#SixTermsAndAMovie Trump2024

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    • Der_Busfahrer. schrieb:

      1nf3ct3d schrieb:

      was ist mit ... und sterben im titel gemeint? checke den sinn nicht
      en.wikipedia.org/wiki/In_Bruges
      Auf deutsch Brügge sehen ... und sterben?
      Ursprung ist das aber nicht. Kommt vom Sprichwort Neapel sehen und sterben. Mittlerweile oft Stadt xyz sehen.
      Der deutsche Filmtitel Brügge sehen… und sterben? kann als eine Anspielung auf das italienische Sprichwort „Neapel sehen und sterben“ (ital. „Vedi Napoli e poi muori“) angesehen werden.

    • Shillary gibt's auch wieder

      Doch ganz allein auf sich will Clinton die Schuld nicht nehmen. Sie kritisiert den ehemaligen FBI-Chef James Comey für seine Entscheidung, spät im Wahlkampf erneut ihre E-Mail-Affäre zum Thema gemacht zu machen, macht Sexismus für ihre Niederlage verantwortlich – schließlich habe mit Trump der sexistische Kandidat triumphiert – und greift ihren demokratischen Kontrahenten Bernie Sanders an. Dieser habe mit seiner Kandidatur die Demokratische Partei zerstören wollen. Seine politischen Ideen seien hoffnungslos unrealistisch gewesen. Auch Ex-Präsident Barack Obama kritisiert Clinton in diesem Zusammenhang. Er habe sie davon abgehalten, in den Vorwahlen aggressiv gegen Sanders vorzugehen.
      zeit.de/politik/ausland/2017-0…linton-what-happened-buch

      Bei Russland und der Wahl sollten langsam mal die Beweise zumindest zum Teil veröffentlicht werden
    • sooo i guess we're not leaving the paris climate accord after all, mkay?

      es gibt schon erste gerüchte, dass trump, der zeitlebens länger demokrat als republikaner war, einen 180 macht und parteien wechselt. die gerüchte begründen sich darin, dass trump nach wie vor die meinung derjenigen person vertritt, mit der er zuletzt geredet hat. das waren zuletzt insbesondere die dempkraten nancy pelosi und chuck schumer, mit denen sich trump besser versteht, als mit ihren republikanischen counterparts.

      irgendwas mit 15D Mikado
    • Also ich finde solche Debatten niemals hinfällig. Erstens gibts ne Menge Leute, die sich nicht täglich mit Politik beschäftigen und durchaus noch in der Lage sind ihre Meinungen zu ändern, wenn sie sich eine Debatte wie oben anschauen. Aber da du die Debatte ja schon geschickterweise als "trickle down vs taxation" bezeichnet hast, gehe ich mal davon aus, dass bei dir der ideologische Mantel schon zu dick ist, als dass du zu dieser Gruppe gehörst. Für den Rest mag es in einem Politikthread möglicherweise einen Mehrwert haben.
      Zweitens ist die Diskussion über Steuererhörungen und Erleichterungen ja etwas, was ohnehin immer wieder im politischen Diskurs auftaucht und hier in einer 80 Minuten Debatte zwischen zwei stark divergierenden Politikpositionen veranschaulicht wird.
    • ein einfaches ja hätte es auch getan, aber vielen dank für die wilden assumptions und die übliche projection.

      ich assume dann mal weiter: möchtest du vielleicht erläutern, warum konkret dir cruz' positionen aus dem video besser gefallen als bernies?

      sidequest: quote doch bitte einen beitrag von dir aus den letzten 10 monaten zu einem beliebigen politischen thema, in dem du ganz ohne ideologischen mantel auf konträre positionen eingehst und deine eigene anschauung hinterfragst.
    • Vielen Dank für das Angebot, aber ich werde in 30 Minuten für den Rest des Wochenendes unterwegs sein. Einen ideologischen Mantel haben wir sicherlich beide, aber ich würde eben ganz grundsätzlich in einem Forum nicht sagen, dass eine Diskussion hinfällig ist. Mag ja sein, dass du da keine Lust darauf hast, aber da kannst du ja wohl nicht für jeden sprechen. Mich stört ja auch nicht, dass du ein linker bist oder deine politischen Ansichten zu den meinigen konträr sind, sondern dass du einfach eine potentielle Diskussion abwürgen wolltest.
      Cruz Positionen halte ich aus einer Vielzahl aus Punkten überlegen hier eine kurze und unvollständige Zusammenfassung:
      1. Arbeitskraft und dadurch verdientes Geld gehört dir und nicht dem Staat. Ich halte es grundsätzlich für richtig, dass der Arbeiter möglichst viel davon auch behalten darf und nicht gezwungen wird es an einen Staat abzugeben, der davon dann Dinge wie Musikantenstadel und Tatort bezahlt.
      2. Erbschaftssteuer ist doppelte Besteuerung. Ein Staat hat kein Recht darauf, für bereits besteuertes Einkommen nochmal die Hand aufzuhalten.
      3. Niedrige Unternehmenssteuern führen zu wirtschaftlichen Wachstum. Wirtschaftliches Wachstum ist ein erstrebenswertes Ziel.
      4. Deutlich mehr Ökonomen stehen eher auf der Seite, dass Steuern eher zu senken, als zu erhöhen sind.

