Tierhaltung - Berichte, Q&A, Fotos und mehr

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    • Tierhaltung - Berichte, Q&A, Fotos und mehr

      Hallo DotaSource Tierfreunde,

      dieser Thread soll, wie dem Thread Titel leicht zu entnehmen ist, zum Austausch von Erfahrungsberichten zur (Haus-)Tierhaltung dienen, zum Stellen und Beantworten von Fragen und zum zeigen von Fotos und Videos unsere lieben Kleinen und Großen. Da Hunde- und Katzen-Thread im Funstuff Forum sind und eher zum teilen lustiger Inhalte aus den Untiefen des Internets gedacht sind, kann dieser Thread hier natürlich auch von Hunde- und Katzenhaltern benutzt werden.

      Ich möchte den Anfang machen, indem ich folgenden Post von mir aus dem Glücklick-gemacht-Thread um die darauf folgenden Geschehnisse ergänze:

      Spoiler anzeigen

      ramius schrieb:

      Im Folgenden ein Erfahrungsbericht über Meerschweinchenhaltung, sich nicht vertragende Tiere und unser Versuch die Gruppe wieder zusammenzuführen (Vorsicht, bin wohl eine Art Tiernazi :whistling: - für alle die sich dafür wenig bis gar nicht interessieren gibts im zweiten Spoiler eine Zusammenfassung).

      Geschichte

      Wir hatten seit knapp fünf Jahren zwei Meerschweinchen (Dante und Inferno). Anfang des Jahres ist Inferno gestorben. Da Dante prinzipiell körperlich fit war, wollten wir nicht, dass er sein (womöglich langes) restliches Leben alleine verbringen muss. Darum haben wir zwei junge Böcke (5 [Piggeldy] und 9 [Frederick] Wochen alt, also November und Dezember geboren) zu ihm dazu gesetzt. Die drei haben sich erst mal gut verstanden. Vor ungefähr sechs Wochen, also zwischen Mitte und Ende März, hat Frederick angefangen verstärkt das reguläre Dominanzverhalten (Aufreiten, Brommseln/wiegender Gang) zu zeigen. Wir haben uns das eine Weile angesehen (man sollte bei sowas die Tiere nicht gleich trennen, da sich ggf. nach kurzer Zeit eine neue Rangordnung in der Gruppe gefunden hat und dann wieder Ruhe einkehrt). Nach allerdings einer Woche haben wir das ganze beendet, da Frederick keine Pausen (wie beim normalen Verhalten üblich) eingelegt hat, sondern die anderen beiden, speziell Dante, dauernd am Stück gejagt und beim Ausruhen und Fressen gestört hat. Die Folge war, dass Dante über ein Zehntel seines Gewichts in gerade mal einer Woche verloren hat. Das viel größere Problem war allerdings, dass Frederick Dante auch im Gesicht und am Rücken gebissen hat, was wir erst beim Wiegen gesehen haben, als wir das Fell etwas zur Seite gemacht haben. Die Bisswunden am Rücken waren so schlimm, dass Dante schon bei leichten Berührungen am Rücken schmerzen hatte und sich die Wunden bereits entzündet hatten. Kurzum: Das war kein natürliches Verhalten mehr von Frederick, welches eine neue Rangordnung erreichen wollte. Wir haben ihn von den anderen beiden getrennt.

      Was ist das beste, was man machen kann, wenn man mit einem Tier Probleme hat? Ganz klar: Man holt noch mehr! Um es etwas ausführlicher zu machen: Keines der drei Meerschweinchen ist kastriert. Bei Dante lässt man es in diesem Alter eigentlich auch nicht mehr machen. Zumal er ja nicht das problematische Verhalten zeigt. Stattdessen haben wir Kastrationstermine für Piggeldy und Frederick ausgemacht, in der Hoffnung, dass Frederick aus hormonellen Gründen das Verhalten zeigt. Für Piggeldy haben wir es schlicht vorsorglich gemacht, damit er sein Sozialverhalten nicht ebenfalls verändert (er ist ja vier Wochen jünger). Allerdings haben wir uns gedacht, dass das noch nicht weit genug geht. Zum einen sind Dreier Bockgruppen schwierig zu halten, da sich häufig zwei Tiere gegen eines "verschwören", zum anderen kann ganz grundsätzlich eine neue Gruppenkonstellation zu einer neuen Rangordnung und anderem Sozialverhalten führen. Zuerst sollte allerdings die Kastration bei Piggeldy und Frederick sauber abheilen. Seit der Trennung haben Dante und Piggeldy recht harmonisch die Zeit verbracht und Frederick wurde getrennt in einem anderen Raum gehalten, damit er kein Kontakt mehr zu den anderen hat (weder Geruch noch Geräusche). Als zwei Wochen seit der Kastration vergangen waren, haben wir die zwei Kastraten Kalle (geboren Okt. 2014) und Kevin (geboren Jan. 2015) geholt. Alle fünf haben wir dann zusammengesetzt in der Hoffnung, dass sie normales Dominanz- und Sozialverhalten zeigen. Vier davon haben das auch, nur Frederick ist direkt auf Dante losgestürmt und hat ihm Fell am Rücken ausgerissen und ihm keine Ruhe gelassen. Wir haben das Ganze schnell abgebrochen, Frederick wieder in sein Einzelgehege gebracht und danach war bei den anderen vier recht schnell ruhe eingekehrt. Natürlich wurde ein bisschen gebrommselt, mit dem Hintern gewackelt und ein wenig aufgeritten, aber alles in einem normal Rahmen.

