Outrages Weltgeschehen-Thread

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    • de.m.wikipedia.org/wiki/HHeihe-Tengchong-Linie
      Die Volkszählung von 1990 ergab ein Verhältnis von 5,7 % der Bevölkerung westlich zu 94,3 % der Bevölkerung östlich der Linie. Bei der Volkszählung im Jahr 2000 lag das Verhältnis bei 9,2 % zu 90,8 %. Somit sank östlich die Bevölkerung von 1990 bis 2000 von 1.182 auf 1.151 Millionen, während sie im westlichen Teil von 65 auf 116 Millionen stieg, und somit der Gesamtanstieg der chinesischen Bevölkerung nur im westlichen Teil stattfand.
      "HAN-CHINESEN BALD MINDERHEIT IM EIGENEN LAND???"
    • Das "gleiche Schrift" Argument ist super. Deswegen gibt's ja auch keine Probleme, wenn in Deutschland Finnen, Portugiesen, Kongolesen, Südafrikaner, Kolumbianer, Philppino, Deutsche, Neuseeländer und Somalier gemeinsam unterrichtet werden :)

      de.m.wikipedia.org/wiki/Schriften_der_Welt

      edit: Link gefixt

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Rob ()

      "Nimm das Messer runter! Als ich ihre Stimme imitierte, war es 1 Jokus."
      - Johannes der Echte

      "Diesen Künstler feier ich extrem! Er spielt ein sehr unkonventionelles Banjo."
      - Fas
    • Rob schrieb:

      Das "gleiche Schrift" Argument ist super. Deswegen gibt's ja auch keine Probleme, wenn in Deutschland Finnen, Portugiesen, Kongolesen, Südafrikaner, Kolumbianer, Philppino, Deutsche, Neuseeländer und Somalier gemeinsam unterrichtet werden :)

      de.m.wikipedia.org/wiki/Schriften_der_Welt

      edit: Link gefixt
      naja ist schon ein unterschied ob du eine phonetische schrift oder eine logographische schrift hast.

      Chinesische Zeichen sind logographisch, im Gegensatz zu koreanisch zB. Dh man könnte sich anhand der Zeichen in Briefen verständigen und ziemlich unterschiedlich sprechen. Was auch der Fall ist. Mandarin ist im endeffekt ein nordchinesischer Dialekt (weil Peking und so). Shanghainesisch ist zB für viele ausserhalb unverständlich. Gibt wie im deutschen ziemliche Unterschiede (siehe sächsisch und Schweizerdeutsch). Nun ist das Land viel größer und es ist obvious dass die Sprachen/Dialekte unterschiedlich sind. Die Schriftzeichen sind deutlich standardisierter als die gesprochene Sprache
    • blutgarten schrieb:

      Glaube China ist was Kultur, Sprache und Nationalitäten angeht eins der heterogensten Länder der Welt. BIn mir nicht ganz sicher wie du auf die Idee kommst, dass sich da alle untereinander problemlos verstehen würden.

      Cloud schrieb:

      Ist natürlich nur eine Vermutung, aber insbesondere bei der Größe des Landes, ist es wahrscheinlich eher selten der Fall, dass Menschen die z.B. Yue sprechen in eine Gegend ziehen in der Mandarin gesprochen wird. Jedenfalls wird es, denke ich, nicht derart durchmischte Klassenräume geben wie es hier immer häufiger der Fall ist. Und selbst wenn ein Schüler nicht die regionale Sprache beherrschen sollte, ist die Schift immer noch die gleiche. (Wobei es dafür natürlich einer gewissen Grundbildung bedarf)
      Blutgarten: Das meine ich auch nicht, dass das nicht heterogen wäre. Aber wie Cloud, sagt, denke ich eher, es wird Kantonesisch oder Mandarin jeweils regional gesprochen, aber in der jeweiligen Dorfschule mitten in der Traditionsregion spricht dann jeder einheitlich. Eben Nicht 10 Sprachen in einem Klassenraum.

      blutgarten schrieb:

      Also ich kenn mich in chinesischen Klassenzimmern ja genau so wenig aus wie ihr, kann also schon sein, dass es die von euch beschriebenen Situationen gibt. Aber könntet ihr vielleicht paar Quellen suchen anstatt einfach zu raten?
      Es geht mir hier nicht um den "Beweis" meiner Behauptung und darum etwas zu raten, sondern um eine Annahme, ein Szenario. Dazu muss ja meine ursprüngliche Behauptung, die in deiner Lesart irgendwie als "China ist ja eh komplett homogen" gelesen wurde, gar nicht stimmen und man kann die Problematik zu gemischter Klassen trotzdem hinterfragen. Verstehe nicht, warum das nur möglich sein sollte, mit konkreten Zahlen. Außerdem hatte ich ja auch noch nach Korea und Japan gefragt.