      Damit bin ich dann auch raus, wünsche ein angenehmes Wochenende.
    • @Alex-
      Habe immer Probleme das us-amerikanische mit unseren deutschen/ europäischen System zu vergleichen, weil es für mich vom Fundament an anders gegossen würde.
      In unserer Definition (DE) schwingt immer das Wort Sozialstaat mit in wiefern man dieses wahrnimmt möchte ich gar nicht bewerten.
      Was in den USA definitiv nicht der Fall ist, dort heißt es eher "Friss oder Stirb", das Land der unbegrenzten Möglichkeiten von einer Alleinziehenden Mutter mit drei Minijobs zitieren zuhören, lässt mein Herz höher schlagen.

      Deine Punkte sind schön und gut, mir persönlich ist die Herangehensweise dennoch zu fokussiert auf die reichen werden reicher und die armen bleiben erstmal arm, bis die positiven Effekte sie spürbar erreichen, in der Zeit wächst die Grenze noch drastischer.

      In der Praxis finde ich sie zu einseitg, der Fokus ist ganz klar auf Mittelstand+ denen geht es aber relativ gut, meinen überspitzten Beispiel wird es aber spät erreichen und nicht so wie erhofft, da bin ich von überzeugt.

      In dieser Überlegung fällt kein einziges mal Bildung und dort ist zum größten Teil der Staat für zuständig, der vertreten durch die Länder den Bildungsauftrag durchsetzt und Freiheiten besitzt, als Beispiel eingeworfen.
      Was mit das kostbarste Gut ist, für mich persönlich und zu einem Luxus gut verkommt in deinen zur zeitigen (sichtbaren) Überlegung, da fängt dann wieder diese Grundidee Sozialstaat an sich zu melden, bei den Gedanken an amerikanischen Verhältnissen.

      Auf den ersten Blick fehlt mir, bei den Gedankengang, ob übertragen auf DE oder USA, die Schutz Funktion Staat, der dafür Geld benötigt
      und ich da sage die Reichen können gerne bisschen mehr geben, denen schmerzt es weniger.
      Ich finde liberale Gedanken nicht so schlecht, wie es vielleicht klingt, ich kritisiere mehr den Fokus, wo die Maßnahmen erst greifen und wo sie nicht viel bewirken und dringend Handlungsbedarf ist, meiner Ansicht nach.

      LG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Xephas () aus folgendem Grund: Formatierung...

    • Alex- schrieb:

      1. Arbeitskraft und dadurch verdientes Geld gehört dir und nicht dem Staat. Ich halte es grundsätzlich für richtig, dass der Arbeiter möglichst viel davon auch behalten darf und nicht gezwungen wird es an einen Staat abzugeben, der davon dann Dinge wie Musikantenstadel und Tatort bezahlt.

      2. Erbschaftssteuer ist doppelte Besteuerung. Ein Staat hat kein Recht darauf, für bereits besteuertes Einkommen nochmal die Hand aufzuhalten.
      3. Niedrige Unternehmenssteuern führen zu wirtschaftlichen Wachstum. Wirtschaftliches Wachstum ist ein erstrebenswertes Ziel.
      4. Deutlich mehr Ökonomen stehen eher auf der Seite, dass Steuern eher zu senken, als zu erhöhen sind.

      Damit bin ich dann auch raus, wünsche ein angenehmes Wochenende.
      1. Der öffentliche Rundfunk ist in Deutschland nicht Steuerfinanziert. Der Staat bezahlt von Steuern übrigens auch Dinge wie Lehrer, Krankenhäuser, Polizisten etc.
      2. Der Bezieher der Erbschaft hat noch keine Steuern auf das Einkommen bezahlt, welches ihm in den Schoss fällt, ohne dafür gearbeitet zu haben.
      3. Höhere Staatsausgaben führen zu wirtschaftlichen Wachstum. Wirtschaftliches Wachstum ist ein erstrebenswertes Ziel.
      4. Das ist jetzt eher eine allgemeine Aussage, für die ich gerne eine Quelle hätte.
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • Erbschaften sind halt auch die Wurzel gesellschaftlicher Ungleichheit. Nicht nur dass Kinder reicher Eltern eine bessere Erziehung und eine wenigstens finanziell sorgenlose Jugend haben, was ihnen sowieso im Durchschnitt schonmal einen Vorsprung gibt, sie kriegen nach dem Tod der Eltern auch noch einiges "unverdientes" Geld und vor allem ja auch oft ne Wohnung/ ein Haus, was andere ihr Leben lang hochfinanzieren müssen. Wer Geld hat, verdient in unserer Gesellschaft damit dann noch mehr Geld, sei es durch Aktien oder sonstwie, was das durch Erbschaft erhaltene Geld um das durch dieses Grundkapital generierbare zusätzliche Einkommen noch weiter erhöht.

