Outrages Weltgeschehen-Thread

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    • Kurzer reminder, dass 37% Stimmen für die AfD nicht bedeutet, dass 37% der Leute die AfD gut finden, sondern dass 37% der Leute die Wählen waren die AfD gut finden. (Wahlbeteiligung dies das).


      Ist natürlich immer noch erschreckend aber wegen dem "in meiner Umgebung" von @lubold wollte ich das nochmal klarstellen. Wahlbeteiligung war ja recht hoch vergleichsweise aber ist ja trotzdem nur ~65%. kA wie das regional schwankt aber ist für die Betrachtung "in meiner Umgebung" schon wichtig.
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • boobold schrieb:

      Und genau darum ist die Schuldenbremse die größte denkbare Hypothek für Deutschland und Merkels wichtigstes und desaströsestes Erbe. Peer Steinbrück hat natürlich auch ein Shoutout verdient, genau wie Schäuble, Scholz und Lindner, die ihm als Finanzminister folgten.
      Die im europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakt vorgeschriebenen sog. "Maastricht-Kriterien" begrenzen das jährliche Haushaltsdefizit (Neuverschuldung) auf 3% des BIP und den staatlichen Schuldenstand auf 60% des BIP.

      Fun Fact: Beide Kriterien sind checks notes vollkommen willkürlich gewählt und entbehren jeder wissenschaftlichen Grundlage.

      Deutschland (DEUTSCHLAND.mp3) unterbietet das seit Einführung der Schuldenbremse selbstredend nochmal um einen Faktor von ~8,5 und gönnt sich eine maximale Neuverschuldung von 0,35% pro Jahr.

      Politik und Medien haben der Bevölkerung jahrzehntelang erfolgreich eingeimpft, dass Schulden schlecht seien, Geld ein knappes Gut sei und der Staat mit dem wenigen Geld, das ihm die hart arbeitenden Steuerzahler:innen geben, besonders sorgsam umgehen müsse (Stichwort schwäbische Hausfrau).

      Das genaue Gegenteil ist der Fall. Geld ist das einzige Gut, das überhaupt nicht knapp ist, im Gegensatz zu Waren und Dienstleistungen. Sofern politischer Wille vorhanden wäre, könnte der Staat (oder über Umwege die EZB) morgen über Anleihen neue Schulden aufnehmen und so Geld in Umlauf bringen. In theoretisch unbegrenzter Höhe und ganz bestimmt nicht knapp.

      Schulden müssen gleichzeitig überhaupt nichts schlimmes sein. Die Staatsschuldenquoten z.B. in den USA (120+%) und Japan (250+%) überschreiten die Maastricht-Kriterien um ein vielfaches ohne signifikante Beeinträchtigungen der Lebensqualität oder des Funktionieren des Staates insgesamt. Solange die Gläubiger:innen die Gewissheit haben, dass der Staat die Zinsen auf seine Schulden bedienen kann, spielt die Höhe dieser Schulden de facto keine Rolle.

      Und dass der Staat gerade nicht wie die metaphorische schwäbische Hausfrau in schlechten Zeiten sparen sollte, erleben wir seit über 4 Jahren am eigenen Leibe. Man stelle sich nur die Auswirkungen der Pandemie vor, hätte Deutschland die Schuldenbremse penibel eingehalten.

      tl;dr: Die Schuldenbremse ist neoliberale Propaganda. Sie ist wissenschaftlich in keinster Weise haltbar, erfüllt keinen realen Nutzen und trägt signifikant zum Erstarken der Rechten in Deutschland bei.
      Bin absolut deiner Meinung zu deinen theoretischen Ausführungen, möchte aber mal Wolfgang M. Schmitt (die neuen Zwanziger, sehr zu empfehlen) zitieren mit einem Punkt, der grade in linken Kreisen bei dieser Diskussion leider oft unter den Tisch fällt:

      In meinem Gefühl ist die Abschaffung der Schuldenbremse immer mit dem Gedanken verknüpft, dass, wenn sie erstmal fällt, der Staat auch in Abwendung der Klimakatastrophe, einen höheren Mindestlohn oder vielleicht sogar bezahlbarer Wohnraum investiert. Wenn ich mir aber so die Ampel oder die potentielle Nachfolgeregierung der Ampel (endlich wieder GroKo, yeah!) anschaue, dann glaube ich nicht, dass die, aus der Abschaffung der Schuldenbremse resultierende Investitionen, Investitionen in Abwendung der Klimakatastrophe, einen höheren Mindestlohn oder vielleicht sogar bezahlbarer Wohnraum sind. Ich bin mir relativ sicher, dass diese Investitionen eher Steuergeschenke für (super)Reiche und/oder Aufrüstung sein werden. Und bevor das kommt, habe ich dann doch lieber die Schuldenbremse.

      Eine konkrete Frage habe ich noch zum Schluss @boobold: Glaubst du, dass der Staat nach Abschaffung der Schuldenbremse in Projekte investiert, die du sinnvoll findest? Wenn ja, woher nimmst du die Zuversicht?


      Spoiler anzeigen


      Bighead schrieb:

      Der_Busfahrer. schrieb:

      Einfach Osten an Russland verkaufen da wollen sie ja eh hin.
      Auch wenn wenigstens Du, Busfahrer, das sicherlich polemisch sagst, möchte ich nochmal betonen wie sehr mich als in den Osten Zugezogener dieser Fokus auf das Wahlverhalten in den neuen Bundesländern nervt. Für mich ist glasklar, dass hier die Wessis mit dem ausgestreckten Zeigenfinger auf die "Problem-Ossis" zeigen, um sich nicht mit ihrem eigenen rechtsextremen Potential auseinander zu setzen. Es ist eine einfache Antwort auf die berechtigte Unruhe, die die hohe Zustimmung zu AfD und Co. auslöst.
      Leider finde ich keine Zahlen zu den absolut abgegebenen Stimmen, aber 32% in Sachsen bei 4 Mio Einwohnern und 16% bei 11 Mio Einwohnern in Bawü ergibt ganz grob vergleichbar viele AfD Stimmen in den beiden Bundesländern. Anders als oft dargestellt wohnen die ganzen Nazi-Enabler also nicht nur im Osten, sie sind überall ein Problem.
      Außerdem wird beim "rechter Osten" Narrativ immer ausgeblendet, dass selbst 30% AfD Stimmen gleichzeitig bedeutet, dass immer noch 70% (die absolute Mehrheit) sich für die Demokratie ausspricht.

      Bei Landtagswahlen kann der Prozentsatz natürlich wichtig für die tatsächlich gewählte Regierung werden, aber bei der EU Wahl wird ja nur die Gesamtbevölkerung repräsentiert. "Der Osten", der grade mal 15% der deutschen Bevölkerung ausmacht, ist da nicht ausschlaggebend für den deutschlandweiten Wahlerfolg der AfD.

      Wenn ich dann Tweets lese dass Münster weniger als 5% AfD Stimmen "geschafft" hat krieg ich das kalte Kotzen. Dass in einer wohlhabenden Heile-Welt-Stadt die AfD keinen Blumentopf kriegt mag auf den ersten Blick beruhigen, aber zeigt auch ein arroganted moralisches Überlegenheitsgehabe. Im größeren Stil sieht man das dann wenn der wohlhabendere Westen Deutschlands auf die "blöden Ossis" schaut, die vermeintlich die AfD groß machen.

