Get Rich or Die Tryin'- Börsenthread

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      Beitrag von südländer ()

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      Beitrag von südländer ()

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    • Alcibar schrieb:

      Sind die Hedge Fonds nun pleite oder ist die Revolution inzwischen abgesagt und alle kaufen irgendwelche coins weil der Psychopath Elon Musk twittert?
      Hedgefonds sind Pleite, die Revolution hat gesiegt!


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • 1nf3ct3d schrieb:

      Mehr Kontrolle bei wahnsinnig risikoreichen Investitionen (hf sind hier gemeint) und Offenlegung von shady Wallstreet Dingen müsste doch genau deiner politischen Einstellung entsprechen oder nicht?
      Alles was das Internet in den letzten 25 Jahren in unseren Breitengraden gebracht hat ist der Aufstieg neu-rechter Bewegungen, mass shooting events und eine ungeahnte neue Relevanz von Verschwörungstheorien. In den Gesellschaften in denen das Internet in den letzten 25 Jahren tatsächlich eine zeitweise positive politische Entwicklung bewirkte wurde diese gewaltsam unterdrückt und von entsprechenden staatlichen Stellen wird dort das Internet inzwischen erfolgreich zensiert und kontrolliert. Ein Ausblick darauf was westlichen Gesellschaften in der Zukunft blüht, von welchen staatlichen Akteuren auch immer.

      Von daher verzeihe mir meinen Pessimismus was solche Aktionen betrifft. Sie sind halt for the lulz. Und mehr auch nicht. Und auf einer pragmatischen Ebene wird es die Gesetzgeber eher bemüßigen die großen Player vor solchen grassroots Bewegungen zu schützen. Dass das System in der Lage ist sich selber zu schützen hat es auch in dieser teilweise chaotischen Situation gezeigt. Der einzige Weg das zu ändern ist nicht irgendwelche coins oder Aktien zu kaufen, sondern die Gesetzgeber auszutauschen. Alles andere ist nur Brot und Spiele.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus

      Beitrag von südländer ()

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    • südländer schrieb:

      Zur Zeit sieht es ja noch so aus als seien Dems und Reps auf Seiten der Kleinanleger. Mal schauen was die Anhörungen ergeben werden.

      Dass man in Deutschland nichts Gutes von Regierung und der korruptesten Finanzaufsicht BaFin erwarten kann, ist klar.
      Apropos, da ist gerade was richtig nices in Planung:

      Es gibt ab 2021 eine drastische Änderung bei der Verlustrechnung für Aktien und Termingeschäfte.

      Verluste können demnach nur noch bis zu 20.000€ pro Jahr mit euren Gewinnen verrechnet werden!

      Heißt im Klartext:
      Wenn ihr z.B. 100.000€ Gewinn macht mit euren Trades und dagegen stehen 80.000€ Verlust, dann habt ihr eine Bilanz / ein reales Plus von 20.000€ erzielt.
      Versteuert werden muss allerdings ein Gewinn von 80.000€, da ihr die Verluste nur noch bis zu 20.000€ pro Jahr dagegen rechnen könnt.
      Die restliche Summe kann als Verlustvortrag auf die nächsten Jahre übertragen werden, dort allerdings ebenfalls nur mit bis zu 20.000€ berücksichtigt werden.

      Noch ein drastischeres Beispiel?
      Ihr tradet CFDs, macht 200 positive Trades mit 100.000€ gewinn, aber gleichzeitig auch 200 weitere Trades mit 120.000€ Verlust. Dann habt ihr ein reales Minus von 20.000€ erzielt. Ihr müsst aber trotzdem einen Gewinn von 80.000€ versteuern, da ihr nur 20.000€ Verlust pro Jahr mit euren Gewinnen verrechnen könnt!
      Heißt also: Ihr habt 20.000€ realen Verlust gemacht.