      Deshalb ist es nur gerecht, dass etwas von dem Geld der Allgemeinheit zu Gute kommt. Wie das im Detail dann aussieht ist natürlich immer die Frage, aber allgemein kann man gerade durch Erbschaftssteuern die berühmte Schere etwas weiter zusammen halten.
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800
    • wichtig finde ich dabei, dass man entweder erbschaften oder vermögen besteuert, aber nicht beides wie das manche gerne hätten. Die Steuerfreie grenzen sollten auch regelmässig angepasst werden.

      Persönlich finde ich ja progressive steuersysteme in ordnung und richtig. Ich finde aber, dass in Deutschland die hohe progression schon viel zu früh anfängt. Die hohen Steuersätze zahlt halt schon die Mittelschicht. Da besteht imo gut die Möglichkeit zur Entlastung.
    • Alex- schrieb:

      Vielen Dank für das Angebot, aber ich werde in 30 Minuten für den Rest des Wochenendes unterwegs sein. Einen ideologischen Mantel haben wir sicherlich beide, aber ich würde eben ganz grundsätzlich in einem Forum nicht sagen, dass eine Diskussion hinfällig ist. Mag ja sein, dass du da keine Lust darauf hast, aber da kannst du ja wohl nicht für jeden sprechen. Mich stört ja auch nicht, dass du ein linker bist oder deine politischen Ansichten zu den meinigen konträr sind, sondern dass du einfach eine potentielle Diskussion abwürgen wolltest.
      Cruz Positionen halte ich aus einer Vielzahl aus Punkten überlegen hier eine kurze und unvollständige Zusammenfassung:
      1. Arbeitskraft und dadurch verdientes Geld gehört dir und nicht dem Staat. Ich halte es grundsätzlich für richtig, dass der Arbeiter möglichst viel davon auch behalten darf und nicht gezwungen wird es an einen Staat abzugeben, der davon dann Dinge wie Musikantenstadel und Tatort bezahlt.
      2. Erbschaftssteuer ist doppelte Besteuerung. Ein Staat hat kein Recht darauf, für bereits besteuertes Einkommen nochmal die Hand aufzuhalten.
      3. Niedrige Unternehmenssteuern führen zu wirtschaftlichen Wachstum. Wirtschaftliches Wachstum ist ein erstrebenswertes Ziel.
      4. Deutlich mehr Ökonomen stehen eher auf der Seite, dass Steuern eher zu senken, als zu erhöhen sind.

      Damit bin ich dann auch raus, wünsche ein angenehmes Wochenende.
      1. Arbeitskraft wird innerhalb eines Systems (unsere Gesellschaft) verrichtet. Nur dieses System (Straßen, Kindergarten, etc.) ermöglicht dir überhaupt, deine Arbeitskraft für Einkommen einzusetzen. Ohne diesem System würdest du mit deiner Arbeitskraft im Wald nach Essen suchen.
      2. Ist einfach absurd. Der Staat hat das recht das zu besteuern, was der Staat (und damit [hoffentlich] die Mehrheit der Gesellschaft via parlamentarische Demokratie) für richtig hält. Erbschaften werden in Deutschland genau einmal besteuert (außer ganz komische Konstellationen iirc).
      "Einkommen" wird aber sowieso ca. 301020318249 besteuert. Sowohl wenn es "rein kommt" als Einkommen, als auch wenn es "raus geht" in Form von diversen Konsumsteuern etc.
      3. Wirtschaftliches Wachstum ist nur ein erstrebenswertes Ziel, wenn die Gesellschaft auch etwas davon hat.
      4. Welche Ökonomen, welche Steuern (Umstzsteuer, Erbschaftssteuer, Einkommensteuer, Mehrwertsteuer?).
      FREE Hat
    • Arbeitskraft und dadurch verdientes Geld gehört dir und nicht dem Staat. Ich halte es grundsätzlich für richtig, dass der Arbeiter möglichst viel davon auch behalten darf und nicht gezwungen wird es an einen Staat abzugeben, der davon dann Dinge wie Musikantenstadel und Tatort bezahlt.


      Arbeitskraft und dadurch verdientes Geld gehört dir, und nicht dem Unternehmer. Ich halte es grundsätzlich für richtig dass der Arbeiter möglichst viel davon behalten darf und nicht gezwungen wird es an einen Unternehmer abzugeben der davon dann Dinge wie Yachten und Privatjets bezahlt.
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