Tut mir schon leid für alle direkt oder indirekt betroffenen, aber ganz einfach gesagt. Was machen wir da? MMn haben wir da nichts verloren, dass sind die Geister die man rief.

Ich find es auch ne interessante Wortwahl da von einem Anschlag zu sprechen. Anschlag gegen Militär? Nach meinem Gefühl passt die Wortwahl nicht. Also denke ich, dass ich hier gerade (emotional) manipuliert werden soll.

Plus das was Stefanovic sagt.

Terrorismus gegen Bildungsbeauftragte.

Laulau* schrieb:

Das ist der Job, den sie sich ausgesucht haben.

Beim Militär sein heißt übrigens auch: Sanitätsdienst, Fahrer, Checkpoints, Ausbildung und Überwachung von lokalen Kräften usw...was ohnehin zivile Tätigkeiten sind, nur in anderem Kontext/Uniform/Gefahrenlage. Anschlag als passender Begriff ist schon denkbar. Denkst du beim Militär sein heißt Kampf eins gegen eins?

2. Wer LKW fährt will keinen tödlichen Unfall oder kleine Kinder überfahren, wer auf dem Schiff arbeitet nicht versinken, wer Pilot ist nicht abstürzen.
Finde es irgendwo auch menschenverachtend und entlarvend von den sonst so auf "Gutmensch und Weltverbesserer" machenden Usern, wenns um die eigenen Leute geht, die den Kopf auch wirklich hinhalten und nicht in Internet-Foren die gerechte Welt erschaffen, nur noch hämische Kommentare kommen.

Meinung von @Stefanovic kann man haben, weiß ehrlich gesagt auch nicht was genau der Auftrag in Mali genau ist und wie sinnvoll, aber ein derart unreflektiertes und unrichtiges Bild von deutschen Militäreinsetzen zu haben rechtfertigt das nicht.

Ich bin etwas enttäuscht ob der Kürze deines Beitrags.

Wäre mir neu, dass LKW-Fahrer einen nicht geringen Teil ihrer Ausbildung damit verbringen zu lernen, wie man auf viele verschiedene Arten am besten Kinder überfährt. Was soll das für eine Analogie sein? Und wer hält da irgendwo seinen Kopf für mich hin? Wäre mir genauso neu, dass es mein Wunsch ist, dass wir Mali eine Priese Demokratie bringen, wie Papa USA.

Hinter dieses Danke für ihren Dienst werde ich auch nie kommen. Bedankst du dich auch täglich bei deinem Bäcker, dass er die Güte hat Brot zu backen? Das ist ein Job, wie jeder andere auch. Den hat sich die Person ausgesucht und Soldat zu sein, bedeutet nun mal auch grundlos von seinem Land in Kriegsgebiet geschickt zu werden. Dass es nicht allen Bewohnern dieses Landes gefällt, wie "Wir" uns da einmischen, ist doch nur logisch. Wenn China bei uns einmarschieren würde, zu unserem größeren Wohl, würde man die auch nicht Paraden empfangen.

Nettes ad hominem haben Sie hier. Würde meinen Standpunkt ja auch aufdröseln, wenn das jemanden interessiert, aber so sicherlich nicht.

Laulau* schrieb:

Dass es nicht allen Bewohnern dieses Landes gefällt, wie "Wir" uns da einmischen, ist doch nur logisch. Wenn China bei uns einmarschieren würde, zu unserem größeren Wohl, würde man die auch nicht Paraden empfangen.

Das ist absolut verständlich, hat aber nix mit demjenigen zu tun, der bei der BW angestellt ist. Der entscheidet das ja nicht. Der repräsentiert "passiv" unser Vorhandensein in Mali genau so wie du oder ich als Deutsche Staatsbürger, deren Regierung das entschieden hat.

Laulau* schrieb:

Bedankst du dich auch täglich bei deinem Bäcker, dass er die Güte hat Brot zu backen?

Nein, zum einen werden die Brötchen da irgendwie jedes Jahr kleiner und zum anderen muss der keine Schusswechsel durchstehen.

Laulau* schrieb:

Das ist der Job, den sie sich ausgesucht haben.

Laulau* schrieb:

Das ist ein Job, wie jeder andere auch.

Jein. Du setzt einfach den Bürodienst mit dem Einsatz gleich. Bei der Bundewehr sein ist nicht das gleiche wie Söldner im 30jährigen Krieg. Die meisten Leute die heute bei der Bundeswehr sind machen Bürotätigkeiten, Mechaniker, Ausbildung, irgendwas mit IT, oder sie ÜBEN den Verteidigungsfall. Ich schätze die wenigsten sehen Kriegs- und sonstige Einsätze als etwas wünschenswertes wo man den inneren Gladiator raushängen lassen kann, sondern eher als Schattenseite eines ansonsten spannenden, körperlich und geistig immer wieder neu herausfordernden, lukrativen und Karriere-fähigen Jobs.

