#SixTermsAndAMovie Trump2024

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    • Aro schrieb:

      Längere Wartezeiten sind schon schlimm. Aber echt nicht so schlimm, wie mir kein insulin mehr leisten zu können. Hätte auch gern mal die Statistik, wie viele Menschen wegen langen Wartezeiten sterben. Das natürlich auch viel schlimmer als im Notfall mal lieber nicht den notarzt zu rufen, weil man sonst ewig viel für den Transport ins Krankenhaus zahlt.
      Selbst mit krankenversicherung wirst du als Amerikaner ja gefickt, wenn du zum Beispiel in ein Krankenhaus kommst, dass nicht in deinem network ist oder du zwar in so einem kh bist, aber der operierende Arzt nicht teil des networks ist.

      Die dudes in den USA machen fucking gofundme campaigns, wenn sie krank werden und du verteidigst das System auch noch.

      Find ich richtig ekelhaft tbh.
      Musste beim lesen leicht schmunzeln, als immer klarer wurde, dass du wohl auch die neue Last Week tonight Folge geschaut hast :)
    • Alex- schrieb:

      Und was "free Education" angeht, kannst du dir die gloreichen Ergebnisse ja gerne zu Gemüte führen:

      timeshighereducation.com/stude…s/best-universities-world
      Die Hauptgrund für das Ansehen der amerikanische Universitäten war bisher historisch damit verbunden, dass 1920 Englisch als akademische Hauptsprache gewählt wurde, aus dem selben Grund sieht dort so viele Universitäten der UK.
      und das Ansehen der Universitäten sind zumindest im Physik-Bereich seit etwa 2000 mit dem Abbruch des SSC und dem Bau des CERN ist definitiv im Rückgang.
      über andere Bereiche hab ich aber kein Wissen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von fugo ()

      Nice Meme

    • wommbat schrieb:

      Aro schrieb:

      Längere Wartezeiten sind schon schlimm. Aber echt nicht so schlimm, wie mir kein insulin mehr leisten zu können. Hätte auch gern mal die Statistik, wie viele Menschen wegen langen Wartezeiten sterben. Das natürlich auch viel schlimmer als im Notfall mal lieber nicht den notarzt zu rufen, weil man sonst ewig viel für den Transport ins Krankenhaus zahlt.
      Selbst mit krankenversicherung wirst du als Amerikaner ja gefickt, wenn du zum Beispiel in ein Krankenhaus kommst, dass nicht in deinem network ist oder du zwar in so einem kh bist, aber der operierende Arzt nicht teil des networks ist.

      Die dudes in den USA machen fucking gofundme campaigns, wenn sie krank werden und du verteidigst das System auch noch.

      Find ich richtig ekelhaft tbh.
      Musste beim lesen leicht schmunzeln, als immer klarer wurde, dass du wohl auch die neue Last Week tonight Folge geschaut hast :)
      slowpoke @wommbat
      we do not sow
    • Hi2u schrieb:

      Ben Shapiro Hörer schrieb:

      brace for impact wenn Bernie der Kandidat wird:

      Spoiler anzeigen


      Es ist schon unglaublich wie sich ein Bloomberg, im Kern ein Republikaner, mit einer halben Milliarde in die demokratischen Vorwahlen einkauft. Der Zweck ist auch klar: zentristische Wähler am Ende in die Hände Trumps oder in die Nichtwählerschaft zu treiben. Ähnliches gilt auch für CIA- und Wallstreet-Kandidat Buttigieg. Teile und herrsche. Die Panik des Establishment ist mit Händen greifbar. Und die Strategie wird auch leider wie schon in 2016 funktionieren.
      Denke nicht, dass man die Wahl Bernies dieses mal verhindern kann. Dazu hat er die ersten Vorwahlen schon zu klar für sich entschieden, und die haben meist einen Wegweisenden Effekt auf die weiteren Vorwahlen. Wichtig wird es dann halt auch sein, dass die anderen Kandidaten Bernie embracen und sich für ihn einsetzen, Hillary hat dazu noch keine Aussage getätigt z. B., obwohl Bernie sie vor 4 Jahren, nachdem sie Kandidaten geworden ist, massiv unterstütz hat.

