Alex- schrieb:
@Grimm: Dass die "Reichen" die größten Entlastungen bekomme ist ja klar, weil sie auch die große Mehrheit der Steuern stemmen; sowohl prozentual als auch von der Summe her gesehen. Was die Kürzungen von Sozialleistungen angeht, drehen wir uns in einer Diskussion vermutlich im Kreis. Generell ist die finanzielle Abhängigkeit vom Staat aber aus demokratietheoretischer Sicht höchst problematisch. (Denke was den wirtschaftlichen Aspekt angeht, sind wir ohnehin ganz unterschiedlicher Meinung).
Das mag ja nett sein, aber damit wird sich keiner die wegfallenden Leistungen finanzieren können.
Ich glaub im Ziel sind wir uns einig, optimal wäre es natürlich wenn jeder für sich selbst sorgen könnte und niemand gezwungen ist, sein Geld für andere auszugeben, oder?
Aber optimal wäre auch eine Welt ohne Krieg und Hunger, aber leider müssen wir halt schauen was realistische Lösungen sind.
Aktuell sieht es halt so aus, dass diese Reform erstmal den Armen sehr viel wegnimmt und den Reichen sehr viel gibt. Damit habe ich ein Problem, weil die Armen ohne die benötigte Unterstützung halt gefickt sind, während die Reichen ohne das Mehr an Einkommen sehr gut weiterleben können.
Ob das dann per Trickle-Down irgendwann zu den Armen zurückfließt halte ich persönlich für unwahrscheinlich.