Angepinnt Die besten Filme die ihr in letzter Zeit gesehen habt

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      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • hab mich noch an einen erinnert. hab ihn selbst erst vor kurzem auf prime geschaut
      The Guilty
      mich hat der film ziemlich lange an der nase herumgeführt. sehr interessanter film, weil man alles nur aus der sicht des protagonisten mitbekommt und der eigentliche film komplett abseits geschieht. gutes beispiel dafür, wie die fantasie bessere filme im kopf abspielen kann als auf der leinwand überhaupt zeigbar ist :]
      Nice Meme

    • dynamit dieter schrieb:

      mfg "Airplane" zu "Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug"
      MfG "Taken" zu "96 Hours", konnte das noch nie verstehen. Wenn man den Titel auf Deutsch übersetzt, ok, kein Problem, aber sowas? Ist bei Buchtiteln aber auch oft so...


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Nach dem Hype hier hab ich gestern Wind River geschaut. War gut.
      Leider hat mich der Fall an sich nicht wirklich bei der Stange halten können. War dann doch zu offensichtlich und nicht spannend.
      Spoiler anzeigen
      Irgendwelche weiße randomdudes, die direkt als die bösen im flashback gezeigt werden War wohl irgendwie mal wieder son USA-Minderheitending

      Aber immerhin war das Ende besser als bei den Billboards.
    • Was ich demletzt so geschaut/nachgeholt habe und mir gut gefallen hat: (in Reihenfolge der Sichtung von jüngst -> länger her)

      Bird Box
      Venom
      Und täglich grüßt das Murmeltier
      Was vom Tage übrig blieb
      Das Leben der Anderen
      Black Mirror: Bandersnatch
      Deadpool 2
      Hell or High Water
      Aquaman
      Life of Pi
      Young Adult
      Victoria
      Predestination
      Kong: Skull Island
      M:I 6 - Fallout
      Logan Lucky
      Frost/Nixon
      München
      Ready Player One
      Tangled
      Die Truman Show
      Blade Runner 2049
      Verhandlungssache
      Mord im Orient Express (1974er Version)
      Der talentierte Mr. Ripley
      Tschick
      The Place Beyond the Pines

      Fett markierte habe ich mit 9.0 oder höher bewertet. Den Rest afaik mit mindestens 7.5, wenn nicht 8.0 :)
      Vielleicht findet ja jemand etwas für sich als Empfehlung.
      MfG

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • Blade Runner ist ein Meisterwerk, das gefettet werden sollte.
      Ready Player One, hat mich komplett enttäuscht. Dieser unglaubliche cringe mit ihrer Identität. was man da alles hätte machen können... und dann diese unendliche Mittelmässigkeit?
      Das Ticket habe ich als absolute Geldverschwendung empfunden. Die einzige letztes Jahr.
      Schön das du Kong auf der Liste hast. Hab den echt gemocht. Guter Monsterfilm.


      Kleine Empfehlung meinerseits: "The green book". Macht einfach Spass, den beiden zuzusehen. Mir gefällt, dass der Film die Rassenthematik aufgreift, ohne mit der Pathoskeule um sich zu schlagen.
      Und wer Mortensen mag, der wird seine helle Freude haben.
      Hater prallen ab an der Karbonschicht wie der Regen.
      Mann, ich setz mich auf den Thron und geb ein Fick dabei auf Jeden.
      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
      Keine Bitch und kein Stress zieht mich runter wie ein Dämon,
      Ich blend sie alle weg mit ultraviolettem Xenon.
    • Greulich schrieb:

      Kleine Empfehlung meinerseits: "The green book". Macht einfach Spass, den beiden zuzusehen. Mir gefällt, dass der Film die Rassenthematik aufgreift, ohne mit der Pathoskeule um sich zu schlagen.

      Und wer Mortensen mag, der wird seine helle Freude haben.
      Ist geplant. Freut mich, dass er wohl nicht nur einen schönen Trailer hat.
      (Awards jucken mich eh nicht so)
      Leben so.
    • Greulich schrieb:

      Ready Player One, hat mich komplett enttäuscht. Dieser unglaubliche cringe mit ihrer Identität. was man da alles hätte machen können... und dann diese unendliche Mittelmässigkeit?
      filmtechnisch ist er sicherlich mittelmäßig aber als gesamt werk ist er actually ne katastrophe.
      der film ist eine komplette satire seiner selbst. die "guten" haben eine kultur um ihre geliebten media formen gebildet und verehren sie "fandom style". es ist im grunde der aufstand der geek culture und empowerment eben dieser kultur die teils dumme sachen verehrt, einfach weil sie spaß daran hat.
      aber der film verdreht das ganze ins perverse gegenteil. der antagonist wird in einer szene dafür lächerlich gemacht, dass er nancy drew stuff mag. in einer anderen szene versucht der antagonist sich quasi einzuschleimen und der protagonist fragt random trivia ab. wieso muss man random trivia question wissen, um mit den coolen kids abzuhängen? das ist elitärer bullshit und der schlimmste teil an der geek culture.
      und die frage war afaik über ferris bueller, ein film quasi über rebellion gegen authorität und formalitäten, aber der antagonist kennt dann irgendwie den namen der schule nicht oder so? WTF? das ist absolut irrelevant.

      der antagonist wird zum villain, weil er quasi die nostalgie der "guten" spieler ausnutzt um seine machenschaften durch zu kriegen, in dem er nur ober flächig nostalgie dinge aufzählt ohne deren "herz" zu verstehen... ABER DER FILM IST GENAU DAS! im finale sieht man jede menge Maskottchen von den verschiedensten IPs und einer von denen ist der iron giant, der einfach für die "guten" kämpft. denke mal er ist ok damit ne waffe zu sein, war wohl nicht so ein wichtiger punkt in seinem eigenen film :/

      die macher des filmes nutzen eben diese nostalgie um ihre machenschaften durch zu kriegen und geld zu machen. der film in seiner existenz ist was die protagonisten zu versuchen verhindern. darin liegt die interne satire, was an sich sogar eine interessante idee wäre, wenn die protagonisten nicht elitäre arschlöcher wären. sie kämpfen nicht dafür jedem seine freie geek culture zu überlassen, sondern darum nur ihre eigene fandom durch zu boxen.

