Der nächste Schritt in der Gleichstellung der Menschheit.

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    • Wo es hier immer um Publikum geht, wie ist n das bei euch abgelaufen?

      Bei uns ist der Kurs zu den verschiedenen "Stationen" gegangen und dann kam halt jeder dran. Publikum war der Kurs und vielleicht noch jemand der gerade aus nem anderen Kurs in der Nähe war und auch gewartet hat dass er dran ist. Da hat doch nicht jeder einzelne vor den 1000 Schülern der Schule seinen Auftritt.
    • Sportfest war bei uns immer ne Veranstaltung für die gesamte Schule über zwei Tage, ein Tag für die Jüngeren (kA, vllt so 5.-8. Klasse?) und ein Tag für die Älteren.
      Das ganze war im Stadion (son Typisches Fußballfeld mit Laufbahn drumrum und Sitzplätzen an den langen Seiten) und es gab immer 3 oder 4 Stationen (Sprint, Ausdauerlauf, Weitsprung, Kugelstoßen). Es gab einen Zeitplan wann welche Klasse an welcher Station dran war, die anderen Schüler die grade nicht dran waren saßen auf den Rängen und haben zugesehen (oder auch nicht, wie gesagt eigentlich hats niemanden interessiert was passiert weil keiner auf irgendwas Bock hatte).
      Das ganze hat dann natürlich den ganzen Tag gedauert und man hat effektiv so 5 Stunden mit Warten verschwendet.
    • Hattet ihr sowas eigentlich auch beim Schwimmen? In den unteren Klassen, Grundschule auf jeden Fall und vielleicht so bis 6./7. würd ich schätzen. Allerdings nicht Schulintern sondern die Lehrer haben so ~4pro Klasse ausgesucht die besonders gut waren und dann ging es gegen anderen Schulen aus dem Kreis.

      War dann immer 1 Vormittag im Schwimmbad während der Rest normal Unterricht hatte.
    • Ich will unbedingt, dass Kindern Sport nahegebracht wird. Ich finde nur wie es zur Zeit geschieht ist es verbesserungswürdig.

      Kritisieren ist halt immer sehr einfach, mach doch einfach mal konstruktive Vorschläge, wie man es verbessern könnte? Du sagst ja selbst, du findest es gut, wenn man Kinder zu Bewegung motivieren möchte. Sagst aber auch, dass die BSJ es bei dir nicht geschafft haben UND du dich dabei scheiße gefühlt hast.

      Also: Was wäre besser gewesen (für dich/für alle)?
      Ich bin nur hier weil Dotacontents!
    • Pflaume schrieb:

      Hattet ihr sowas eigentlich auch beim Schwimmen? In den unteren Klassen, Grundschule auf jeden Fall und vielleicht so bis 6./7. würd ich schätzen. Allerdings nicht Schulintern sondern die Lehrer haben so ~4pro Klasse ausgesucht die besonders gut waren und dann ging es gegen anderen Schulen aus dem Kreis.

      War dann immer 1 Vormittag im Schwimmbad während der Rest normal Unterricht hatte.

      Klingt nach "Jugend trainiert für Olympia" bei uns. Da hat man halt immer seine Schule vertreten (erst im Bezirk, dann auch landesweit). Gab es in zig Sportarten (habe selber bei Leichtathletik, Beachvolleyball und Tennis mitgemacht). Waren immer die geilsten Tage. Haben auch gut die Sportgymnasien hier in Leipzig weggeklatscht :thumbsup:
      Ab aufs Velo:

      Beitrag von langbutter ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
    • Ganz einfache Geschichte wäre zum Beispiel die willkürliche Grenze zwischen Sieger- und Ehrenurkunde abzuschaffen. Anstatt Kinder in normal und schlechter als normal einzuteilen einfach immer nur die 5 Besten besonders auszeichnen. Es ist leichter zu verdauen, dass man nicht zu den besten 10% gehört, als zu den schlechtesten 10% zu gehören. Denn das war die Urkunde im Grunde. Ein Ausloben der Schlechtesten.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • Zagdil schrieb:

      Ganz einfache Geschichte wäre zum Beispiel die willkürliche Grenze zwischen Sieger- und Ehrenurkunde abzuschaffen. Anstatt Kinder in normal und schlechter als normal einzuteilen einfach immer nur die 5 Besten besonders auszeichnen. Es ist leichter zu verdauen, dass man nicht zu den besten 10% gehört, als zu den schlechtesten 10% zu gehören. Denn das war die Urkunde im Grunde. Ein Ausloben der Schlechtesten.