      So sehr ich hoffe, dass das stimmt, halte ich es für sehr naiv.

      1. Hillary hat sich im Laufe der Primaries mehrfach negativ über Sanders geäußert, unter anderem auch mit der Lüge, dass dieser sich eben nicht für sie eingesetzt hätte und das Narrativ perpetuiert, dass die Bernie Bros an der Wahl Trumps Schuld seien.
      2. Auch keiner der anderen Kandidaten scheint sich für Sanders aussprechen zu wollen. Vor den Primaries hätte man Warren in dieser Rolle sehen können, inzwischen :snakeemoji: Steyer vielleicht, um sich vor der Guillotine zu retten.
      3. Wat? Momentan hat Pete Buttpoopee einen Delegierten mehr. Auch wenn sich die Verhältnisse sicher (vor allem durch Super Tuesday) noch zugunsten Bernies ändern werden, muss er halt eine Mehrheit bekommen. Ansonsten haben die anderen Kandidaten sich schon alle für eine Brokered Convention ausgesprochen und wenn es dazu kommen wird, wird Bernie gelinkt werden.

      Letzteres auch safe der Grund für die vielen Kandidaten seitens der Demokraten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MCHEIDIBRAK ()

      Responsibility's cool, but there’s more things in life
      Like getting your dick
      Rode all fucking night
    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Quelle dass Leute an langen Wartezeiten sterben. Notfälle und akute Patienten werden doch immer vorgezogen?

      Außerdem was soll das für ein Argument sein. In den USA kommt es nicht zu Wartezeiten, weil die Leute es sich erst gar nicht leisten können zum Arzt zu gehen?

      Die Diskussion ist schon wieder komplett absurd und hatten wir schon mal. Auch damals gab es keine Argumente oder Statistiken pro Gesundheitssystem USA.
      Gibts mehr als genug und ist doch auch logisch. Wenn man eben erst später mit bestimmten Therapien beginnt, verringert sich obv. die Chance auf den Erfolg. Ich will ja auch wie gesagt nicht das Gesundheitssystem der USA verteidigen, nur ein bisschen von dem bullshit wegkommen, dass alles auf einmal super nice wird, wenn man medicare for all einführt. Man verliert dadurch an Qualität und hat längere Wartezeiten und ja, das tötet obv. genauso Menschen. Medizin ist immer noch ein Service, der von Menschen durchgeführt wird und hier sind Ressourcen eben schneller mal erschöpft, wenn man das Ganze komplett verstaatlicht.
      @Aro Ich diskutiere gerne mit dir, nur das persönliche kannst du dir sparen. Werfe dir ja auch nicht vor, dass du ekelhaft bist, weil du möchtest, dass Krebspatienten auf Wartelisten verrecken o.ä. Wir argumentieren hier über eine bessere Lösung für Gesundheitssysteme, ich habe nicht deine Mum geschlagen. Bin nach wie vor der Ansicht, dass Privatisierungen und hohe Qualität + private Wohlfahrt und gemeinschaftliche Gruppenversicherungen der way to go sind.

      So und jetzt bin ich auch mal wieder raus für ne Weile. Genießt das lange Wochenende und seid nett zueinander :)


      express.co.uk/news/uk/1011821/…ach-year-on-waiting-lists
      mirror.co.uk/news/politics/wai…g-ae-departments-20885424
      dailymail.co.uk/health/article…ates-times-higher-US.html
    • Was mir bei den drei verlinkten Artikeln auffällt: Es ist die Rede von Budget Kürzungen in der Vergangenheit, was unter anderem zur Einsparung bei Personal und Betten geführt hat. Das Problem ist also nicht zwingend Medicare for all, sondern eine politisch verursachte Unterfinanzierung des Systems. Würde man entsprechend mehr investieren und würde an die Ausgaben für Health Care in den USA rankommen, kämen vermutlich andere Ergebnisse zustande.

