Pendeln - Was nehmt ihr auf euch?

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    • Ich pendel zwar nicht regelmäßig, fahre aber ab und an 6-8 Stunden vom Studienort zu meinen Eltern und die gleiche dann wieder nach Hause. Und solang' ich mich drauf vorbereiten kann, also 'n (Hör-)Buch kaufen, Alben/Podcasts runterlade oder so, find ich's total okay. Problematisch wird's eher wenn man trampt oder bei unbekannten MFGs mitfährt. Das wird schonmal anstrengend
    • Jedes Wochenende etwa 35 Minuten Bahnfahrt +(25 Min zum Bahnhof und von dort wieder weg) zur Freundin/Wohnort der Eltern. Nehme absichtlich nichts an Musik und Buch mit, dann nehm ich irgendwann aus Langeweile mein Unizeug raus und mach was.
      Zur Uni brauch ich 5 Min, geh da aber eh nur noch ein mal in der Woche hin wegen Besprechung.
      Eine richtige Antwort ist nicht immer eine gute Antwort.
    • Bin zu Studienzeiten immer zu meinen Praxisphasen (immer 3 Monate, dann Wechsel, dann wieder 3 Monate) von Mannheim nach Frankfurt gependelt.
      Waren, wenn es schnell gehen musste, ca 60min von Haustür bis zum Drehkreuz arbeit, normal immer so 1h15min, musste als Student ja auch möglichst Sprit sparen.

      Würde ich jetzt nichtmehr machen, damals war die günstigste alternative. Nach 8/9/10h Arbeit noch 2-3h Autofahrt dranhängen....abfuck.

      Als ich dann nach Berlin gezogen bin war es für mich wichtig, nicht länger als 20min zu je Arbeit und Training zu brauchen. Zur Arbeit brauch ich jetzt ungefähr 20min mit dem Auto, zum Training 5min mit dem Fahrrad.
      Anders würde ich es auch nichtmehr machen wollen...!


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • Ist halt sone Sache was man für sich selbst als wichtig erachtet. Trotz Studium und Umzug nach Bremen war der Kern meines sozialen Umfeldes halt weiterhin mein Heimatdorf. Außerdem lebt es sich dort auf dem Land halt so unendlich viel geiler als in der Stadt :)
      Da ich meinen Job aber dort nur bei wenigen Firmen ausüben könnte muss ich halt das Pendeln auf mich nehmen. Ist für mich die ganze Sache aber auf jeden Fall wert.
      till the end
    • habe keine beiträge gelesen. füge nur meinen senf hinzu.

      1. die option kurzstreckenpendler würde ich noch unterteilen, weil 15 bis 60 minuten ein langes zeitintervall ist (60 das vierfache von 15).

      2. ich selbst möchte einfach nicht lange pendeln, weil mir dadurch unheimlich viel zeit des tages verloren gehen würde. die zeit verbringe ich dann lieber damit überstunden aufzubauen, damit ich diese irgendwann abbauen kann :D oder eben priorität nummer eins: familienzeit mit frau, kind und haustieren.
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      @xgsdota
    • SurFiN schrieb:

      Von Haustüre zum Arbeitsplatz sinds 2 Minuten (1,2km).

      Purer Luxus, was ich auch echt zu schätzen weiß.


      Warst du nicht Berater oder sowas in der Richtung?

      Ich habs auch nur ca. 15 Min mit Auto, 30 Minuten mitm Rad.

      Bin Bürohengst, also keine reisende Tätigkeit.

      Ich finde Reisezeit bzw. Pendelzeit eh immer superanstregend. Wäre nichts für mich sehr mobil sein zu müssen.
      Leben so.
    • Ich arbeite seit über einem Jahr in Frankfurt am Main, habe aber den Großteil meiner Freunde und Familie/Verwandten in Leipzig.
      Seit ich hier arbeite Fahre ich etwa jedes zweite Wochenende in die Heimat. Das sind pro Fahrt circa 4 - 5 Stunden. Je nach Verkehr und Mitfahrgelegenheit/Fernbus.
      An einem Wochenende 10 Stunden in einem Auto zu verbringen kann teilweise sehr anstrengend sein, aber ich nutze die Zeit ebenfalls, wie so viele hier, um zu lesen.
      Dadurch bin ich überhaupt erst wieder zum lesen gekommen :D Ich kann dem Ganzen also definitiv etwas positives abgewinnen!