      Was nun? Es bestand durchaus die Option Frederick zurück zu bringen, aber das wollten wir aus vielerlei Gründen nicht: Zum einen unterscheidet er sich vom Farbschema seines Fells von den anderen zwei bzw. mittlerweile vier und ergänzt die Gruppe dahingehen. Zum anderen ist er uns gegenüber recht zutraulich, lässt sich manchmal über den Nasenrücken streicheln und geht auf einen zu anstelle dass er sich versteckt (sprich, wir haben uns auch emotional an ihn gebunden). Natürlich sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass man die Schutzgebühr/den Kaufpreis (25€) und die Kastrationskosten (65€) nicht mehr zurück bekommt. Um das Geld ist es natürlich auch schade. Wir greifen nach der letzten Chance: Es kann gerade mal zwei Wochen nach der Kastration sein, dass noch immer der alte Hormonhaushalt vorherrscht. Nach vier bis sechs Wochen hingegen sollte sich der Körper umgestellt haben, was sich dann auch auf das Verhalten auswirkt. Also haben wir für weitere zwei Wochen die Tiere getrennt gehalten. Die Vierergruppe hat sich recht schnell so gut verstanden, dass quasi kein Dominanzverhalten mehr gezeigt wurde. Die Rangordnung war wohl geklärt und es gab keinerlei Stress mehr untereinander.

      Am 1. Mai war es dann so weit. Die vier Wochen waren um und wir haben einen erneuten und letzten Versuch gestartet. Das Gehege hat zwei Ebenen, wobei es drei Aufgänge zwischen den Ebenen gibt. Wir haben das Gehege frisch gemacht, damit es halbwegs geruchsneutral ist, und frisches Futter rein. Zuerst haben wir die Vier unten ausgesetzt. Diese haben sich an den drei Futterschalen und zwei Heuraufen unten verteilt. Oben standen zwei Futterschalen und ebenfalls zwei Heuraufen. Dort haben wir Frederick hingesetzt. Er hat das Futter ignoriert und erst mal angefangen die komplette obere Ebene zu markieren - wohl eher ein schlechtes Zeichen. Im Anschluss hatte er seinen ersten Kontakt mit Kevin, als dieser nach oben kam. Da Kevin der rangniedrigste der vier anderen ist, war es nicht überraschend, dass Kevin schnell wieder auf die untere Ebene geflohen ist. Wie es dann im Detail weiterging weiß ich nicht mehr. Ich saß auf jeden Fall viele Stunden dabei und habe das Treiben beobachtet, speziell um zu sehen, wie der Kontakt zwischen Frederick und Dante abläuft. Das war allerdings eine recht saubere Geschichte. Kurzum: Seit drei Tagen vertragen sich die fünf Meerschweinchen ganz gut, zeigen normales Sozialverhalten und machen zwischen den Dominanzphasen Pausen, in welchen alle fressen, schlafen oder sich nur beschnuppern - toi, toi, toi bleibt es dabei!


      was mich glücklich gemacht hat
      Die sich einst beisenden Meerschweinchen vertragen sich aktuell wieder


      Leider ist es nicht bei der harmonischen Stimmung der ersten drei Tage geblieben. In den nächsten Tagen fing Frederick an Kalle und Kevin zu jagen, hat sich aber von Dante und Piggeldy zurückgezogen. Es war alles noch in einem akzeptablen Rahmen, aber trotzdem herrschte eine gewisse dauerhafte Unruhe im Gehege. Ab etwa dem achten Tag nach dem Zusammensetzen fing Frederick an auch die anderen beiden, also Dante und Piggeldy, zu jagen. Ende des neunten Tages entdeckten wir bei Dante an der Nase eine neue Bisswunde. Am zehnten Tag kam dann das Ereignis, welches den Anfang vom Ende einläuten sollte: Ich wurde live Zeuge davon, wie Frederick seitlich in Dante rammt, seinen Kopf unter Dantes Bauch drückt und Dante schwungvoll auf dessen Rücken umwirft. Dante, welcher dann mehr auf dem Rücken als auf der Seite lag, war mit der Situation komplett überfordert, quiekte unaufhörlich und strampelte mit den Beinen hilflos in der Luft. Er konnte sich nicht mal mehr selbstständig umdrehen...