Oder haben das Gefühl der Gesellschaft etwas Gutes zu tun oder etwas Besonderes zu sein, dadurch dass sie unangenehme, von höheren Stellen entschiedene Pflichten unseres Landes unternehmen (daher auch die Erwartung von Dankbarkeit. Kann verstehen wenn du nicht so empfindest, Anlass gäbe es aber, weil dadurch dass genug Leute die Tätigkeit freiwillig machen, nehmen sie dir die erzwungene Wehrpflicht ab. Einsätze in Drittstaaten kann man natürlich grundsätzlich hinterfragen, die meisten Leute beim Arbeitgeber BW sind da aber denke ich nicht in politische Entscheidungen ganz oben eingebunden, sondern müssen einfach tun was die Hierarchie nach unten durchgibt.

Wenn sich jemand bei einer Firma bewirbt, heißt das auch nicht, dass er/sie 100% hinter allem steht was dieses Organisation macht, vertritt, oder alle Aufgaben dort begrüßt. Jemand kellnert nicht 5% der Dienstzeit auch bei den unangenehmsten Gästen des Lokals, weil es Spaß macht, sondern weil es Teil des Gesamtpakets dieses Jobs ist und man es hinnehmen muss wenn der Arbeitgeber es verlangt. Das ist vorher natürlich jedem klar aber trotzdem unangenehm (bzw. im Fall BW eben lebensgefährlich) und verdient daher durchaus Respekt/Dankbarkeit, weil man selber dies auch nur ungern/gar nicht machen würde/könnte..

Paar Fragen zum Nachdenken:
Wieviele Leute kennst du persönlich/im Freundeskreis die bei der BW sind? Wieviele davon sehen Einsätze (mit gegenseitiger Waffengewalt) positiv? Wie viele davon machen nicht 95% ihrer Dienstzeit einen "ruhigen" Job in Deutschland bzw. vllt auch einen "aktiveren" aber dann mit reinem Übungscharakter?

Alle Personen die ich kenne die irgendwie dort beschäftigt sind, sehen Einsätze kritisch bzw. als "seltenen Nachteil und besondere Gefahr" ihres Jobs den man für positive Aspekte in Kauf nimmt und nicht als "normal-Fall" oder gar erwünscht. Auch machen alle in den seltensten Fällen/gar nicht Gebrauch von scharfer Munition (Übungsschießen mal außen vor).

Ich glaube daher einfach, du hast ein völlig falsches Bild von der Bundeswehr, deren Personal und Tätigekeiten.
Wie sonst kommst du zu solchen Aussagen? Würde mich schon interessieren..

Laulau* schrieb:

Ich bin etwas enttäuscht ob der Kürze deines Beitrags.

Notiert.

Alle Soldaten* sind Scheiße.







*außer betrayus

nö

Ich finde eure Meinungen echt okay. Jeder darf schließlich seine eigene haben

aber wenn jemand (ich) sich betroffen davon fühlt was mit den kameraden passiert ist, dann wünsche ich mir ungern dieses „ja ist halt so“ - schließlich trauern auch hier im Forum immer sehr oft User um Vorfälle die sie einfach null persönlich betreffen

ich appelliere hiermit einfach mal an euch als Menschen und nicht als politische User

Gruß und Kuss. Vor allen an Kyuzo

Hab heute Mal bisschen recherchiert, wir verteidigen also Frankreichs Monopol auf den Verkauf von angereichertem Uran.

Raus mit die Viechers

tagesspiegel.de/politik/liste-…n-wahlkampf/27366896.html

YO YO YO HOLD ON, das hatte ich ja gar nicht gelesen.
CSU LIste für die Bundestagswahl 2021:

Platz 1: Alexander Dobrindt
Platz 2: Dorothee Bär
Platz 3: Andreas Scheuer
Platz 4: Daniela Ludwig
Platz 5: Hans Peter Friedrich

Das ist deren völliger Ernst.

Liste spielt für die CSU keine Rolle, weil eh keiner von der Liste in den Bundestag kommt, sondern nur die Direktkandidaten. Aber einen Wahlkreis haben die eh alle^^

Der Ozean brennt monkaS

Das kleine Boot im Hintergrund tut sein bestes. Jetzt hört endlich auf es zu mobben

Ich neme mal an die machen das nicht zum "Löschen", oder? Weiß einer was deren Mission ist?

Wasser aufwirbeln, damit es sich nicht weiter ausbreitet und ein größerer Brand wird

südländer schrieb:

BaFin mal wieder ordentlich am Schwänze lutschen

spiegel.de/wirtschaft/personal…b1-49e1-b049-f2c079a08f7d

haha was ein Bullshit. Selbst die Banker maulen nicht, dass sie nur ETFs traden dürfen. Ob BaFin Mitarbeiter unterbezahlt sind ist ne andere Geschichte

Die Chinesen haben jetzt in Zhengzhou auch eine Überschwemmung. Inklusive Dammbruch und Explosion einer Aluminiumfabrik.