Outrages Weltgeschehen-Thread

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    • Wäre da vorsichtig zu behaupten Pädophilie sei angeboren.
      Ändert aber trotzdem nichts daran das man für diese sexuellen Präferenzen nichts kann. Pädophile Straftäter sind sehr oft stark traumatisiert durch die Kindheit und haben es ziemlich schwer mit Impulskontrolle. Gerade wenn man etwas mit dem Determinismus, wie vorhin schon mal erwähnt wurde, zu tun hat, sollte man eine Vorstellung davon haben wie krass schwierig es oftmals ist für diese Menschen, die Straffällig wurden/werden, eben nicht zu tun was sie tun. Ich persönlich bin da vorsichtig mit Schuldzuweisung von Triebtätern. Habe zu viel kranke Scheiße gesehen und ja, ein Verstand kann aussetzen - totaler Kontrollverlust.
      Auch ist nicht jeder Kindervergewaltiger pädophil.

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Kola_mit_Ice schrieb:

      Ich finde das Erörtern der Hintergründe der Straftäter zwar schon wichtig, um einfach als Gesellschaft im Überblick zu haben, wie man ggf. gewisse Straftaten verhindern kann und dann eben im Falle der Flüchtlinge zum Schluss kommen kann, lange Duldungszeiten, verspätete Abschiebung und co zu verhindern. Aber ich finde auch, dass das Mitgefühl für Täter wirklich nicht ins Übermäßige steigen muss. Irgendwo muss man diesen Leuten schon eine Eigenverantwortung zugestehen können. Ja, Leute, die bspw nur pädophil sind, aber nicht straffällig werden, sollten ganz gewiss nicht stigmatisiert werden und da haben wir als Gesellschaft auch noch Einiges an Aufklärungs- und Verständnisarbeit zu leisten. Aber wenn jemand straffällig wird, gerade wenn es zu einer schweren Straftat kommt, will ich nicht noch Mitgefühl für diese Person an den Tag zu legen. Ich glaube zwar nicht, dass irgendjemand böse geboren wird. Vermutlich eher ne Kombo aus genetischer Prädisposition und traumatischen Erfahrungen, schlechte Kindheit etc. Wie hier ja auch schon gesagt wurde.

      Vielleicht kann man also die Beweggründe eines Straftäters wirklich durch nicht-selbstverschuldete Umstände erklären. Und dann? Spricht man solchen Leuten die komplette Verantwortung ab? Manchmal frage ich mich halt wirklich, wie sehr man seinen Mitmenschen die Schuld für deren Handeln geben kann. Und auf der anderen Seite habe ich aber ebenso keine Lust, Mitgefühl für so ne Scheiße aufzubringen. Außerdem erscheint es auch ultra absurd, den Charakter des Menschen als 100% deterministisch und damit als aushebelnden Faktor des freien Willens anzusehen. Und im nächsten Moment halte ich es für logisch. Aber für extrem unangenehm entmündigend.

      Ok, sorry, dass ich jetzt gerade so wirre Scheiße gelabert hab, aber ich hatte, angestoßen durch die Diskussion hier, eine mentale Sackgassen-Debatte in meinem Kopf und vielleicht kann ja jemand hilfreichen Input geben.
      Musste beim Lesen deines Posts an diesen Vortrag hier denken:



      Habe den vor ner Weile schon mal hier im Forum gepostet. Es wird darauf eingegangen welche äußeren Faktoren unser Verhalten beeinflussen. Ich glaube auf die Frage wie freier Wille da hineinpasst wird am Ende auch kurz eingegangen, aber bin mir gerade nicht mehr sicher. Auf alle Fälle fand ich es sehr interessant mal konkret zu hören über welche Einflüsse wir schon Bescheid wissen. Mich persönlich hat das nochmal ein deutliches Stück näher Richtung Determinismus gepusht.
    • Südländer schrieb:

      China - der größte Feind der Menschheit
      Fake-News aus von Russland gesteuerten Medien oder von rechten Gruppierungen aus dem Westen sind schnell ins Chinesische übersetzt und von ähnlich gesinnten chinesischen Medien oder Social-Media-Usern verbreitet worden. Viele Auslandschinesen und chinesische Auslandsstudenten waren aktiv daran beteiligt. Die Hauptrolle in diesen lebhaft ausgemalten Storys spielen Flüchtlinge, die in ihren Gastländern Frauen vergewaltigen, Menschen verprügeln oder andere Gesetze brechen. "Die Zahl der Muslime wächst und wächst und irgendwann werden sie die westliche Kultur auslöschen", während die Polizei "wegschaut" oder die Verbrechen vertuscht wegen der "dummen politischen Korrektheit", heißt es dann.