      Wir haben Frederick daraufhin wieder ins Exil, also in das Einzelgehege in einem anderen Zimmer, befördert. Mit dem Tierheim, in welchem wir Kevin und Kalle geholt haben, hatten wir damals schon die Situation besprochen, also wieso wir Kevin und Kalle holen und unsere Gruppe vergrößern. Wir haben mit ihnen bereits abgesprochen, sollte Frederick sich auch in der neuen Gruppe nicht normal verhalten, dass wir ihnen Frederick vorbeibringen können. Die Mitarbeiterin des Tierheims schien recht fachkundig in der Arbeit mit Meerschweinchen zu sein. Sie meinte, dass es Böcke gebe, welche sich nicht in Bockgruppen halten lassen, welche nicht "bocktauglich" seien. Diese seien häufig nur mit einem Harem, also in einer Gruppe von Weibchen und als einziges Männchen, zu halten.

      Wir meldeten uns also wieder beim Tierheim und berichteten kurz von den jüngsten Ereignissen und dass wir keine Chance mehr sehen, Frederick mit der Gruppe zu vergesellschaften. Wir machten einen Termin aus und brachten wenige Tage später Frederick zu ihnen. Wir haben noch einen Karton voll frischer Lebensmittel eingepackt, welche wir den Meerschweinchen üblicherweise verfüttern, damit Frederick dort nicht zu schnell eine Ernährungsumstellung hinnehmen muss, sondern langsam von unserer Fütterung auf die des Tierheims umgestellt werden kann. Die Mitarbeiterin des Tierheims war sichtlich angetan von dem üppig gefüllten Karton und meinte, sie können es sich leider selten leisten die Tiere so gut zu versorgen und müssten auf das für Nagetiere im Allgemeinen schlechte Fertigmischfutter zurückgreifen, schlicht weil es günstiger ist als dauerhaft frisches Gemüse und Obst zu verfüttern. Immerhin haben die Tiere dort große Mengen Heu zur Verfügung.

      Wir haben mit der Mitarbeiterin zusammen noch ein paar Fotos von Frederick gemacht (für die Webseite zur weiteren Vermittlung) und ihn dann in das doch überraschend große Einzelgehege gesetzt. Noch ein Formular ausgefüllt und schon hieß es Abschied nehmen :(

      Nachdem wir Frederick vom großen in das Einzelgehege gesetzt hatten, kehrte bereits in den ersten Stunden danach eine ruhige Atmosphäre bei den anderen Vier ein. Auch heute noch, also etwa einen Monat später, vertragen sie sich überwiegend gut. Kalle hat mittlerweile Dante im Gewicht deutlich überholt und scheint jetzt der Ranghöchste zur sein. Kevin ist immer noch der Rangniedrigste, ist aber auch leichter (und jünger) als die anderen. Insgesamt haben aber alle vier Tiere zugenommen, selbst Dante hat ein paar Gramm gewonnen.

      Vor wenigen Tagen erhielten wir von der Mitarbeiterin im Tierheim eine E-Mail, in welcher sie uns mitteilte, dass sie seit über einer Woche Frederick mit zwei Weibchen vergesellschaftet haben und dieser sich dem Anschein nach pudelwohl fühle. Wir hoffen, dass es dabei bleibt und alle drei zusammen vermittelt werden können.
    • Eigentlich wollte ich als nächstes näher auf den Bau der Gehege eingehen, aber aus aktuellem Anlass von Sorgen und Panik hervorrufenden Vorstellungen geplagt, zuerst ein kleiner Bericht darüber, was wir die letzten zwei Stunden gemacht haben.

      Vor etwa einer Woche sind wir Nachts aufgewacht, weil wir Tiere laute Geräusche haben machen hören. Wir haben die Vermutung aufgestellt, dass es sich um Marder handeln könnte. Diese haben aktuell Brunftzeit.


      Gestern Abend / Nacht haben wir es wieder gehört und sind dem Geräusch nachgegangen. Sie saßen bei uns im Garten auf einer hohen Tanne. Wir konnten sie eindeutig als Marder identifizieren. Die lauten Kampf- oder Paarungsschreie der Tiere klingen reichlich furchteinflößend, zumindest wenn man sich ausmalt, dass sie womöglich ins Kaninchengehege auf Nahrungssuche eindringen.