      Ob ich diese Situation dauerhaft beibehalten will weiß ich allerdings noch nicht. Ich überlege schon länger mich wieder in Leipzig oder einem näheren Ort, z.B. Chemnitz zu bewerben.
    • Jetzt sinds 0,5 km von der Haustüre bis zum Schulhaus.
      Letzter Job war 20 Minuten bis zu Firma, danach je nach Baustelle bis zu 1 Stunde zusätzlich, wovon ein Weg auf die Kappe des Arbeitnehmers geht. Wenn sichs vermeiden lässt, möchte ich nie wieder pendeln.
      Ist einfach ein Gewinn an Lebensqualität, wenn man in der Mittagspause nach Hause kann und noch was davon hat.
      Würde sogar Lohneinbussen in Kauf nehmen für einen kurzen Arbeitsweg.
      Pendeln ist einfach Krebsaids.
      Hater prallen ab an der Karbonschicht wie der Regen.
      Mann, ich setz mich auf den Thron und geb ein Fick dabei auf Jeden.
      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
      Keine Bitch und kein Stress zieht mich runter wie ein Dämon,
      Ich blend sie alle weg mit ultraviolettem Xenon.
    • mir fällt auf, dass es anscheinend einen großen unterschied ausmacht, ob man arbeitspendler oder studiumspendler ist.

      wie wäre es mit einer zusätzlichen umfrage mit den optionen?

      ich arbeite/langes pendeln ist nciht gut
      ich arbeite/langes pendeln ist ok
      ich studiere (o.ä.)/langes pendeln ist nicht gut
      ich studiere (o.ä.)/langes pendeln ist ok
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      @xgsdota
    • Greulich schrieb:

      Würde sogar Lohneinbussen in Kauf nehmen für einen kurzen Arbeitsweg.


      Kann man halt auch so sehen, dass es unter Umständen zwei unbezahlte Stunden sind, die für dich an Freizeit wegfallen und in Arbeitszeit fallen (nicht dass der Arbeitgeber das zahlen soll, nur dass man dann eben 2h mehr für "Arbeitszeit" aufwendet).
      Deswegen habe ich mir auch immer Nebenjobs gesucht, bei denen das Fahrt-/Arbeitszeitverhältnis in vernünftigem Verhältnis steht. 1,5h Hin-/Rückfahrt für 3h Arbeit absolut unerträglich.
      we do not sow
    • Gleiches war auch als ich noch zum Studium gependelt bin. 70 min hin und nochmal zurück. War guter abfuck. V.a. wenn man dann eben nur eine aber dafür wichtige Veranstaltung oder so am Tag hätte. Würde nie wieder. Jetzt brauch ich mit Rad ca 1-10 min zur Uni, je nachdem zu welcher Fakultät ich muss.

      Für einen Job pendeln, könnte ich mir deswegen eher vorstellen. Da weiß man, dass man dann 8 h mehr oder weniger sinnvoll arbeitet. Kommt dann aber auch auf den Job an sich an, und die Wohnung in der man gerade lebt, ob man das pendeln in Kauf nimmt.
      "I'd only suggest that you try to understand other people. Try to learn empathy"
    • Wenn man halt vom Unternehmen ne Bahncard 100 bekommt und z.B ne Stunde im ICE pendelt ist es auch mMn vollkommen okay, weil man dort vernünftig was tun kann.
      Wenn man selber fahren muss oder im RE fährt wär für mich mehr als 45 min nicht drin für eine Strecke. Wenn man 10 Stunden am Tag arbeitet + 1h Mittag +2h pendelt +8h Schlaf, +30 min Beischlaf +1h Abendessen kochen und essen +30min Frühstücken +30 Min Dotasource hat man nur noch eine halbe Stunde, das wird knapp für ne Doti.
      Eine richtige Antwort ist nicht immer eine gute Antwort.
    • beischlaf geht auch während des doti. dann haste 1h das sollte reichen zum drüberfahren

      ich pendel mehrmals die woche ca 400km allerdings kann ich mir die termine selber legen und habe nen dienstwagen mit tankkarte. zusätzlich fängt meine arbeitszeit an wenn ich die haustür verlasse bzw endet wenn ich wieder reinkomme. reisen ist ein großer bestandteil meines berufs.

      in den arbeitsstellen die ich vorher gemacht habe muss ich allerdings sagen:
      <30min täglich voll in ordnung
      30-45min fängt langsam an einen zu nerfen
      <1,5h nur für wenige monate ne option
      >1,5h keine option für mich