die gabs doch nur in der grundschule

das erklärt einiges

Tangled schrieb:

Wenn man als Kind/Jugendlicher in Sport nicht gut ist, ist daher die logische konsequenz für mich nur, dass jene Kinder halt n bisschen mehr sport machen müssen, um an Teamorientierung und besserer körperlicher Leistung zu arbeiten.

Womit wir wieder bei #politischkorrekt angekommen sind.
Ein Hoch auf die Eltern, die den Kindern "healthy at every size" vorgaukeln müssen.
"Du schaffst es nicht zwei Meter zu laufen ohne Schnappatmung zu bekommen? Kein Problem, es liegt nicht an dir. Die Gesellschaft und ihre Vorstellungen sind schuld."

Netter Tryhard.

fühl dich reported

stardust* schrieb:

ctrl schrieb:

kunst abwählen und gg
alternativ einfach random scheisse aufs papier klatschen und ne 4 oder so mitnehmen, kunst note juckt eh keine sau

Wenn man zu der "random Scheiße" ne nette Story erfindet und angebliche Gefühle die man beim Malen empfunden hat beschreibt, gabs dafür immer ne 1. Step mal dein game up.

Dann denkt aber jeder, dass du 1 Otto bist. Gibt wichtigeres als 1 Note.

Konkurrenzdenken in allen Bereichen abschaffen ,dann kann die Menschheit vor sich hinvegetieren und überall auf dem gleichen Entwicklungsstand bleiben

Ist falsch, weil die Kontos der 1% sich prächtigst entwickeln. Sollte man wissen.

braun schrieb:

dann kann die Menschheit vor sich hinvegetieren

der dream *_*

Bundesjugendspiele waren immer aller bestes Leben.
Man hat sich den ganzen Tag die Eier geschaukelt, hat eben im Kugelstoßen den 1 Platz gemacht und hat danach den Mädchen zugeguckt und ein bisschen :bluecool:.

Hab eh noch nie verstanden wie man so unsportlich sein kann das man keinen Sport vernünftig mitmachen kann.

Außerdem waren die Lehrer auch immer freundlicher wenn man sich beim laufen von Langstrecken in der 2. Runde den Fuß angeknackst hat um dann mit dem Handy zu spielen, wenn man vorher Jahrgangsbestleistung gestoßen hat

Haben in der Bananenrepublik wo ich herkomme so was ähnliches.
Nannte sich "Sportprüfung" oder so. Die Wurde bei den Abschlussklassen durchgeführt.
Obwohl ich schon als Kind Fett war, habe ich ein Diplom herausgeholt. Allerdings nur weil ich ein guter Schwimmer bin.
Der Sportunterricht in der Schule war halt einfach demotivierend. Man ist unsicher und macht lieber nichts, als das man es probieren würde, um sich dann zu verbessern.
Immer in der Hoffnung dem Spot der anderen Kinder zu entgehen. Dabei rafft man halt nicht, das es der Sportskanone wohl ähnlich geht wenn man in auslacht, weil er beim vorlesen jeden Buchstaben einzeln zusammenstottern muss.
Ich hatte Acht Jahre echte Angst vor dem Seilklettern. Natürlich nicht vor der Höhe. (Meine Eltern haben mich jedes Wochenende auf Bergtouren mitgeschleppt.)
Habs in der Neunten dann aus Trotz einfach mal ernsthaft versucht. War natürlich sofort oben. Da habe ich das erste Mal gemerkt, das man im Sport etwas erreichen kann wenn man will.
Später dann in etlichen Sportvereinen dabei gewesen. Zwar immer Scheisse und nie in der A-Manschaft, aber akzeptiert, weil man sich einfach keinen Kopf mehr darüber gemacht hat, was Andere denken.
Habe auch immer Sportarten betrieben, an die sich Leute in meiner Gewichtsklasse normalerweise nicht rantrauen.
Es ist einfach sehr schwierig, unsportliche und sportliche Kinder gleichermassen zu motivieren.
Und woher soll ein Sportlehrer wissen wie es ist, wenn die Anderen nur darauf warten bis man beim Vorturnen an der Reihe ist, weil es bestimmt wieder was zu lachen gibt?
Gleiches gilt aber für Lehrer in allen Fächern. Auf der anderen Seite kann man ja auch keine Vollhonks vorne hinstellen. Ist mir auch klar.
Ist wohl auch im Forum das Hauptproblem bei solchen Diskussionen. Da hier fast alle studieren, haben sich wohl die Wenigsten schwer getan mit dem Schulstoff.
Da fällt es dann auch leicht, von Konkurrenzkampf zu blubbern, wenn man mit den besten Voraussetzungen an die Startlinie gestellt wurde.
Trotzdem, eine Abschaffung wäre einfach ein falscher Entscheid. Aber vielleicht kann man das Ganze so umgestalten, das man zwischen verschiedenen Mannschaftssportarten wählen kann, und dann so ein Turnier ausficht? Weniger um den Druck von den Kindern zu nehmen, sondern um sie zu motivieren sich wenigstens einen Tag lang zu bewegen. Vielleicht wäre das Nachhaltiger, als Ihnen beizubringen wie man sich Jahr um Jahr am Besten um diese Veranstaltung drückt.