      Darum haben wir das Gehege nach kleinsten Lücken abgesucht, durch welche die Marder womöglich versuchen könnten an ihre Beute zu kommen. Wir haben im Grunde nur eine Stelle entdeckt, diese dafür sehr oft. Das Kaninchengehege ist umrandet von zwei Hauswänden, einer etwa 1,5m tief ins Erdreich reichenden Mauer und einer offenen Seite. An dieser offenen Seite haben wir etwa einen halben Meter tief abgesichert mit einzementierten Steinplatten. Zur Überdachung in drei Meter Höhe führen 5x5cm Holzbalken zwischen welchen Volierendraht befestigt ist. Was wir nun entdeckt haben und das gleich dreißigfach ist folgendes:



      Das Welldach liegt auf dem Balken auf und die Wellen haben reichlich uncoole Lücken. Als vorerst erste Lösung haben wir die Rolle Volierendraht genommen und daraus kleine Drahtpakete gebastelt:



      Wir haben um die 36 Drahtpakete in den Lücken zwischen Welldach und Balken befestigt mit den Stacheln von den Schnittstellen nach außen.



      Nun heißt es überlegen, wie wir das Problem am besten wirklich gut und dauerhaft lösen, sodass mit Gewissheit kein ungebetener Gast für einen Mitternachtssnack reinschaut :S

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ramius ()

    • Würde das ganze einfach neu überdachen. Wenns billig aber nicht zu dunkel werden soll satinierter/durchsichtiger kunststoff. Je nach größe des geheges und geldbeutel vielleicht einfach mal die (ebay)kleinanzeigen durchschauen imo.
      Alternativ ausschäumen.
    • Das Gehege hat 25qm. Es handelt sich leider um das Hausdach. Ich glaube nicht, dass sich das so leicht nur über dem Kaninchengehege ändern lassen würde. Aber die Idee mit dem Ausschäumen ist gut. Welche Art Schaum ist denn dafür geeignet, sodass er die Lücken gut ausfüllt, nicht einfach rausgedrückt werden kann (sich also gut mit Dach und Holzbalken verbindet), nicht mit der Zeit porös wird und so beständig ist, dass sich kein Marder durchkrallen kann?
    • Stinknormaler PU-Schaum(Montageschaum) sollte regeln, draht kann man drinlassen als tragendes Element, da sich marder theoretisch(!) durchfressen könnten.
      Kommt aber auf das Dach an, hast eben schlechtere zwischendachbelüftung, dh evtl Hitzestau, Feuchtigkeit sammelt sich-> Schimmelbildung. Wenn das gesamte Dach groß genug ist imo kein Problem, würde es aber nicht komplett abdichten(also nur am Stall).
      Sowas z.B.:
      Werden bei Fugen an Dachfenstern/generell bei der Fenstermontage verwendet. Einfach im Baumarkt nachfragen, ob die was spezielles empfehlen können.

      //quelle: verticke unter anderem Fenster :bluecool:
    • ^ Projekt Montageschaum ist erledigt. Bilder zum Ergebnis folgen. Nochmals Danke für den Tipp Kirito.

      Heute möchte ich zuerst auf etwas anderes eingehen: Ich möchte unsere vier Kaninchen vorstellen und einen Bericht über Probleme innerhalb der Gruppe schreiben. Geholt haben wir sie uns am 23. April 2014 im Alter von 8-10 Wochen. Auf dem nachfolgenden Bild sind sie bereits einige Stunden in ihrem (Außen)Gehege bei uns unterwegs. Die Pellets haben wir ihnen anfangs noch zur langsamen Entwöhnung gegeben, da sie diese unter anderem zuvor bekommen haben.


      Lila (8 Wochen) und Misha (10 Wochen) sind Weibchen.
      Grummel (10 Wochen) und Fluffle (9 Wochen) sind kastrierte Männchen.

      Es war also Ende April und die ersten Tage war das Wetter noch prächtig. Die vier Hüpfer haben sich gut verstanden und abgesehen von kleineren Verfolgungsjagden gab es keine Rangstreitigkeiten. Die letzten April und ersten Mai Tage wurde es dann aber nochmals ausgesprochen Kühl und regnete viel. Es kam wie es musste; Lila hat sich erkältet. Da wir gelesen hatten, dass man bei ersten Anzeichen schon frühzeitig den Tierarzt aufsuchen soll, sind wir dem auch nachgekommen. Dieser riet uns neben der Behandlung Lila in einer warmen Umgebung einzeln für drei Tage zu halten. Wir richteten also einen Käfig mit etwa einem Quadratmeter Fläche im Haus für Lila ein und die Symptome verschwanden.