      War vllt. ein Missverständnis, aber ich finde es geht an meiner (zugeben heiklen) Frage zur Migration irgendwie vorbei, dass man jetzt versucht, mich auf "Nachweise zur chinesischen Demographie und Siedlungsverteilung" festnageln will, was zur Diskussion meiner Frage überhaupt nicht erforderlich ist.

      Ich könnte ja auch umgekehrt sagen: Weiße nach, dass es in China auch mindestens eine Klasse mit 15 Ethnien und 10 Sprachen im selben Klassenraum gibt, um zu belegen, das sei da genauso heterogen wie hier.
      Das wäre ja auch Quatsch.
    • Was Quatsch ist, ist deine "Argumentation".

      Machst ja direkt weiter dir Zahlen auszudenken.
      Wie kommst du jetzt auf 10 Sprachen?
      Ist echt nicht so leicht nachzuvollziehen was du uns mitteilen willst.

      (Außer dass es mit den deutschen Schulen offenbar den Bach runter geht)
      Was seit hundertfünfzig Jahren ein beliebtes Thema ist,
      nur die Gründe dafür ändern sich praktischerweise je nach Bedarf.

      Belege dafür, dass die Schüler immer dümmer werden braucht man ja auch nicht, ist ja allgemein bekannt.
      Eine richtige Antwort ist nicht immer eine gute Antwort.
    • devilchen schrieb:

      naja ist schon ein unterschied ob du eine phonetische schrift oder eine logographische schrift hast.

      Chinesische Zeichen sind logographisch, im Gegensatz zu koreanisch zB. Dh man könnte sich anhand der Zeichen in Briefen verständigen und ziemlich unterschiedlich sprechen. Was auch der Fall ist. Mandarin ist im endeffekt ein nordchinesischer Dialekt (weil Peking und so). Shanghainesisch ist zB für viele ausserhalb unverständlich. Gibt wie im deutschen ziemliche Unterschiede (siehe sächsisch und Schweizerdeutsch). Nun ist das Land viel größer und es ist obvious dass die Sprachen/Dialekte unterschiedlich sind. Die Schriftzeichen sind deutlich standardisierter als die gesprochene Sprache
      Danke nochmal fürs ausführen.
      Gette auch jetzt erst was @Sundry mir sagen wollte, lol. Kann ja keiner ahnen, dass das nicht allgemein bekannt ist.
      Evtl. hätte ich mich dahingehend genauer ausdrücken sollen.
    • shrodo schrieb:

      paging @Warb für Stories über den Rassismus in China
      In China ist alles toll.
      Unsere Wohnheime zur Umschulung muslimischer Mitbürger erfreuen sich allseits großer Beliebtheit.
      Mit unseren weltweit renommierten Powermarken wie ADIDSA (Ich joke nicht, ich besaß definitiv mal mindestens eine Jogginghose von ADIDSA und eine von ADIVON) und Opple verbreiten wir weltweit Frieden und Freiheit.


      Gesendet von meinem Huawei Mate X, dem ersten faltbaren 5G Mobilfunktelefon der Welt mit revolutionärer Hinge Mechanical Design und Dual-Screen Experience

      :chinese: (<- Erinnert ihr euch noch als dieser Emote als Forencode :warb: hatte? )
      Der Super Smash Bros Thread
      Der Echtzeitstrategie Thread [Broodwar | WC3]

      [20:00:08] Mark | iRiE^: jeder sieht auf dich auf warb
      [20:00:13] Mark | iRiE^: du bist das idol der jugend
      [20:00:17] Mark | iRiE^: der batman von ds
      [20:00:21] Mark | iRiE^: und nicetry is der joker

      Seraph schrieb:

      Ich bewundere ja deine grenzenlose Toleranz gegenüber sozial schwachen Menschen.

      FME schrieb:

      Warb, du bist ein Gott.