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      Nice Meme

    • ok spiederverse jetzt ein zweites mal geschaut um ihn wirklich aufnehmen zu können.
      der film ist genial und ich geh mal punkt für punkt alles durch.
      die probleme:
      Pacing und minimalistische Charaktere
      das pacing des films ist freundlich ausgedrückt kompliziert.
      dimensionswechsel sind bereits ein riesiges thema, dass eine enorme menge an zeit als introduction einnehmen würde.
      aber dazu kommen 5 spider-protagonisten, von denen 2 komplette arcs besitzen, 1 kingpin antigonist mit verständlicher backstory und sogar ein semi antigonist mit prowler.
      das ist soviel content für etwa 100 min film und dementsprechend muss vieles etwas beiläufig etabliert werden.
      oft fehlen gefühlt 2-3 überbrückungsszenen
      leider kommen damit pacing probleme auf und der film spricht diese probleme sogar an und versucht sie mit humor zu überbrücken, aber das ansprechen von problemen entfernt nicht eben diese probleme :/

      das neutrale:
      -die story weicht stark von den comics ab und ich finde es viel passender für einen film. spiderverse hat eine interessante story für die-hard fans aber für fans der filme oder einfach fans von action filme ist es viel einfacher emotionale verbindung zu den charakteren aufzubauen ohne interdimensionale vampiere.
      -leider hat die überladene story auch einige probleme. ich habe keine probleme mit der mainstory, aber ich vermute viele charaktere sind mit dem hintergedanken cultural diversion eingebaut worden. der film hätte auch nur mit miles und b-parker funktioniert und imo sogar besser. dazu wird doc ock zur frau gemacht. stört mich persönlich wenig, aber führt halt zu dem problem des überladenen spider-teams.
      -die theme des films ist sehr hiphop beladen. von der theme music über die sprayer sub-story. gibt genug leute die hiphop einfach nicht ausstehen können und diesen leuten wird es schwierig fallen mit miles als dem hauptprotagonisten zu connecten.
      ne menge witze sind meta und in der endszene springt einer der spidermans einfach in eine meme.

      das positive:
      der film nutzt humor in sehr guter art.
      die animationen sind super interessant. sehr stilistisch und einzigartig, sehr zielgerichtet und wunderschön.
      jeder charakter hat eigene bewegungsanimationen die ihm mehr charakter geben als ihre komplette backstory.
      miles coming out of age story wird komplett in seinen animationen widergespiegelt. ähnliches gilt für die redemption arc des B-spiderman (literal Peter B. Parker) dessen animationen am anfang gezielt sleazy wirken und später viel heroischer sind.
      die FPS des filmes werden angepasst, je comic-lastiger der film wird um sogar visuell comic ähnlicher zu wirken.
      die beiden arcs im film funktionieren unglaublich gut zusammen und gehen hand in hand, aber das beste an dem film war die übersetzung des gedanken "jeder kann spiderman sein". die idee die beste person möglich zu sein, trotz des struggles der dich am boden halten will. jeder hat verlust erlitten und lernt daraus und muss seinen haubt wieder heben und weitergehen. man achte nur wie oft miles über sein "wahl" spricht. der antigonist kinpin stellt dazu die antithesis dar und versucht seinen verlust zu revidieren in der möglichst ego fokussierten weise möglich.
      Spoiler anzeigen
      im film wird es nicht mal wirklich angesprochen, es wird etwas dargestellt als würde sich die vergangenheit wiederholen wenn kingpin versucht seine familie an sich zu reißen. aber man müsste davon ausgehen, dass er diese familie aus ihrem leben reißen würde und in seine dimension entführen würde, die für die familie ein gefängnis sein könnte. es wirkt als würde er die familie retten wollen, aber in wirklichkeit denkt er dabei nur an sich

      set-up und payoff oder chekhov's gun funktionieren trotz problematischem pacing unglaublich gut.

      ich würde mir zwar gerne wünschen, dass der film sich nur auf miles und b-parker fokussieren würde, weil spider-noir jokes waren imo sehr gut, aber er, gwen, ham und anime-girl waren mehr filler in nem film mit sowieso schon wenig raum.
      aber für mich kommt der film dem gedanken von spiderman am nähesten aller spider-filme.
      falls euch die themes und die animationen nicht komplett abschrecken kann ich den film jedem empfehlen.

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      Nice Meme

    • Greulich schrieb:

      Kleine Empfehlung meinerseits: "The green book". Macht einfach Spass, den beiden zuzusehen. Mir gefällt, dass der Film die Rassenthematik aufgreift, ohne mit der Pathoskeule um sich zu schlagen.

      Und wer Mortensen mag, der wird seine helle Freude haben.
      jetzt geguckt und würde die kleine empfehlung unterstreichen.
      ist ein schöner, rührender buddymovie, der vor allem dadurch funktioniert, dass die beiden eine irre chemie haben.

      einige dinge waren sehr vorhersehrbar, aber haben mich großteils doch bewegt und dann kann ich filmen in der regel alles verzeihen.
      schauspieler = überragend. ansonsten sehr nah dran an ziemlich beste freunde.
      Leben so.
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