Outrages Weltgeschehen-Thread

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    • wolliver twist schrieb:

      Aber die Themen sind a) mehrfach durchgekaut und b) machst du halt wirklich ständig das, was ich letztens schon mal bemängelt habe - du schreibst sehr lange posts über Themen, von denen du keine oder sehr geringe Ahnung hast.
      -Mehrfach durchgekaut ist aus meiner Sicht nur ein halbes Argument, weil man sowas finde ich periodisch (bzw. bei aktuellen Anlässen) immer mal wieder neu aushandeln muss.

      -Das ich einen langatmigen Stil habe, okay zugegeben (the stripes of a tiger are hard to change etc.). Das ich keine Ahnung habe finde ich aber einen merkwürdigen Vorwurf, weil es sehr vom Thema abhängt und weil es ja auch nicht per se falsch ist seine Meinung zu etwas zu äußern. Wenn diese auf falschen Prämissen beruht, lasse ich mich auch gerne eines Besseren belehren, dass ist ja gerade ein Grund/Vorteil davon, solche Diskussionen überhaupt zu führen. Das ich mich an einer konstruktiven Diskussion beteilige, Vorwissen hin oder her, wenn es alle Beteiligten weiter bringt und jeder hinterher mehr weiß über de Positionen und den Stand der anderen, kann doch aber kein Vorwurf sein.
      Finde es auch sehr pauschal zu sagen "ich hätte von vielen Themen keine Ahnung", weil wahrscheinlich viele User zu vielen Themen jeweils einen unterschiedlichen "Startpunkt" haben und trotzdem darf/muss man ja eine Position dazu haben, gerade bei den politischen Themen.

      wolliver twist schrieb:

      Um vernünftig auf deine Walls einzugehen, müsste ich sehr viel Zeit aufwenden, die mir politische Diskussionen auf ds nicht wert sind. Die stecke ich lieber in tatsächliche politische Arbeit tbh.
      Das ist ja löblich und ich finde es ja auch gut, dass du das tust. Aber dann spar dir doch abfällige und kryptische Einzeiler wie oben.
      Finde es aber auch gut (auch im Sinne der von mir angesprochenen Diskussionskultur), dass du zumindest jetzt im Nachhinein eine Begründung dafür lieferst, die ich gut nachvollziehen kann.

      roterbaron schrieb:

      Ist natürlich sehr viel besser etwa 1mio Zivilisten wegen 10Kriminellen durch illegale Massenüberwachung unter Generalverdacht zu stellen. Von Vorratsdatenspeicherung Staatstrojanern und anderen offensichtlichen Grundrechtsbrüchen die 82mio Staatsbürger betreffen mal abgesehen.
      Das hat doch mit dem Thema Strafe (oder etwa Kameras im Einsatz) nix zu tun, bin auch nicht pro-Überwachungsstaat und das ist ein völlig anderes Thema. Es gibt Schnittmengen, aber man kann auch härteres Vorgehen fordern und strengere Verfolgung ohne gleich pro-Massenüberwachung zu sein.
    • Kolibri schrieb:

      wolliver twist schrieb:

      ok cool

      Aro schrieb:

      Ja, und die Todesstrafe schreckt ja bekanntlich auch die Taten ab.
      Also die Diskussionskultur auf Dotasource hat leider in den letzten Wochen arg nachgelassen. Wenn ihr nix konstruktives beizutragen habt dann haltet doch den Schnabel.
      Hauptsache die Lacher und die Bestätigung aus der Bubble kassieren. Seht ihr das Problem nicht? (nur halb-rhetorische Frage, glaube schon, dass ihr das tut...). Wenn ihr keine restriktivere Lösung befürwortet, welche dann?
      Findet ihr das begaffen von Verkehrsopfern und behindern von Rettungskräften akzeptabel? Glaubt ihr das Problem löst sich von alleine?

      Immer nur flapsige Sprüche, kein konstruktiver Widerspruch, keine Antworten, keine Lösungsangebote.