    • Oster schrieb:

      Was Quatsch ist, ist deine "Argumentation".

      Machst ja direkt weiter dir Zahlen auszudenken.
      Wie kommst du jetzt auf 10 Sprachen?
      Ist echt nicht so leicht nachzuvollziehen was du uns mitteilen willst.

      (Außer dass es mit den deutschen Schulen offenbar den Bach runter geht)
      Was seit hundertfünfzig Jahren ein beliebtes Thema ist,
      nur die Gründe dafür ändern sich praktischerweise je nach Bedarf.

      Belege dafür, dass die Schüler immer dümmer werden braucht man ja auch nicht, ist ja allgemein bekannt.
      Meine Tochter ist die einzige mit Muttersprache Deutsch bei 17 Kindern in der Gruppe (katholischer Kindergarten in nem "guten" Viertel btw). Kann die Woche mal versuchen die Sprachen zu zählen. hab schonmal bei der Leitung nachgefragt wieviele unterschiedliche Sprachen da rumlaufen aber die dürfen mir darüber keine Auskunft geben. Bei den anderen Gruppen ist es etwas weniger krass aber mehr als 5 biodeutsche Kinder gibts in keiner Gruppe.

      Kann mir nicht vorstellen, dass das in der Schule anders wird bzw werden es in der Grundschule eher noch mehr migrantenkinder.

      Ich wiederhole auch gern nochmal meine Definition von Deutsch: du sprichst mit deinen Kindern deutsch (gebrochen zählt auch, geht mir eher um den Willen es zu lernen/weiterzugeben)
      Bilingual ist für fast alle Eltern die ich kenne eine Ausrede um Deutsch nicht richtig zu lernen. (Switchen bei schweren Wörtern in die Heimatsprache statt ein Elternteil komplett deutsch und eins komplett in der anderen Sprache reden zu lassen)
    • Oster schrieb:

      Was seit hundertfünfzig Jahren ein beliebtes Thema ist,
      nur die Gründe dafür ändern sich praktischerweise je nach Bedarf.

      Oster schrieb:

      Belege dafür, dass die Schüler immer dümmer werden braucht man ja auch nicht, ist ja allgemein bekannt.
      Du verallgemeinerst total und machst meine eigentlich zumindest in der Grundfrage jedermann verständlichen Argumente lächerlich.

      Bist du nicht in Deutschland zu Schule gegangen und oder kennst derzeit keine Schüler/Lehrer/Eltern oder warst selber lange nicht in einer Schule?

      Anders ist deine Position nicht zu erklären. Man braucht doch nur mal für seine Haustür zu gehen. Und jetzt kommst du mit so einem Geschrei von wegen "alles Meinung, keine Quellen etc.". Willst du jetzt noch eine Studie, die beweist dass es Schwerkraft gibt?

      Also dass auf meine durchaus provokante These ja Gegenargumente und Widerstand kommen bin ich gefasst und dass ist ja auch der Sinn davon, dass ich das überhaupt zur Diskussion stelle,

      Aber wenn du hier Dinge n Frage stellst, die du ohne Probleme dir selber aus erster Hand bestätigen kannst, nur um meine Position zu diskreditieren (hört sich für mich jedenfalls so an), dann muss ich sagen: Für deine eigene Ahnungslosigkeit auf dem Gebiet bin ich nicht verantwortlich, "deutsches Schulwesen von Innen" halte ich in einem deutschen Forum einfach bis zu einem gewissen Rahmen für etwas, was man als bekannt voraussetzen kann (und muss).

      roterbaron schrieb:

      Meine Tochter ist die einzige mit Muttersprache Deutsch bei 17 Kindern in der Gruppe (katholischer Kindergarten in nem "guten" Viertel btw). Kann die Woche mal versuchen die Sprachen zu zählen. hab schonmal bei der Leitung nachgefragt wieviele unterschiedliche Sprachen da rumlaufen aber die dürfen mir darüber keine Auskunft geben. Bei den anderen Gruppen ist es etwas weniger krass aber mehr als 5 biodeutsche Kinder gibts in keiner Gruppe.
      Ansonsten wäre das hier ja schon die Bestätigung aus DS-Umfeld, wobei ich so einen krassen Extremfall gar nicht mal im Sinn hatte. Das geht ja über mein Beispiel sogar noch weit hinaus.
    • Hab nix über das Niveau erzählt (denke zumindest das ist dein Punkt). Keine Ahnung ob man das im Kindergarten überhaupt machen kann aber wenn das migrantenkind ne Chance haben soll die Sprache zu lernen, wenn die Eltern die Sprache nicht können, ist Kindergarten doch der beste way to go.

