Outrages Weltgeschehen-Thread

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    • Südländer schrieb:

      Wie wäre es, wenn man sowohl Steuerhinterzieher als auch Hartz 4 Betrüger verfolgt? ?( ?( ?(
      wenn ihr fdp-ler aufhören würdet vom "schlanken Staat" zu faseln, wäre das kein Problem genügend Personal einzustellen um alle zu verfolgen.
      der gemeine fdp-ler weiß aber ganz genau warum er nicht noch mehr Steuerfahnder im Staat will.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"

    • shrodo schrieb:

      Südländer schrieb:

      Wie wäre es, wenn man sowohl Steuerhinterzieher als auch Hartz 4 Betrüger verfolgt? ?( ?( ?(
      wenn ihr fdp-ler aufhören würdet vom "schlanken Staat" zu faseln, wäre das kein Problem genügend Personal einzustellen um alle zu verfolgen.der gemeine fdp-ler weiß aber ganz genau warum er nicht noch mehr Steuerfahnder im Staat will.
      ich glaub der guiseppe ist eher linke wähler als fdpler, lol

    • Anyway, bin ja nicht hier um südis politische positionen zu vertreten. Was steuersünder angeht: denkst du es ist einfacher schlüpflöcher zu finden wenn das gesetz kompliziert oder einfach ist? Von der perspektive her ist es doch auch in deinem sinne wenn das steuergesetz vereinfacht wird.

    • Selbstverständlich ist das Steuergesetz zu vereinfachen.
      Ich würde hingehen, den Spitzensteuersatz erhöhen UND später greifen lassen. Also 55% ab 100k/Jahr oder so was.
      Als Ausgleich dafür, würde die Steuer in den unteren Gruppen (bis 30k/Jahr) gesenkt werden.
      Wäre auch so, dass man keine Steuererklärung mehr machen kann (ggfs. Ausnahmen für Selbstständige), dass aber auch nicht mehr nötig ist.
      Sind nur mal grobe Ideen, hab aber keine Ahnung wie die Lohnstruktur (wie viele Menschen haben welches Gehalt) aussieht und ob man das so einfach umsetzen könnte ohne ein riesen Loch in den Staatshaushalt zu reißen.

      Die Grundsätzliche Idee wäre eben, das Median-Nettoeinkommen zu erhöhen, weil davon die unteren Lohngruppen sehr viel stärker profitieren als die oberen Lohngruppen (die gefühlt bei Erhöhungen des Durchschnitts-Nettoeinkommen profitieren).
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"

    • Meine mal gelesen zu haben, dass jeder Euro, den der Staat in Steuerfahndung steckt 3€ einspielt. Klingt für mich nach ner sehr einfachen Rechnung, das bis zum Equilibriumspunkt auszubauen. Aber wird schon wichtige Gründe haben das nicht zu tun :shrug:
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.

    • jo aber bei nem faktor von 3:1 kann man wahrscheinlich noch einiges reinstecken bis es sich nicht mehr lohnt.
      Ganz abgesehen davon, dass es völlig egal sein sollte, ob sich das € technisch lohnt, einfach weil hier Straftaten geahndet werden sollten

    • Wer aufgrund rechtlicher Schlupflöcher im eigenen Land steuern nicht zahlt hinterzieht sie ja nicht wirkich. Ich glaube nicht dass spitzfindige Steuertricks das Problem sind, sondern spitzfindige Tricks um das Gesetz zu brechen.



      Bin übrigens dafür dass jeder Bürger seine Steuern ähnlich wie in den USA selber abführen muss. Ist jetzt eher semi related aber bin der Ansicht dass actually sein Geld „aus der Hand geben“ müssen einen bedeutenden Effekt auf die Politik, insbesondere auf das Interesse auf die Politik haben dürfte.

    • Auf Kazuiii schrieb:

      Bin übrigens dafür dass jeder Bürger seine Steuern ähnlich wie in den USA selber abführen muss. Ist jetzt eher semi related aber bin der Ansicht dass actually sein Geld „aus der Hand geben“ müssen einen bedeutenden Effekt auf die Politik, insbesondere auf das Interesse auf die Politik haben dürfte.
      Interessante Idee, ist aber aus QoL-Sicht richtig schlecht.
      Imo wäre es besser die Steuern so zu Regeln, dass man eben gar nichts damit zu tun hat (Steuern werden automatisch vom Gehalt abgezogen, Steuererklärung existiert nicht mehr).
      Dann bekommst einmal im Jahr nen Zettel zugeschickt auf dem draufsteht wieviel du verdient hast und wieviel an Steuern und Abgaben davon weg sind. Am Besten dazu noch eine Grafik, aus der man sehen kann "wo" man sich bei den Einkommen befindet (also wie ein Zeitstrahl aber halt mit Einkommen). Und wie hoch das mittlere Einkommen wie und hoch das Medianeinkommen ist.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"

    • Bighead schrieb:

      Nennt man diminishing returns, helfe gerne^^

      Walnuss (die Echte) schrieb:

      Meine mal gelesen zu haben, dass jeder Euro, den der Staat in Steuerfahndung steckt 3€ einspielt. Klingt für mich nach ner sehr einfachen Rechnung, das bis zum Equilibriumspunkt auszubauen. Aber wird schon wichtige Gründe haben das nicht zu tun :shrug:
      Hilft wohl eher weniger, wenn ich den Punkt noch explizit anspreche in meinem Einzeiler.
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.

