Get Rich or Die Tryin'- Börsenthread

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    • Gönn.

      Ich hab's auch ewig vor mir her geschoben und wenn meine Freundin mich nicht so getriezt hätte, dass man die Kurse nach dem anfänglichen Covidabsturz noch ausnutzen sollte, hätte ich bestimmt immer noch nicht angefangen. Dabei hat man sich im Endeffekt in ein paar Tagen eingelesen und jetzt bin ich froh dass ich es gemacht habe.

      Hier noch ein paar Einstiegsressourcen für andere Interessierte: reddit.com/r/Finanzen/comments…Cr_das_investierenanlegen

      Wer eher so der Youtuber ist, ich glaube Finanztip und Finanzfluss sind die beiden Kanäle die meine Freundin gewatcht hat während ich Reddit und das Wertpapierforum durchforstet habe.

      Bzgl. Freistellungsauftrag: korrekt, den einreichen und dann erstmal nen ausschüttenden ETF statt nen Thesaurierenden wählen bis du ca. 50k € zusammen hast, damit du ihn auch ausnutzt.

      Beitrag von Rob ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Falscher Thread ().
    • luke schrieb:

      Hab jetzt mal einen Broker bei der DKB beantragt (da hab ich auch mein Girokonto). Sobald ich den habe, werde ich mich nach ETFs umschauen. Auch mit dem Ziel nachhaltige auszusuchen, sonst fühle ich mich zu sehr von @Meinolf Moldenhauer gejudged. =O
      Stay tuned... as Luke goes financially responsible...
      kann trade republic empfehlen. da bespare ich die folgenden "nachhaltigen" ETFs:


      + MSCI USA SRI
    • Vorsicht bei mehreren ETFs. Wenn die nicht komplett überschneidungsfrei sind dann wertet man (eventuell unbewusst) verschiedene Marktsegmente auf und ab, je nach dem wie oft sie sich überschneiden. Das kann man machen, ist dann aber entweder keine passive Anlagestrategie mehr oder es kostet Extraaufwand weil man ständig rebalancen muss. Das einfachste ist einen einzelnen möglichst breiten Index zu verfolgen.
    • Hätte aktuell so 1-2 Kiloeuro mit denen ich vermutlich mittelfristig eh nichts mache bzw. auf die ich nicht angewiesen bin. Könnte vermutlich pro Quartal 200-300€ dazupacken, langfristig sogar mehr (sofern ich nach dem PhD nen "richtigen" Job hab). "Lohnt" es sich schon damit irgendwas anzufangen oder spielt man einfach weiter das Studentenspiel wo man ausgibt was man hat und den Rest einfach auf nem Sparkonto parkt falls was teures kaputtgeht?

      Sehe noch nicht wo ich demnächst meine zusätzliche Rücklage von 2k aufbrauchen würde und kann notfalls auch immer bisschen was aus meinem Magicportfolio liquidieren wenn ich Geld brauchen sollte. PC wurde erst dieses Jahr neu gecoppt, Auto ist meins und Steuer und Versicherung sind cheap und ansonsten sollten meine seit 3 Jahren stabilen Lebenshaltungskosten dieses Jahr nicht steigen. Elektrogeräte in der Bude sind sonst alle Problem des Vermieters weil mitvermietet und 10 Jahre alt (so lange wohne ich da schon).
      Hier sollte irgendwas mit Bierpong stehen :grinking:
    • Zwei Gedanken:
      1. Ein paar Monatsausgaben als Rücklagen auf dem Tagesgeldkonto sind Must Have. Selbst wenn du jetzt noch nicht absehen kannst wozu du die brauchen könntest ist es besser trotzdem was zurückzuhalten. Der Schutz vor unvorhergesehenen Risiken ist ja gerade der Sinn dahinter. Wieviel man für richtig hält muss man selber wissen. Ich kann auf alle Fälle attestieren, dass es sich sehr gut lebt wenn man weiß, dass man notfalls ein halbes Jahr ohne Einnahmen auskommen würde. Wenn du nach dem PhD auf Jobsuche gehst ist es sicher auch nicht verkehrt genug auf der hohen Kante zu haben um nicht das erstbeste Angebot annehmen zu müssen.
      2. Die Euros die darüber hinaus übrig bleiben sollte man idealerweise so früh wie möglich anlegen. Der Zinseszinseffekt crittet hintenrum und ein paar wenige Jahre mehr können am Ende ganz schön was aus machen. Noch stärker als der Zinseszinseffekt crittet bei Normalverdienern aber die eigene Bildung und Qualifikation. Wenn du das Geld also fürs Studium brauchst dann ist das denke ich dort besser aufgehoben als auf dem Depot.
    • es wird doch gerade weltweit gepumpt :-)

