im Battlenet die -ar Games geballert - hat zumindest ein Grundverständnis gegeben. Last Hitten war nach 50 Games erklärt, Stacken und Pullen nach ca. 200. Trilanes finde ich bis heute anstrengend. Lernkurve ist hart.

Hab immer aufm 2. Monitor nen guide zu dem Helden offen gehabt. Hat schon gut geholfen zwecks items etc.
Sonst weiß ich gar nicht mehr, was ich besonderes gemacht hab, außer viel zu spielen. Erste Helden waren pyromancer und hammertsorm

als ich einen kumpel zu dota gebracht hab, haben wir monate lang 2on2 arom im bnet gespielt. das hatte mmn einige vorteile:
1. man muss sich nicht auf alles konzentrieren (zB fehlt gerade ein gegner und könnte mich gangen?), stirbt dadurch weniger und ist weniger frustriert
2. man kann schnell erklären welcher hero welche spells besitzt und bei 4 helden kann man sich das gut merken, vor allem wenn sich die dann mal doppeln
3. da man zu zweit auf einer lane ist, übt man relativ früh das timing von stuns, harassen und andere kleinigkeiten, die beim 5on5 evtl untergehen, weil man an so viele sachen denken muss. zB pullen, stacken, warden, lanecontrol, auf fehlende gegner achten usw
4. man wird mit 2on1 und 1on2 sitautionen vertraut, wenn eine der 2 parteien einen jungler erwischt

>Start in 6.48
>Zuerst wochenlang nur Radiances auf jedem Hero gebaut wegen Evasion und dem Burn
>2 Jahre Soloqueue im Battlenet, hauptsächlich -ar
>Geistige Gesundheit fast nicht mehr da
>Guides gelesen, nicht viel gecheckt
>Pro-Dota-Szene entdeckt
>KS.Int Fanboy geworden
>Kuro Fanboy geworden
>Sehr viel über Animation Cancelling + Lasthitten + überhaupt gelernt

hab tbh iwas falsch gemacht, kann nach ~8 jahren immer noch kein dota

Hab Dota2 mit Beta begonnen und entdeckte Natures Prophet für mich. (kam von LoL und das mit den TP Scrolls hat mich abgefuckt am Anfang)
Kann mich noch erinnern das ich in meiner absoluten Noobzeit viel Shadowblade gebaut und hab viel jungle gepickt da man dort die lh nicht missen konnte
Dann immer mehr easy hereos in den Pool genommen alla Viper und konsorten.
-Purge geschaut- irgendwann kapiert das Shadowblade doch nicht immer das Wunderitem ist und langsam immer weiter mein Wissen gesteigert- besser geworden
..und dann hab ich die Offlane entdeckt und war froh dort
-mmr ist dann gestiegen bis vor nem halben Jahr, da war ne kleine Flaute -hab auf Quickcast umgestellt und WHOOOSH seitdem geh ich durch die Decke

mit nem halbwegs guten mate der dir andauernd sagt was du falsch machst.
dusko hat 600 games gebraucht, um halbwegs zu checken was abgeht.

Kann lasthitten üben empfehlen .__.

Egtl muss man nur spielen, sich nich herunterziehen lassen und jedes Spiel daraufhin mit einem weitaus besseren spieler analysieren


Habe dota durch spielen gelernt immer gerandomed und los gegamed

Ich bin der Meinung dass es am Anfang sinnvoller ist unterschiedliche Helden zu spielen.
Helden die für Anfänger geeignet sind, sind mMn: Lina, Lion, Axe, Sniper und Bounty Hunter.
Dadurch sind auch für das Grundverständnis erst mal alle Rollen abgedeckt und der Neuling wird schnell merken ob ihm eher Support oder z.B. Carry/Offlane gefällt.
Weiterhin ist es von großem Vorteil mit Leuten zu spielen die das Spiel bereits kennen und folglich genau erklären können was die gegnerischen Helden können. Auch wie Ward Placement funktioniert muss erst mal erklärt werden.

Ich empfehle erstmal zusammen mit einem guten und vor allem geduldigen Spieler bot Games zu machen, um das Spielberhaupt erstmal zu kapieren. Dabei 3-4 Helden mainen.
Dann online spielen und alles mal durch probieren. Irgendwann wird der Punkt kommen, dass man sich Spiele von Pros anschauen muss um besser zu werden

dude die leute sind superschnell überfordert. wardplacement heisst das der typ auf die minimap gucken muss was er 100%ig nicht tut oder vllt einmal alle 5min.

würde auch das stacken/coachen mit besseren empfehlen aber halt eher basics machen. also kleine challenges für ihn/sie machen. sowas wie:

>30 lasthits in den nächsten 10min,
guck alle 10s auf die minimap,
klicke in den nächsten 3min alle gegner an
keiner towerhit abbekommen etc...
keine creeps tanken
eigene spells/gegnerische merken

wenn du coachst kannst du sowas ja sagen und dran erinnern. allerdings wird die kameraführung ne katastrophe sein und sowas jemandem beizubringen ist echt arbeit.

das ganze ist auch ne ziemlich harte konzentrationsleistung also macht genug pausen. nach 30min intensiven lasthittraining und alle 10s auf die minimap gucken ist er/sie komplett durch

ich glaube schon, dass man in <1Jahr besser als 3k mmr werden kann es dann aber deutlich zäher zugeht.

soxol war damals in einem halben jahr idec, von daher geht wohl einiges. hatte aber auch "profis" als coach

2 Jahre soloqueue im Bnet ist ja abartig. Hast du manchmal noch Flashbacks, die dich Nachts schweißgebadet aufwachen lassen?

Nicht mehr.
Rede mir jetzt noch ein dass diese Periode auch ihr Gutes hatte

Bin dann irgendwann auf die glorreiche Idee gekommen, mit Leuten zu spielen die ich ein wenig kenne, ob irl oder nur aus erfolgreichen Pubs.
War Labsal für die gequälte Seele.

Als ich angefangen habe mit den ersten Dota Maps die im bnet aufgetaucht sind waren noch alle unfassbar schlecht und so wurde man dann ganz ganz langsam zusammen mit allen anderen besser. Denke mit nur 1-2Spielen pro Tag zeit wird es eine verdammt zähe Sache, gerade in den unterenBereichen des mmr gibt es denke ich verdammt viele Smurfs die die Spiele da beschissen machen.

omg, du hast recht. razor war früher ganz anders
ich finde aber gerade nichts zu seinem alten ultimate, was hat das nochmal gemacht?