      Der wirklich Spaß sollte aber erst noch losgehen: Wir setzen Lila also nach den drei Tagen wieder in das Außengehege. Das Wetter hatte sich gebessert und wir freuten uns darauf sie wieder frei rennen und springen zu sehen, nachdem sie die Zeit davor in der doch recht engen, sowohl in Fläche aus auch Höhe beschränkten, Isolation verbracht hat. Wir wissen nicht genau woran es lag. War es Grummel, welcher das Außengehege als sein Revier und Lila als Eindringling betrachtete. War es Lila, welche sich nach der Einzelhaltung wieder einen Rang in der Gruppe erkämpfen wollte. Was auch immer der Auslöser war, Grummel und Lila gingen sich ans Fell. Es blieb nicht bei den einfachen oben bereits erwähnten Verfolgungsjagden, sondern es kam zu Beißereien und Tritten. Wir griffen nicht sofort ein, da wir bezüglich Vergesellschaftung gelesen hatten, dass es durchaus zu Rangkämpfen kommen kann und man nicht eingreifen solle, solange keines der Tiere verletzt oder dauerhaftem Stress ausgesetzt wird. Leider legte sich das ganze nicht, sondern nahm an Intensität soweit zu, dass Verletzungen nur noch eine Frage der Zeit gewesen wären. Als wir Grummel und Lila voneinander getrennt haben, lagen sie gerade beide seitlich auf dem Boden, haben sich im Fell des anderen festgebissen und mit den Hinterbeinen Tritte verteilt. Das war unserer Meinung nach zu viel.

      Lila kam wieder in die Isolation und wir wussten uns nicht zu helfen. Sollten wir einen von beiden zurückbringen? Wir hatten schon alle vier ins Herz geschlossen und wollten auch die Gruppengröße von vier Kaninchen beibehalten. Aber sie einfach ins Außengehege setzen ging eben binnen von wenigen Minuten schon schief, daran würde sich wohl nichts bei einem erneuten Versuch ändern.
      Wir riefen beim Züchter an, von welchem wir die Kaninchen geholt haben, und fragten ihn um Rat. Neben dem Angebot eines der Kaninchen wieder zurückzunehmen, empfahl er uns aber erst folgendes auszuprobieren: Ein neues Gehege irgendwo anlegen, sodass es für alle unbekanntes Terrain ist. Die Kaninchen am Rücken mit einem kleinen Spritzer Parfum einreiben, sodass alle gleich riechen. Wir folgten seinem Rat, um möglichst jede Chance zu nutzen die Vier behalten und zusammen halten zu können.

      Wir steckten eine kleine Fläche von etwa zwei Quadratmeter in unserer Wohnung ab und füllten sie mit Einstreu. Stellten Wasser, Frischfutter und Heu hinein und holten dann die Kaninchen in den Transportboxen. Wir nahmen je ein Kaninchen nach dem anderen aus den Boxen und rieben es mit etwas Parfum am Rücken ein, danach setzten wir es in das Vergesellschaftungs-gehege. Nachdem alle vier drin waren, schöpften wir in den ersten spannungsgeladenen Minuten wieder etwas Hoffnung. Es gab erst mal keine Streitereien. Entweder legten sie sich hin oder aßen etwas. Ein wenig vorsichtiges schnuppern aneinander war der Höhepunkt.


      Natürlich wollten wir das alles nicht zu früh als Erfolg hinnehmen, sondern verbrachten die nächsten Stunden daneben und insgesamt zwei Tage in direkter Reichweite zu den vier Kaninchen. Da es keinerlei Streitigkeiten mehr gab, schickten wir sie nach zwei Tagen wieder in das Außengehege. Dort hatten wir die Einstreu in den Hütten sowie Heu und Stroh getauscht, um eine möglichst neutrale Umgebung zu schaffen. Der Frieden von drinnen hielt auch draußen weiterhin an und wir konnten alle vier Erdrüttler bis zum heutigen Tag zusammen halten!

      Eine wichtige Ergänzung zum Vergesselschaftungs-gehege und -vorgang: Wir hatten damals wenig Ahnung und haben entsprechend wohl einiges - trotz des Erfolgs - falsch gemacht. Wie eine Vergesellschaftung richtig / besser gemacht wird, kann man hier nachlesen. Was wir heute auf jeden Fall anders machen würden: Kein Parfum auf den Rücken und im Vergesellschaftungs-gehege mehr Platz und mehr Rückzugsmöglichkeiten.

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    • Ich möchte alle Tierhalter unter uns darauf hinweisen, dass das hier keineswegs eine Art Tierblog von mir sein soll, sondern jeder ist herzlich dazu eingeladen über seine eigenen Erfahrungen zu berichten oder einfach seine Tiere vorzustellen. Mich persönlich würden vor allem Berichte über Hundehaltung und Erziehung freuen, da wir uns in etwa 1,5 Jahren zwei Hunde holen wollen und diese dann, unter anderem durch den Besuch einer Hundeschule, gut erziehen wollen. Falls es jemanden unter uns gibt, der Hühner hat, würden mich Posts über Erfahrung mit diesen ebenfalls freuen, da wir wohl in zwei oder drei Jahren auch in die Hühnerhaltung einsteigen wollen mit etwa sechs bis zehn Tieren.

