Pendeln - Was nehmt ihr auf euch?

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    • "Vier Stunden schläft der Mann, fünf die Frau, sechs ein Idiot" - Napoleon Bonaparte



      eventually there comes a point where it's like the true test for your team - will he cast a spell or will he not
      - Artour Babaev

      Und wenn beide dann nicht mehr stacken und der einer 6k Boi, der vorher 4k war, mit einem anderen 4k Boi spielt, dann ist er nicht mehr 6k, weil er reverse trägert, oder?
      - User des Monats
    • Ich bin gespannt auf meinen späteren Arbeitsplatz und habe auch schon über die Gründung eines eigenen Unternehmens oder über Selbstständigkeit nachgedacht. Ich denke allerdings, dass ich mir in den ersten Jahren einen Arbeitgeber in der Nähe suchen möchte. Ein paar größere Unternehmen, welche für mich in Frage kämen, gibt es bei mir. Allerdings würde ich zum am kürzesten Entfernten immer noch 30-40 Minuten mit dem Auto fahren. Das weiteste von jenen auf meiner aktuellen Liste wären wohl 80 Minuten Auto (ohne Stau) oder 30 Minuten Auto und 60 Minuten Zug. In diesem Fall würde ich die zweite Variante vermutlich bevorzugen, um im Zug etwas machen zu können. Alleine im Auto sitzen und zu fahren ist für mich auf regelmäßiger Basis über längere Distanzen kein Vergnügen. Ich hasse Zeitverschwendung.

      Bisher hat keiner die Option Monatspendler gewählt. Gibt es welche unter uns, welche arbeitsbedingt in der Vergangenheit, aber nicht aktuell das Monatspendeln betrieben haben? Falls ja, was waren die Umstände?
    • Interessanter Thread!

      Vor allem weil mir gerade erst aufgefallen ist, dass ich (laut Ramius Einstufung) tatsächlich zu den Langstreckenpendlern gehöre. Aktuell habe ich ca 80 min von der Wohnungstür bis zur Uni/Praktikumsstelle, davon gehen 5min Auto (bzw.10 min Fahrrad) zum Bahnhof, dann 60 min Zug und dann wieder 10 min Fahrrad bis um Hörsaal/Praktikum drauf.

      Für mich absolut kein Problem! (Ist jetzt das 3te Jahr in dem ich pendel)
      Sehe es auch überhaupt nicht als Zeitverschwendung, da Fahrrad fahren gut fit hält/ Spaß macht und Zug fahren für mich sehr entspannt/angenehm ist. Mir gehts da ähnlich wie Ramius: Ich nutze die Zeit im Zug für meine Begriffe sinnvoll (Lernen, lesen, Musik hören, schlafen nach einem harten Wochenende :thumbsup: )
      Dazu kommt der Faktor alte Bekannte zu treffen! hab schon soviele alte Schulkollegen getroffen, die mal ein Stück mitgefahren sind, von denen man sonst nur auf facebook o.ä. liest + neue Leute kennenlernen! Ist vielleicht aber auch Ansichtssache (ich bin gern unter Leuten, habe also auch kein Problem damit wenn sich jemand zu mir setzt im Zug :D)

      Den Wunsch es zu ändern verspüre ich aktuell überhaupt nicht, da ich nächstes Jahr fertig werde und dann erstmal schauen muss wo ich anfangen werde. Kann mir aber schon vorstellen in die nähere Umgebung zu ziehen und so die Pendelzeit auf 30-40min zu verkürzen, je nach dem wie die Arbeits-/Wohnungslage ist.

      Bis jetzt ist es für mich Win-Win Situtation:
      - Geldersparnis zu einer vermeintlich teuren Studentenwohnung in direkter Uninähe
      - Keine Zeitvergeudung im Vergleich zu Autofahren/ im Stau stehen
    • Bin mehr oder weniger Wochenendpendler, aktuell unter der Woche (von Montag bis Donnerstag) in Mannheim. Wohnhaft in München.
      Von Tür zu Tür brauche ich ca. 4 Stunden, Freitags ist Homeoffice.

      Auf der Zugfahrt schaue ich meistens Serien, wollte eigentlich auch mal mit dem Lesen anfangen, finde allerdings keine interessanten Bücher.
    • Meine Eltern pendeln und ich bin früher mitgependelt.
      Grund waren immer Lebensqualität auf der Insel und Schule von mir/für meinen Bruder.

