Outrages Weltgeschehen-Thread

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    • Video 1: Whistleblower, dem FB die #deletefacebook Kampagne zu verdanken hat. Er war der research director bei CA und erklärt, wie ein Russe (Dr. Aleksandr Kogan) auf FB eine bezahlte Umfrage durchführen ließ, die es ihm ermöglichte gleichzeitig Daten aller Freunde mit unzureichenden Privacy-Settings zu grabben. Diese Daten hat CA genutzt, um psychologische Profile (z.B. Neurotiker) zu erstellen, um dann targeted ad campaigns spielen zu können. Das ganze geht auch noch über Facebook ads hinaus - im dritten Video erklären sie, wie sie auch abseits von FB negative ad campaigns durch bereits bestehende oder extra dafür hochgezogene Gruppierungen an die Zielgruppen brachten.

      Video 2 und 3: Geheim aufgenommene Treffen zwischen Nix (CEO), zwei weiteren hochrangigen CA Personalien und einem Fake Agent aus Sri Lanka (für Channel4). Es wurde Interesse an CAs Dienstleistungen verkundet und die Herren haben auf interessante Art und Weise versucht, ihr Produkt an den Mann zu bringen.
      In Video 2 geht es hauptsächlich um CAs grundlegender Vorgehensweise, die von targeted advertising bis hin zu entrapment (Aufzeichnen von versuchten Bestechungen, Prostituierte etc.) reichen. Dabei wird auch ausgeplappert, dass sie Kenyatta in Kenya 2013 und 2017 zum Wahlsieg verholfen haben, die gesamte Party rebranded, jede Rede geschrieben. In einem osteuropäischen Staat (Tschechien?) waren sie aktiv, sehr erfolgreich und komplett unter dem Radar. Andere Länder werden genannt.
      Es wird mit Scheinfirmen und Subcontractors gearbeitet, ehemalige MI5 und MI6 Agenten sind angeblich beteiligt, die Drecksarbeit wird an nicht genannte andere Organisationen abgegeben. [Ich persönlich denke da z.B. an sowas wie die IRA]

      Im 3. Video sind es die selben Treffen nur diesmal mit spezifischeren Infos zu den US-Wahlen und deren Vorgehensweise dort.

      Nix wurde jetzt suspendiert.
      Gestern wurde gespottet, wie aus dem CA HQ Massenweise Papier abtransportiert wurde (xxDD)


      Phrasen wie "Drain the Swamp" hat CA schon vor Trumps Kandidatur getestet. Da ich selbst Deutsche kenne, bei denen da eine Erektion ausgelöst wurde, möchte ich eigentlich gar nicht im Detail wissen, wie sehr sie an Trumps Wahlsieg beteiligt waren.



      @shrodo
      Es geht nicht nur um FB ads. Turnbull, einer der drei Herren, gibt an, die Idee für die Kampagne "Defeat Crooked Hillary" gehabt zu haben.
      Dazu das: time.com/4524276/defeat-crooked-hillary-ads/
      und das en.wikipedia.org/wiki/Make_America_Number_1

      Achso: Die Art und Weise wie CA, die Trump Campaign und andere Gruppierungen zusammengearbeitet haben, ist vermutlich nicht legal gewesen.

      Meine persönliche Lieblingsaussage, war Nix' Kommentar über seine Befragung vom House Intelligence Commitee: Die Dems haben ihn zwei Stunden lang befragt, die Republikaner 5 Minuten, 3 Fragen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von MCHEIDIBRAK ()

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    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Big Data, targeted ADs und so sind ja der feuchte Traum von politischen Beratern.
      [...] beim Rest kann man eigentlich nur klatschen

      Das ganze bedarf imo schleunigst einen Lösungsansatz in Richtung Regulation. Die USA braucht definitiv eine Campaign Finance Reform (thenk Citizen United / SpeechNOW v. FEC).

      Für mich ist die Intention wichtig.
      Szenario1: 80 jähriger sehr wohlhabender Mann, Pro Abtreibung oder indifferent. Partei XY hat zwei Werbespots. In einem geht es um die Abschaffung der Erbschaftssteuer, in dem anderen um Pro-Life Ansichten. Anstatt mit beiden (oder keinem) der Spots über sein bevorzugtes Medium konfrontiert zu werden, bekommt er erstmal nur den Spot zur Erbschaftssteuer zu sehen.

      Szenario2: Ein 25-jähriger Bernie Sanders Fan. Ein psychologisches Profil wird erstellt. Pazifist, hohe moralische Ansprüche, wenig Vertrauen in das Establishment. Ihn erreichen Spots, die seine kognitiven Biases ausnutzen. Bilder und Vokabular, das manipuliert und nicht überzeugt. Am Ende wird das Kreuz bei dem gesetzt, der stärker an diese Emotionen appelliert und nicht bei dem, der das politische Interesse am besten mit Policy unterstützt.