      Thema heute: Vorstellung der Meerschweinchen und die Ernährung unserer Kaninchen und Meerschweinchen

      Über unsere Schweinebacken habe ich ja bereits einiges erzählt. Zuerst eine Ergänzung zu Frederick:

      ramius schrieb:

      Vor wenigen Tagen erhielten wir von der Mitarbeiterin im Tierheim eine E-Mail, in welcher sie uns mitteilte, dass sie seit über einer Woche Frederick mit zwei Weibchen vergesellschaftet haben und dieser sich dem Anschein nach pudelwohl fühle. Wir hoffen, dass es dabei bleibt und alle drei zusammen vermittelt werden können.
      Er wurde mittlerweile mit einem der Weibchen vermittelt und hat ein neues Zuhause mit vielen weiteren Weibchen gefunden. Wir hoffen ihm und seinen Mitbewohnern geht es dort gut. Kommen wir nun zu Bildnissen von den Meerschweinchen. Das erste ist vom Januar, eine Woche nachdem wir Dante mit Piggeldy und Frederick zusammengesetzt haben.


      Ein aktuelles Bild von unseren Vieren von vor einem Monat:


      Das Video ist ebenfalls von vor einem Monat:


      Bei der Ernährung halten wir uns wie bei vielem an die Angaben von diebrain.de. Neben dauerhaften Zugriff auf viel Heu wächst bei den Kaninchen etwas Gras im Gehege. Immer mal wieder bekommen sie Zweige von Apfel- oder Mirabellenbaum. Zudem bekommen sie morgens und abends eine gute Hand voll einer natürlichen Kräutermischung. (Die Webseite des Versands ist gerade nicht erreichbar)
      Die Meerschweinchen bekommen täglich zwei mal, außer natürlich im Winter, Gras und Löwenzahn gebracht.


      Ansonsten gibt es natürlich noch frisches Gemüse und Obst morgens und abends. Was es gibt variieren wir immer. Karotte, Paprika und Salatgurke sind allerdings immer dabei. Im Winter bekommen die Kaninchen zusätzlich Pastinaken, Knollensellerie und Steckrübe. Regelmäßig gibt es noch Fenchelknolle, Petersilie, Dill, Stangensellerie und Apfel.


      Zeitaufwand für unsere acht Nager liegt bei 20-30 Minuten pro Mahlzeit, im Schnitt also etwa 50 Minuten pro Tag.

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    • Sieht ganz danach aus. Er ist auch immer noch der leichteste. Vor drei Monaten, am 30. Mai, war er fast gleich auf mit Piggeldy. 721 zu 738 Gramm. Mittlerweile hat Piggeldy ihn aber abgehängt mit 870 zu 960 Gramm. Piggeldy hat damit auch Dante überholt, welcher 945 Gramm auf die Waage bringt. Kalle ist mit 1154 Gramm klar der stämmigste.

      Edit: Auf dem ersten Bild oben, auf welchem auch Frederick abgebildet ist, hatte Piggeldy übrigens zarte 300 Gramm. Er hat also in 7 Monaten seine Masse mehr als verdreifacht.

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Ich denke ich behandle alle recht ähnlich, aber da sich die Tiere sehr unterschiedlich verhalten ist auch der Umgang mit jedem individuell. Dante ist sehr gierig nach Futter. Er ist ja schon über fünf Jahre bei uns und hat seit etwa 1,5 Jahren keinerlei Angst vor uns. Er kommt einem immer entgegen, wenn man ins Gehege langt, und lässt sich auch den Nasenrücken und die Stirn kraulen ohne wegzurennen (wohl in der Hoffnung was zu Essen zu bekommen...) Kevin hat auch recht wenig Kontaktangst und ist lediglich ängstlich bei Bewegung oder plötzlichen Geräuschen. Zudem sieht sein Fell ganz natürlich so aus als hätte er eine Frisur. Piggeldy ist ähnlich wie Kevin, nur noch plüschiger! Dafür lässt er sich kaum anfassen und zuckt bei geringem Kontakt schon zurück. Kalle liegt meistens in dunkleren Bereichen des Geheges und beobachtet alles aufmerksam. Er ist recht ruhig und seine stramme Statur, welche man gut durch das glatte Fell sieht, bietet einen schönen Kontrast zu den anderen drei. Wenn es Futter gibt ist er meistens als letztes da, lässt sich dann aber durchaus an der Stirn kraulen.

      Einen Liebling würde ich es entsprechend nicht nennen, jeder hat etwas an sich, was ihn liebenswert macht. Das Gegenteil ist aber durchaus der Fall: Als Frederick die anderen attackiert hat, habe ich eine gewisse kurzweilige Abneigung gegen ihn entwickelt. Als er dann isoliert gehalten wurde und ich entsprechend wieder seine positiven Seiten zu sehen bekommen habe, war die Abneigung auch wieder recht schnell verflogen.
    • Ich müsste erst wieder Tiere haben, um etwas zu schreiben.^^ Finde es aber überaus spannend, das hier zu lesen, auch wenn ich den Drang so viele Tiere zu halten, nicht ganz nachvollziehen kann. Woher kommt das bei dir? Und wo hört es auf? Bislang scheinst du ja nur Kleintier halten zu wollen.