      Das ganze sieht dann so aus das man 45 Minuten nach Emden fährt mit dem Auto, 5 Minuten Fußweg hat, 10 Minuten vor abfahrt da ist und dann 2 Stunden mit der Fähre fährt. Dann noch mal 15 Minuten mit der Bimmelbahn in den Ort und 5 Minuten Fußweg.
      Meine Mutter macht das ganze von Mai bis September jedes Wochenende. Ich war früher oft dabei.
      Mein Vater ist während diesem Zeitraum fast ausschließlich auf der Insel. Dafür ist er halt den ganzen Winter hier. Arbeit entfällt außer 2-3 Wochen renovierungsarbeiten.

      Das ganze ist halt ein Saisongeschäft. Im Sommer ist das schon kräftezehrend für meine Mutter und mein Vater hat auch meistens 10-12 Stunden Tage. Das ganze dann 7 Tage die Woche. Dafür ist der Winter halt (fast) komplett frei.
      Mein Vater ist also sowas ähnliches wie ein Monatspendler der im Sommer an 3-4 Wochenenden in Oldenburg ist und sonst auf der Insel und das ganze im Winter halt umgekehrt ist.

      Zum Pendeln:
      Auf der Fähre hat man allerdings immer einen Sitzplatz mit vernünftig großem Tisch. Das heißt man kann in Ruhe seinen Laptop aufbauen, Lesen, Karten spielen etc.
      Nicht ohne Grund hatte ich damals auf dem Gameboy 100-350 Spielstunden auf meinen Pokemoneditionen, hab ewig viel Mario gespielt und ne Menge gelesen. Man hat halt extrem viel Zeit sich mit sowas zu beschäftigen.

      Luke LaLonde schrieb:

      kurzes statement von mir:
      -sunslayer und buktus sind irgendwie so nen bud spencer / terrence hill duo, nur dass sunslayer kleiner ist und permanent irgendwelche sprüche auf kosten von buktus raus haut :D
    • Im Moment fahre ich mit dem Fahrrad nur ca. 10 Minuten. Mit dem Bus etwas länger, da das Staatstheater kacke angebunden ist.

      Am Oktober dann wahrscheinlich Mediencampus, also dann immer mit dem Bus ~25 Minuten.
      and combined with this image of what we should be doing there comes the inability to read or appreciate anybody who does something entirely different.
      MATLOK siGNAtuRtriGGer
    • lustigerbilderposter schrieb:

      "Vier Stunden schläft der Mann, fünf die Frau, sechs ein Idiot" - Napoleon Bonaparte

      Napoleon soll laut Generalberichten auch ständig in Konferenzen usw. eingeschlafen/eingenickt sein. 8o

      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
    • Weiß nicht für was ich abstimmen soll^^

      3 Tage: 3min in die Uni (ist der Vorteil wenn man in nem Kaff studiert)
      2 Tage: ~30min/30km in die Arbeit mit dem Auto. Würde zwar lieber mit den Öffis fahren aber das dauert dann halt mal die dreifache Zeit.

      Und am Wochenende dann noch ca. 70 min mit dem Auto nach Hause pendeln.

      Bin also sowohl Wochenende als auch Kurzstrecken Pendler.

      Langstrecken Pendeln wäre für mich nur was wenn ich mit dem Zug fahren kann, und auch dann nicht wenn es recht viel länger als eine Stunde dauert.
      So 2 Stunden Fahrten würden mich wohl auch im Zug wenig reizen. Bei 9h Arbeit 4h Fahrt 1h Essen und 7h Schlaf bleibt dann wirklich nicht mehr viel Freizeit über.
      Denn auch wenn man vieles im Zug machen kann, geht halt doch nicht alles.
      Halbe bis dreiviertel Stunde ist auch mit dem Auto kein Problem, auch wenn es mit einem Auto mit ordentlicher Klima und Tempomat noch angenehmer wäre.
    • Pendle seitdem Berufsschule rum ist gar nicht mehr. Ist auch gut so. Hab zwar im Zug immer gelesen oder Gameboy gespielt, aber irgendwie wars trotzdem verschwendete Zeit OBWOHL ich gerne Zug fahre. Abschreckend ist das Generve früher aufzustehen um irgendwo hinzukommen oder das Risiko von Verkehr oder Zugausfällen. War bei mir in etwa 10 Minuten Auto und 50 Minuten Bahn einfach. Morgens konnte man zumindest lernen.

