Das Messer war scharf. Jeden Tag vor seinen Waldspaziergängen schärfte er es auf dem Wetzstein, dennoch prüfte er gerade die Schneide mit dem Daumen. Durch eine kleine Unachtsamkeit schnitt er sich in den Finger und durch einen mikroskopisch kleinen Schnitt quellte nach 3 Sekunden ein kleiner Tropfen Blut aus dem Daumen.
Das Wolfsrudel rannte los, aber er allen vorneweg. Sie hatten besprochen wer sterben wird und wie vorgegangen werden würde. Natürlich fügten sich die anderen seinem Plan. Nach einigen Minuten waren sie da, das Dorf war ja nicht sehr groß und die Werwölfe in ihrer wahren Gestalt unfassbar schnell. Vor dem Haus entwich ein markerschütterndes Geheule seinem Hals, in das sein Rudel mit einfiel.
Ein trockenes Lächeln fuhr über sein Gesicht. Also schließlich doch er. War ja klar. Er stand langsam auf, öffnete die alte Tür zu seinem Keller und stieg die Treppe hinab.
Der Werwolf sah das Haus und hätte geschmunzelt, wenn sein Gesicht das zugelassen hätte. Das würde ihn kaum aufhalten. Während die anderen seines Rudels auf den Hinterausgang aufpassten, rannte er mit voller Geschwindigkeit los.
Die Tür krachte, aber hielt stand. Seit dem ersten Opfer der Werwölfe hatte er angefangen sein Haus zu verbarrikadieren. Der Sessel im Keller war alt, roch nach Motten, aber fühlte sich unter ihm an wie ein alter Freund. Der Mann mit dem Messer in seiner linken Hand griff mit zwei Fingern in seine Brusttasche und entlockte ihr eine Zigarre, die er sich eigentlich für seinen Erstgeborenen aufgehoben hatte. Sie roch verdammt gut.
Mit Schaum vor dem Mund rannte der Werwolf erneut los und krachte mit seinem massigen Leib ein weiteres Mal gegen die Tür, die jetzt halb aus den Angeln sprang. Bei dem erneuten Widerstand entwich ein hasserfülltes Knurren seinem Maul. Er nahm noch einmal Anlauf.
Das Messer trennte beide Seiten der Zigarre fein säuberlich ab. Doch bevor der Mann sie ansteckte, entfernte er mit seinen Zähnen den Korken aus der Flasche Scotch, die er seit der ersten Nacht hier neben dem Sessel abgestellt hatte. Ganz abgesehen von dem restlichen Zeug, das jetzt seinen Keller füllte. Während er das Glas vollschüttete, stieg ihm das Aroma von Torf in die Nase. Die Flasche schmiss er hinter sich, wo sie mit einem Klirren zerbrach.
Der Werwolf krachte durch die Tür und eine Mischung aus verschiedenen Aromen stieg ihm in die Nase, aber etwas fehlte. Irgendetwas war nicht richtig. Er schloss die Augen und schnüffelte. Der Schwefel eines kürzlich entzündeten Streichholzes stieg ihm in die Nase und der penetrante Geruch einer Zigarre legte sich über seine olfaktorischen Sinne wie eine Decke über ein Bett. Es roch auch nach…Torf. Whisky. Unten aus dem Keller. Aber er kam einfach nicht darauf, was nicht stimmte. Es lag ihm auf der Zunge, aber er konnte es einfach nicht festmachen.
Scheiße noch mal, war das ein guter Whisky. Er bereute nun, ihn nicht früher aufgemacht zu haben. Und diese Zigarre passte dazu wie Preiselbeeren zu Wild. Er sah den Werwolf langsam und sehr viel bedächtiger die Treppe heruntersteigen, als er es sich vorgestellt hatte. Dieses Mistvieh war im Dunklen kaum zu erkennen, aber Gott, war es vielleicht hässlich. Er führte die Zigarre zum Mund.
Der dunkle Punkt direkt vor dem Gesicht seines Opfers glühte auf. Plötzlich wusste er, was nicht stimmte. Ein ganz spezieller Geruch hatte gefehlt und das merkte er erst jetzt, wo dieser mickrige Mensch vor ihm saß. Er, der Werwolf, stand mit seiner albtraumhaften Gestalt vor ihm. Er würde ihm gleich die Kehle herausreißen und sich an seinen Gedärmen weiden und dieser verachtenswerte, gebrechliche Mensch besaß noch nicht einmal den kleinsten Anstand so etwas wie Angst zu empfinden! Er bäumte sich vor ihm auf und schrie ihn an „WIESO HAST DU KEINE ANGST!“
Der Mann zog an seiner Zigarre, lächelte und führte das glühende Ende zu der Lunte in seiner anderen Hand.
„Darum.“
Und das Haus verwandelte sich in einen gigantischen Feuerball.
Diese Nacht ist
Spoiler anzeigen
gestorben und hat noch
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mitgenommen.
Der fünfte Tag geht los.
Regeln sind hier zu finden.
Der Tag fünf dauert bis Montag den 07.12.2015 15:30 Uhr.