      Ist ja wie in der NBA
      Da gibts auch einen Sieger und am Ende steigt keiner ab.

      Nein Danke.
    • User des Monats schrieb:

      Pflaume schrieb:

      Hattet ihr sowas eigentlich auch beim Schwimmen? In den unteren Klassen, Grundschule auf jeden Fall und vielleicht so bis 6./7. würd ich schätzen. Allerdings nicht Schulintern sondern die Lehrer haben so ~4pro Klasse ausgesucht die besonders gut waren und dann ging es gegen anderen Schulen aus dem Kreis.

      War dann immer 1 Vormittag im Schwimmbad während der Rest normal Unterricht hatte.

      Klingt nach "Jugend trainiert für Olympia" bei uns. Da hat man halt immer seine Schule vertreten (erst im Bezirk, dann auch landesweit). Gab es in zig Sportarten (habe selber bei Leichtathletik, Beachvolleyball und Tennis mitgemacht). Waren immer die geilsten Tage. Haben auch gut die Sportgymnasien hier in Leipzig weggeklatscht :thumbsup:


      Jo... Sowas hatten wir auch! Hab dann immer beim Kugelstoßen und Handball bei Jugend trainiert für Olympia teilgenommen! :D

      Kugelstoßen war ich zwei mal Stadtbester in meiner Altersklasse und einmal sogar auf dem Landestunier! War super gut, weil der Lehrer mit zwei weiteren Leuten und mir da hingefahren ist mit dem Zug und wir keinen Unterricht hatten.
      Richtig ernst wurde das ganze allerdings bei uns nie genommen... Man ist da halt hingefahren, hat ne Urkunde bekommen und gut war die Sache.

      Ich seh auch das Problem nicht. Man wird doch verdammt noch mal irgendwas finden was man kann?
      Ich bin ein riesen Fettsack. Langsam und hab wenig ausdauer und trotzdem hab ich was gefunden was ich gut kann.
      Wenn man natürlich kein Bock hat irgendwas zu machen, dann ist man selber schuld wenn man am Ende nicht mit besonderer Anerkennung durchgewunken wird, sondern schlecht ist.
      Und wenn man tatsächlich in allem schlecht ist was Sport angeht, dann muss man daraus doch auch lernen und sich was anderes suchen. War auch mal bei der Stadtmeisterschaft im Schach und hab alles zerfickt.
      Dann kamen die Kreismeisterschaften und ich wurde derart demontiert das ich seitdem kein Schach mehr gespielt habe. Bin ich auch nicht umgekommen.
      Wenn man nie mitbekommt das man irgendwo scheiße ist dann können wir gleich alle im Waldorschulensystem aufwachsen uns an den Händen fassen und im Kreis tanzen.
      Dann fällt man halt im Erwachsenenalter auf die Fresse.

      Das man den Sportunterricht so ausrichten sollte das die Kinder (undzwar alle) in Bewegung kommen und spaß dabei haben ist dann noch mal ne ganz andere Diskussion.

      Luke LaLonde schrieb:

      kurzes statement von mir:
      -sunslayer und buktus sind irgendwie so nen bud spencer / terrence hill duo, nur dass sunslayer kleiner ist und permanent irgendwelche sprüche auf kosten von buktus raus haut :D
    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Zagdil schrieb:

      Ganz einfache Geschichte wäre zum Beispiel die willkürliche Grenze zwischen Sieger- und Ehrenurkunde abzuschaffen. Anstatt Kinder in normal und schlechter als normal einzuteilen einfach immer nur die 5 Besten besonders auszeichnen. Es ist leichter zu verdauen, dass man nicht zu den besten 10% gehört, als zu den schlechtesten 10% zu gehören. Denn das war die Urkunde im Grunde. Ein Ausloben der Schlechtesten.

