Angepinnt Die besten Filme die ihr in letzter Zeit gesehen habt

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      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().

    • Ok. Hab grade Prinzessin Mononoke und danach Love Exposure gesehen. Genug japanisches Kino für heute! :D
      (beide sehr geil obviously, aber das wurde ja schon oft genug geschrieben ;))

      €: Achja zu Love Exposure : Wie genial war bitte die Musikuntermalung? Das fällt mir generell nur rel. selten auf. Aber da hat es einfach perfekt gepasst. Immer. Vor allem Ravel - Bolero. Danke an Diejenigen die den Film hier so angepreist haben =)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von devilchen ()

    • Mann beißt Hund. Sehr sehr witzige, französische schwarze Komödie. In schwarz weiß, unglaublich gut inszeniert vom Hauptdarsteller. Wirklich zu empfehlen, ein Meisterwerk des Schauspiels/Regie. Genauso wie die Monologe spitze geschrieben sind.

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      Der Kontrast zwischen dem netten Mann, der ganz stolz auf sich, seine Arbeit und seine Stadt ist und der brutalen Gewalt hat mir soo gut gefallen einfach, ein ewig langer Monolog und dann plötzlich lauter schnelle Schnitte und 6 Menschen werden erschossen! :thumbup:

    • Neuer Rachefilm

      Endlich mal The Man from Nowhere gesehen. Ist er besser als Taken? Objektiv ja. Subjektiv ist ein asiatischer Film halt nicht mit einem Popcornkracher zu vergleichen (mir fällt gerade auf, andersherum kann man auch argumentieren, aber ich meine es wie es da steht.). Die Charaktäre sind viel besser ausgearbeitet und der Film lässt sich am Anfang Zeit. Dabei ist keine Minute langweilig und die erste halbe Stunde ist fast ein Drama bei dem ich annähernd pipi in de Augen hatte als das kleine Mädchen ihrem Freund dem Pfandleiher erzählt wie sie von allen genannt wird.

      Storymäßig deckt der Film 3 ebenen ab. Einmal eine Polizeitruppe die dabei ist einen Drogenring auffliegen zu lassen. Einmal die Darsteller des Drogenringes bzw. organisiertem Verbrechens und das Verhältnis vom Hauptdarsteller zu einem kleinem Mädchen.

      Nach 2 Monaten überwachung schlägt die Polizei zu und will einen Drogendeal zum platzen bringen, dabei wird die Ware aber geklaut und alles war für die Katz. Auf der Suche nach der Ware gelangen der Hauptdarsteller und seine Nachbarn (eine Mutter und ihre Tochter) in das Visier der Verbrecher.

      Beeindruckend erzählt, perfekt geschauspielert. Die ersten Kampfszenen des Hauptdarstellers sieht man gar nicht. Das ist so gut umgesetzt, dass es nicht ansatzweise lächerlich wirkt. Er ist wie ein Geist. Man sieht nur was er angerichtet hat und wie beeindruckt seine Gegner sind. Erst als seine Identität aufgedeckt wird fängt aus dem Charakterdrama an ein unglaublich harter Rachethriller zu werden. Während man bei Taken einen kleinen Einblick in die Organisation des Verbrechens bekommen hat (die Mädchen, die im Container vergewaltigt werden, bzw die Szene mit dem Verkauf seiner Tochter) so wird hier das organisierte Verbrechen fast dokumentarisch offen gelegt.

      Und während der Hauptdarsteller am Anfang noch mit den Verbrechern Kooperiert um das Mädchen zu befreeien, wird nach und nach daraus ein Rachefeldzug bei dem Klar ist, dass alle sterben werden, wenn nicht vorher der Held aufgehalten wird. Auch noch ein Unterschied zu Taken, wo Liam nur seine Tochter befreeien und abhauen will. Hier gehts später darum alle zu töten.

      Wer dranbleibt wird wahrscheinlich mit der besten Messerstecherei der Filmgeschichte belohnt. Ja! Besser als Westsidestory........joke. Wenn Oldboy die beste Faust/Hammerkampfszene hat, dann hat dieser Film die beste Messerstecherei.

      Its not the size of the dog in the fight, its the size of the fight in the dog.

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