Spieler
1. Dust-
2. MarekMintal
3. braun
4. kobold
5. Blacklight
6. Kolibri
7. Chrynox
8. watnuss
9. Buktus
10. Dereshishi
11. shrodo
12. fun_with_gamen
13. Sharve
14. LerYy
15. darkpotato
16. TrayJay
17. fugo
18. TripperK
19. Wing-
20. Apocalypso
Rollen
Werwölfe
3x Werwolf
1x Urwolf
1x Alphawolf
Bürger
7x Bürger
1x Hexe
1x Seherin
1x Jäger
1x Amor
1x Dorfdepp
2x Schwestern
1x Der Alte
Das Wolfsrudel rannte los, aber er allen vorneweg. Sie hatten besprochen wer sterben wird und wie vorgegangen werden würde. Natürlich fügten sich die anderen seinem Plan. Nach einigen Minuten waren sie da, das Dorf war ja nicht sehr groß und die Werwölfe in ihrer wahren Gestalt unfassbar schnell. Vor dem Haus entwich ein markerschütterndes Geheule seinem Hals, in das sein Rudel mit einfiel.
Ein trockenes Lächeln fuhr über sein Gesicht. Also schließlich doch er. War ja klar. Er stand langsam auf, öffnete die alte Tür zu seinem Keller und stieg die Treppe hinab.
Der Werwolf sah das Haus und hätte geschmunzelt, wenn sein Gesicht das zugelassen hätte. Das würde ihn kaum aufhalten. Während die anderen seines Rudels auf den Hinterausgang aufpassten, rannte er mit voller Geschwindigkeit los.
Die Tür krachte, aber hielt stand. Seit dem ersten Opfer der Werwölfe hatte er angefangen sein Haus zu verbarrikadieren. Der Sessel im Keller war alt, roch nach Motten, aber fühlte sich unter ihm an wie ein alter Freund. Der Mann mit dem Messer in seiner linken Hand griff mit zwei Fingern in seine Brusttasche und entlockte ihr eine Zigarre, die er sich eigentlich für seinen Erstgeborenen aufgehoben hatte. Sie roch verdammt gut.
Mit Schaum vor dem Mund rannte der Werwolf erneut los und krachte mit seinem massigen Leib ein weiteres Mal gegen die Tür, die jetzt halb aus den Angeln sprang. Bei dem erneuten Widerstand entwich ein hasserfülltes Knurren seinem Maul. Er nahm noch einmal Anlauf.
Das Messer trennte beide Seiten der Zigarre fein säuberlich ab. Doch bevor der Mann sie ansteckte, entfernte er mit seinen Zähnen den Korken aus der Flasche Scotch, die er seit der ersten Nacht hier neben dem Sessel abgestellt hatte. Ganz abgesehen von dem restlichen Zeug, das jetzt seinen Keller füllte. Während er das Glas vollschüttete, stieg ihm das Aroma von Torf in die Nase. Die Flasche schmiss er hinter sich, wo sie mit einem Klirren zerbrach.
Der Werwolf krachte durch die Tür und eine Mischung aus verschiedenen Aromen stieg ihm in die Nase, aber etwas fehlte. Irgendetwas war nicht richtig. Er schloss die Augen und schnüffelte. Der Schwefel eines kürzlich entzündeten Streichholzes stieg ihm in die Nase und der penetrante Geruch einer Zigarre legte sich über seine olfaktorischen Sinne wie eine Decke über ein Bett. Es roch auch nach…Torf. Whisky. Unten aus dem Keller. Aber er kam einfach nicht darauf, was nicht stimmte. Es lag ihm auf der Zunge, aber er konnte es einfach nicht festmachen.
Scheiße noch mal, war das ein guter Whisky. Er bereute nun, ihn nicht früher aufgemacht zu haben. Und diese Zigarre passte dazu wie Preiselbeeren zu Wild. Er sah den Werwolf langsam und sehr viel bedächtiger die Treppe heruntersteigen, als er es sich vorgestellt hatte. Dieses Mistvieh war im Dunklen kaum zu erkennen, aber Gott, war es vielleicht hässlich. Er führte die Zigarre zum Mund.
Der dunkle Punkt direkt vor dem Gesicht seines Opfers glühte auf. Plötzlich wusste er, was nicht stimmte. Ein ganz spezieller Geruch hatte gefehlt und das merkte er erst jetzt, wo dieser mickrige Mensch vor ihm saß. Er, der Werwolf, stand mit seiner albtraumhaften Gestalt vor ihm. Er würde ihm gleich die Kehle herausreißen und sich an seinen Gedärmen weiden und dieser verachtenswerte, gebrechliche Mensch besaß noch nicht einmal den kleinsten Anstand so etwas wie Angst zu empfinden! Er bäumte sich vor ihm auf und schrie ihn an „WIESO HAST DU KEINE ANGST!“
Der Mann zog an seiner Zigarre, lächelte und führte das glühende Ende zu der Lunte in seiner anderen Hand.
„Darum.“
Und das Haus verwandelte sich in einen gigantischen Feuerball.
Diese Nacht ist
braun, der Jäger
gestorben und hat noch
Buktus, den Alphawolf
Der fünfte Tag geht los.
Regeln sind hier zu finden.
Der Tag fünf dauert bis Montag den 07.12.2015 15:30 Uhr.
1. Dust-
2. MarekMintal
3. braun
4. kobold
5. Blacklight
6. Kolibri
7. Chrynox
8. watnuss
9. Buktus
10. Dereshishi
11. shrodo
12. fun_with_gamen
13. Sharve
14. LerYy
15. darkpotato
16. TrayJay
17. fugo
18. TripperK
19. Wing-
20. Apocalypso
Werwölfe
3x Werwolf
1x Urwolf
1x Alphawolf
Bürger
7x Bürger
1x Hexe
1x Seherin
1x Jäger
1x Amor
1x Dorfdepp
2x Schwestern
1x Der Alte
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