tickle down freirunde

Wer in Zukunft sein Geld wohltätig einsetzen will sollte es nicht den Bettlern in der Straße geben, sondern es in die Briefkästen der großen Villen schmeißen.

reiche menschen sind eh philanthropischer als arme menschen!

Beweis: Es gibt keinen Armen, der als Berufsbezeichnung 'Philanthropist' hat.

Gottes Wege sind unergründlich, Chuck

Manchmal seid ihr aber auch gehässig

seid ihr schon hyped?

Literally nothing

Diese Hyperei ist echt ein Unding, fucking Na'Vi PR hat da aber auch was losgetreten.

Zu MSNBC und Rachel Maddow muss man eigentlich gar nichts mehr sagen, wer noch unbedingt ein beispiel für den bullshit vieler Medien brauchte, kann sich die ganze Sendung ja mal anschauen.

Viel Interessanter fände ich die Meinungen von Trumpsource zum Gesundheitssystem.
Momentan wird ja über Ryancare diskutiert, was aus meiner Sicht der erste größere Fehltritt der Trumpadministration sein könnte.

Zunächst einmal ist es denke ich recht offensichtlich, dass Obamacare ein rießen Haufen Mist ist, der die ohnehin schon hohen Preise nochmal weiter in die Höhe getrieben hat, was die USA dann mit einer Verdoppelung der Staatsschulden in 8 Jahren tragen musste. Es ist also klar, dass es so auf Dauer nicht weitergehen kann, es sei denn man will halt zukünftige Generationen wirklich komplett in den wirtschaftlichen Ruin treiben.

Ryan/Trumpcare geht ein paar der Gründe von Obamacare an, die für die hohen Preise gesorgt haben, so fällt beispielsweise die Versicherungspflicht. Andere werden allerdings nicht berührt (wie der Zwang preexisting conditions zu covern).
Hier ne gute Analyse der Probleme von konservativer Seite aus betrachtet.
dailywire.com/news/14161/ryanc…n-replacement-ben-shapiro


Der CBO report sieht teilweise zunächst sogar steigende Preise für die nahe Zukunft, sowie eine steigende Anzahl an Unversicherten. CBO Report aber mit Vorsicht genießen, die lagen bei Obamacare predictions schon meilenweit daneben. investors.com/politics/policy-…rick-to-save-600-billion/


Ein großes Problem ist natürlich das gängige Narrativ der meisten Medien, die den Erfolg einer Krankenversicherung daran messen wollen, wieviele Versicherte es gibt. Wenn das allerdings den Wert einer Versicherung ausmacht, dann bleibt ja nur eine komplett staatliche Lösung. Wenn man die Leute unter Strafe zwingt Versicherungen zu kaufen, dann steigt auch der Anteil der Versicherten no shit sherlock. Hier ein sehr guter Artikel, welche sinnvollen Parameter man stattdessen verwendet werden könnten, und warum die Anzahl der Versichteren relativ wenig Aussagekraft für sich genommen hat. dailywire.com/news/14418/repub…sures-success-ben-shapiro


Erfreulicherweise regt sich auf libertärer/konservativer Seite aber Widerstand gegen Ryancare (ich bin mir nicht mal sicher, ob Ryancare tatsächlich besser wäre als Obamacare). Mein Lieblingssenator aus der Paul Family hat schon einen Gegenvorschlag gemacht und auf Breitbart veröffentlicht. Hoffe stark, dass der Kongress die Eier hat den politischen Blowback in Form von weinenden Müttern auf CNN in Kauf nimmt und dafür einen Plan durchboxt, der tatsächlich auf Dauer die Kosten senken und Krankenversicherung auch für ärmere Bevölkerungsschichten bezahlbar macht, ohne dabei einen Staatsbankrott zu verursachen. So wie es jetzt aussieht steigen die Kosten einfach immer weiter und man macht immer mehr Bürger abhängig vom Staat, der die Kosten nur dank unzähliger neuer Schulden bezahlen kann.


Hier der Artikel von Breitbar: breitbart.com/big-government/2…k.com&utm_campaign=buffer

Und hier der Plan: paul.senate.gov/imo/media/doc/…eplacementActSections.pdf (sind nur 4 seiten)

diggi...........................

wusste doch; irgendwer nimmt den bait save mit.

Aber schreib lieber was zum healthcare plan, würde mich mehr bocken.
Sehe auch bisher nur Supremecourt und healthcare als "größere" Entscheidungen an.
Mit Supremecourt bin ich definitiv zufrieden, healthcare weniger.

ich hab zu dem thema über meine ideologie hinaus leider nicht viel zu sagen aufgrund mangelnder recherche.
die paar sachen, die ich zum ACA gelesen habe, stammen von eher biaseden quellen, von daher weiß ich nicht wirklich, ob obamacare wirklich so ein großes fiasko war, wie deine hyper libertären kollegen es darstellen, oder ob das übertreibungen sind. auf der anderen seite liest man halt von leuten, die ohne obamacare verreckt wären, weil sie sich die medis nicht hätten leisten können (und nicht leisten können werden) und hier greift dann doch relativ stark meine sehr sozialistische einstellung.

trumpcare ist ne tax cut für reiche und das ist auch genau der part an dem trump aktiv mitgearbeitet hat.
viel interessanter ist CBO bericht und JCT, die in ihrer analyse sagen, dass die obamacare implosion, die von den republikanern und alex- angedeutet wurde gar nicht existiert und obamacare (obwohl ich zustimme, dass es viele probleme hat) sich problemlos stabilisiert hätte.

ist schon nice wenn man mit allem richtig lag. obamacare wird nicht vollständig revidiert, die high risk pools sind eine katastrophe, die weder republikaner noch demokraten sehen wollen weil es niemanden abdeckt und trumpcare ist n tax cut.

das ganze "Ryancare" zu nennen ist auch retarded. trump hat daran mitgearbeitet und es endorsed.

washingtonpost.com/local/socia…l?utm_term=.96512c08f612#

ohne worte ne