      (chinesische Notenbank hat letzte woche zinsen gesenkt, danach haben staatsmedien einen neuen bullenmarkt gesehen => die leute interpretieren dass so, dass die kurse staatlich gestuetzt werden sollen. also ziemlich genauso wie in den USA)
    • blutgarten schrieb:

      Zwei Gedanken:
      1. Ein paar Monatsausgaben als Rücklagen auf dem Tagesgeldkonto sind Must Have. Selbst wenn du jetzt noch nicht absehen kannst wozu du die brauchen könntest ist es besser trotzdem was zurückzuhalten. Der Schutz vor unvorhergesehenen Risiken ist ja gerade der Sinn dahinter. Wieviel man für richtig hält muss man selber wissen. Ich kann auf alle Fälle attestieren, dass es sich sehr gut lebt wenn man weiß, dass man notfalls ein halbes Jahr ohne Einnahmen auskommen würde. Wenn du nach dem PhD auf Jobsuche gehst ist es sicher auch nicht verkehrt genug auf der hohen Kante zu haben um nicht das erstbeste Angebot annehmen zu müssen.
      2. Die Euros die darüber hinaus übrig bleiben sollte man idealerweise so früh wie möglich anlegen. Der Zinseszinseffekt crittet hintenrum und ein paar wenige Jahre mehr können am Ende ganz schön was aus machen. Noch stärker als der Zinseszinseffekt crittet bei Normalverdienern aber die eigene Bildung und Qualifikation. Wenn du das Geld also fürs Studium brauchst dann ist das denke ich dort besser aufgehoben als auf dem Depot.

      Naja ich habe aktuell insgesamt ~4 k rumliegen und brauche in einem normalen Monat ohne Extraausgaben 750-800€ Sprich wenn ich 2,5k zurückstelle um 3-4 Monate überbrücken zu können wären aktuell 1.5k frei für ein Investment. Sollte ich nach dem PhD nicht direkt eine geeignete Anschlußstelle finden würde ich ja auch erstmal 1 Jahr lang ALG I kriegen was mit 60% meines aktuellen Gehalts locker meine Kosten deckt.

      Ich werde mich mal durch die von @roflgrins genannten Quellen durcharbeiten und gucken was mir davon taugt bzw. wie ich das ganze angehe. Prinzipiell würde ich wohl am liebsten einmal was kaufen und nen Sparplan einrichten der dann von alleine läuft, so dass man nur 1-2x pro Jahr checken muss ob noch alles passt. Die steuerlichen Aspekte muss ich mir natürlich auch noch anschauen, insgesamt will ich was möglichst "einfaches" bei dem ich selber nicht viel machen muss. Von daher klingen so ETFs schon nicht verkehrt im Vergleich zum spekulieren mit einzelnen Aktien was wohl Hardmode dafür aber lukrativer ist.

      Hatte eh schon ein DKB Girokonto mit Kreditkarte, habe mal den DKB Broker beantragt weil der hier empfohlen wurde bzw. als okay gilt und ja eh free ist wenn ich dann doch nix kaufen sollte.
      Hier sollte irgendwas mit Bierpong stehen :grinking:
    • Ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass du in absehbarer Zeit umziehst? Mit Kaution, Umzug und 1-2 neuen Möbeln sind 2,5k da schon sehr sehr knapp bemessen imo. Kosten für vernünftige Kleidung fürs Büro, Auto/Benzin hitten ebenfalls gerne mal vor dem ersten Gehalt.
    • Spekulieren mit Einzelaktien ist nicht lukrativer als in einen breiten ETF zu investieren. Risikodiversifikation bringt im langfristigen Mittel die größte Rendite und das bekommt man mit nem passiven Fonds am besten hin.

