischen Wirtschaftsstaaten sein.

      @Ishan: Ich gehe davon lediglich von der allgemeinen Mentalität aus die viele dieser Menschen mitbringen, und kann dort auch nur aus meiner Praxiserfahrung sprechen. Muss dazu ausführen, dass ich jedoch meistens mit Flüchtlingen aus dem Nahen Osten bzw. der ehemaligen Sovietunion/Mongolei zu tun habe. Die paar afrikanischen Flüchtlinge mit denen ich zu tun habe erfüllen leider keine Vorurteile, also behaupte ich dort positiv beeinflusst zu sein.

      Und danke für die Studie :)


      Mein Vater hat Restaurantkette, was hast du ?
    • BladerJoe- schrieb:

      ging mir nur darum dass der deutsche lagerarbeiter höchstwahrscheinlich nicht statistisch fauler ist als der polnische oder afrikanische, nur weil man in seinem bekanntenkreis das so wahrnimmt.

      dass bei gleichbleibenden rahmenbedingungen mehr bevölkerung mehr wachstum entspricht erscheint logisch. hier wäre interessant darüber nachzudenken ob z.b. eine größere einwanderung/wirtschaftsflüchtlingswelle von größtenteils ungebildeten menschen nicht die rahmenbedingungen ändert. auch war damals bedingt durch den aufschwung die nachfrage nach arbeitskräften doch generell höher?
      der arbeitsmarkt in deutschland ist heutzutage soweit ich das beurteilen kann im niedriglohnsektor in deutschland gesättigt und offene stellen können größtenteils wegen dem fehlen der fachkräfte nicht besetzt werden und die werden bei politischen asylsuchern und wirtschaftsflüchtlingen eine minderheit ausmachen.


      Ich bin kein VWLer, hierzu sollte sich eher jemand von Fach äußern, aber es ist ja nicht die erste Generation allein, die zu diesem - doch recht ansehnlichen - Überschuss führt. Außerdem ist es eher so, dass die Einwanderung von weniger qualifizierten die Rahmenbedingungen eher erhält als verändert. Mit anderen Worten, die Einwanderung Geringqualifizierter garantiert den Fortgang des (andauernden) Niedriglohnsektors, einem Sektor in dm Deutsche bald kaum noch arbeiten werden, der aber trotzdem wichtig ist um gewisse Industrien und Gewerbe längerfristig zu halten.

      Gut anzusehen ist dies in der USA mit den ganzen "hispanics", also Lateinamerikaner die auf den Feldern, Gärten oder ähnlichen Sektoren eingesetzt werden, während Weiße sich besser bezahlten Jobs zuwenden bzw. nach oben befördert werden.
      Anstatt dass man mehr deutsche Teilzeit Kellner einstellt, werden die bisherigen im Laufe der Zeit befördert (weil auch mehr und mehr Deutsche in Rente gehen! Babyboomer Jahre sind vorbei) während die Lücke durch billige Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund aufgefüllt werden.

      Immer dran denken, Deutschland schrumpft Bevölkerungsstatistisch. Junges Blut ist um eine kapitalistische Wirtschaft am Leben zu halten unbedingt nötig.

      Dieses sollte aber ausgesucht und auf legalem Wege zu uns kommen. Nicht illegal.

      @ Buni

      Es wurde mehr Geld in Afrika investiert als IRGENDWO sonst. Ich kann dein Argument bzgl. Ghana/Südkorea nicht stehen lassen (vor allem weil Ghana noch besser da steht, aber auch weil die Leistungen an die afrikanischen Staaten horrend sind).
      'Maturity,' father had slowly begun,'
      Is knowing you're wrong and accepting it, son.
      There's prudence in pausing with patience and joy -
      And hearing the wisdom in others, my boy.
      'A person's perspective,' he said with a smile,
      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
      Perhaps there was truth in his claim all along...
      'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.'
    • bunis einziger teilweise ausgeführter standpunkt ist ja auch:
      die usa sind böse
      warum wirft man mächten deren position vor?


      btw fuck off südkorea
      das hat ca. 5% wirschaftsargumente, wenn überhaupt
      es geht mMn viel eher um die "durchdringung" der südost asia region in gegensatz zu N korea um einen starken standpunkt gegen china aufzubauen
      (hongkong "leider" selbstständig geworden)

      btw warum sollten sowas nur leute von fach entscheiden dürfen?
      man lernt ca in der ersten vorlesung (eigentlich schon davor), dass es einfach grundverschiedene ansätze gibt (kommunismus/kapitalismus&CO)



      TripperK schrieb:

      Crytash schrieb:

      Junges Blut ist um eine kapitalistische Wirtschaft am Leben zu halten unbedingt nötig.

