Outrages Weltgeschehen-Thread

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    • Mal ein anderes Thema. Die Demonstrationen gegen die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch Donald Trump.

      zeit.de/politik/2017-12/berlin-jerusalem-entscheidung-demo
      Wie er [Demonstrant Mohammed] denn dazu stehe, dass überhaupt Israelflaggen verbrannt wurden? "Ach", winkt er ab, "ich will die Flagge jeden Tag brennen sehen. Eigentlich will ich das ganze Land brennen sehen." Er lacht, und verschwindet mit seinem Kumpel im rot-schwarz-weiß-grünen Flaggenmeer.
      ...
      Über WhatsApp erhielt sie [eine 16-Jährige] einen Kettenbrief mit dem Demoaufruf. Ihre Großeltern sind aus Palästina, ihre Eltern waren als Flüchtlinge im Libanon, sie selbst wurde in Deutschland geboren. "Wir wollen zeigen, dass das unser Land ist", sagt sie aufgebracht, "und dass wir es eines Tages wieder erobern werden." Sie wolle nicht, dass noch mehr Menschen sterben. "Israel und Palästina müssen ja keine guten Freunde sein. Hauptsache, es ist Frieden."

      "Die deutschen Medien berichten nur schlecht über uns Palästinenser. Weil sie uns hassen." Auch andere Protestteilnehmer fühlen sich missverstanden. Ein älterer Mann habe bei der letzten Kundgebung nichts von einer israelischen Flagge mitbekommen und auch mit Juden habe er kein Problem.
      In den Medien gehe es aber immer nur darum – "und nicht um das Unrecht, das uns angetan wird". Auch seine Familie sei aus Palästina, der Großvater sei ermordet worden. "Israel besetzt unser Land, nicht wir besetzen ihr Land. Wir wollen in Freiheit leben."
      ...
      Ein Redner der palästinensischen Gemeinde distanziert sich explizit vom Antisemitismus. Auf Arabisch hört man jedoch weniger gemäßigte Worte: Einige fordern im Sprechchor, Beamte und Siedler mit dem Messer zu erstechen. Andere rufen: "Intifada bis zum Sieg!" und "Israel bombardieren!" Allerdings stimmt nur ein kleiner harter Kern mit in diese Rufe ein, andere verlassen die Kundgebung.

      Abseits der Menge schütteln einige den Kopf. "Das ist Absicht, sie wollen Hass schüren, damit sie Demos in Zukunft verbieten", ärgert sich ein Teilnehmer in den hinteren Reihen. Auch er hat einen palästinensischen Hintergrund, will mit den Parolenschreiern aber nichts zu tun haben. "Die sind wahrscheinlich neu in Deutschland, sie sprechen nicht mal Deutsch." Früher habe er bei Kundgebungen keine solchen Schlachtrufe gehört, der neue Ton mache ihm Sorgen. "Es wird pauschalisiert, das tut uns nicht gut in Berlin." Nach knapp zwei Stunden löst sich die Demonstration auf.
      tl;dr: Antisemitismus und Hass auf Israel sind ein ernst zu nehmendes Problem unter Migranten und deren Nachkommen in Deutschland. Es ist eine Schande, dass man in Deutschland als Jude auch im Jahr 2017 nicht unbeschwert leben kann.

      zeit.de/politik/ausland/2017-1…fatah-gaza-westjordanland
      Alijla [palästinensischer Analyst, Blogger und Wissenschaftler]:Es geht beiden Seiten nicht darum, eine wirkliche Aussöhnung herbeizuführen und Frieden zu schaffen, sondern vor allem darum, den Status quo zu erhalten. Die israelische und palästinensische Führung wollen den Prozess, aber nicht den Frieden.

      ZEIT ONLINE: Warum das nicht?

      Alijla: Die israelische Regierung ist seit vielen Jahren zufrieden mit der Situation. Die Israelis können ihre Siedlungen im Westjordanland bauen, sie können als Supermacht in der Region auftreten, sie können die Palästinenser kontrollieren. Für die palästinensische Führung ist der Status quo ebenfalls bequem. Sie konnte sich durch massive Korruption sehr bereichern und sich gute Positionen sichern.

