Pendeln - Was nehmt ihr auf euch?

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    • EAGLEPOST


      Nee, für die Firma muss es kein Gewinn sein.
      Die Firma muss generell dafür sorgen, dass Außendienstler auf Ihre Baustellen/zum Kunden kommen.

      Und wenn das die Firma 500€ im Monat kostet, muss sich halt der Techniker entsprechend rentieren, dass er im Jahr die 6.000€ on top wieder rausholt. So wird der Schuh draus.

      habe meinem Chef angeboten - weil ich mein Auto verkaufen will - mit dem Bus zum Kunden zu fahren.
      Da must er diret lachen und Argumente, warum ich eine Dienstkarre brauche, waren unnötig.

      fahre 60kkm und brauche keine 7l
      wozu braucht man nen adacbeitrag?


      Ja was denn nun. 20000km oder 60000km ist schon ein Unterschied....

      und 60€ ADAC machen den Kohl auch nicht fett....

      b2b
      und vertreter im b2c


      Ich fahre mit meinem dreckigen Golf zu jedem Kunden mit dicker Mucke und bis jetzt war keine Auftragsvergabe groß davon beeinflusst.
      Hat eher was charmantes, wenn der junge Verkäufer mit sowas ankommt als mit der dicken Arroganz Karre ;)


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • Kyuzo schrieb:

      Nee, für die Firma muss es kein Gewinn sein.
      Die Firma muss generell dafür sorgen, dass Außendienstler auf Ihre Baustellen/zum Kunden kommen.

      Ich sag mal im Bewerbungsgespräch ist es natürlich auch einfacher als Außendienstmitarbeiter zu sagen: ich will 50K im Jahr + Firmenwagen.
      Wenn es aber die Option gibt: 50K + Firmenwagen (6000Euro Kosten für Firma) oder 53K-55K ohne Firmenwagen - würde ich Variante 2 fast immer bevorzugen.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • Kyuzo schrieb:


      Ich fahre mit meinem dreckigen Golf zu jedem Kunden mit dicker Mucke und bis jetzt war keine Auftragsvergabe groß davon beeinflusst.
      Hat eher was charmantes, wenn der junge Verkäufer mit sowas ankommt als mit der dicken Arroganz Karre ;)

      Branche?
      Klingt nicht sehr seriös tbh
      Leben so.
    • ninjo schrieb:


      Branche?
      Klingt nicht sehr seriös tbh


      Elektrotechnik.

      Kenne auch nicht viele Vertriebsingenieure, bei denen es anders ist.
      Da kannst froh sein, wenn der Verkäufer saubere Schuhe trägt....


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • eagles schrieb:

      Kyuzo schrieb:

      Nee, für die Firma muss es kein Gewinn sein.
      Die Firma muss generell dafür sorgen, dass Außendienstler auf Ihre Baustellen/zum Kunden kommen.

      Ich sag mal im Bewerbungsgespräch ist es natürlich auch einfacher als Außendienstmitarbeiter zu sagen: ich will 50K im Jahr + Firmenwagen.
      Wenn es aber die Option gibt: 50K + Firmenwagen (6000Euro Kosten für Firma) oder 53K-55K ohne Firmenwagen - würde ich Variante 2 fast immer bevorzugen.

      Kannst du halt so pauschal nicht sagen. Kommt immer auf die genauen Vertragsbedingungen an.
      Was ist das für ein Auto? Wie sieht es mit Privatnutzung aus? Wer zahl den Sprit? Etc.
      Du machst es dir mit deiner Aussage da etwas einfach. Zudem hat da jeder persönlich andere präferenzen. Vielleicht mag jemand seinen 15 Jahre alten Golf mit dem er dann auch zu Kunden brettern kann. VIleeicht findet es jemand anders wichtiger regelmäßig ne neue Karre zu bekommen.
      till the end
    • ich verstehe eagle irgendwie nicht so ganz. ich würde auch lieber 53k-55k ohne wagen als 50k mit wagen verdienen.

      allerdings nicht weil man dann für alles selbstverantwortlich ist (ist für mich ein zusätzlicher bonus) sondern weil man meiner meinung nach damit zusätzlich geld verdient. und da die spesen ja nicht versteuert werden schlägt das ganz gut zu buche. die spesenabrechnung machen fahrtenbuch führen etc fand ich eigentlich nie sonderlich lästig.

      habe btw seit ca 2monaten einen dienstwagen und versteuer den mit 1%. der leasingvertrag geht 36monate und ich werde versuchen danach wieder auf den firmenwagen zu verzichten um von den 30c/km zu profitieren. (zusätzlich kann man da alternative antriebe nutzen und fährt spritsparender)

      die 1% regelung ist meiner meinung nach nachteilig für den AN und AG. meine leasingrate im moment sind glaube ca 950€/monat. das ist deutlich weniger als ich vorher für sprit bekommen habe. mit reperaturkosten und dem ganzen anderen zeug lohnt sich das für die firma mit ziemlicher sicherheit nicht.

      für den arbeitnehmer meiner meinung nach auch nicht. habe das modell nur nehmen müssen, da mein arbeitskollege mir das quasi aufgedrückt hat als: bei mir war das auch so. freu dich du bekommst nen neues auto, rechne mal alles zusammen du machst gerade minus.




      Kyuzo schrieb:

      Ja was denn nun. 20000km oder 60000km ist schon ein Unterschied....