      Keine Ahnung ob und wie sich das auf das Sprachvermögen meines Kindes auswirkt aber ich bin ganz confident, dass das schon läuft.

      Würde um verständigungsproblemen in der Schule einhalt zu gebieten auch Kindergärten mindestens ein Jahr als verpflichtend einführen aber das birgt wieder andere Probleme. (Erzieher, Gebäude, Geld etc...)
    • roterbaron schrieb:

      Hab nix über das Niveau erzählt (denke zumindest das ist dein Punkt). Keine Ahnung ob man das im Kindergarten überhaupt machen kann aber wenn das migrantenkind ne Chance haben soll die Sprache zu lernen, wenn die Eltern die Sprache nicht können, ist Kindergarten doch der beste way to go.
      Jein.


      Also ich stimme dir zu definitiv bei Folgendem:

      -Kindergarten beste way (rein aus dem Grund, dass die Sprachforschung dies als bestes Alter zum Erlernen einer Zweitsprache ansieht, sowieso schon).

      -Migranten sollen/dürfen/ müssen das ja auch Lernen.

      Dazu kommen aber folgende Probleme:

      -Gibt es nicht in Schulen auch Kinder, die den obigen Idealweg nicht genommen haben und in der Schule schriftliches Deutsch lernen sollen, ohne es mündlich ausreichend zu beherrschen.

      -Was ist mit Kindern die in höheren Schuljahren gar nicht oder nicht lateinisch alphabetisiert sind (sondern beispielsweise Arabisch).

      -Was ist wenn Eltern das "deutsche Schulsystem" weniger als Privileg, sondern als "lästige Pflicht" oder gar "Gegner der eigenen kulturellen Werte" auffassen.

      -Kann mit den Eltern kooperiert werden/auf Probleme hingewiesen werden? Oder verstehen die kein Deutsch und sowas wie Elternabend oder Hausaufgaben-Betreuung elterlicherseits findet nicht statt.

      -Sind Kinder aus anderen Kulturkreisen "anders im Verhalten", worauf auch immer das zurückzuführen ist: Etwa andere Beschulung/Pädagogik im Herkunftsland, vielleicht aber auch (befürchtete) Stigmatisierung/Benachteiligung durch deutsche Schüler/Lehrer.

      -Wie sehr fördert (oder nutzt überhaupt) das Elternhaus deutsche Sprache?

      -Kann sprachlich/kulturelle Inklusion/Integration, zusätzlich zur Inklusion "Lernschwacher Schüler" in Regelschul-Klassen, wie sie derzeit praktiziert wird, bei jetziger personeller Ausstattung
      überhaupt geleistet werden.




      Mir geht es also nicht um "Migranten-Bashing" und auch nicht darum, einzelnen Migranten gute Leistung und Mitarbeit in Abrede zu stellen.

      Aber die Frage ist: Muss nicht eine Klasse mit 15 von 20 Schülern, die rein sprachlich-kulturell besonderen Betreuungsaufwand benötigt, zwangsläufig langsamer/schlechter im Unterricht vorankommen, als eine mit nur (Vorsicht, klingt patriotischer/rassistischer als es soll) "nationalen Schülern".

      Gibt es einen Punkt wo man sagen muss: Das ist die Maximalzahl in Sprach-Inklusionsbedürftigen ODER diese Voraussetzungen/Kenntnisse müssten mindestens da sein, um Arbeiten zu können? Und wo liegt der dann?

      Und ich denke halt, dass man in der (hypothetischen) chinesischen Klasse mit 20 Chinesen dann effizienter arbeitet als in der deutschen Klasse mit 5 Deutschen und 15 anderen Sprachen als Muttersprache. Die, möglicherweise propagandistischen, Inhalte in China wie gesagt haben mit der Frage ja nix zu tun.

      Aber man muss doch mal untersuchen: Was ist gerade schulische Praxis in der Integrationsfrage und ist das nicht auch kritisch zu hinterfragen, was die Lernfortschritte angeht.

      Beitrag von südländer ()

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