      Die beste Strategie ist literal einfach nur stupide in den MSCI ACWI oder FTSE All World reinpumpen und hodln. Deswegen sind die Cash-Rücklagen auch so wichtig, damit man wenns mal wirtschaftlich nicht so gut läuft nicht an sein Depot muss.

      Wenn man mit der Gewichtung der Indizes unzufrieden ist kann das noch aufsplitten in verschiedene regionale Marktsegmente oder wenn man richtig viel Bock (und Startkapital) hat, dann kann man Faktorinvesting machen. Mit Einzelaktien rumzuhantieren kann man machen wenn einem das Spaß macht, Extrarendite würde ich mir damit aber nicht versprechen. Wir sind ja aber im Zockerthread, sieht hier also vielleicht nicht jeder so. :rolleyes:

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Für jemanden wie mich der zwar relativ viel Geld bewegt, aber eine Aufmerksamkeitsspanne wie ein Goldfisch hat.
      Kann ich mir nicht einfach jeden Monat für 800€ Gold kaufen? Deckt das zumindest die Inflations"kosten" der nächsten 30-40 Jahre?.

      ETF MSCI CWI BKB Butterfly, bin total raus :(
      twoplay: "oben rego"
    • Bin ja nicht im Studium sondern wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Universität mit 50% einer Vollstelle. Also habe ein regelmäßiges Einkommen. Aber wenn mir alle davon Abraten vllt. einfach nur nen Sparplan zu 50 oder 100€ aufsetzen für den Anfang das bessere Play als vom vorhandenen Geld was reinzubuttern. Dadurch, dass Flugreisen und Turniere im europäischen Ausland aktuell ausfallen halt locker 1k gespart was ich sonst für Magictrips mit den Spezln und Urlaube ausgegeben hätte seit März :D
      Hier sollte irgendwas mit Bierpong stehen :grinking:
    • timeqt^ schrieb:

      Für jemanden wie mich der zwar relativ viel Geld bewegt, aber eine Aufmerksamkeitsspanne wie ein Goldfisch hat.
      Kann ich mir nicht einfach jeden Monat für 800€ Gold kaufen? Deckt das zumindest die Inflations"kosten" der nächsten 30-40 Jahre?.

      ETF MSCI CWI BKB Butterfly, bin total raus :(
      In Gold kannst du auf verschiedene Arten investieren. Physisch hat beispielsweise den Vorteil, dass du keine Steuern auf die Gewinne durch Wertsteigerung zahlst, insofern du das Gold über ein Jahr besitzt. Allerdings zahlst du einen nicht zu unterschätzenden Aufpreis, wenn du mehrmals kleine Mengen kaufst im Vergleich zu einer einmaligen großen Menge. Entsprechend ist es dann sinnvoller, jährlich für 10k zu kaufen statt jeden Monat für 800 Euro.

      Du kannst auch in Gold mit ETFs investieren, hast dann aber keinen physischen Zugriff darauf. Dann gibt es noch Gold-Sparpläne, bei welchen man eine Unze oder einen Barren bespart. Das mindert die Anfangs genannten Probleme des physischen Kaufs von Gold bei monatlich kleinen Beträgen.

      Für ETF Sparpläne brauchst du nicht zwingend eine große Aufmerksamkeitsspanne. Du richtest dir ein Depot ein (ungefähr der gleiche Aufwand wie die Eröffnung eines Kontos) und legst dann den Sparplan an (ETF und monatlicher Betrag wählen und du bist mehr oder weniger fertig). Danach läuft das Ganze von allein. Du musst die Gewinne dann noch im Rahmen der jährlichen Steuererklärung berücksichtigen.
    • leg das Geld einfach auf n Haufen Cash @Apocalypso
      Dein Gehalt steigt nach deiner 50%*E13 im Phd ja um >>100 % - wenn du bald fertig bist ists also eh egal, weil du bald ganz andere Möglichkeiten hast. Wenn du nicht bald fertig bist hast ja sicher auch ne Befristung etc. - da schadet etwas Reserve sicher nicht. Reserven sind ja auch für ungeplante Ausgaben (Waschmaschine, Kühlschrank, etc.)
      FREE Hat