      Meine derzeitige Arbeit ist ja ne Bauernhochschule und die ist ganze 6km von mir zu hause weg. Fahrrad bin ich zu faul und die Strecke zu bescheuert, also fahr ich die 5 Minuten einfach mit dem Auto. Bei Bosch waren es 20 Minuten bis zur Stempeluhr. Das war auch ok. Mehr würde ich aber ehrlich gesagt nicht machen wollen. Meine Kumpels ziehen jetzt auch alle aus Erlangen nach Nürnberg, weil ihnen die Pendelei nach Nürnberg zum Arbeiten auf die Eier geht. Werde es hoffentlich auch so machen können. Wenn ich den Probenehmer-Job kriege, kann ich auch in ne ganz angenehme Gegend Nürnbergs ziehen, so wie ich das gesehen habe.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • Maximal ne Stunde

      Peivatleben einfach wichtig, daher ist es mir wichtig hier in der Umgebung weiter wohnen zu bleiben. Umso näher natürlich umso besser, aber für nen guten Job lohnt es sich eine Stunde zu fahren.

      Jetzt könnte man natürlich sagen, hey täglich 2 stunden fahren ist besser als 1-2x die Woche 2 Stunden?
      Meiner Meinung nach aber brechen die Kontakte einfach ab, weil hier die kurzen Strecken einfach wichtig sind.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"

      Beitrag von calcu ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
    • Ich bin letztlich wegen meinem Beruf umgezogen. Vorher 1 1/2 Stunden One-Way, jetzt nur noch 10-25 min (jenachdem welches Büro). Die Zeit, die man beim pendeln verliert gibt einem halt keiner mehr wieder. Und einfach mal ~2 Stunden mehr vom Tag zu haben = unbezahlbar...
      ( •_•)

      ( •_•)>⌐■-■

      (⌐■_■) Deal with it!
    • Für Studenten ist das mit einer eigenen Wohnung bei kurzem (<2h) Abstand rein finanziell und zeittechnisch oft nicht sinnvoll. Wenn man gegenrechnet, wie lange man für eine eigene Wohnung arbeiten müsste und wieviel Zeit einem in der neuen Wohnung draufgeht, was sonst vielleicht die eigene Mutti übernommen hätte (z.B. Waschen&Einkaufen), lohnt es sich oft erst bei wirklich langen Strecken (Wochenendheimfahrten sind auch Pendelzeiten!).


      Nicht sinnvoll bei den Eltern auszuziehen?

      Lieber 50h schaffen und ne eigene Bude als mit 25 noch daheim wohnen....


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • Pendeln in ländlichen Regionen leider ziemlich behindert. Fahre jetzt möglichst mit dem Fahrrad zur Arbeit, Auto hab ich nicht und lohnt sich für mich auch nicht (wegen bevorstehendem Umzug). Mit dem Bus muss ich nach der Arbeit 40min warten, dann nochmal gut 15min für die 7km Fahrt. Die Fahrt kostet unverschämte 2.50€ (für einen Weg). Die Monatsfahrkarte schlägt mit 64€ zu buche, dafür fährt ca 1x stündlich zwischen 6 und 19 Uhr zwischen meinem Dorf und der nächsten kleinen Stadt ein Bus. Will man in die nächst größere Stadt (beispielsweise zu allen Schulen außer allgemeinbildendem Gymnasium und Werkreal/Realschule) hat man dafür 5-6 mal täglich die Chance. Die Frechheit ist aber, während den Ferien fällt locker die Hälfte der Linien aus, einige Linien verschieben sich zeitlich. Ich zum Beispiel muss dann morgens 1h früher zur Arbeit fahren und Nachmittags auch circa 1h warten.

      tl;dr: im ländlichen Bereich ist Pendeln Bullshit wenn man die Möglichkeit hat ein Auto zu nutzen, selbst finanziell rechnet sich ein Auto mehr wenn man zusätzlich Nötige Fahrten (Einkaufen, Termine etc) berücksichtigt.
      Fiat iustitia, et pereat mundus
    • Kyuzo schrieb:

      Für Studenten ist das mit einer eigenen Wohnung bei kurzem (<2h) Abstand rein finanziell und zeittechnisch oft nicht sinnvoll. Wenn man gegenrechnet, wie lange man für eine eigene Wohnung arbeiten müsste und wieviel Zeit einem in der neuen Wohnung draufgeht, was sonst vielleicht die eigene Mutti übernommen hätte (z.B. Waschen&Einkaufen), lohnt es sich oft erst bei wirklich langen Strecken (Wochenendheimfahrten sind auch Pendelzeiten!).


      Nicht sinnvoll bei den Eltern auszuziehen?

      Lieber 50h schaffen und ne eigene Bude als mit 25 noch daheim wohnen....


      Warum?