Outrages Weltgeschehen-Thread

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      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • südländer schrieb:

      Vorallem lohnt es sich auch nicht, da hier eh jeder in seiner bubble lebt und nicht ein Millimeter von seiner Meinung abweicht.
      Das ist doch totaler Quatsch, ich habe hier schon öfters meine Meinung hinterfragt und geändert, deine Aussage ist damit zu 100% falsifiziert! Bin eigentlich sogar extra in mehreren Foren unterwegs und lese News aller Colour, um eine bessere Meinungsbildung zu ermöglichen.


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Calm your horses Bois. Gibt halt keinen Grund persönlich zu werden.
      Stimme aber tendenziell @Rob zu, dass in Threads wie diesen Einzeiler nur zur Verhärtung der Fronten beitragen. Wenn nicht Mal hier _versucht_ wird Argumente zu sammeln und vorzubringen, dann gleicht der Thread einem Facebook feed. Und ich glaube, das können wir besser.
    • südländer schrieb:

      Ich habe einfach keinerlei Motivation mehr, mehr effort reinzustecken, wenn nur scheiße zurück kommt.

      südländer schrieb:

      nur fehlt halt die Zeit das in nem Riesen Post auszuführen. Vorallem lohnt es sich auch nicht,

      südländer schrieb:

      dass es sich überhaupt nicht mehr lohnt in Posts auszuführen.
      Wenn du so wenig Sinn darin siehst hier lange Posts zu verfassen, um ehrliche Diskussionen zu führen, dann stellt sich mir die Frage, ob du überhaupt an ernsthaftem Diskurs interessiert bist und wenn nicht, wieso du dann überhaupt Posts zu diesen Themen verfasst. Wenn du, aufgrund der von dir beschriebenen Gründe, zu faul oder unmotiviert bist, lange und ernsthafte Beiträge zu verfassen, aber gleichzeitig weißt, dass nur ausformulierte Beiträge zielführend sind, gehe ich dann Recht in der Annahme, dass du mit deinen Aussagen hier nur Zwiespalt sähen und anecken willst? Wenn dem nicht so ist, wäre es super von dir, mir diesen Disconnect zu erklären.
    • Zur Verteidigung Südländers muss man sagen, dass er zwar manchmal unbegründete Einzeiler postet. allerdings schon hier "der fremde in der Echokammer" (gibt es dafür schon ein modernes Wort ?) ist und auf seine Einzeiler immer 100% ernst genommen werden, während der durchaus manchmal auch stattfinde sarkastische Schwachsinn aus der linken Ecke dann toleriert wird.

      Letztlich lassen sich gewisse Einstellungen und Behauptungen Südländers widerlegen, andere nicht. Ob z.B. die Zukunft Deutschlands nicht durch die Migration "doch noch kippt" kann ohne Kristallkugel keiner widerlegen, selbst wenn es heute Fakten gibt die dagegen sprechen, insofern sollte man ERNSTGEMEINTE Posts seinerseits auch nicht einfach so abtun, zumal man sich dadurch mitschuldig daran macht, dass zwischen Rechts und Links kein vernünftiger Dialog zustande kommt.

      Er postet durchaus viel Schwachsinn aber da gibt es auch Beispiele aus der gegenüberliegenden Ecke, die dann aber einfach übergangen werden, weil die Forumsmehrheit eben andere politische Ansichten hat.
    • (((luke))) schrieb:


      Wenn du so wenig Sinn darin siehst hier lange Posts zu verfassen, um ehrliche Diskussionen zu führen, dann stellt sich mir die Frage, ob du überhaupt an ernsthaftem Diskurs interessiert bist und wenn nicht, wieso du dann überhaupt Posts zu diesen Themen verfasst. Wenn du, aufgrund der von dir beschriebenen Gründe, zu faul oder unmotiviert bist, lange und ernsthafte Beiträge zu verfassen, aber gleichzeitig weißt, dass nur ausformulierte Beiträge zielführend sind, gehe ich dann Recht in der Annahme, dass du mit deinen Aussagen hier nur Zwiespalt sähen und anecken willst? Wenn dem nicht so ist, wäre es super von dir, mir diesen Disconnect zu erklären.
      lange posts sind tedious, ist eher sone casual diskussion. weiß jetzt tbh nicht warum du südländer bad vibes vorwerfen willst )
    • Missfällt mir schon, dass sich ein CDU-Minister und ein FDP-Verband wohl nicht zu schade sind, in dieselbe Kerbe zu schlagen wie die AfD, nur um von ihrer nicht existenten, beschissenen Klimapolitik abzulenken. Öh ja, Fakten sind schon wichtig, nur nicht, wenn sie die eigenen politischen Leitlinien delegitimieren, dann kann man natürlich auch mal ungeprüft AfD-Grafiken verwenden.
      - I actually love that about being a millennial, TBH. People can call us snowflakes and overly sensitive and high maintenance all they want. But I enjoy the fact that our generation and younger is VERY loud about the fact that we won't work garbage jobs, enduring garbage treatment, for garbage pay, under garbage bosses, with garbage benefits just for the "privilege" of working. Companies are making more money than ever. You've filled you Beverly Hills swimming pools with cash for years, and now you're crying that you "don't have the budget" to pay people what they're worth or give them good working conditions. Now people are calling nonsense. Good.
    • südländer schrieb:

