Ich will meinen Senf auch mal dazu geben. Mich ekelt es ehrlich gesagt an, dass über einen Anschlag soviel berichtet wird, nur weil er in unmittelbarer Nähe ist. Hätte der Anschlag in Bagdad oder Kairo oder Kinshasa stattgefunden, wäre es maximal ne Randnotiz im Auslandsressort. Ich möchte die Anschläge natürlich nicht kleinreden, so etwas ist schrecklich und immer mit unendlichem persönlichem Leid verbunden.
Mir stellt sich jedoch immer die Frage: Wieviel mehr wert ist ein "weißes" Leben als ein "nicht-weißes"? Meiner Perspektive nach nichts. Und warum wird dann so unendlich überproportional über Vorfälle berichtet, die "Weiße" behandeln?
Für mich ist das leider eine tragische Doppelmoral, die ich nicht nachvollziehen kann und möchte. Es gibt zum Beispiel keinen Artikel auf Spiegel-online zu den bereits schon angesprochenen Anschlägen in Bagdad und Beirut.
Mir stellt sich jedoch immer die Frage: Wieviel mehr wert ist ein "weißes" Leben als ein "nicht-weißes"? Meiner Perspektive nach nichts. Und warum wird dann so unendlich überproportional über Vorfälle berichtet, die "Weiße" behandeln?
Für mich ist das leider eine tragische Doppelmoral, die ich nicht nachvollziehen kann und möchte. Es gibt zum Beispiel keinen Artikel auf Spiegel-online zu den bereits schon angesprochenen Anschlägen in Bagdad und Beirut.