      Oder technologischer Fortschritt.


      mumpitz. wenn keiner mehr da ist, ist keiner mehr da. es sei denn, du wolltest mit dem technologischen Fortschritt auf AI hinweisen. Dazu nc.
      @Crytash das kapitalistisch kannste streichen.
      A change is as good as a rest.

    • Während du oberflächlich recht hast, würde ich dich bitten etwas tiefer in die Materie zu sehen. Natürlich wird Automation weniger Arbeitskräfte frei machen, aber genau das gleiche passierte auch in der industriellen Revolution. Davor waren 70% der Menschen in der Landwirtschaft tätig, die Freisetzung der Kräfte führte zu einer Erhöhung des kulturellen, wissenschaftlichen und gewerblichen Outputs und zu einer klaren Erhöhung der Lebensqualität.

      Natürlich gehen manche Arbeitsstellen verloren, aber die betreffenden Arbeitsstellen sind ja nicht zwingend spannend oder Dinge die Menschen gerne machen.

      edit: Nein @ Hupu kann ich nicht. Theoretisch gibt es versch. technisch-sozialistische/sci-fi Formen die mehr oder minder ohne "junges Blut" im Sinne von herkömmlich geborenen Lebensformen auskämen (klonen, Pure AI Zivilisationen etc.).
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      And hearing the wisdom in others, my boy.
      'A person's perspective,' he said with a smile,
      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
      Perhaps there was truth in his claim all along...
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    • Wollte jetzt auf HuPu´s Post antworten, doch dann ist mir aufgefallen, dass er von HuPu ist.

      Danke wa alet

      @ Buni

      Es wurde mehr Geld in Afrika investiert als IRGENDWO sonst. Ich kann dein Argument bzgl. Ghana/Südkorea nicht stehen lassen (vor allem weil Ghana noch besser da steht, aber auch weil die Leistungen an die afrikanischen Staaten horrend sind).


      Natürlich musste im Nachhinein so viel Geld dort reingesteckt werden, weil die Kolonialmächte es ursprünglich sehr oft versäumt haben.

      Der Ghana/Südkorea Vergleich mag seine Tücken haben, aber im Endeffekt kannst du es mit fast allen ehem. Kolonialnationen in Afrika anwenden (Ausnahmen bestätigen die Regel)


      Mein Vater hat Restaurantkette, was hast du ?
    • Dir ist aber schon klar, dass z.B. Vietnam auch kolonialisiert war? Oder Indien? Oder die USA? Die Mehrzahl der Staaten in Afrika haben ihren derzeitigen Rückstand zu einem nicht gerade kleinen Teil sich selbst zu verdanken.

      Natürlich hilft das nicht, wenn man ausgebeutet und fürht Jahre gezeichnet wurde, aber das wurde Deutschland auch (siehe 30 jähriger Krieg, das Ziel Frankreichs das Deutschland sich nie vereinen dürfe und die verschiedensten Erbfolge Kriege + Napoleon)
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      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
      Perhaps there was truth in his claim all along...
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    • TripperK schrieb:

      Crytash schrieb:

      Junges Blut ist um eine kapitalistische Wirtschaft am Leben zu halten unbedingt nötig.

      Oder technologischer Fortschritt.

      ah nette Diffamierung.
      "im prinzip. ausnahmen bestätigen die regeln"
      merkste selbst?
      du machst hier gute wischwasch stammtischposts.
      ab in die lokal politik mit dir
      der vergleich ist einfach nicht angebracht

      wenn man darstellen wollen würde wie die wirtschaftsSUPERmacht USA einen anderen Staat an das ende der existenz katapultiert,
      dann nennt man Burkina Faso und Importzölle.
      A change is as good as a rest.

