Fallout 4

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    • jetzt wo ein bisschen zeit ins land gegangen ist, hat hier jemand zeit und bock mal zu schildern wie es ist wenn man mal eine ordentliche stundenzahl reinversenkt hat? wie is so der gesamteindruck?
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    • Blaeh schrieb:

      in fallout 3 und NV gab es tolle quests, gute gespräche und eine lebendigere welt. ohne das alles ist es halt ein schlechtes spiel auch wenn die gameplay mechanics gut bleiben. :saint:
      Wenn du die Gespräche und Quests in Fallout 3 gut und interessant fandest, dann verstehe ich nicht, warum du FO4 nicht magst? Ist die selbe uninspirierte Bethesda-Copy-Paste-Geschichte

    • ich erinnere mich gut an die megaton quest mit der atombombe und der vault mit fantasiewelt. sowas hab ich in F4 noch nicht gefunden. ok gespräche waren jetzt auch nicht so überzeugend aber niemals so lächerlich wie in teil 4.

    • Also wenn man das Spiel nur anhand der Story/ Quests beurteilt, dann schneidets im Vergleich zu Fallout 3 und FNV wahrscheinlich schlechter ab. Ich habe zwar die Story (vermutlich) noch nicht ansatzweise durch, aber es gibt viele geile/ ähnliche Sidequests, die recht monoton sind und wohl hauptsächlich zum Leveln dienen. Das dann gepaart mit den ziemlich bescheidenen Reaktions-/ Antwortmöglichkeiten macht mMn den größten Kritikpunkt aus.
      Wenn man das Spiel allerdings nicht ausschließlich wegen der Story/ Quests spielt sondern gern durch die Gegend rennt, dabei das Wasteland erkundet und einfach irgendwas zu tun haben will, dann würd ichs definitiv besser einschätzen als die Vorgänger. Es gibt viele interessante offensichtliche und auch "versteckte" Geschichten, die man quasi an fast jeder Stelle findet. Wenn man dann mal keinen Bock mehr dadrauf hat, dann kann man einfach nen "Egoshooter"(der sich auch fast wie einer anfühlt) spielen und sich irgendwo durchballern. Wenn man dadrauf keinen Bock mehr hat, dann managet man seine Siedlungen oder baut sich seine eigene Monsterbasis auf. Oder man moddet Waffen/ Powerarmor usw. usw. usw.

      Ich hab jetzt um die 3 Tage Spielzeit und immer noch Spaß, es gibt immer was zu tun und Neues zu entdecken. Vieles was in Fallout 3/ FNV vielleicht nicht so toll oder nur durch Mods zu lösen war, ist in Fallout 4 einfach implementiert bzw. verbessert worden. Außerdem läufts stabil, es gibt einige, dafür aber kleine und unbedeutende Bugs und das Spiel fühlt sich insgesamt einfach angenehm an. 60€ sind atm ziemlich viel für mich, die haben sich aber schon anhand der bisherigen Erfahrungen definitiv gelohnt.

    • Fallout 4 ist mein erster Fallout Teil. (Habe New Vegas damals sofort abgebrochen wegen der scheiß UI)

      Mich interessieren Dialoge in der Regel nicht, deshalb stören mich die eher schlechten Dialoge nicht.
      Das Spiel macht zumindest mir ziemlich viel Spaß, obwohl es doch eine ganze Menge an Bugs gibt.

      Und die sind leider nicht klein:
      - Für andere Leute, die einen 144hz Monitor benutzen: Das Spielt hängt sich zu 90%, eigentlich immer, an den Terminals auf. (Lösung: Fps Limit via Nvidia Inspector setzen, danach hängt sich das Game nur noch ca. in 5% der Fälle auf ;), also Quicksave vor Terminal immer noch ein Muss)
      - Unglaublich buggy AI (Hatte grad eine Mission, in der der NPC immer wieder festgesteckt ist, musste sicher 10 mal neu laden. War bis jetzt die einzige Mission, in der das so extrem aufgefallen ist)
      - Gegner hängen an Gegenständen / Wänden etc. fest, gehört auch zur AI..
      - 1x bisher abgestürzt, verkraftbar
      - 1x im Quickload hängengeblieben, verkraftbar

      Postiv:

      - Man findet eine Menge lustige Events / Sachen / Räume
      - Quests sind zwar meistens generisch, gibt aber auch ein paar die richtig Laune machen
      - Erkundbare Welt, mit ein paar Secrets
      - Habe einen Begleiter gefunden, der mich dafür feiert, dass ich permanent Sachen klaue
      - Entscheidungsfreiheit mit wem man sich verbündet

      Negativ:

      - Bugs
      - Preis
      - Dialoge

      Neutral:

      - Grafik ist zwar keineswegs gut, aber die anderen Teile waren so hässlich, da ist das ok
      - Ich als Meisterdieb stehle ziemlich oft und leider kann man zu 99% nur das Gleiche klauen..