      Szenario1 halte ich für "okay". Es verstärkt den ohnehin schon bestehenden Filterblaseneffekt, aber ich kann den Nutzen für politische Kampagnen durchaus sehen und ein stückweit rechtfertigen.

      Szenario2 beschreibt die Situation in den USA denke ich ganz gut. Natürlich ist das zu einem gewissen Grade schon immer politische Realität, einfacher Opportunismus und Symbolpolitik. Die Präzision bei dem Vorgehen und die Intransparenz bei der Finanierung, sowie eine ekelige Rastermethode nach kognitiven Biases, halte ich aber für absolut inakzeptabel.

      Der einzige Weg daran vorbei, sofern man die Verantwortung für die Effektivität des Systems beim einzelnen Wähler sucht, ist politische Mündigkeit und das Skillset, Wahlen systematisch zu analysieren, Fakten zu checken und sich über eigene kognitive Biases bewusst zu werden. Während ich letzteres schlichtweg für illusorisch halte, sprechen gegen die anderen Punkte auch diverse Dinge.
      - Meiner Erfahrung nach bekommt man die nötige Politische Bildung bis zum Erreichen des Wahlalters höchstens über den gymnasialen Bildungsweg. Haupt/Realschulpolitik ist imo nicht dazu in der Lage. Nicht notwendigerweise aufgrund des Niveaus, sondern alleine schon aufgrund der Zeit, die der Politik gewidmet wird. Wenige Schuljahre und nur einstündig Politik kann nicht ausreichen. Wenn 60% Abitur machen, bleiben da sehr vereinfacht 40% zukünftiger Wahlberechtigter, die dieser Art von Manipulation nicht Herr werden können. Ich weiß zugegebenerweise nicht so viel über die politische Bildung in den USA, bezweifle aber einfach mal, dass deren Schulsystem für dieses Problemchen viel bessere Strukturen hergibt.
      - Opportunitätskosten sind beim Wahlverhalten extrem relevant. Fact checks benötigen nicht nur politisches Grundwissen, Wissen über Quellen und länderspezifische Kenntnisse über Mediaoutlets, sondern eben auch Zeit. Fake News und Spots wurden teilweise so aufgemacht, dass eine einfache Googlesuche mehr Treffer erzeugt, die den Schwachsinn supporten als zu widerlegen. Erstelltes Material wird durch mehrere Fake News Seiten "belegbar" und gleichzeitig werden die "Informationen" an Aktivisten- und Interessensgruppen verteilt, die das ganze noch verstärken.

      Somit halte ich starke Regulationen, sowohl was den Umgang mit den Daten angeht, als auch die Verwertung für politische Zwecke inkl. der Finanzierung des Ganzen für unausweichlich. Zumindest die US-Amerikaner haben dafür momentan eine gesetzliche Situation, in der sich diese Technologie auf absurde Art und Weise ausnutzen lässt.
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    • Es ist halt im Grunde nur weitergedacht, was ohnehin schon passiert.
      SPDler besuchen im Wahlkampf keine SPD oder CDU Hochburgen, sondern gehen gezielt zu unentschlossenen Häuserblocks. Ich halte das halt für legitim, öffentlich einsehbare Daten für politische Überzeugungsarbeit zu nutzen.
      Eine Rede in Berlin-Charlottenburg wird auch anders gehalten werden als in Duisburg-Marxloh.
      Es geht in meinen Augen nur über eigene Mündigkeit, diese ganze Fake News Debatte halte ich persönlich auch für komplett überzogen, ebenso die Einflussnahme von russischen Akteuren. Sollen sie halt machen. Du musst nicht Wähler gegenüber Einflussnahme schützen, sondern ihn politisch erziehen, damit er das selbst erkennt. Anders behebt man nur Symptome.
    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Es ist halt im Grunde nur weitergedacht, was ohnehin schon passiert.
      SPDler besuchen im Wahlkampf keine SPD oder CDU Hochburgen, sondern gehen gezielt zu unentschlossenen Häuserblocks. Ich halte das halt für legitim, öffentlich einsehbare Daten für politische Überzeugungsarbeit zu nutzen.
      Eine Rede in Berlin-Charlottenburg wird auch anders gehalten werden als in Duisburg-Marxloh.
      Habe ich ja auch gesagt. Es ist aber ein gewaltiger qualitativer Unterschied, der hier deutlich wird und ich würde es bevorzugen, es nicht unbedingt darauf ankommen zu lassen.