Verstehe das Problem nicht. Bin jetzt nicht dick. Habe immer mitgemacht und hatte dicke freunde damals. Und sie eher dazu noch motiviert mitzumachen.. Habe allein deswegen schon ne 1 in Sport sicher gehabt.
Wobei die letzten paar male waren dann eher betrunken teilnehmen und weiber checken

Waren BJSP nicht immer morgens um 10/11 Uhr in der Woche wieso wart ihr alle betrunken?

Azzlack und so weißt du?

Ich wäre für eine Abschaffung des dota mmr. Jeder kriegt einfach 6k und alle sind glücklich.

Bundesjugendspiele sind einfach kacke ob die jetzt weg sind oder nicht ist mir wurscht. Aber die eigentliche Idee ist Moppelkotze.

Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Manche sind halt einfach schlecht in Sport, Mathe oder Sonstwas. Viele in Allem. Ist ja auch nicht schlimm, man muss ja nur die Sachen machen, die einem Freude bereiten. Schlimm sind solche Bewegungen von geistig umnachteten Helikoptermüttern die Ihrem wahrscheinlich fettem und verzogenem Balg eintrichtern, dass es ja so toll sei. Das arme Kind wird natürlich trotzdem irgendwann von der Realität eingeholt.

Nicht jeder muss und kann Weltmeister im Boxen, Schach, Nobelpreisträger und TI- Sieger werden.

Leute die denken Sportunterricht muss Spaß machen, meinen auch im Musikunterricht soll man 24/7 singen.

Ekelhaft diese Fetten.

Teilnehmerurkunde wurde auch für die Kevins und Chantalles dieser Welt erfunden, dass Mutti das Ding neben die 4+ der letzten Mathearbeit als Leistungsbezeichnis an den Kühlschrank hängen kann.

Sport ist einiges wichtiger als Kunst und Musik. Das Fach soll dazu animieren, Spaß an Bewegung zu finden und damit letztendlich seine Gesundheit zu erhalten. Das schafft man leider nicht mit Geräteturnen in der 6. Klasse, sondern mit Fußball, Badminton etc und kurzen Wegen zu den örtlichen Vereinen.
Die Bundesjugendspiele sind typisch deutsch ein guter Gedanke mit schlechter Umsetzung. Macht man ein großes Turnier in verschiedenen, einfachen Spielen daraus (Brennbare ZB neben gängigen Sportarten), wird die Resonanz mit Sicherheit besser.

Direkt aufs Thema bezogen: Ich halte es für wichtig, die Stärken aller Kinder hervorzuheben. Es ist unheimlich wichtig für die schlechteren Schüler, wenigstens beim Sport mal die Nase vorn haben zu können.


Edit: meine brennball, schreibe vom Handy.