      Zudem gibt es nichts, was man einen Friedensprozess zwischen den Israelis und den Palästinensern nennen könnte. Das ist seit vielen Jahren ein leeres Wort.
      ...
      Fast die Hälfte der ausländischen Finanzhilfen für die Palästinenser gehen an das Militär, an den Polizei- und Sicherheitsapparat. Dabei bräuchten die Palästinenser das Geld dringend für andere Dinge: für Schul- und Bildungsprojekte, für den Ausbau der Infrastruktur, für eine bessere Gesundheitsversorgung. Das frustriert die Menschen.
      ...
      Zudem sind viele Palästinenser erschöpft. Sie haben keine Lust mehr auf die ewigen Kämpfe, die ihr Leben ohnehin nicht verbessern. Denn die palästinensische Führung ist nicht nur korrupt, sondern auch weit entfernt von der Lebenswirklichkeit der normalen Palästinenser. Ihre Kinder studieren im westlichen Ausland, sie haben Dutzende Autos, essen in den teuersten Restaurants – während viele normale Palästinenser nicht wissen, wie sie ihre Familien durchbringen sollen.

      Deswegen denken viele Palästinenser mittlerweile darüber nach, wie sie selbst für ihre Rechte kämpfen können. Sie wollen nicht mehr fremdbestimmt werden von einer Autonomiebehörde, die ihre Macht missbraucht, um Luxus anzuhäufen und sich gute Positionen zu sichern. In den sozialen Netzwerken sieht man bei den jungen Palästinensern in diesen Tagen vor allem eine Schlagzeile: "Unser Kampf richtet sich nicht nur gegen die israelische Besatzung, sondern auch gegen die palästinensische Führung.
      ...
      Israel ist zufrieden mit dem Zerwürfnis der Palästinenser, denn das stützt den Status quo. Die Hamas ist für Israel ein Geschenk. Netanjahu kann die Hamas als realen Gefahrenfaktor anführen, als eine radikale Gruppe, die das Existenzrecht Israels bedroht. Wenn die Hamas nun plötzlich von ihrem radikalen Kurs abrücken und Israel als Staat anerkennen sowie für eine Zwei-Staaten-Lösung plädieren würde, wäre das für Netanjahu eine Katastrophe. Dann müsste er nämlich auf die Palästinenser zugehen und Zugeständnisse machen. Und das will er nicht.
      ...
      Trump hat nun vor allem klargemacht, dass er der größte Unterstützer von Israel ist. Er deklariert Jerusalem als Hauptstadt Israels, auch wenn das gegen internationales Recht verstößt. Er ist kein neutraler Vermittler, sondern will aktiv Fakten in seinem Sinne schaffen. Damit zerstört er einen möglichen Friedensprozess, für den Jerusalem schon immer einer der heikelsten Punkte war.
      Eine friedliche Lösung kann nur darin liegen, einen palästinensischen Staat auszurufen und Israelis und Palästinenser gleichberechtigt miteinander leben zu lassen. Sie müssten das Land und die Ressourcen teilen – aber auch die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben.

      tl;dr: Die Palästinenserführung ist in Hamas und Fatah zerstritten und bereichert sich auf Kosten des normalen Volkes. Weder die israelische noch die palästinensische Regierung will einen Frieden, weil der Status Quo komfortabel für beide Seiten ist. Am Ende leidet das Volk beider Länder sinnlos.

      Prinzipiell sind also beide Seiten bemiggelt.
    • "Er ist kein neutraler Vermittler, sondern will aktiv Fakten in seinem
      Sinne schaffen. Damit zerstört er einen möglichen Friedensprozess, für
      den Jerusalem schon immer einer der heikelsten Punkte war.
      Eine friedliche Lösung kann nur darin liegen, einen palästinensischen
      Staat auszurufen und Israelis und Palästinenser gleichberechtigt
      miteinander leben zu lassen. Sie müssten das Land und die Ressourcen
      teilen – aber auch die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben."

      Hört man immer wieder, stimmt aber einfach nicht. Den Palästinensern wurde immer wieder eine 2 Staaten Lösung angeboten.
      1936: Peel Commission sollten sie ca. 80% des Landes bekommen und die Israelis 20%. Die Israelis haben dem zugestimmt die Araber nicht.
      1947: UN Vorschlag zu einer zwei Staaten Lösung. Gleiches Ergebnis wie oben. Stattdessen greift man dann Israel an und kassiert.
      1967: Nach dem Sechs-Tage-Krieg gab es erneut verschiedene Vorschläge zu einer Zwei-Staaten Lösung seitens Isreal. Wieder wurde es abgelehnt. Nein, wir bekommen das hier: en.wikipedia.org/wiki/1967_Arab_League_summit ("The Three No's"; No peace with Israel, no recognition of Israel, no negotiations with Israel.[1] The summit also resolved that the "oil-rich Arab states" give financial aid to the states who lost the war and to "help them rebuild their military forces.")
      2000: Camp David meeting. "The proposals included the establishment of a demilitarised Palestinian state on some 92% of the West Bank and 100% of the Gaza Strip, with some territorial compensation for the Palestinians from pre-1967 Israeli territory; the dismantling of most of the settlements and the concentration of the bulk of the settlers inside the 8% of the West Bank to be annexed by Israel; the establishment of the Palestinian capital in east Jerusalem, in which some Arab neighborhoods would become sovereign Palestinian territory and others would enjoy "functional autonomy"; Palestinian sovereignty over half the Old City of Jerusalem (the Muslim and Christian quarters) and "custodianship," though not sovereignty, over the Temple Mount; a return of refugees to the prospective Palestinian state though with no "right of return" to Israel proper; and the organisation by the international community of a massive aid programme to facilitate the refugees' rehabilitation.Arafat said no." (theguardian.com/world/2002/may/23/israel3)