    • Spoiler anzeigen

      HumanlyPuma schrieb:

      bunis einziger teilweise ausgeführter standpunkt ist ja auch:
      die usa sind böse
      warum wirft man mächten deren position vor?


      btw fuck off südkorea
      das hat ca. 5% wirschaftsargumente, wenn überhaupt
      es geht mMn viel eher um die "durchdringung" der südost asia region in gegensatz zu N korea um einen starken standpunkt gegen china aufzubauen
      (hongkong "leider" selbstständig geworden)

      btw warum sollten sowas nur leute von fach entscheiden dürfen?
      man lernt ca in der ersten vorlesung (eigentlich schon davor), dass es einfach grundverschiedene ansätze gibt (kommunismus/kapitalismus&CO)



      TripperK schrieb:

      Crytash schrieb:

      Junges Blut ist um eine kapitalistische Wirtschaft am Leben zu halten unbedingt nötig.

      Oder technologischer Fortschritt.


      mumpitz. wenn keiner mehr da ist, ist keiner mehr da. es sei denn, du wolltest mit dem technologischen Fortschritt auf AI hinweisen. Dazu nc.
      @Crytash das kapitalistisch kannste streichen.

      HumanlyPuma schrieb:

      TripperK schrieb:

      Crytash schrieb:

      Junges Blut ist um eine kapitalistische Wirtschaft am Leben zu halten unbedingt nötig.

      Oder technologischer Fortschritt.

      ah nette Diffamierung.
      "im prinzip. ausnahmen bestätigen die regeln"
      merkste selbst?
      du machst hier gute wischwasch stammtischposts.
      ab in die lokal politik mit dir
      der vergleich ist einfach nicht angebracht

      wenn man darstellen wollen würde wie die wirtschaftsSUPERmacht USA einen anderen Staat an das ende der existenz katapultiert,
      dann nennt man Burkina Faso und Importzölle.



      Und Burkina Faso ist halt leider keine Ausnahme?

      Du kannst dir mehrheitlich ehemalige Kolonialnationen nehmen und wirst fest stellen, dass diese wirtschaftlich und infrastrukturell alles andere als gut aufgestellt sind. Dazu musst du dir eigentlich nur den HDI anschauen. Afrika ist nicht umsonst eder Rohstoffreichste, jedoch Vermögenstechnisch ärmste Kontinent der Welt. Viele der Staaten hatten natürlich vor ihrer Unabhängigkeit den größten relativen Wohlstand, doch sind diese stark zurückgegangen seit Abzug der Kolonialmächte. Man hat also versäumt diesen Staaten einen Rahmen zu geben unter welchem sie wachsen könnten und unterstreicht damit meine Argumentation.

      Wischwasch-Stammtischposts sind halt eher solche die sich absolut nicht mit den Themen beschäftigen, und ich zweifle nicht daran, dass du viel darüber weißt, jedoch versuchst du nichtmal ansatzweise eine gute Diskussionskultur zu erhalten, weshalb sollte es mich dann interessieren mit dir zu reden?

      Was mir immernoch komplett fremd ist wie du darauf kommst, dass ich auf die USA abfeuere 8o . Gib mir mal Kontext bitte.


      Mein Vater hat Restaurantkette, was hast du ?
    • Wir können Ihnen doch wohl kaum einen Rahmen geben. Das müssen sie selbst hinbekommen, sonst führt das nur wieder zu dem Eindruck der kontrollierten Kolonisation. Afrika hatte alles. Rohstoffe, Bildungsmöglichkeiten und zusätzliche Gelder durch die Entwicklungshilfe und trotzdem stehen sie im schnitt schlechter da als (vormals) ärmere Staaten. Die USA hat einen kompletten Krieg gegen Vietnam geführt und selbst die stehen jetzt besser da.
      'Maturity,' father had slowly begun,'
      Is knowing you're wrong and accepting it, son.
      There's prudence in pausing with patience and joy -
      And hearing the wisdom in others, my boy.
      'A person's perspective,' he said with a smile,
      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
      Perhaps there was truth in his claim all along...
      'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.'