Der nächste Schritt in der Gleichstellung der Menschheit.

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    • Schwachsinn. Get your facts straight. Selbst wenn die Analogie irgendwie passen würde, wäre das Autobahnprojekt bereits unter Brüning gekommen und geplant gewesen. Ein halbwegs passender Vergleich wäre es, nationalsozialistische Familienpolitik, sofern sie weitergeführt wurde, zu kritisieren auch wenn sie vielleicht sinnvoll wäre. Zum Beispiel wenn eine Auszeichnung einer Mutter mit vielen Kindern noch immer existieren würde - tut es in dem Sinne ja nicht.

      Ich sage auch gar nicht dass das Argument haltbar ist. Aber über eine einheitlichen, verpflichtenden sportlichen Wettbewerb soll Kritik nicht per se als das Argument von körperlich schwachen, faulen Menschen (und daher nutzlos) gehandhabt werden. Ich finde sowieso, dass von linker und rechter/konservativer Seite Diskussionen nicht mit sinnlosen Vergleichen abgehandelt werden.

      Bin natürlich für weitere Argumente, warum der Vergleich nicht sinnvoll ist offen. Glaube aber, dass eine Restrukturierung von Institutionen, die zumindest in nationalsozialistischer Propaganda missbraucht wurden, nicht unbedingt abzulehnen ist.

      Beispiel aus Österreich: Eine Distanzierung des Alpenvereins vom Antisemitismus hat lange Zeit kaum stattgefunden, obwohl der Verein schon in das 19. Jahrhundert zurückgeht und als einer der ersten Vereine einen Arierparagraphen etabliert hat. (1920er Jahre) Erst in den letzten zehn Jahren hat es eine Aufarbeitung von antisemitischer Haltung auch nach dem 2. Wk. in Vereinen getan. (bspw hier ein Beitrag eines Zeitgeschichteprofs) Warum nicht auch in staatlichen Institutionen?
    • bei den ganzen schwuchteligen "ohoho die welt ist zu hart für mich/ mama mach bitte ne petition weil ich so ne weichflöte bin" argumentationen vergehts einem echt
      wie soll den ein kind einen charakter ausbilden und zu einem verantwortungsvollen erwachsenen werden wenn man ihm alles einfach so gibt. Jeder hat sein päckchen zu tragen. Kann man schonmal aushalten
      People will just give you things, like grades, diploma or jobs!


      Helikoptermutterspoiler
      Spoiler anzeigen
      http://www.sueddeutsche.de/panorama/niedersachsen-frau-verteidigt-nachwuchs-mit-pfefferspray-gegen-andere-kinder-1.2542743
      Down - Set- Hut


      Scrimmage to the Death!
    • ninjo schrieb:

      Pflaume schrieb:


      Klar kann immer jemand Pech mit nem Lehrer haben aber das ist doch kein Grund direkt das Fach abzuschaffen.

      Und gern auch nochmal: darum geht es nicht.

      In dem Sinne geht es auch nicht um eine Grundsatzdiskussion über Helikoptereltern oder die Vorzüge von sportlicher Betätigung, sondern welche Veränderungen an den Bundesjugendspielen sinnvoll wäre. Hat hier im Thread ja auch einige Vorschläge gegeben, ich verstehe nicht warum wir hier immer wieder zurückrudern müssen.
    • enRag3d schrieb:


      Helikoptermutterspoiler
      Spoiler anzeigen
      http://www.sueddeutsche.de/panorama/niedersachsen-frau-verteidigt-nachwuchs-mit-pfefferspray-gegen-andere-kinder-1.2542743

      Helikoptermutter?
      Hast du das überhaupt gelesen?

      Verrückte Bitches gab es schon immer. Der Begriff "Helikoptermutter" hat so ziemlich überhaupt gar nichts mit dem Artikel zu tun....
      Leben so.
    • Jugendliche treffen auf Mutter mit Kind, aus Erfahrungen wahrscheinlich durchaus den Anspruch auf Ausstrahlen von Stärke im Sinn. Mutter überzieht in ihrer Reaktion maßlos. Leider ein Problem vieler junger Eltern, die selber antiautoritär erzogen wurden. Jeder darf alles, aber bitte nicht gegen das eigene Fleisch und Blut...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Brutalemasse ()

      Ab aufs Velo:

    • rhyminsimon schrieb:

      Problem ist doch eher, das in der Schule kein Sport beigebracht wird, das ist nur eine reine Leistungsüberprüfung. Wer schnell rennen konnte, konnte eben schnell rennen. Oder weit werfen, oder was auch immer. Wirklich ein Training gab es nie, mehr so "rennt jetzt mal" und "oh guckt euch mal den Thomas an, der macht das richtig gut". Konstruktive Kritik und gezieltes Schulen wie man dies von einem Sport-LEHRER erwarten würde, gab es einfach nicht.
      Deswegen waren solche Veranstaltungen schon gewissermaßen Scheiße.

      Hat mich damals aber nicht gekehrt (wie so ca. alles in der Schule) und hatte sowieso immer die Ehrenurkunde dank Masterrace Gene. Danke Gott.


      Nunja, das kannst du nun auf das gesamte Schul-Fächer-Spektrum übertragen ;)
      Bis ich an eine anständige Schule kam, hat man bei uns (Sachsen-Anhalt) aus dem Gymnasium (!) auch nur die Leistugnen überprüft, egal ob in Mathe, Deutsch, Physik, Kunst oder Sport (oder was auch immer).
      Warum ist denn das Transferwissen in den leistungsüberprüfungen mit dem geringsten Anteil vorgesehen?!

      Auch wenn das vielleicht meine subjektive Erfahrung ist: Mathematik konnte mir in der Schule kein Lehrer wirklich beibringen. "Bei x² ziehst halt die 2 davor und das x bleibt stehen", war ungefähr die Erklärung zum Differenzieren.
      Leute die das nicht verstanden haben, verschossen sich dann in Argumente wie "Ich kann eben kein Mathe" oder "Mädchen verstehen per se Physik einfach nicht".
      Und vorne trampelt jemand rum, der einfach fehl am Platz ist, weil gezielte Förderung nicht möglich.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
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