Outrages Weltgeschehen-Thread

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    • Katja Krasavice :D was geht hier ab

      die sind ja noch wahnsinniger als Fridays for Future

      Hab ja nichts gegen Anti-CDU-Stimmung, aber doch bitte nicht auf Kosten eines noch drastischeren Linksrucks, als es ihn ohnehin schon seit Jahren gibt.



    • eventually there comes a point where it's like the true test for your team - will he cast a spell or will he not
      - Artour Babaev

      Und wenn beide dann nicht mehr stacken und der einer 6k Boi, der vorher 4k war, mit einem anderen 4k Boi spielt, dann ist er nicht mehr 6k, weil er reverse trägert, oder?
      - User des Monats
    • Alex- schrieb:

      Blutgarten schrieb:

      Im nahen Osten irgendwas zum Positiven verändern wäre geopolitisch ja auch ziemlich dumm, von daher passt das schon.
      Verstehe deinen edgy Zynismus ehrlich gesagt nicht.
      Sorry dass ich jetzt drauf reagiere, aber ich bin bisher noch nicht dazu gekommen. Ich würd gern versuchen das ganze näher auszuführen, aber ich weiß noch nicht so ganz was deine konkrete Kritik ist.

      Dass du meine Kommentare zu dem Thema edgy fandest kann ich verstehen. Ich würds sarkastisch nennen, aber ich glaub den Unterschied können wir uns schenken.

      Warum du es aber zynisch findest verstehe ich nicht ganz. Damit wir nicht aneinander vorbei reden vielleicht kurz Wikipedia zitiert:

      Wikipedia schrieb:

      In der heutigen Umgangssprache bezeichnet Zynismus, sowie das abgeleitete Adjektiv zynisch, vor allem eine Haltung, Denk- und Handlungsweise, die durch beißenden Spott geprägt ist und dabei oft bewusst die Gefühle anderer Personen oder gesellschaftliche Konventionen missachtet.[1] Das Große Wörterbuch der deutschen Sprache definierte 1999 zynisch als „eine gefühllose, mitleidlose, menschenverachtende Haltung zum Ausdruck bringend, die besonders in bestimmten Angelegenheiten, Situationen als konträr, paradox und als jemandes Gefühle missachtend und verletzend empfunden wird“,[2] der Duden nennt als Erstbedeutung für zynisch „auf grausame, den Anstand beleidigende Weise spöttisch“.
      Ich will jetzt nicht mit Wörterbuchdefinitionen irgendwelche Totschlagargumente heraufbeschwören. Du musst diese Wortbedeutung nicht teilen und kannst mir gerne erklären was du damit meinst. Ich will das nur als Startpunkt nutzen damit wir uns einig sind worum es geht. Kannst du mir vielleicht erklären was du mit zynisch meinst und wieso du das in meinen Posts siehst? Dann kann ich dir das vielleicht auch besser erklären.
    • Denke er meint, dass es ungerecht ist, der Weltpolitik (bzw den USA) zu unterstellen, dass sie aus wirtschaftlichen Interessen den Nahen Osten als Kriegsgebiet erhalten will.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • blutgarten schrieb:

      Alex- schrieb:

      Blutgarten schrieb:

      Im nahen Osten irgendwas zum Positiven verändern wäre geopolitisch ja auch ziemlich dumm, von daher passt das schon.
      Verstehe deinen edgy Zynismus ehrlich gesagt nicht.
      Sorry dass ich jetzt drauf reagiere, aber ich bin bisher noch nicht dazu gekommen. Ich würd gern versuchen das ganze näher auszuführen, aber ich weiß noch nicht so ganz was deine konkrete Kritik ist.
      Dass du meine Kommentare zu dem Thema edgy fandest kann ich verstehen. Ich würds sarkastisch nennen, aber ich glaub den Unterschied können wir uns schenken.

      Warum du es aber zynisch findest verstehe ich nicht ganz. Damit wir nicht aneinander vorbei reden vielleicht kurz Wikipedia zitiert:

      Wikipedia schrieb:

      In der heutigen Umgangssprache bezeichnet Zynismus, sowie das abgeleitete Adjektiv zynisch, vor allem eine Haltung, Denk- und Handlungsweise, die durch beißenden Spott geprägt ist und dabei oft bewusst die Gefühle anderer Personen oder gesellschaftliche Konventionen missachtet.[1] Das Große Wörterbuch der deutschen Sprache definierte 1999 zynisch als „eine gefühllose, mitleidlose, menschenverachtende Haltung zum Ausdruck bringend, die besonders in bestimmten Angelegenheiten, Situationen als konträr, paradox und als jemandes Gefühle missachtend und verletzend empfunden wird“,[2] der Duden nennt als Erstbedeutung für zynisch „auf grausame, den Anstand beleidigende Weise spöttisch“.
      Ich will jetzt nicht mit Wörterbuchdefinitionen irgendwelche Totschlagargumente heraufbeschwören. Du musst diese Wortbedeutung nicht teilen und kannst mir gerne erklären was du damit meinst. Ich will das nur als Startpunkt nutzen damit wir uns einig sind worum es geht. Kannst du mir vielleicht erklären was du mit zynisch meinst und wieso du das in meinen Posts siehst? Dann kann ich dir das vielleicht auch besser erklären.
      Ich sehe einfach absolut nicht, wieso du dem Westen den Willen absprichst, im nahen Osten etwas positiv zu verändern?
      Natürlich ist es dann Zynismus, wenn du so tust, als ob dort absichtlich ein Konfliktherd nicht entschärft werden würde.
      Die Hauptprobleme sind dort Dikaturen und die Nicht-Anerkennung Israels.
    • Das ist nicht Zynismus. Das ist Realismus. Die USA (genauso wie alle anderen Staaten übrigens auch, will ja nicht einseitig sein) war und ist in ihrer Außenpolitik immer nur auf die eigenen geostrategischen Vorteile bedacht. Diktaturen, die brav nach deren wirtschaftlichen Interessen handeln, werden unterstützt, Diktaturen, die dem nicht folgen sind “böse“.
      Das beste Beispiel sieht man doch jetzt wieder: Da wird ein extremistisches Schurkenregime (Iran) bekämpft mit der Hilfe eines ebenso schlimmen, extremistischen Schurkenregimes (Saudi-Arabien).
      Zum Fick mit westlichen Werten in der Außenpolitik. Hat die PolitikerInnen noch nie gecared.
      Dass US-Außenpolitiker sich für das Wohl von arabischen Menschen sorgen, ist wirklich ein heftig guter Witz. Ich hoffe, du erinnerst dich noch, dass Al-Qaida von den USA unterstützt worden sind. IS ja ursprünglich auch.
      In Syrien wurden massenhaft militante Splittergruppen unterstützt. Die Zivilbevölkerung verreckt. Im Jemen ballern Salafisten mit amerikanischen Waffen rum. Kein Wunder, der brutalste Krieg unserer Zeit ist halt einfach ein richtig gutes Geschäft. Scheiß auf die Destabilisierung der Region. Scheiß auf die Zivilbevölkerung. Aber wenn dann die eben noch subventionierten Islamisten in den USA oder Europa Terror ausüben, geht der Aufschrei los. Und während man den Kampf gegen Terror öffentlich propagiert und gegen Muslime hetzt, werden im Hintergrund Waffen und Geld an irgendwelche anderen islamistischen Truppen geliefert, um Macht, Einflussnahme und Öllieferungen zu sichern. Das Einzige was zählt.
      - I actually love that about being a millennial, TBH. People can call us snowflakes and overly sensitive and high maintenance all they want. But I enjoy the fact that our generation and younger is VERY loud about the fact that we won't work garbage jobs, enduring garbage treatment, for garbage pay, under garbage bosses, with garbage benefits just for the "privilege" of working. Companies are making more money than ever. You've filled you Beverly Hills swimming pools with cash for years, and now you're crying that you "don't have the budget" to pay people what they're worth or give them good working conditions. Now people are calling nonsense. Good.
    • Kola_mit_Ice schrieb:

      Das ist nicht Zynismus. Das ist Realismus. Die USA (genauso wie alle anderen Staaten übrigens auch, will ja nicht einseitig sein) war und ist in ihrer Außenpolitik immer nur auf die eigenen geostrategischen Vorteile bedacht. Diktaturen, die brav nach deren wirtschaftlichen Interessen handeln, werden unterstützt, Diktaturen, die dem nicht folgen sind “böse“.
      Das beste Beispiel sieht man doch jetzt wieder: Da wird ein extremistisches Schurkenregime (Iran) bekämpft mit der Hilfe eines ebenso schlimmen, extremistischen Schurkenregimes (Saudi-Arabien).
      Zum Fick mit westlichen Werten in der Außenpolitik. Hat die PolitikerInnen noch nie gecared.
      Dass US-Außenpolitiker sich für das Wohl von arabischen Menschen sorgen, ist wirklich ein heftig guter Witz. Ich hoffe, du erinnerst dich noch, dass Al-Qaida von den USA unterstützt worden sind. IS ja ursprünglich auch.
      In Syrien wurden massenhaft militante Splittergruppen unterstützt. Die Zivilbevölkerung verreckt. Im Jemen ballern Salafisten mit amerikanischen Waffen rum. Kein Wunder, der brutalste Krieg unserer Zeit ist halt einfach ein richtig gutes Geschäft. Scheiß auf die Destabilisierung der Region. Scheiß auf die Zivilbevölkerung. Aber wenn dann die eben noch subventionierten Islamisten in den USA oder Europa Terror ausüben, geht der Aufschrei los. Und während man den Kampf gegen Terror öffentlich propagiert und gegen Muslime hetzt, werden im Hintergrund Waffen und Geld an irgendwelche anderen islamistischen Truppen geliefert, um Macht, Einflussnahme und Öllieferungen zu sichern. Das Einzige was zählt.
      Nimms nicht persönlich, aber was du schreibst ist nicht "Realismus", sondern ein extrem vereinfachtes und unzutreffendes Bild von Außenpolitik garniert mit ein paar typischen antiamerikanischen/antiwestlichen Klischees. Heute Nachmittag habe ich vielleicht noch Zeit, das etwas ausführlicher auszuführen; jetzt ist aber erstmal Arbeit Arbeit.
    • Benutzer online 7

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