      Der Ironie bist du dir aber vollauf bewusst oder?

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Naja, der Artikel beleuchtet doch, wie stark negativ die chinesische Bevölkerung gegenüber Muslimen und insbesondere gegenüber Flüchtlingen eingestellt ist. Cloud, der ja auch sehr viel Angst vor dem Untergang des Abendlandes, der Umvolkung und der kommenden Sharia law hat, findet das lobenswert. Im Gegensatz zum deutschen Volk, dass die Masseninvasion der jungen Muslime klaglos hinnimmt, wehrt sich die Chinesische Bevölkerung und ist deswegen nicht gecuckt.
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • Wollte damit nur ausdrücken, dass es dort meiner Wahrnehmung nach weniger 白左 als in unseren westlichen Ländern gibt.


      Fake-News aus von Russland gesteuerten Medien oder von rechten Gruppierungen aus dem Westen sind schnell ins Chinesische übersetzt und von ähnlich gesinnten chinesischen Medien oder Social-Media-Usern verbreitet worden.
      Will nicht in Frage stellen, dass das so stattfindet, aber dass das chinesische Volk nur aufgrund dessen diese Ansichten teilt ist eine Unterstellung die ich für nicht realitätsnah halte.
      Viele Auslandschinesen und chinesische Auslandsstudenten waren aktiv daran beteiligt.
      Warum nur [emote_thinking] Kenne auch eine chinesische Studentin, die lässt sich auf FB auch gerne mal über die linksversifften westlichen Regierungen aus. Tolles Mädel
      Die Hauptrolle in diesen lebhaft ausgemalten Storys spielen Flüchtlinge, die in ihren Gastländern Frauen vergewaltigen, Menschen verprügeln oder andere Gesetze brechen. "Die Zahl der Muslime wächst und wächst und irgendwann werden sie die westliche Kultur auslöschen", während die Polizei "wegschaut" oder die Verbrechen vertuscht wegen der "dummen politischen Korrektheit", heißt es dann.
      [emote_pa_kiss]

      @THC-Veraechter Ninja, damn straight [emote_goodjob]
      Finde das Wort "Angst" btw ein wenig deplatziert, aber der Kern der Sache stimmt natürlich.
    • Also ohne jetzt eine Anti-Muslim Haltung hier zu promoten, die ich auch gar nicht habe, aber ich leite mal über von Muslime auf Flüchtlinge & Migranten: . Ich würde schon gerne mal wissen, wie viel "effizienter" das chinesische/japanische/koreanische Schulsystem arbeitet, weil die nur "Inlandsschüler" haben. Das deutsche Bildungssystem ist Stand jetzt meiner Meinung nach mit "Kultur- und Sprachfremden oder sonstwie Inklusionsbedürftigen" Schüler/innen halt massiv belastet (provozierend könnte ich auch sagen: Überlastet.

      In den genannten Ländern Asien gehen soweit ich weiß überwiegend Menschen zur Schule, die von klein auf Sprache und Kultur gewohnt sind und da hat man nicht 10jährige Drittklässler die erst alphabetisiert werden müssen oder ne halbe Klasse die in Geschichte nix versteht (sprachlich und/oder Kulturell).

      (Und ich meine jetzt bewusst NICHT!!!! die Unterrichtsinghalte und Pädagogik in China oder so, bevor mir jetzt einer mit dem "machen da ja eh Propaganda" Argument komm, um das thematische geht es mir nicht.)

      Aber mich würde echt mal interessieren wie viel "effizienter" das deutsche Schulsystem wäre, wenn man sich eine "Utopie" (jaja, wo ich schon beim halben Forum gleich als Rassist gelte, muss der auch noch kommen) mit nur Biodeutschen vorstellt. Meint ihr da wäre etwas "positiv anders"?.