      Der_Busfahrer. schrieb:

      Es geht in meinen Augen nur über eigene Mündigkeit, diese ganze Fake News Debatte halte ich persönlich auch für komplett überzogen, ebenso die Einflussnahme von russischen Akteuren. Sollen sie halt machen. Du musst nicht Wähler gegenüber Einflussnahme schützen, sondern ihn politisch erziehen, damit er das selbst erkennt. Anders behebt man nur Symptome.
      Dann schätzen wir die Situation sehr unterschiedlich ein.
      Ideologisch würde ich dir ja zustimmen wollen, der Pragmatiker sieht das aber alles etwas pessimistischer. Regulationen sollen ja auch nicht die politische Mündigkeit ersetzen, sondern unterstützen. Würde gerne daran glauben können, dass politische Bildung der alleinige Schlüssel sein kann, ist halt ein romantisches Bild vom Menschen - aber bis wir da einen zufriedenstellenden Punkt erreicht haben, sind CAs Nachfolger schon zwei Schritte weiter.
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    • Ich bin da was das Menschenbild angeht ziemlich bei dir. Aber du kannst Demokratie ja nicht vorm eigenen Wähler schützen.
      Wahlkampf ist ja bereits regelmentiert* bei uns, also reden wir eigentlich über ominöse Facebook-Gruppen oder RT Deutsch oder private Vereine, Firmen, Kirchen.
      Wie willst du denen denn verbieten ihre Meinung kund zu tun, egal wie blöd die sind?
      Lügen ist ja afaik nicht verboten, es geht ja nicht um Rufmord oder Verletzung von Persönlichkeitsrechten. Das sind Nebenschauplätze.
      Und gezielte Werbung und Nutzung von Daten sind für sich nicht illegitim und sollte es imo auch nicht sein.

      *nach kurzer Recherche ist inhaltlich gar nichts regelmentiert, lediglich das Recht auf Wahlkampf und Werbespots kostenlos im ÖR ist gegeben

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Der_Busfahrer. ()

    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Ich bin da was das Menschenbild angeht ziemlich bei dir. Aber du kannst Demokratie ja nicht vorm eigenen Wähler schützen.
      Wahlkampf ist ja bereits regelmentiert bei uns, also reden wir eigentlich über ominöse Facebook-Gruppen oder RT Deutsch oder private Vereine, Firmen, Kirchen.
      Wie willst du denen denn verbieten ihre Meinung kund zu tun, egal wie blöd die sind?
      Lügen ist ja afaik nicht verboten, es geht ja nicht um Rufmord oder Verletzung von Persönlichkeitsrechten. Das sind Nebenschauplätze.
      Und gezielte Werbung und Nutzung von Daten sind für sich nicht illegitim und sollte es imo auch nicht sein.
      Bin da gerade sehr von der US-Situation geprägt. Der Wahlkampf und dessen Finanzierung ist in Deutschland ja schon sehr anders reglementiert als dort drüben, von daher betrachte ich uns da noch "auf der sicheren Seite". Für unser Ländchen hätte ich jetzt auch keinen Vorschlag parat, hierzulande beschränken sich meine Sorgen eher auf den allgemeinen datenschutzrechtlichen Aspekt.
      In DE laufen halt auch z.B. keine negative attack ads im TV - so geartete Aussagen kommen dann ja doch noch eher direkt aus dem Mund der Politiker, deren FB Pages oder Twitter Accounts. Es ist alles transparenter. Aussagen lassen sich einfacher zurückverfolgen, Spott und Konsequenzen müssen hier ggf. noch getankt werden. In einem so großen Land wie die USA, wo aus unterschiedlichsten Quellen, gezielt Menschengruppen maßgeschneidert angesprochen werden, ist das halt komplizierter.

      So rein hypothetischer worst case, den ich mir bei der aktuellen US-Lage durchaus vorstellen könnte.
      Trump ignoriert seinen Gegner komplett. Sagt absolut nichts dazu. Fährt nur seine eigene Populismusschiene.
      Die komplette Negativkampagne wird ausschließlich durch unterschiedliche SuperPACs finanziert und mit BigData + Kompro Material gefüttert. Das ganze erreicht die Leute über alle Medien und mit ständig wechselnden Sources.
      Je höher die Präzision beim Profiling, desto weniger bekommen Menschen abweichenden Profils mit (nehme ich einfach mal an).
      Angenommen ich habe jetzt statt 10 Profilen 100. Und statt 8 unterschiedliche Anti-DNC ads gibt es nun 80. Alle drücken unterschiedliche Knöpfchen und (mis)präsentieren die Realität auf unterschiedliche Art und Weise. Statt 8 falschen Versionen von Der_Busfahrer, kursieren jetzt 80 falsche Versionen von der Der_Busfahrer. Da steig nochmal einer durch.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MCHEIDIBRAK ()

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    • MCHEIDIBRAK schrieb:

      Bin da gerade sehr von der US-Situation geprägt. Der Wahlkampf und dessen Finanzierung ist in Deutschland ja schon sehr anders reglementiert als dort drüben, von daher betrachte ich uns da noch "auf der sicheren Seite".
      Ganz ehrlich? Dann lass die Amis es halt machen. Ich glaube nicht, dass wir andere Systeme irgendwie beeinflussen können. Da müssen die Politiker schon selbst lernen, dass es gewisser Reglements bedarf, um einen Wahlkampf, der so ausartet, wieder in den Griff zu bekommen. Da sie aber seit 50 Jahren das Problem des Gerrymanderings schon nicht in den Griff bekommen, hab ich da wenig Hoffnung. Auf der anderen Seite ist es nie verkehrt, ein Negativbeispiel für uns zu haben, etwas, dass bei uns nie passieren darf und sollte. Abschreckende Beispiele helfen immer :D

      Anderes Thema:

      Nicolas Sarkozy wurde verhaftet zum Verhör. Ihm wird vorgeworfen, im Wahlkampf 2007 50 Millionen Euro Bargeld von Libyen/Gaddafi angenommen zu haben und damit den Wahlkampf finanziert und gewonnen zu haben. Diese Vorwürfe gibt es wohl schon länger, aber wurden als "Unsinn" abgetan und verworfen, Sarkozy bezeichnet die Vorwürfe als grotesk.

      Fände ich schon ziemlich krass, wenn in unserem Nachbarland die Präsidenten durch solche Machenschaften an die Macht kommen sollten. Sehe das doch etwas kritischer als in Amerika. Vorallem, wenn man das ganze mal weiter spinnt, könnte man (ACHTUNG Verschwörungstheorie) annehmen, dass Sarkozy später so vehement gegen Gaddafi und Libyen vorgegangen ist, weil er "Zeugen" beseitigen wollte. Kann mir kaum vorstellen, dass das ganze so weit geht, aber Verschwörungstheoretiker werden ihren Spaß haben.

      Echt unfassbar, so ein Spitzenpolitiker, der sich so dreist bestechen lässt, wenn das wahr sein sollte. Werde das auf jeden Fall mal verfolgen.


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    • Was mich am meisten überrascht ist, dass irgendjemand glaubt, dass seine Facebookdaten nicht sowieso schon drölftausend mal irgendwo verkauft wurden.
      Ich dachte immer nur es wäre allen einfach egal, aber endlich kommt der shitstorm! So zehn Jahre zu spät weil Facebook sowieso auf dem Sterbebett lag, während Insta und Tweeter sich um das Erbe streiten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Normal McNormalson ()

    • Laulau* schrieb:

      Was mich am meisten überrascht ist, dass irgendjemand glaubt, dass seine Facebookdaten nicht sowieso schon drölftausend mal irgendwo verkauft wurden.
      Ich dachte immer nur es wäre allen einfach egal, aber endlich kommt der shitstorm! So zehn Jahre zu spät weil Facebook sowieso auf dem Sterbebett lag, während Insta und Tweeter sich um das Erbe streiten.
      Nur dass Insta zu 100% Facebook gehört und Tweeter noch immer keinen Plan hat, wie sie sich eigentlich finanzieren wollen.

      Hoffe, dass "soziale Netzwerke" sich selbst mittelfristig wieder abschaffen.
    • Laulau* schrieb:

      Was mich am meisten überrascht ist, dass irgendjemand glaubt, dass seine Facebookdaten nicht sowieso schon drölftausend mal irgendwo verkauft wurden.
      gibt nen menschlichen bias, der uns quasi dazu bringt in der wahrscheinlichkeit, dass fb deine daten unmoralisch benutzt, den Sprung von 99,99% auf 100% wesentlich wichtiger einzuschätzen als zb. Den Sprung von 50% zu 25% oder so ähnlich. Obwohl zweiterer eigentlich von höherem wert sein sollte. Von etwas komplett überzeugt zu sein (als 99%) und etwas wirklich faktisch zu wissen (100%) wird von Menschen generell sehr stark unterschieden.

      Außerdem ist der Wunsch "Ich hab es euch ja gesagt" zu schreien ebenfalls sehr hoch.
      Ist es dumm? Ja.
      Aber halt menschlich und so was wird passiert regelmäßig und wird weiterhin regelmäßig passieren.
      Nice Meme

    • wolliver twist schrieb:

      theguardian.com/world/2018/mar…nt-campaign-funding-libya
      "Nicolas Sarkozy in police custody over Gaddafi allegations"
      Heftig, wie oben schon geschildert. Klar, Kohl z. B. wurde auch eiskalt bestochen, aber eine so krasse Spende aus dem Ausland von einem Diktator, und die spätere Intervention Frankreichs in Libyen...das sieht ganz, ganz bitter für Frankreich aus und da muss einiges an Vergangenheitsbewältigung kommen.


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      Beitrag von shrodo ()

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      Beitrag von Kyuzo ()

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