      Die Bilder sind aber schonmal krass. Kenne wirklich niemanden, der so viel Hingabe und Mühe in seine Tiere steckt. Tiefsten Respekt.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • Mit Tieren hatte ich schon immer viel Kontakt, da die Großeltern sowohl väterlicher- als auch mütterlicherseits Landwirte waren. Mit meiner Freundin habe ich einen Menschen gefunden, der Tiere ebenfalls sehr gerne hat. Ohne Haustiere würde uns beiden im Leben etwas fehlen. Ich sitze öfter mit einem Buch oder morgens mit einer Tasse Kaffee bei den Kaninchen und beobachte sie einfach. Das entspannt mich und ist ein guter Ausgleich zu den vielen anderen mir wichtigen Dingen. Zudem plane und baue ich sehr gerne Gehege :rolleyes: Da wir hier sehr viel Platz haben, können wir die Gehege immer artgerecht und nach unseren Vorstellungen anlegen.

      Aufhören wird es sicherlich irgendwann. Wir haben recht konkrete Vorstellungen, was wir sicher wollen: 4 Meerschweinchen, 4 Kaninchen, 2 Hunde, 6-10 Hühner. Wir haben auch schon über weitere Tiere gesprochen, aber da muss man dann mal schauen wie die Umstände sind. Chinchillas, Ponys, Enten (mit einem großen Teich), Schafe - das war alles schon im Gespräch :grinking:
    • Heute stelle ich euch die Evolution unseres Meerschweinchen-geheges vor: Angefangen hat die Haltung in einem etwa 0,8 auf 0,8 Meter großem Käfig aus der Tierhandlung für unsere ersten zwei Schweinchen Dante und Inferno. Das empfanden wir aber schnell als verkehrt und entsprechend machte ich mich an ein 3D Modell, um eine Fläche von 2 x 0,7 Meter mit einem Eigenbau zu nutzen. Das Modell sah dann wie folgt aus:


      Die Umsetzung hat sich dann durchaus etwas unterschieden, aber man erkennt eine gewisse Ähnlichkeit:


      Das Gehege hatte damit für zwei Schweinchen eine Bodenfläche von 1,4 und eine Ebene mit 0,8 Quadratmeter. Sie hatten damit deutlich mehr Platz, mehr Möglichkeiten sich auszuweichen und auszutoben. Durch die zwei Rampen konnte ein Tier das andere nicht in eine Ecke drängen, sondern der Unterlegene, sollte es mal zu Streitigkeiten kommen, konnte immer die Flucht ergreifen.

      Nachdem Inferno gestorben ist, haben wir - wie aus meinen anderen Texten bekannt sein könnte - Frederick und Piggeldy geholt. Da uns für drei Tiere das Gehege aber zu klein war, haben wir es noch ausgebaut. Dieses mal allerdings ohne 3D Modell, da es ja nur ein Anbau wurde. Die Fläche unten ist 1,55 auf 1 Meter, die neue Ebene ist 1x1 Meter. Die Drei hatten entsprechend knapp 3 Quadratmeter Bodenfläche sowie 0,8 und 1 Quadratmeter Ebenen.


      Als die Probleme mit Frederick auftraten und wir Kalle und Kevin dazu geholt haben, bauten wir noch eine Verbindung zwischen den zwei Ebenen ein. Zudem wurde uns gesagt, dass Kalle schon mal eine 40cm Barriere überwunden hatte, um zu einem Weibchen im Nachbargehege zu gelangen, weswegen wir oben zusätzlich Plexiglas angebracht haben, damit er sich nicht in die Tiefe stürzen kann. Es kamen entsprechend 0,5 x 1,85 Meter Ebene dazu. An der Bodenfläche hat sich nichts geändert.


      Nun gab es nur noch eine Sache die uns gestört hat: Die vier Schweinebacken waren nicht direkt zugänglich. Man musste entweder über die Türen greifen oder die Türen öffnen, was sie erst einmal verschreckt hat. Auch wenn wir den Tieren keinen unnötigen Stress zumuten, indem wir sie zum Spaß hochnehmen oder zu Streicheleinheiten zwingen, so möchten wir doch, dass sie möglichst keine Angst vor uns haben und durchaus unsere Nähe suchen, wenn wir im Raum sind. Da direkt neben dem Gehege unsere PCs stehen (es ist neben Meerschweinchenzimmer auch Büro), hätten wir gerne, wenn wir am PC Sitzen, leichteren Kontakt mit den Tieren. Also haben wir uns entschlossen, die Türen abzubauen und noch einen Ausläufer in den Raum hinein zu machen, sodass leicht der Kontakt mit den Schweinchen hergestellt werden kann. Das Ergebnis sieht dann so aus:


      Sie haben sich sehr schnell an die neue Art des Geheges gewohnt und Kevin sowie Piggeldy sind sehr zutraulich geworden, lass sich sogar etwas am Rücken streicheln (falls es ihnen zu blöd wird, können sie einfach wegrennen). Dante war schon immer sehr zutraulich, einfach weil er Futter erwartet. Am Rücken lässt er sich aber ungern anfassen. An der Nase / Stirn kann man alle drei problemlos berühren. Lediglich Kalle ist etwas misstrauischer und beobachtet alles aus etwas Distanz. Gelegentlich kommt er trotzdem mal dazu und lässt sich an der Stirn anfassen.