      Alcibar schrieb:

      Und dann denken wir noch alle die Ermittlungsorgie nach dem G20-Gipfel inkl. Massenöffentlichkeitsfahndung mit Hilfe der Bild-Zeitung. Ach der Staat ist ja so machtlos...
      Deinen Post finde ich besser, aber bin inhaltlich anderer Meinung. Das die G20 Täter gefunden und bestraft werden es doch okay. Unkonventionelle Ereignisse, unkonventionelle Lösung. Würde ich GRUNDSÄTZLICH nicht befürworten, finde ich aber von Fall zu Fall okay. Ihr stellt ja offenbar den Täterschutz über das Wohl der diensthabenden Polizisten.
      Natürlich gibt es immer mal wieder auch Übergriffe VON Polizisten aber das ist ein anderes Problem, was man durch andere Maßnahmen bekämpfen kann/muss und wahrscheinlich a) nie GANZ lösen wird und b) hilft es auch nix die Polizei wegen 2 schwarzen Schafen unter Generalverdacht zu stellen.
      Es gab im letzten Jahr eine große Studie zum Thema Polizeigewalt und den systematischen Schwierigkeiten die einer juristische Aufarbeitung im Wege stehen. Die Polizeibehörden haben erst mit den Forschern kooperiert und als die (objektiven) Daten ein ziemlich katastrophales Bild zeichneten, haben die Polizeibehörden empört die Zusammenarbeit aufgekündigt. Denn es darf nicht sein, was nicht sein kann. Dazu kommen etliche Strafverschärfungen und neue Paragrafen der Regierung, die alle am Rande der Verfassungstreue operieren und die Gerichte vor große Probleme stellt noch rechtsstaatlich vertretbare Uetrile zu fällen, aber natürlich ist der Staat trotzdem nicht gewillt gegen "linke Krawalltäter" vorzugehen. Jedenfalls in der Fantasie der Wurtbürger. Für die G20-Ermittlungen wurden Millionen Euro verschwendet um irgendwelche Ergebnisse zu produzieren, die in keinem vernünftigen Verhältnis zur Straftat standen. Auch einige Richter haben getrieben von der Pressepropaganda Urteile gefällt, die überhaupt nicht verhältnismäßig waren und jetzt nach Jahren langsam von den höheren Instanzen kassiert werden. Die letzten Jahre haben unglaublich problematische Strafrechtsreformen produziert, alles getrieben vom Outrage des Pöbels. Aktuell will die Groko auch noch die Rechte von Angeklagten beschneiden durch eine "Reform" der Strafprozessordnung. Größtenteils unbeachtet von der allgemeinen Öffentlichkeit. Der Verband der Strafverteidiger und der deutsche Richterbund lehnen diese"Reformen" als verfassungswidrig ab, aber raaaaage "diese Verbrecher müssen bestraft werden!!!" Der Rechtsstaat schafft sich ganz langsam selbst ab und der gemeine Bürger kann nicht genug von diesen Reformen bekommen.


      PS: In Connewitz ermittelt die Staatsanwaltschaft gerade wegen "versuchten Mord". Allein diese Entscheidung ist politisch. Wir kennen die Umstände nicht, aber ich würde trotzdem 1000 Euro wetten, dass dieser Vorwurf nicht haltbar ist. Dieser Vorwurf ist reine Propaganda durch die Behörden. Aver okay, wir reden über sächsische Behörden. Was soll man erwarten?
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • sueddeutsche.de/politik/connewitz-polizei-attacke-1.4743891

      Süddeutsche Zeitung schrieb:

      Der Verlauf der Auseinandersetzung zwischen Polizisten und linksextremen Demonstranten im Leipziger Stadtteil Connewitz ist zwei Tage danach nicht aufgeklärt. Die Polizei Sachsen schwächte ihre Angaben darüber ab, wie die Tat ablief und wie schwer ein 38 Jahre alter Polizist dabei verletzt wurde. [...]


      Die Verletzung des Beamten ist unterschiedlich dokumentiert: Während er in der ersten Pressemitteilung vom frühen Neujahrsmorgen "so schwer verletzt" wurde, "dass er das Bewusstsein verlor und im Krankenhaus notoperiert werden musste", ist knapp 36 Stunden später von einer schweren Verletzung und stationärer Aufnahme im Universitätsklinikum Leipzig die Rede.[...]


      Am Donnerstag überarbeitete die Polizei auch eine Schilderung der Abläufe vom Silvesterabend. War im ersten Polizeibericht noch die Rede davon, dass eine "Gruppe von Gewalttätern" versucht hätte, "einen brennenden Einkaufswagen mitten in eine Einheit der Bereitschaftspolizei" zu schieben, wurde dieser in der Version vom späten Donnerstagnachmittag "in Richtung" der Beamten geschoben.
      Der deutsche Journalistenverband ruft übrigens schon seit längerem dazu auf "Meldungen und Informationen der Polizeibehörden in allen Fällen kritisch zu hinterfragen."
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • THC-Veraechter schrieb:

      Der deutsche Journalistenverband ruft übrigens schon seit längerem dazu auf "Meldungen und Informationen der Polizeibehörden in allen Fällen kritisch zu hinterfragen."
      Hmm, dann haben wir aber ein echtes Problem. Die Polizei als Teil der Staatsgewalt hat meines Erachtens nach die Pflicht, Tatsachengetreu zu berichten. Die Berichte der Polizei müssen glaubwürdig sein. Wenn dies nicht gewährleistet ist, muss sich an den Strukturen und der Polizeitaktik aber mal ganz, ganz dringend etwas ändern. Wenn man auf die Informationen der Polizei nicht mehr vertrauen kann, könnte man das Vertrauen in die ganze Institution verlieren. Wir brauchen aber Vertrauen in den Staat/die Polizei, damit diese uns helfen können und man sie auch wirklich ruft, wenn sie benötigt wird.


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Legendär die Polizeimeldung, dass es 13 verletzte Beamte bei einem Einsatz im Rahmen eines Fußballspiel gab. Alle Zeitungen haben es natürlich übernommen und mal wieder auf die Fußballchaoten geschimpft.

      Die Realität war ganz anders. Die 13 Beamten hatten eine Lebensmittelvergiftung vom schlechten Catering. Der Knüller ist aber: Diese 13 Schwerverletzten wurden tatsächlich in die offizielle polizeiliche Statistik für Kriminalität im Fußballumfeld aufgenommen. Das war vor 16 Jahren.

      Die Polizeien sind schon immer ziemlich schamlos darin mit Desinformation Politik zu machen. Da wird nicht nur Stimmung gemacht durch falsche Pressemitteilungen, da werden sogar offizielle Statistiken sehr großzügig zusammengebastelt auf deren Grundlage Politiker dann Politik machen sollen.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • Alcibar schrieb:

      Legendär die Polizeimeldung, dass es 13 verletzte Beamte bei einem Einsatz im Rahmen eines Fußballspiel gab. Alle Zeitungen haben es natürlich übernommen und mal wieder auf die Fußballchaoten geschimpft.

      Die Realität war ganz anders. Die 13 Beamten hatten eine Lebensmittelvergiftung vom schlechten Catering. Der Knüller ist aber: Diese 13 Schwerverletzten wurden tatsächlich in die offizielle polizeiliche Statistik für Kriminalität im Fußballumfeld aufgenommen. Das war vor 16 Jahren.

      Die Polizeien sind schon immer ziemlich schamlos darin mit Desinformation Politik zu machen. Da wird nicht nur Stimmung gemacht durch falsche Pressemitteilungen, da werden sogar offizielle Statistiken sehr großzügig zusammengebastelt auf deren Grundlage Politiker dann Politik machen sollen.
      kek, hast du da nen link für? Hab auf die schnelle nix gefunden
    • Hi2u schrieb:

      Hmm, dann haben wir aber ein echtes Problem. Die Polizei als Teil der Staatsgewalt hat meines Erachtens nach die Pflicht, Tatsachengetreu zu berichten. Die Berichte der Polizei müssen glaubwürdig sein. Wenn dies nicht gewährleistet ist, muss sich an den Strukturen und der Polizeitaktik aber mal ganz, ganz dringend etwas ändern. Wenn man auf die Informationen der Polizei nicht mehr vertrauen kann, könnte man das Vertrauen in die ganze Institution verlieren. Wir brauchen aber Vertrauen in den Staat/die Polizei, damit diese uns helfen können und man sie auch wirklich ruft, wenn sie benötigt wird.
      Ich bin da völlig deiner Meinung, aber ich sehe es so, dass das Problem von mehreren Seiten ausgeht und finde es auch problematisch von "der Polizei" zu sprechen. Natürlich muss die Öffentlichkeit erwarten dürfen, dass DIE Polizei als Gewalt korrekt handelt und den Tatsachen entsprechend berichtet. Sonst kommt es sicherlich zu den von dir umrissenen Folgen, dass die Polizei sich zum unglaubwürdigen Feindbild macht, was sie für einige Teile der Gesellschaft offenbar eh schon ist.

      aber um dies zu erreichen muss man schon differenzieren zwischen mehreren Akteuren, die da eine Rolle spielen.

      -"auf dem rechten Auge blinden/zu stark rechtskonservativen" wie Wendt, Maaßen etc. Die in leitender Funktion Angaben machen/vertuschen können.