      Dass die Bundesregierungen seit 1990 es trotz unseres absurden Wohlstands nicht geschafft hat, Antworten auf die Strukturschwäche vieler ostdeutscher Regionen zu finden lässt nichts Gutes für die Zukunft erahnen. Mit unserer Demographie und der überfälligen aber ausgesessenen Rentenreform, nötigen Investitionen in Katastrophenschutz, Investitionen in kaputtgesparte Infrastruktur, Investitionen in unsere Verteidigungsfähigkeit gegen konventionelle Kriege (Russland) und "weichere" Bedrohungen (Hackangriffe, Kontrolle kritischer Infrastruktur) und idealerweise Investitionen in eine nachhaltige Umgestaltung unserer Wirtschaft haben wir große finanzielle Herausforderungen vor uns. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass wir als Gesellschaft im Angesicht all dessen nicht den Wohlstand erhalten können, den wir in den letzten 30 insgesamt fetten Jahren hatten. Die Ergebnisse in den strukturschwachen Regionen sind dann nur ein Vorgeschmack auf das, was in nicht ferner Zukunft in weiten Teilen Deutschlands passieren könnte, wenn rechtsextreme Propaganda auf den Nährboden der Perspektivloskeit fällt.



      Kann ich gut nachvollziehen, zur Wahrheit gehört aber auch, dass alle meine Freund*innen die schwarz sind und/oder eine internationale Geschichte haben, nicht nach Ostdeutschland fahren, weil es da eben No Go Areas für Menschen gibt, die von außen erkennbar nicht deutsch aussehen. Davon gibt es in BaWü nicht so viele. Dabei möchte ich dir gar nicht absprechen das Deutschland ein durch und durch rassistisches und fremdenfeindliches Land ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von mpklaen ()

    • Bighead schrieb:

      Nett wie du hier Klientelpolitik und die fundamentale Sicherung unserer aller Freiheit als vergleichbar unerstrebenswert darstellst
      Not Sure ob Troll oder nicht, aber wenn ernst gemeint, dann interessieren mich zwei Fragen:

      1. Was ist falsch daran, das ich Klientelpolitik für die Gesellschaftsschicht, die die meiste Macht hat, falsch finde? Kannst du ja auch richtig finden, wenn du magst.

      2. Wie macht Aufrüstung unsere Freiheit sicherer?


      Edit: Nevermind, sorry habe deinen Post wirklich grade erst jetzt richtig verstanden. Bin halt doch eher Pazifist und kein Freund davon, immer weiter aufzurüsten. Glaube auch nicht, dass wir damit einen großen Beitrag zur Sicherung unserer Freiheit leisten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von mpklaen () aus folgendem Grund: alles falsch verstanden - jetzt korrigiert

    • mpklaen schrieb:

      Bighead schrieb:

      Nett wie du hier Klientelpolitik und die fundamentale Sicherung unserer aller Freiheit als vergleichbar unerstrebenswert darstellst
      1. Was ist falsch daran, das ich Klientelpolitik für die Gesellschaftsschicht, die die meiste macht hat, falsch finde? Kannst du ja auch für fixnen wenn du magst.
      Bin jetzt vollkommen verwirrt, wer hier welche Position einnimmt.
    • lubold schrieb:

      Ernstgemeinte Frage, weil Wirtschaft für mich ein wirklich undurchsichtiges Konstrukt ist: Was genau ändert mehr (oder weniger) Geld (im Umlauf oder auch generell)? Davon gibt es ja erst mal auch nicht mehr Waren oder Dienstleistungen mit eben jenem zu kaufen.
      Kurze Antwort: wenig.

      Die sog. Quantitätstheorie, nach der die Inflation mit steigender Geldmenge zunimmt, kann man nach den Erfahrungen der letzten 15 Jahre getrost zu den Akten legen.

      Die (westlichen) Zentralbanken haben nach der Finanzkrise 2007/2008 Konjunkturprogramme im vierstelligen Milliardenbereich aufgelegt (lies: frisches Geld in Umlauf gebracht), um die Wirtschaft zu stützen.

      Die Geldmenge in der Eurozone erhöhte sich zwischen 2008 und 2020 um insgesamt 5 Bio. Euro (5000 Mrd), was einem Plus von über 50% entspricht.