      Nach neuer Gesetzgebung habt ihr aber trotzdem einen steuerlichen Gewinn von 80.000€, auf den Kapitalertragsteuer, Solidaritätszuschlag plus ggf. Kirchensteuer fällig sind.

      trading-steuerberatung.de/verl…termingeschaefte-ab-2021/

      Beitrag von südländer ()

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    • Alcibar schrieb:

      1nf3ct3d schrieb:

      Mehr Kontrolle bei wahnsinnig risikoreichen Investitionen (hf sind hier gemeint) und Offenlegung von shady Wallstreet Dingen müsste doch genau deiner politischen Einstellung entsprechen oder nicht?
      Alles was das Internet in den letzten 25 Jahren in unseren Breitengraden gebracht hat ist der Aufstieg neu-rechter Bewegungen, mass shooting events und eine ungeahnte neue Relevanz von Verschwörungstheorien.
      Kommunikation ist heute in Sekundenbruchteilen, virtually kostenlos, weltweit, mit etwas Aufwand unabhörbar möglich. Die dadurch quasi kostenlose Verfügbarkeit von Wissen sorgt für eine Demokratisierung des Zugangs zu Bildung. Find ich persönlich gar nicht so schlecht. Ganz zu schweigen davon, dass Homeschooling und -office gar nicht möglich wären und wir noch mehr Stillstand als ohnehin hätten - gesellschaftlich, wirtschaftlich, menschlich.
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800
    • Alcibar schrieb:

      1nf3ct3d schrieb:

      Mehr Kontrolle bei wahnsinnig risikoreichen Investitionen (hf sind hier gemeint) und Offenlegung von shady Wallstreet Dingen müsste doch genau deiner politischen Einstellung entsprechen oder nicht?
      Alles was das Internet in den letzten 25 Jahren in unseren Breitengraden gebracht hat ist der Aufstieg neu-rechter Bewegungen, mass shooting events und eine ungeahnte neue Relevanz von Verschwörungstheorien. In den Gesellschaften in denen das Internet in den letzten 25 Jahren tatsächlich eine zeitweise positive politische Entwicklung bewirkte wurde diese gewaltsam unterdrückt und von entsprechenden staatlichen Stellen wird dort das Internet inzwischen erfolgreich zensiert und kontrolliert. Ein Ausblick darauf was westlichen Gesellschaften in der Zukunft blüht, von welchen staatlichen Akteuren auch immer.
      Von daher verzeihe mir meinen Pessimismus was solche Aktionen betrifft. Sie sind halt for the lulz. Und mehr auch nicht. Und auf einer pragmatischen Ebene wird es die Gesetzgeber eher bemüßigen die großen Player vor solchen grassroots Bewegungen zu schützen. Dass das System in der Lage ist sich selber zu schützen hat es auch in dieser teilweise chaotischen Situation gezeigt. Der einzige Weg das zu ändern ist nicht irgendwelche coins oder Aktien zu kaufen, sondern die Gesetzgeber auszutauschen. Alles andere ist nur Brot und Spiele.
      >Alles was das Internet gebracht hat<???

      Sorry aber wer so eine pauschale oberflächliche Aussage macht den kann ich nicht ernst nehmen.
    • boobold schrieb:

      südländer schrieb:

      Zur Zeit sieht es ja noch so aus als seien Dems und Reps auf Seiten der Kleinanleger. Mal schauen was die Anhörungen ergeben werden.

      Dass man in Deutschland nichts Gutes von Regierung und der korruptesten Finanzaufsicht BaFin erwarten kann, ist klar.
      Apropos, da ist gerade was richtig nices in Planung:
      Es gibt ab 2021 eine drastische Änderung bei der Verlustrechnung für Aktien und Termingeschäfte.

      Verluste können demnach nur noch bis zu 20.000€ pro Jahr mit euren Gewinnen verrechnet werden!