      -Der jeweiligen Gegenseite, die Gewaltsam agiert und restriktivere Vorgehen und Verfahren förmlich erzwingt, um dann mit dem Finger drauf zu zeigen "du böse Polizei"

      -Uns selbst als Öffentlichkeit, die immer alles sofort wissen und haben wollen und kaum Zeit für vernünftige Recherche lassen (was in erster Linie den freien Journalismus betrifft und keine offiziellen Pressestellen, aber die allgemeine Anspruchshaltung nach sofort-Information beeinflusst dies sicherlich, auch wenn es das nicht sollte)

      -der freien Presse, die "Falschmeldungen" immer sofort weiterleitet um die hysterische Story aus etwas zu machen, was die Leute ansonsten eh gar nicht mitgekriegt hätten (und ggf. dann 3 Tage später zurückrudert wenn die Debatte schon eskaliert ist)

      -Einzelnen Beamten, die sich fehlverhalten (ggf. rechtsradikale Provokateure sind und die Stimmung gegenüber den "linksgrünen" im Kollegium anheizen)

      -Und schlussendlich dem ganz großen Rest der Beamten, der unter allen obigen Faktoren leidet/den schlechten Einflüssen widerstehen muss und für all das wenig kann.

      Ein Teil müssen wir selber beitragen (andere Erwartungshaltung), ein Teil ist systembedingt (die falschen Leute auf Schlüsselpositionen höherer Ebene) und ein gewisser Teil ist sicher auch in einigen Fällen der Rohheit von Demonstranten/"Polizeigegnern" geschuldet.
    • Alcibar schrieb:

      Die Polizeien sind schon immer ziemlich schamlos darin mit Desinformation Politik zu machen. Da wird nicht nur Stimmung gemacht durch falsche Pressemitteilungen, da werden sogar offizielle Statistiken sehr großzügig zusammengebastelt auf deren Grundlage Politiker dann Politik machen sollen.
      Sowas meine ich:

      Wer ist denn hier "DIE Polizei"?

      Fälscht da jeder von tausenden Beamten mit an der Statistik?

      Außerdem ist das ein allgemeiner Trend der Gesellschaft, dem z.B. auch Politik nd private Unternehmen ggf. Folgen. Natürlich ist die Polizei besonderen Ansprüchen ausgesetzt (zurecht natürlich).

      Aber jetzt so zu tun als gäbe es solche Fälle NUR oder VORRANGIG polizeiseitig, ist doch Unsinn, es ist doch klar, dass bei einer so großen Zahl von Menschen auch mal kriminelle/manipulative Handlungen IN der Polizei stattfinden, aber darf man das auf die große Institution als solche dann gleich generalisieren?
    • Artikel dazu konkret finde ich auch nicht mehr bei google. Aber die Kritik an der Methodik für den ZIS-Jahresbericht der Polizei ist nicht auf ein Vorkommnis zu begrenzen. Da wird jedes Jahr kräftig gemauschelt. Legendär auch als NRW-Innenminister Jäger spontan eine Grippe bekam als der Spiegel ihn dazu kritisch befragen wollte: m.spiegel.de/sport/fussball/st…bschreckung-a-868231.html
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • wolliver twist schrieb:

      Never forget der angeblich unter Strom stehende Türknauf bei einer Räumung. Wer PMs der Polizei in politischen Kontexten glaubt, dem kann man echt nicht mehr helfen.
      Schade, hatte mich bisher immer auf deine Hilfe verlassen :(


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    • Hi2u schrieb:

      THC-Veraechter schrieb:

      Der deutsche Journalistenverband ruft übrigens schon seit längerem dazu auf "Meldungen und Informationen der Polizeibehörden in allen Fällen kritisch zu hinterfragen."
      Hmm, dann haben wir aber ein echtes Problem. Die Polizei als Teil der Staatsgewalt hat meines Erachtens nach die Pflicht, Tatsachengetreu zu berichten. Die Berichte der Polizei müssen glaubwürdig sein. Wenn dies nicht gewährleistet ist, muss sich an den Strukturen und der Polizeitaktik aber mal ganz, ganz dringend etwas ändern. Wenn man auf die Informationen der Polizei nicht mehr vertrauen kann, könnte man das Vertrauen in die ganze Institution verlieren. Wir brauchen aber Vertrauen in den Staat/die Polizei, damit diese uns helfen können und man sie auch wirklich ruft, wenn sie benötigt wird.
      Der Sinn von Gewaltenteilung ist doch, dass die Polizei eben nicht machen kann was sie will. Sie ist eben ein Akteur im Staat mit eigenen Interessen. Dazu gehört eben auch gegen diejenigen Vorzugehen, die die eigene Macht in Frage stellen. Das passiert eben hauptsächlich von links, da es ja leider keine ernstzunehmenden liberalen Kräfte in Deutschland gibt. Dabei reizt man dann die eigenen Möglichkeiten gerne aus. Und das sind eben keine Einzelfälle, das stellt jeder fest der irgendwo im politisch linken Spektrum aktiv ist.
    • wommbat schrieb:

      Und das sind eben keine Einzelfälle, das stellt jeder fest der irgendwo im politisch linken Spektrum aktiv ist.
      Aber nur die polizeiliche Seite der Pflichten (auch wenn da moralisch und politisch andere, höhere Maßstäbe gelten müssen) zu betrachten ist doch verkürzt und -wortwörtlich- einseitige Betrachtung.