      Hab natürlich, möchte ich nochmal betonen, nichts gegen migrierende Individuen, die ich nicht in Sippenhaft nehmen möchte. Aber in Summe, wenn die in einigen Orten die halbe Klasse eben keine schulische Vorbildung oder Sprachprobleme hat, steht man halt vor ganz massiven Problemen, die Fernost aufgrund ihrer, zugegeben etwas menschenfeindlich-nationalistischen, Abschottungspolitik vermieden hat.

      Aber das "Menschen- und Bürgerbild" in China und die Schulrealität kann man ja mal als 2 paar Schuhe betrachten.

      Diese Seite der Medaille ist leider fürchte ich auch nämlich auchein Teil der Wahrheit,
    • Glaube China ist was Kultur, Sprache und Nationalitäten angeht eins der heterogensten Länder der Welt. BIn mir nicht ganz sicher wie du auf die Idee kommst, dass sich da alle untereinander problemlos verstehen würden.

      de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lker_Chinas

      edit: In dem Artikel direkt noch ein Schmankerl gefunden:

      Zusammenleben schrieb:

      Angehörige nationaler Minderheiten sind generell von der Ein-Kind-Politik ausgenommen und dürfen in jedem Fall mindestens zwei Kinder bekommen.
      C U C K S

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von langbutter ()

    • Ist natürlich nur eine Vermutung, aber insbesondere bei der Größe des Landes, ist es wahrscheinlich eher selten der Fall, dass Menschen die z.B. Yue sprechen in eine Gegend ziehen in der Mandarin gesprochen wird. Jedenfalls wird es, denke ich, nicht derart durchmischte Klassenräume geben wie es hier immer häufiger der Fall ist. Und selbst wenn ein Schüler nicht die regionale Sprache beherrschen sollte, ist die Schift immer noch die gleiche. (Wobei es dafür natürlich einer gewissen Grundbildung bedarf)
    • eternalenvy hat mal auf nem chinesischen event kantonesisch zur menge gesprochen und die haben ihm zwar applaudiert weil es ne chinesische nationalsprache ist, aber kein wort verstanden was er gesagt hat.

      dass man sich eine schrift teilt bedeutet 0 dass man die sprachen einfach so ezpz lernen oder verstehen kann.

      außerdem, wenn leute da nicht so viel hin- und herziehen wie hier liegt das wohl ebenfalls daran, dass die bewegungsfreiheit durch die regierung eingeschränkt ist, und du willst hier noch ein märchen durch die gegend schmeißen dass die chinesen nicht gecuckt (unterdrückt, geknechtet, was auch immer) sind
      Ne marche pas devant moi, je ne te suivrai peut-être pas.
      Ne marche pas derrière moi, je ne te guiderai peut-être pas.
      Marche à côté de moi et sois simplement mon amie. - Albert Camus
      Sundry's Gameblog! NEUER POST: Hunt: Showdown
    • Wikipedia schrieb:

      Die traditionellen Siedlungsgebiete der ethnischen Minderheiten Chinas umfassen insgesamt über 60 % der Fläche Chinas.

      Wikipedia schrieb:

      Zweisprachiger Unterricht ist heute weit verbreitet, bei den quantitativ großen Völkern mit eigener Schriftsprache auch gesetzlich verankert.
      Also ich kenn mich in chinesischen Klassenzimmern ja genau so wenig aus wie ihr, kann also schon sein, dass es die von euch beschriebenen Situationen gibt. Aber könntet ihr vielleicht paar Quellen suchen anstatt einfach zu raten?
    • Sundry schrieb:

      dass man sich eine schrift teilt bedeutet 0 dass man die sprachen einfach so ezpz lernen oder verstehen kann
      Wollte ich auch nicht implizieren.
      Aber es ist eine gemeinsame Grundlage, anhand derer man sich sehr einfach verständigen kann.
      Inhalte aus dem Textbook sind genauso wenig ein Problem, wie diese schriftlich wiederzugeben.
      Das ist schon nice. :saint:
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