      Die Inflation in der Eurozone blieb im korrespondierenden Zeitraum jedoch weitgehend konstant und sogar deutlich unter den von der EZB als Zielgröße ausgegebenen 2% jährlich.

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      Einer der Gründe dürfte sein, dass ein Großteil des frischen Geldes bei denen landete, die ohnehin bereits reich waren und sind. Es ist kein Zufall, dass das oberste Prozent in jüngster Vergangenheit immer schneller immer reicher wurde, während der Wohlstand der ärmeren Bevölkerungsgruppen bestenfalls nominell wuchs, real und vor allem relativ aber bereits schrumpfte. Trickle Down at its best.

      Screenshot_20240611_105330_Brave.jpg

      Erst mit der COVID-19-Pandemie und dem Ukrainekrieg stiegen dann "endlich" die Preise. Die genauen Ursachen sind umstritten, die Geldmenge spielt jedoch höchstens eine untergeordnete Rolle.

      mpklaen schrieb:

      Eine konkrete Frage habe ich noch zum Schluss @boobold: Glaubst du, dass der Staat nach Abschaffung der Schuldenbremse in Projekte investiert, die du sinnvoll findest? Wenn ja, woher nimmst du die Zuversicht?
      Da beißt sich die Katze tatsächlich ein bisschen in den Schwanz.

      Eine Abschaffung der Schuldenbremse ist ohne die Union nicht möglich, da eine Zweidrittelmehrheit in Bundestag und Bundesrat nötig ist. Gleichzeitig steht die Union für Subventionen für fossile Energieträger und (zumindest unter Merz) häufig einer grünen Transformation diametral entgegen.

      Da eine Zweidrittelmehrheit links der Mitte in naher Zukunft nicht erreichbar scheint, müssen wir glaube ich dennoch in den sauren Apfel beißen und eine Rücknahme der Schuldenbremse unter Schwarz/Grün oder Schwarz/Rot in Kauf nehmen, um überhaupt wieder Handlungsspielraum für zukünftige (linkere) Regierungen zu ermöglichen.

      Und wer weiß, vielleicht schaffen Wüst oder Günther ja noch das unwahrscheinliche und wir bekommen gar keinen regressiven Kanzler.
    • zu wünschen wäre es, sehe leider schwarz (hehehehe)...

      Auf der anderen Seite muss man mal schauen, wer auf Merz folgt wenn er seinen Hut nehmen muss, weil die CDU an der Frage fast zerbricht, warum sie in den ostdeutschen Landesverbänden nicht mit der AfD, die stärkste Kraft geworden ist, koalieren dürfen.
    • Ach du Scheiße war die Wahl ein Dämpfer. Volt ist ein winziger Lichtblick, aber ansonsten war das eine ganz bittere Pille.

      Es ist mir bspw. unbegreiflich wie man sich, von beispiellosen Krisen und bröckelnder Infrastruktur konfrontiert, durchgehend einen auf die Schuldenbremse keulen kann. Oder wie offensichtliche Vollidioten und Blender wie Markus Söder irgendwo nennenswerte Zustimmung haben können. Von den offen Rechtsradikalen und Putinschmusern gar nicht zu reden..
    • boobold schrieb:

      lubold schrieb:

      Ernstgemeinte Frage, weil Wirtschaft für mich ein wirklich undurchsichtiges Konstrukt ist: Was genau ändert mehr (oder weniger) Geld (im Umlauf oder auch generell)? Davon gibt es ja erst mal auch nicht mehr Waren oder Dienstleistungen mit eben jenem zu kaufen.
      Kurze Antwort: wenig.
      Die sog. Quantitätstheorie, nach der die Inflation mit steigender Geldmenge zunimmt, kann man nach den Erfahrungen der letzten 15 Jahre getrost zu den Akten legen.

      Die (westlichen) Zentralbanken haben nach der Finanzkrise 2007/2008 Konjunkturprogramme im vierstelligen Milliardenbereich aufgelegt (lies: frisches Geld in Umlauf gebracht), um die Wirtschaft zu stützen.