    • Woher weißt du, dass dieser Punkt noch nicht erreicht ist?



      eventually there comes a point where it's like the true test for your team - will he cast a spell or will he not
      - Artour Babaev

      Und wenn beide dann nicht mehr stacken und der einer 6k Boi, der vorher 4k war, mit einem anderen 4k Boi spielt, dann ist er nicht mehr 6k, weil er reverse trägert, oder?
      - User des Monats

    • doch aber denke nicht dass es so einfach ist den Equilibrium-Punkt zu hitten wie du sagst. Außerdem gibt man dann ja mehr Geld ins Eintreiben von Steuern, statt mit den Steuern gesellschaftlich produktive Dinge zu tun wie Straßenbau oder Bildung. Du erhebst dann Steuern um der Steuern willen, statt sie einem sinnvollen Zweck zuzuführen. Ich finde auch dass man Steuerhinterziehung verfolgen muss, aber nicht um den Steuerhinterziehern eins auszuwischen sondern um der Gesellschaft zu helfen, und bei 1:1 ist ihr nicht geholfen.
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800

    • shrodo schrieb:

      Interessante Idee, ist aber aus QoL-Sicht richtig schlecht.Imo wäre es besser die Steuern so zu Regeln, dass man eben gar nichts damit zu tun hat (Steuern werden automatisch vom Gehalt abgezogen, Steuererklärung existiert nicht mehr).
      Dann bekommst einmal im Jahr nen Zettel zugeschickt auf dem draufsteht wieviel du verdient hast und wieviel an Steuern und Abgaben davon weg sind. Am Besten dazu noch eine Grafik, aus der man sehen kann "wo" man sich bei den Einkommen befindet (also wie ein Zeitstrahl aber halt mit Einkommen). Und wie hoch das mittlere Einkommen wie und hoch das Medianeinkommen ist.

      Versteh ich grad die ironie nicht?
      Genau so ist es doch grad?


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln

    • These @Bighead @Walnuss (die Echte):

      watnuss spricht davon, so lang die steuerfahndungsausgaben zu erhöhen, wie jeder zukünftig reingesteckte euro noch mindestens 1 euro rausholt, während biggie es so verstanden hat, dass du so lang die ausgaben erhöhen willst, bis jeder bereits reingesteckte euro nur noch 1 euro rausgeholt hat, man also im endeffekt keinen "gewinn" gemacht hat. kleiner denkfehler seitens walnuss ist in diesem falle imo, dass sein punkt bereits erreicht sein könnte.

      helfe gern und viel und manchmal auch freitags morgens



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      - Artour Babaev

      Und wenn beide dann nicht mehr stacken und der einer 6k Boi, der vorher 4k war, mit einem anderen 4k Boi spielt, dann ist er nicht mehr 6k, weil er reverse trägert, oder?
      - User des Monats

    • Als ob die Steuererklärung für normale Arbeitnehmer das Problem ist.

      Bighead schrieb:

      Ich finde auch dass man Steuerhinterziehung verfolgen muss, aber nicht um den Steuerhinterziehern eins auszuwischen sondern um der Gesellschaft zu helfen, und bei 1:1 ist ihr nicht geholfen
      Ist zwar schön und erstrebenswert, wenn der Staat hier mit plus rausgeht, aber da es sich um Straftaten handelt, wenn Menschen ihren Anteil an unserer Gesellschaft nicht zahlen, ist die Frage, ob sich die Verfolgung lohnt, eigentlich zweitrangig.
      Nur weil wir hier über White-Collar-Crimes reden sind die nicht weniger schädlich für unsere Gesellschaft als "normale" Verbrechen, und da hat man auch keinen finanziellen Vorteil wenn die geahndet werden.

    • Aro schrieb:

      Nur weil du deine Steuererklärung nie machst.

      Man muss zwar nicht, aber man sollte. Bekommt halt fast immer einiges zurück.

      ???

      Imo wäre es besser die Steuern so zu Regeln, dass man eben gar nichts damit zu tun hat (Steuern werden automatisch vom Gehalt abgezogen, Steuererklärung existiert nicht mehr).

      -> Lohnsteuer wird doch direkt vom Gehalt abgezogen.

      Dann bekommst einmal im Jahr nen Zettel zugeschickt auf dem draufsteht wieviel du verdient hast und wieviel an Steuern und Abgaben davon weg sind.

      -> Kriegt man, inklusive Aufteilung der Abgaben

      Was wäre jetzt anders?


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln

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