      @Rob guck dir doch mal den Post über dir an. Sowas ist die Regel, selbst wenn ich ausführlicher schreibe.
      Nur als Anmerkung: Es liest auch immer ein nicht unerheblicher Teil als stiller Zuhöhrer mit. Klar ist es Kacke Gegenwind zu bekommen, gerade der unqualifizierten Art oder auf persönlicher Ebene. Aber für die Leute schreibst du deine Meinung ja nicht auf, sondern für die Leute, die sie interessiert. Vll gibt dir das ja einen kleinen Motivationsschub. Falls nicht, machstes ja schon für dich richtig.
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • Kola_mit_Ice schrieb:

      Missfällt mir schon, dass sich ein CDU-Minister und ein FDP-Verband wohl nicht zu schade sind, in dieselbe Kerbe zu schlagen wie die AfD, nur um von ihrer nicht existenten, beschissenen Klimapolitik abzulenken.
      Die CDU und FDP werden meiner Meinung nach zurecht von vielen Leuten der jüngeren Generationen (mir auch) kritisiert, vor allem stört mich die (fehlende) Sozialpolitik, aber sie dauernd in Bezug auf die Klimapolitik zu diskreditieren finde ich verkehrt, denn die Linksgrünen unterschlagen vieles:

      -Selbst wenn Deutschland morgen 0 (!!!) Emissionen hätte: Was macht der Rest der Welt? China und USA verpesten alles wie blöd, Frankreich und andere nutzen Kernenergie.

      -Wer stützt die Kohleregionen sozial (eher ein geringeres Problem finanziell, aber man darf die Leute moralisch gesehen nicht im Regen stehen lassen).

      -Was ist mit diesen ganzen Fahrverboten in den Innenstädten u.Ä.? Da ist häufig noch gar keine wirklich adäquate Alternative vorhanden.

      -Letztlich haben die Grünen auch Vorhaben wie Abholzung vom Hambacher Forst etc. mitgetragen, wenn sie mal entsprechende politische Macht haben. Die Inszenierung als Umweltpartei wird also gar nicht immer so stringent durchgesetzt, wie im Wahlkampf behauptet. In der Realität sieht das häufig anders aus. Die letzte Regierungsbeteiligung ist auch schon lange her und großes Maul machen in der Opposition ist ja ein Klassiker. Wären die Linksgrünen am regieren gewesen in den letzten Jahren, hätten sie auch Griechenland-Rettung, Flüchtlingskrise, Trump und Putin Gespräche etc. an der Backe gehabt, anstatt sich strikt um die Energiewende kümmern zu können. Also ich warne davor, deren großes Posaunen immer als Weisheit letzter Schluss zu sehen, wenn die bisherigen Taten da ein ganz andere Sprache sprechen.

      Und sinngemäß hat auch Karl Lauterbach recht, wenn er der Fridays for Future Bewegung entgegenhält (sinngemäßes Zitat): "Klimawandel als wichtiges Ziel stärker betonen, stärker einfordern, dass dürfen die Schüler gerne, aber umsetzen müssen es letztlich Politiker und Experten, die auch bewerten können, was realistisch machbar ist".
    • Das Problem ist, dass sich Deutschland als Vorreiter in Sachen Klimaschutz und Klimapolitik dargestellt hat und es irgendwann auch Mal war und jetzt krachend die eigens Gesetzten Ziele verfehlt. Es geht in dem Zusammenhang nicht um das nettoeinsparen von Emissionen, sondern der Vermittlung einer Vorbildposition. Dazu gehört auch, anderen Ländern zeigen zu können:

      "wir haben das geschafft, es hat x€ gekostet, dafür haben wir Technologie y entwickelt und eine Strategie geschaffen. Wenn ihr es nicht selbst testen müsst und auf unsere Erfahrungen zurückgreifen könnt, wird die Reduzierung der Emissionen x% weniger kosten, als bei uns."

      Die Fahrverbote sind richtig, ich verstehe den hate nicht, der den falschen Leuten entgegengebracht wird. Wer ist denn Schuld? Die Städte? Die Politiker? Die Wissenschaftler? Die Käufer?