      Ist ja wie in der NBA
      Da gibts auch einen Sieger und am Ende steigt keiner ab.

      Nein Danke.

      Die Schlechtesten werden sogar extra belohnt, sodass es sich mehr lohnt, richtig schlecht zu sein als im Mittelfeld rumzudümpeln. Könnte man ja auch bei den Bundesjugendspielen so handhaben.
    • Problem ist doch eher, das in der Schule kein Sport beigebracht wird, das ist nur eine reine Leistungsüberprüfung. Wer schnell rennen konnte, konnte eben schnell rennen. Oder weit werfen, oder was auch immer. Wirklich ein Training gab es nie, mehr so "rennt jetzt mal" und "oh guckt euch mal den Thomas an, der macht das richtig gut". Konstruktive Kritik und gezieltes Schulen wie man dies von einem Sport-LEHRER erwarten würde, gab es einfach nicht.
      Deswegen waren solche Veranstaltungen schon gewissermaßen Scheiße.

      Hat mich damals aber nicht gekehrt (wie so ca. alles in der Schule) und hatte sowieso immer die Ehrenurkunde dank Masterrace Gene. Danke Gott.
    • rhyminsimon schrieb:

      Problem ist doch eher, das in der Schule kein Sport beigebracht wird, das ist nur eine reine Leistungsüberprüfung. Wer schnell rennen konnte, konnte eben schnell rennen. Oder weit werfen, oder was auch immer. Wirklich ein Training gab es nie, mehr so "rennt jetzt mal" und "oh guckt euch mal den Thomas an, der macht das richtig gut". Konstruktive Kritik und gezieltes Schulen wie man dies von einem Sport-LEHRER erwarten würde, gab es einfach nicht.
      War bei uns wenigstens in der Oberstufe (Stufen darunter meine ich auch) überhaupt nicht so. Da wurde sich schon bemüht, dass wir wenigstens die grundlegenden Techniken von Volleyball, Basketball, Badminton etc. lernen.
    • SPIEGEL ONLINE: Sie stellen die Bundesjugendspiele in Ihrer Petition als ein Nazi-Relikt dar, weil sie ursprünglich auf die Reichsjugendwettkämpfe zurückgehen.

      Christine Finke: Historisch ist es so. Ich will nicht behaupten, dass Schüler und Lehrer, die gern an den Bundesjugendspielen teilnehmen, verkappte Nazis wären. Trotzdem war auffällig, welche rechtslastigen Vokabeln einige der Gegner meiner Petition mir auf Facebook hinterließen.


      :sceptic:
      "Ok."

      E: Bezugnehmend auf Simon:
      Bei uns war es auch der Fall, dass uns Wurf-;Spring- und Schwimmtechniken immer wieder in den Wochen vor den BuJuSpielen genau erklärt wurden und wir das bis zum erbrechen (bzw bis halt gefühlt alle die Grundlagen verstanden hatten und halt lediglich durch unterschiedliche Grundsportlichkeit noch Unterschiede in den Ergebnissen hatten).
      Beim Laufen und Springen allerdings greif ich das vom Anfang auf: Es ist n Fach wie jedes andere. Übt man Zuhause schnelles laufen oder weitwurf hilft einem das ebenso wie idealerweise die Mathe Nachhilfe.
    • Was spricht denn gegen das Argument? Habe mich mit der Thematik kaum beschäftigt weil es kein österreichisches Pendant dazu gibt. Dass die Betätigung und Vereinigung der deutschen Jugend eine der Zentralfunktionen der nationalsozialistischen Partei war lässt sich nicht leugnen. Fraglich ist nur welchen Zweck die Bundesjugendspiele tatsächlich erfüllen - und ob eine Institution die in die NS-Zeit zurückgeht nicht eine Neugestaltung erfahren sollte.