      Heißt im Klartext:
      Wenn ihr z.B. 100.000€ Gewinn macht mit euren Trades und dagegen stehen 80.000€ Verlust, dann habt ihr eine Bilanz / ein reales Plus von 20.000€ erzielt.
      Versteuert werden muss allerdings ein Gewinn von 80.000€, da ihr die Verluste nur noch bis zu 20.000€ pro Jahr dagegen rechnen könnt.
      Die restliche Summe kann als Verlustvortrag auf die nächsten Jahre übertragen werden, dort allerdings ebenfalls nur mit bis zu 20.000€ berücksichtigt werden.

      Noch ein drastischeres Beispiel?
      Ihr tradet CFDs, macht 200 positive Trades mit 100.000€ gewinn, aber gleichzeitig auch 200 weitere Trades mit 120.000€ Verlust. Dann habt ihr ein reales Minus von 20.000€ erzielt. Ihr müsst aber trotzdem einen Gewinn von 80.000€ versteuern, da ihr nur 20.000€ Verlust pro Jahr mit euren Gewinnen verrechnen könnt!
      Heißt also: Ihr habt 20.000€ realen Verlust gemacht.

      Nach neuer Gesetzgebung habt ihr aber trotzdem einen steuerlichen Gewinn von 80.000€, auf den Kapitalertragsteuer, Solidaritätszuschlag plus ggf. Kirchensteuer fällig sind.

      trading-steuerberatung.de/verl…termingeschaefte-ab-2021/
      Was genau ist daran besser als die jetzige Regelung? In allen anderen Geschäften kann man doch auch seine Gewinne mit seinen Verlusten aufwiegen soweit ich weiß
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800
    • Bighead schrieb:

      boobold schrieb:

      südländer schrieb:

      Zur Zeit sieht es ja noch so aus als seien Dems und Reps auf Seiten der Kleinanleger. Mal schauen was die Anhörungen ergeben werden.

      Dass man in Deutschland nichts Gutes von Regierung und der korruptesten Finanzaufsicht BaFin erwarten kann, ist klar.
      Apropos, da ist gerade was richtig nices in Planung:Es gibt ab 2021 eine drastische Änderung bei der Verlustrechnung für Aktien und Termingeschäfte.

      Verluste können demnach nur noch bis zu 20.000€ pro Jahr mit euren Gewinnen verrechnet werden!

      Heißt im Klartext:
      Wenn ihr z.B. 100.000€ Gewinn macht mit euren Trades und dagegen stehen 80.000€ Verlust, dann habt ihr eine Bilanz / ein reales Plus von 20.000€ erzielt.
      Versteuert werden muss allerdings ein Gewinn von 80.000€, da ihr die Verluste nur noch bis zu 20.000€ pro Jahr dagegen rechnen könnt.
      Die restliche Summe kann als Verlustvortrag auf die nächsten Jahre übertragen werden, dort allerdings ebenfalls nur mit bis zu 20.000€ berücksichtigt werden.

      Noch ein drastischeres Beispiel?
      Ihr tradet CFDs, macht 200 positive Trades mit 100.000€ gewinn, aber gleichzeitig auch 200 weitere Trades mit 120.000€ Verlust. Dann habt ihr ein reales Minus von 20.000€ erzielt. Ihr müsst aber trotzdem einen Gewinn von 80.000€ versteuern, da ihr nur 20.000€ Verlust pro Jahr mit euren Gewinnen verrechnen könnt!
      Heißt also: Ihr habt 20.000€ realen Verlust gemacht.

      Nach neuer Gesetzgebung habt ihr aber trotzdem einen steuerlichen Gewinn von 80.000€, auf den Kapitalertragsteuer, Solidaritätszuschlag plus ggf. Kirchensteuer fällig sind.

      trading-steuerberatung.de/verl…termingeschaefte-ab-2021/
      Was genau ist daran besser als die jetzige Regelung? In allen anderen Geschäften kann man doch auch seine Gewinne mit seinen Verlusten aufwiegen soweit ich weiß
      nichts is daran besser, es ist kompletter schwachsinn