      Kyuzo schrieb:

      und 60€ ADAC machen den Kohl auch nicht fett....


      lesen bitte. habe geschrieben das in meinem arbeitsumfeld alle mehr als 20kkm fahren. in meiner welt sind 60kkm>20kkm
      ja adac macht den kohl nicht fett ist aber einfach irrelevant und kosten die keiner braucht aufzuzählen fand ich unsinnig. kaugummis, usb sticks, hörbücher etc. stehen ja logischerweise auch nicht auf der liste
    • roterbaron schrieb:

      ich verstehe eagle irgendwie nicht so ganz. ich würde auch lieber 53k-55k ohne wagen als 50k mit wagen verdienen.


      habe ich doch aufgeführt. Ich habe eine Diskussion mit Personalverantwortlichen und bin Außendienstmitarbeiter und möchte 50K im Jahr verdienen. Jetzt kommt die Frage bezüglich Firmenwagen. Das kostet die Firma 6000 Euro zusätzlich nur für private Zwecke (Leasingrate + private Benzinkosten + Reparaturen). Jetzt könnte ich als Mitarbeiter vorschlagen, dass die FIrma die 6k sparen kann und ich dafür 53K bekommen und mein eigenes Auto fahren werde. Für die Firma ein Vorteil und für mich auch, weil ich 250 Euro im Monat brutto mehr verdiene und noch die 1% Versteuerung + Geldwertervorteil spare, welche nochmal ca. je nach Entfernung 300 Euro ausmachen. Für das Geld kann ich easy ein Auto privat unterhalten.

      Jetzt gibt es das Thema natürlich Firmenvorteil: Mit privaten Fahrzeug bekomme ich 30 Cent pro Kilometer und muss Spesenabrechnung machen. Mit einem Firmenfahrzeug muss ich nur mit Tankkarte tanken. Mit den 30 Cent kommt man etwa hin je nach Fahrzeug, aber ersparnis ist es meiner Meinung nicht. Daher ist es eher ein Nachteil ein privates Fahrzeug zu fahren für geschäftsfahrten, denn es ist etwas auwendiger.

      Insgesamt fahre ich aber lieber mein eigenes Auto ;-) Denn dieser Vorteil ist in Geld sowieso nicht auszudrücken.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • ok dann sehen wir das ähnlich das die dienstwagenregelung ziemlicher käse ist und sind uns nur beim finanziellen unterhalt des privaten uneinig.

      ich denke aber das hängt stark von den km und deren anteil an den gesamt km ab.

      so wies aussieht je mehr desto billiger für den AN. da ich ziemlich viel gefahren bin wars finanziell entsprechend besser als für leute die nur 15 oder 20kkm fahren.

      ok also zurück zur pendlerpauschale:
      :backtotopic:
    • Bin jetzt offiziell auch (noch) Pendler.
      Bis jetzt nur so 10 Minuten Wege gehabt. Jetzt aber muss ich jeden Tag nach Nürnberg rein. Mit dem Auto jetzt zur Urlaubszeit geht das bequem in 45 Minuten. Mit dem Zug muss ich 10 Minuten zum Bahnhof fahren, dann 50 Minuten mit S- und U-Bahn und dann nochmal 10 Minuten Fußweg. Ist für mich beides erträglich, aber ich weiß nicht, ob ich das auf Dauer machen würde.
      Werde ich aber ja auch nicht machen, weil ich nach Nürnberg ziehe. Allerdings ist das teurer als gedacht. Werde also noch 1-2 Monate im Kaff wohnen, bis ich was gutes finde.

      Ich denke ich werde trotz längerer Fahrtzeit die Bahn wählen. Kann ich jeden Tag ein Stündchen lesen und nutze mein Auto nicht unnütz ab. Monatsticket wird das günstigste sein. Kann mir jemand vielleicht nen kurzen Crashkurs geben, wie das dann funktioniert? Krieg ich nen Teil der Tickets zurück oder den ganzen Preis?
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • Zagdil schrieb:

      Bin jetzt offiziell auch (noch) Pendler.
      Bis jetzt nur so 10 Minuten Wege gehabt. Jetzt aber muss ich jeden Tag nach Nürnberg rein. Mit dem Auto jetzt zur Urlaubszeit geht das bequem in 45 Minuten. Mit dem Zug muss ich 10 Minuten zum Bahnhof fahren, dann 50 Minuten mit S- und U-Bahn und dann nochmal 10 Minuten Fußweg. Ist für mich beides erträglich, aber ich weiß nicht, ob ich das auf Dauer machen würde.
      Werde ich aber ja auch nicht machen, weil ich nach Nürnberg ziehe. Allerdings ist das teurer als gedacht. Werde also noch 1-2 Monate im Kaff wohnen, bis ich was gutes finde.

      Ich denke ich werde trotz längerer Fahrtzeit die Bahn wählen. Kann ich jeden Tag ein Stündchen lesen und nutze mein Auto nicht unnütz ab. Monatsticket wird das günstigste sein. Kann mir jemand vielleicht nen kurzen Crashkurs geben, wie das dann funktioniert? Krieg ich nen Teil der Tickets zurück oder den ganzen Preis?


      Es ist möglich, dass der Arbeitgeber einen Teil des Tickets zahlt, aber das hättest du wohl schon gewusst. Ansonsten kannst du so etwas von der Steuer Absetzen, ob nun mit Bus/Zug oder Auto.
    • home office insofern vom arbeitgeber angeboten wirkt da denke ich rechte wunder. mein boss zB wohnt in london und bräuchte 1h30 bis zur arbeit. one way. er chillt aber die hälfte der woche einfach bei sich im haus rum und spart sich das theater.

      €: brauch selber 30 mins tür zu tür. dafür dass ich in ner kleinstadt wohne, find ich das noch ziemlich viel...