      Die Geldmenge in der Eurozone erhöhte sich zwischen 2008 und 2020 um insgesamt 5 Bio. Euro (5000 Mrd), was einem Plus von über 50% entspricht.

      Die Inflation in der Eurozone blieb im korrespondierenden Zeitraum jedoch weitgehend konstant und sogar deutlich unter den von der EZB als Zielgröße ausgegebenen 2% jährlich.



      Einer der Gründe dürfte sein, dass ein Großteil des frischen Geldes bei denen landete, die ohnehin bereits reich waren und sind. Es ist kein Zufall, dass das oberste Prozent in jüngster Vergangenheit immer schneller immer reicher wurde, während der Wohlstand der ärmeren Bevölkerungsgruppen bestenfalls nominell wuchs, real und vor allem relativ aber bereits schrumpfte. Trickle Down at its best.


      Erst mit der COVID-19-Pandemie und dem Ukrainekrieg stiegen dann "endlich" die Preise. Die genauen Ursachen sind umstritten, die Geldmenge spielt jedoch höchstens eine untergeordnete Rolle.
      Konnte die Bilder nicht öffnen, konnte das hier aber so nicht stehen lassen.

      Während es natürlich stimmt, dass die Inflation in der Eurozone zwischen 2008 und 2020 trotz einer erheblichen Erhöhung der Geldmenge weitgehend konstant blieb, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass die Quantitätstheorie der Inflation nicht mehr gültig ist. Fangen wir mal vorne an:

      Die Wirkungen der Geldmengenerhöhung auf die Inflation können verzögert auftreten. Die geringe Inflation in den Jahren nach der Finanzkrise könnte auf andere wirtschaftliche Faktoren zurückzuführen sein, wie z.B. die langsame wirtschaftliche Erholung und die Sparpolitik vieler Regierungen (!!). Nach einer Finanzkrise sind Unternehmen und Verbraucher zurückhaltend. Selten investieren sofort wieder, selbst wenn mehr Geld zur Verfügung steht. Die Unsicherheit über die wirtschaftliche Zukunft kann dazu führen, dass das zusätzliche Geld zunächst gespart oder in sichere Anlagen investiert wird, anstatt es auszugeben. Diese Zurückhaltung dämpft die unmittelbare Wirkung der Geldmengenerhöhung auf die Inflation.

      Und seien wir mal ehrlich, reden wir lieber mal was denn die offizielle Inflationsrate wiederspiegelt. Vermögenspreise wie Immobilien und Aktien sind stark gestiegen, was auf eine Form von Inflation hinweist, die in den Verbraucherpreisindizes nicht vollständig erfasst wird. Mal von der Grundsätzlichen Argumentation abgesehen, dass damit ein großer Teil des Geldes in die Taschen der Reichen floss und eben nicht dem "normalen Mann" zur Verfügung steht. Siehe GME etc.
      edit: Und vor allem, wie kann man dann davon sprechen, dass zu den Akten zu legen, wenn du ja selbst beschreibst, dass es zu einer Teuerung kommt. Leuchtet mir nicht ein.

      Überhaupt, der Punkt, dass der Großteil des neu geschaffenen Geldes könnte in den Finanzmärkten gelandet ist, ist ungemein wichtig. Diese Konzentration von Geld in Finanzanlagen führt langfristig zu Blasenbildungen , die später zu Inflationsschüben führen können, wenn diese Blasen platzen.

      Das + Covid + Ukraine Krieg sind halt harte Brocken, die die monetären Grundbedingungen verändern.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Crytash ()

      'Maturity,' father had slowly begun,'
      Is knowing you're wrong and accepting it, son.
      There's prudence in pausing with patience and joy -
      And hearing the wisdom in others, my boy.
      'A person's perspective,' he said with a smile,
      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
      Perhaps there was truth in his claim all along...
      'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.'
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