      Das Bausystem habe ich noch nicht ausprobiert, bin noch zu beschäftigt alles zu erkunden :)

      Zusammengefasst: Ich bin zufrieden.
      KK

    • Spoiler anzeigen

      Railroad -> meh, hab die noch nicht richtig getroffen, bin nur den Freedom Trail entlang gelaufen und hab dann mit den 3 Typen gesprochen. Bin eigentlich gegen Synths und ein "aber du kannst ja trotzdem mit uns gegen The Institute kämpfen" seh ich nicht ein, wenn die doch Synths unterstützen.

      Institute -> Aus oben genannten Grund kann ich denen nicht beitreten. Künstliche Intelligenz in dem Maße kann nur schlecht für die Menschen sein.

      Brotherhood -> Fraktion der ich am ehesten ideologisch zustimmen würde in diesem Punkt, aber diese Pseudo-Religion, Abschottung und die Einstellung die Menschheit vor Technologie schützen zu müssen eher Minus. Energiewaffen find ich auch nicht besonders schick.

      Minuteman -> Eher so ne Spaßfraktion, oder nicht? Ich bin doch nicht der Sole Survivor um Samariter im Commonwealth zu spielen. Kann mich damit nicht anfreunden. Zumal ich sowieso eher der Einzelgänger bin und auch nicht mit Companions spiele, da die nur nerven.

      1) Kann ich das Game beenden ohne ne Fraktion zur Unterstützung zu brauchen? Kann ich Fraktionen sogar zerstören? Kann ich das dämliche Luftschiff der Brotherhood irgendwie vom Himmel holen?
      2) Haben Companions eigene Missionen, so wie in New Vegas? Verpasse ich viele Quests, wenn ich ohne Companions spiele?
      3) Gibt es noch FreePlay nach dem Ende?

      Treib mich ungern auf irgendwelchen News Seiten oder twitch rum, da ich nicht viel gespoilert werden will. Kann mir da jemand knappe Antworten geben?

    • Die Minuteman sind so gesehen die einzig "richtige" Fraktion im Spiel. Aber Preston der Unsympath macht sie mir richtig madig. Außerdem haben sie keine spannenden Quests zu bieten.

      BoS haben die beste Aufmachung aber die dümmsten Ziele. Sind die Kommunisten im Spiel.
      Beim Anflug auf das Schiff im Vertibird konnte ich einfach nicht widerstehen wie sie da so schön in der Reihe auf mich warten und hab dann einfach alle umgeballert mit der MG vom Vertibird.

      Ziele der Railroad sind "richtig" aber machen es kaputt durch ihren Fanatismus. Würden Synthleben über Menschenleben stellen. Außerdem wirken sie total lächerlich wie sie da in ihrem kleinen Keller hocken.
      Eher so die versifften Linken die das eigene Land kaputt machen würden für ihre Ziele. Oder so krasse Tierschützer. (PETA)

      Institut Spoiler!
      Das Institut ist einfach nur eine unlogische Fraktion. Im Spiel wird nicht einmal erklärt wozu sie die Gen3-Synths bauen und warum sie Bewohner des CW überhaupt durch diese erstzen. Falls das überhaupt passiert?
      Können ja ein paar Gen3-Synths des Forscherwillens wegen entwickeln, aber gibt keinen grund mehr zu bauen. Die Rohstoffe die sie von der Oberfläche brauchen können sie auch mit den einfachen Gen1-Synths besorgen. Und dann einfach im Untergrund weiterleben. Wenn sie schon so intelligente Forscher sind müssten sie auch mal auf die Idee kommen dass ihr Kampf mit den Oberflächlern total sinnlos ist.
      Sind wie die Caesars Legion.


      Hab mich dann doch für die Railroad entschieden weil sie mir einfach am harmlosesten vorkommen.

    • Erstmal BoS mit Kommunisten vergleichen, nuo klar.
      Das sind die modernen Tempelritter. Was kann es geileres geben?
      Hater prallen ab an der Karbonschicht wie der Regen.
      Mann, ich setz mich auf den Thron und geb ein Fick dabei auf Jeden.
      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
      Keine Bitch und kein Stress zieht mich runter wie ein Dämon,
      Ich blend sie alle weg mit ultraviolettem Xenon.