      In meinem nächsten Bericht zeige ich die Pläne sowie das Ergebnis von zwei Gehegen, welche wir für eine Freundin gebaut haben (ebenfalls für Meerschweinchen).

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    • Das erste Gehege haben wir ihr zum Geburtstag geschenkt. Sie hat zwei Meerschweinchen, welche schon Jahre in einem kleinen Plastik-Gitter-Käfig verbracht haben. Sie wohnte in einer recht kleinen Wohnung und bei einer ersten Begutachtung, wo wir ein Gehege hinstellen könnten und wie viel Platz wir dafür bekommen, mussten wir ein wenig kreativ werden, da uns quasi kaum Bodenfläche zur Verfügung stand. Wir konnten dann 90x90cm Fläche finden und entschieden uns, dort ein drei Stockwerke umfassendes Gehege für die zwei Schweinchen zu erreichten. Es ging also an die Planung und das Ergebnis dieser Planung sah dann wie folgt aus:



      An einem Samstag morgen packten wir unser Werkzeug ins Auto, starteten Richtung Baumarkt, kauften alles ein und fuhren zum Bauplatz. Dort waren wir dann viele Stunden beschäftigt. Natürlich hat nicht alles nach Plan gepasst und mit einigen Anpassungen gelangten wir zu diesem Ergebnis:



      Wir waren mit dem Ergebnis unter den gegebenen Umständen zufrieden, aber ein Gehege mit so einer kleinen Grundfläche ist prinzipiell nicht geeignet für Meerschweinchen. Den Schweinchen hat es aber zumindest deutlich besser gefallen als der kleine Käfig, zumindest soweit wir das beurteilen können.

      Etwas unerwartet kam einige Monate später ein Umzug besagter Freundin. Der kleine Koloss war nicht sonderlich gut abzubauen oder zu transportieren. Zudem gab es eine größere Wohnung mit viel Platz für ein ebenfalls größeres Gehege. Es ging also von vorne los. Planung mit einer Grundfläche von zwei auf ein Meter. Schon viel besser :) hier das Modell:



      Im Vergleich zum ersten Gehege ein viel einfacherer Bauplan. Das neue Gehege würde sich für den Fall eines Umzugs auch leichter auseinander- und wieder aufbauen lassen. Es benötigt weniger Schrauben und Winkel, bietet direkten Zugriff zu den Tieren, da die Barriere vorne nur 30cm hoch ist und bietet viel Fläche und lange Strecken zum austoben. Wir machten uns also ans Werk und haben dieses mal auch Zwischenschritte fotografiert:




      Beide Gehege haben rund 100 Euro gekostet, obwohl das zweite offensichtlich deutlich besser geeignet ist. Man sieht: Ein großes Gehege braucht nicht teuer sein, man muss nur etwas Platz für seine Lieblinge machen :thumbup: zudem braucht man sich kein Plastik-Gitter-Ungetüm aus der Tierhandlung für viel Geld anschaffen, welches letztendlich für gewöhnlich deutlich kleiner ist und häufig auch ungeeignetes Spielzeug oder ähnliches enthält. Wir sind sicherlich keine allzu begabten Handwerker. Ein paar Bretter zusammenschrauben kann jeder ;)

      Wer Tipps zum eigenen Gehegebau oder ähnliches möchte kann gerne fragen!

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    • Bisher habe ich immer nur Ergebnisse vorgestellt. Heute ergänze ich das ganze noch, indem ich vorab zum Umbau vorstelle, was wir geplant haben.
      Wir wollen den Meerschweinchen nun schlussendlich knapp über die Hälfte des Büros überlassen (dann sollte aber endlich Schluss sein :whistling: ). Dazu haben wir den Bücher- und Ordnerschrank vom Büro ins Gästezimmer verlegt und montieren uns stattdessen zwei Regale für die regelmäßig benötigten Ordner. Dadurch haben wir jetzt Platz, um das Heu nicht mehr in der Ecke unter der Ebene zu lagern, sondern können es vor dem Gehege in einer Kiste unterbringen. Den ehemaligen Platz vom Heu wollen wir nun umbauen und haben uns alle relevanten Maße aufgeschrieben. Geplant ist der Einkauf der Materialien morgen und der Umbau selbst ist für Sonntag angesetzt. Ich freue mich schon :thumbsup:
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