      Richtig es sind auf keinen Fall die Hersteller von Schummelsoftware oder die"Autokonzerne". (Achtung Spoiler: sind sie doch)

      Ich finde, wichtig ist, dass sich jetzt etwas verändert und wenn das nur dadurch geschieht, dass es Fahrverbote gibt und die Massen demonstriert oder sich aufregen, dann ist das weniger gut, aber immer noch gut.

      Da hat halt die Weitsicht vor einigen Jahren gefehlt, aber das können wir jetzt nicht mehr ändern.


      Bzgl der Weltpolitik: ja es ist in den letzten Jahren einiges geschehen, aber eine Regierung hat ja genug Ämter und glücklicherweise muss sich nicht jedes mit der Außenpolitik beschäftigen. Es würde ja reichen dem Umweltministerium zuzuhören und evtl Mal ein paar sinnvolle Sachen als Gesetz durchzubringen. Es gilt im Moment leider: zu wenig, zu spät. Jetzt müssen quasi radikale Wege eingeschlagen werden und das nur, weil man zu spät handelt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von myr-Q () aus folgendem Grund: Handy, Rechtschreibung, Autokorrektur, diesdas. Keine inhaltlichen Veränderungen

      „Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun.“

      Richard P. Feynman
    • FlÜcHtLiNgSkRiSe :ugly:
      Könnt ihr bitte anfangen das anders zu nennen? Die Geflüchteten können nichts dafür dass die dt. Behörden oft komplett versagen beim Umgang mit Schutzsuchenden.
      Mit solchen Bezeichnungen, oder auch Sachen wie "Asylflut", stellt ihr Geflüchtete als Bedrohung und nicht als Menschen dar.
      Genauso wenn Leute wieder "Öffnung der Grenzen und Schleusen" reden das klingt für mich immer so wie wenn ein zahnloser Stammtischopa was von "Islamisierung des Abendlandes" schwafelt :friends:
    • Aliska schrieb:

      FlÜcHtLiNgSkRiSe
      Könnt ihr bitte anfangen das anders zu nennen? Die Geflüchteten können nichts dafür dass die dt. Behörden oft komplett versagen beim Umgang mit Schutzsuchenden.
      Mit solchen Bezeichnungen, oder auch Sachen wie "Asylflut", stellt ihr Geflüchtete als Bedrohung und nicht als Menschen dar.
      Bei Asylflut stimme ich zu. Aber bei Flüchtlingskrise? Das scheint mir ein angemessener Begriff zu sein, wer die Krise verursacht hat, wird durch den Begriff ja nicht unterstellt, aber eine Überforderung der Behörden scheinst du ja nicht abzustreiten, weil du selber davon sprichst. Im Übrigen ist "Umgang mit Schutzsuchenden" sehr euphemistisch für massenhafte ungeregelte Migration, ich würde deswegen auch nicht behaupten dass die Geflüchteten "nichts dafür können".

      Möchte (mal wieder) betonen, dass ich kein Flüchtlingsgegner bin, habe mittlerweile sogar jemandem im engeren Freundeskreis der aus Syrien geflüchtet ist, aber jetzt "den Deutschen" die Verursacherrolle zuzustecken, kehrt doch den Spieß völlig um.
    • Nein, halte ich zumindest für unrealistisch. Du baust dir ein neues Leben auf, lernst eine Sprache, gewöhnst dich an ein anderes Land - lebst dich ein, und dann wirft man das alles weg um in ein Land zurückzukehren, in dem man sich erneut eine Existenz aufbauen muss? Ist bisschen was anderes als mal zwei Wochen Urlaub auf Mallorca. Das zu verlangen finde ich unangemessen, das sage ich weil ich es persönlich nicht schaffen würde. Ständig eine neue Identität annehmen ist scheiße anstrengend, man kann auf längere Sicht überhaupt kein Ziel mehr anstreben, weil sowieso alles ungewiss ist. Man sollte einfach mal in sich selbst schauen und versuchen herauszufinden ob man zu solch drastischen Umstellungen in der Lage wäre.
    • Kolibri schrieb:

      Aliska schrieb:

      FlÜcHtLiNgSkRiSe
      Bei Asylflut stimme ich zu. Aber bei Flüchtlingskrise? Das scheint mir ein angemessener Begriff zu sein, wer die Krise verursacht hat, wird durch den Begriff ja nicht unterstellt, aber eine Überforderung der Behörden scheinst du ja nicht abzustreiten, weil du selber davon sprichst.
      Allein das Wort Flüchtling ist schon aufgeladen.
      Denke jetzt wo die "Krise" so langsam rum ist kann man es auch mal anders nennen. Begriff ist aber jetzt wohl schon ein für alle mal zementiert, so oft wie es auf der Blöd Titelseite stand. Migrationschaos z.B. hätte nicht gleich so eine Bedrohungskulisse erzeugt und den Sachverhalt ohne Schuldzuweisung wiedergegeben imo.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
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