In Zeiten einer globalen Pandemie (und auch darüber hinaus) sollte man gar nicht mehr (so oft) pendeln (müssen)
Aber was hat das jetzt mit dem ursprünglichen Thema zu tun?
Bestreitet ja niemand, dass in Deutschland für bestimmte Zwecke enteignet wird und das nicht mal von Linken.
Die Frage ist, ob die Vergesellschaftung von großen Immobilienkonzernen die Wohnungsnot in Berlin (und dann auch anderen Städten) lindern kann.
Wenn jetzt das Argument ist, dass der Bestand für Geringverdiener im Kiez erhalten bleibt, damit sie nicht von dort vertrieben werden, klingt das ja erst mal gut.
Aber wie verhindert man, dass man das Problem nicht auf Neu-Berliner verlagert, die dann trotzdem keine Wohnungen mehr finden, weil es ja trotzdem keine neuen gibt? Und mal angenommen, die Stadt kann das echt gegenfinanzieren, dann könnte sie das bei Neubau doch auch. Oder sie kauft pro Kiez den großen Konzernen ein paar Blöcke ab.
Also ich bezweifle, dass das langfristig tatsächlich der beste Weg ist, Wohnungsnot zu lindern. Vielleicht ein möglicher Hebel, um für den Bestand etwas Ruhe rein zu bringen, aber dann versuch mal Investoren für deine Stadt zu begeistern, wenn der Geist von Karl Marx durch die Gassen zieht
Aber was hat das jetzt mit dem ursprünglichen Thema zu tun?
Bestreitet ja niemand, dass in Deutschland für bestimmte Zwecke enteignet wird und das nicht mal von Linken.
Die Frage ist, ob die Vergesellschaftung von großen Immobilienkonzernen die Wohnungsnot in Berlin (und dann auch anderen Städten) lindern kann.
Wenn jetzt das Argument ist, dass der Bestand für Geringverdiener im Kiez erhalten bleibt, damit sie nicht von dort vertrieben werden, klingt das ja erst mal gut.
Aber wie verhindert man, dass man das Problem nicht auf Neu-Berliner verlagert, die dann trotzdem keine Wohnungen mehr finden, weil es ja trotzdem keine neuen gibt? Und mal angenommen, die Stadt kann das echt gegenfinanzieren, dann könnte sie das bei Neubau doch auch. Oder sie kauft pro Kiez den großen Konzernen ein paar Blöcke ab.
Also ich bezweifle, dass das langfristig tatsächlich der beste Weg ist, Wohnungsnot zu lindern. Vielleicht ein möglicher Hebel, um für den Bestand etwas Ruhe rein zu bringen, aber dann versuch mal Investoren für deine Stadt zu begeistern, wenn der Geist von Karl Marx durch die Gassen zieht