      2008: Israel zieht sich aus dem Gazastreifen zurück, der sofort zur neuen Terrorbasis umfunktioniert wird und erneuert das Angebot von 2000 (gab sogar noch Bonusland). Abbas hat wiederum abgelehnt.


      Klar ist Israel Weste nicht weiß, aber die Schlussfolgerung "Beiden Seiten sind bemiggelt" stimmt nicht. Israel hat mehrfach Land und Frieden angeboten. Sie wurden immer wieder militärisch angegriffen und wären sie in diesen Auseinandersetzungen nicht siegreich gewesen, gäbe es heute kein Isreal mehr. Auf palästinensischer Seite gab es immer und immer wieder kaum etwas anderes als Terrorismus und Radikalität bis zum Äußersten. Man muss sich nur einfach mal anschauen, welche Propaganda da schon kleine Kinder ertragen müssen, wenn man verstehen will, woher dieser massive Antisemitismus kommt.

    • washingtonpost.com/national/he…tw&utm_term=.77385def6ed1

      xD

      e: tl;dr:
      The Trump administration is prohibiting officials at the nation’s top public health agency from using a list of seven words or phrases — including “fetus” and “transgender” — in any official documents being prepared for next year’s budget.

      Policy analysts at the Centers for Disease Control and Prevention in Atlanta were told of the list of forbidden words at a meeting Thursday with senior CDC officials who oversee the budget, according to an analyst who took part in the 90-minute briefing. The forbidden words are “vulnerable,” “entitlement,” “diversity,” “transgender,” “fetus,” “evidence-based” and “science-based.”



      eventually there comes a point where it's like the true test for your team - will he cast a spell or will he not
      - Artour Babaev

      Und wenn beide dann nicht mehr stacken und der einer 6k Boi, der vorher 4k war, mit einem anderen 4k Boi spielt, dann ist er nicht mehr 6k, weil er reverse trägert, oder?
      - User des Monats
    • Instead of “science-based” or ­“evidence-based,” the suggested phrase is “CDC bases its recommendations on science in consideration with community standards and wishes,” the person said.
      Wissenschaftlich fundiert unter Rücksichtnahme von gesellschaftlichen Normen und Wünschen ?(

      Beitrag von lubold ()

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    • Habe keine Ahnung, ob nur die konkreten Begriffe, oder auch sämtliche Umschreibungen/Synonyme gebannt wurden. Weiß jemand da mehr?


      Wäre ja easy statt fetus einfach „foetus“, „parasitic pre-human“, „in-utero culture“ oder „post-embryo“ zu schreiben
      Das gleiche mit den 50 verschiedenen Schreibweisen von transgender, trans_gender, trans-gender, transsexual(auch wenn arguably nicht das gleiche), people who don’t conform to their birth sex, people who suffer from gender dysphoria, etc etc


      Das ganze geht wohl wirklich in Richtung Abtreibungsverbot, sowie generellen LGBT-hate, soll heißen CDC aktiv an Studien, die in Richtung „Complications in fetal development“ oder „Causes of HIV transmission among transgender people/vulnerable populations“ gehen, zu hindern.

      Hat sich jemand hier näher mit dem Thema befasst? Hab meine Ansätze auch nur von einschlägigen Quellen
    • Gerne weiter dazu, wenn du was rauskriegst, ich poste aber eben nochmal was anderes. Gentrifizierung bzw. steigende Mieten in urbanen Gebieten und daraus resultierende soziale Kämpfe (wem gehört die Stadt?) sind je definitiv immer wichtiger werdende Themen. Hier ein Artikel über ein (afaik) Novum, wie damit umgegangen werden kann.
      rbb24.de/politik/beitrag/2017/…reuzberg-zossener-48.html
      paging @watnuss (du hattest mir das mit den Syndikaten in Stuttgart erzählt right?).
      we do not sow
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