      Auch Journalisten, Bürger, friedliche (!) Demonstranten etc. haben Pflichten und zudem muss die Polizei zur Handlungsfähigkeit auch Rechte haben.

      Immer nur zu sagen: Die Polizei MUSS....

      und nie: die Polizei DARF dafür dann auch...

      trägt aus meiner Sicht auch mit dazu bei, dass man auch innerhalb der Polizei seine Möglichkeiten gerne mal überdehnt. Du wirst jetzt wahrscheinlich sagen: Wenn man die Zügel lockerer lässt, nehmen sie sich NOCH MEHR raus.

      Aber die Frage ist trotzdem auch vorhanden, ob die Polizei nicht in einigen Bereichen zu ENG angeleint ist und solche Vergehen die Folge eines Empfindens der Machtlosigkeit und Einengung und Gängelung von Beamten sind.

      Ich will solche Vorfälle nicht beschönigen, aber die Polizei hat nicht nur Pflichten, sie braucht auch Möglichkeiten.
    • Das ist wieder so ein typischer Fall, wo du einfach dämliche Platitüden loslässt, ohne Ahnung vom Thema zu haben. Die Polizei hat ja eben in den letzten Jahren immer mehr Kompetenzen bekommen, obwohl sie diese immer wieder missbraucht. Wie kommst du darauf, dass der Polizei noch mehr Kompetenzen eingeräumt werden müssen?
    • wommbat schrieb:

      Der Sinn von Gewaltenteilung ist doch, dass die Polizei eben nicht machen kann was sie will. Sie ist eben ein Akteur im Staat mit eigenen Interessen. Dazu gehört eben auch gegen diejenigen Vorzugehen, die die eigene Macht in Frage stellen. Das passiert eben hauptsächlich von links, da es ja leider keine ernstzunehmenden liberalen Kräfte in Deutschland gibt. Dabei reizt man dann die eigenen Möglichkeiten gerne aus. Und das sind eben keine Einzelfälle, das stellt jeder fest der irgendwo im politisch linken Spektrum aktiv ist.

      wommbat schrieb:

      Das ist wieder so ein typischer Fall, wo du einfach dämliche Platitüden loslässt, ohne Ahnung vom Thema zu haben. Die Polizei hat ja eben in den letzten Jahren immer mehr Kompetenzen bekommen, obwohl sie diese immer wieder missbraucht.
      Wo ist denn mein Post mehr Platitüde als obiges? Du hast da eine Position zu und ich ergänze...Nix gegen deinen Post, aber du hast genau den gleichen "Grad an Objektivität" drin, wie ich auch...Verstehe nicht, wie du jetzt darauf kommst, mehr Ahnung davon zu haben als irgendwer sonst....

      "Hat in den letzten Jahren immer mehr Kompetenzen bekommen, obwohl sie diese immer wieder missbraucht".
      An dem Satz passt mir auch so ziemlich alles nicht.

      -Wer missbraucht die Kompetenzen?
      -Was heißt "immer wieder"?
      Und vor allem: Von welchem Ausgangspunkt aus kommen wir denn? Guck dir mal an, wie in anderen Staaten die Polizei durchgreift...(auch wenn dass dann schon wieder teils erschreckend weit drüber ist...)

      Wie machtlos die Polizei mitunter ist, hat man doch z.B. bei G20 Hamburg gesehen. Da mussten die sich doch wirklich alles gefallen lassen...

      Ich sehe da wirklich keinen Unterschied, warum mein Stand eine Platitüde ist und deiner der Weisheit letzter Schluss...
    • der obershitstain im weißen haus hat übrigens mal wieder nen kapitalen bock von internationaler kapazität geschossen, wollen wir uns lieber nicht darüber unterhalten
      Ne marche pas devant moi, je ne te suivrai peut-être pas.
      Ne marche pas derrière moi, je ne te guiderai peut-être pas.
      Marche à côté de moi et sois simplement mon amie. - Albert Camus
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