      Zusätzlich sollte man bei dem Ergebnis der Studie in den Artikeln die Anzahl derjenigen beachten, die sich gar nicht erst behandeln lassen, wie @Alcibar bereits angemerkt hatte. In der Studie wurden 1000 behandelte Patienten in den USA mit 1000 in UK verglichen. Allerdings sollte man auch die 25% bis 33% berücksichtigen, welche sich in den USA aufgrund der Kosten gar nicht erst zum Arzt begeben. Angenommen bei den behandelten Krankheiten sterben (nur) 25% wenn sie nicht behandelt werden, wären das in den USA schon 75 von den 1000, die wegen fehlender Behandlung aufgrund der Kosten sterben. Ist eine weder allzu durchdachte noch allzu saubere Rechnung, aber ich denke im Kern sollte das Argument stimmen.


      Eine Frage an @Alex- (gerne auch nach dem Wochenende beantworten): Ein Medicare for all hindert Wohlhabende und Reiche nicht daran privat die besten Therapien und umfangreichsten Versorgungen in Anspruch zu nehmen. Sei es nun direkt selbst bezahlt oder indirekt über eine private zusätzliche Versicherung (zusätzlich zum Medicare for all bzw. einer verpflichtenden gesetzlichen Krankenversicherung). Oder siehst du das anders?
    • ramius schrieb:

      Ein Medicare for all hindert Wohlhabende und Reiche nicht daran privat die besten Therapien und umfangreichsten Versorgungen in Anspruch zu nehmen.
      Kann ja nicht sein dass die oberen 10% dann Sozialabgaben zahlen müssen, von denen auch der Rest des Landes profitiert.
      Die Armen sind doch selber Schuld wenn sie sich die besten Ärzte nicht leisten können
      /s
    • MCHEIDIBRAK schrieb:

      So sehr ich hoffe, dass das stimmt, halte ich es für sehr naiv.

      1. Hillary hat sich im Laufe der Primaries mehrfach negativ über Sanders geäußert, unter anderem auch mit der Lüge, dass dieser sich eben nicht für sie eingesetzt hätte und das Narrativ perpetuiert, dass die Bernie Bros an der Wahl Trumps Schuld seien.
      2. Auch keiner der anderen Kandidaten scheint sich für Sanders aussprechen zu wollen. Vor den Primaries hätte man Warren in dieser Rolle sehen können, inzwischen :snakeemoji: Steyer vielleicht, um sich vor der Guillotine zu retten.
      3. Wat? Momentan hat Pete Buttpoopee einen Delegierten mehr. Auch wenn sich die Verhältnisse sicher (vor allem durch Super Tuesday) noch zugunsten Bernies ändern werden, muss er halt eine Mehrheit bekommen. Ansonsten haben die anderen Kandidaten sich schon alle für eine Brokered Convention ausgesprochen und wenn es dazu kommen wird, wird Bernie gelinkt werden.

      Letzteres auch safe der Grund für die vielen Kandidaten seitens der Demokraten.
      1. Jap habe ich auch schon mitbekommen und finde ich richtig dumm von ihr. Falls Bernie es wird und das DNC ihn unterstützt, glaube ich aber weiterhin, dass Hillary ihn auch unterstützen wird.
      2. Da sehe ich ein großes Problem, wenn alle anderen Kandidaten sich untereinander endorsen werden für Bernie selbst 35-40% am Ende nicht reichen :/
      3. Der gute "Mayo Pete" hat doch irgendwie 0,0004% mehr Stimmen oder so bekommen und Bernie Leute, die ja eine eigene App zur Überwachung der Wahl hatten, zweifeln das auch an. Zudem hat Buttigieg nicht so gute Chancen in den weiteren Vorwahlen denke ich, es kommt ja immer stark auf die Bevölkerungszusammensetzung an und NH und Iowa sind halt sehr "White", Buttigieg hat keine große Base bei Schwarzen und Latinos. Bernie hingegen ist bei Latinos sehr beliebt und bei Schwarzen immer noch im oberen Mittelfeld

      Bin aber auch echt kein Experte, lese mich immer mal so durch US-Medien und diskutiere das noch in anderen Foren als hier, ist halt mein (teilweise Pro-Bernie-Biased) Eindruck von der Situation. Je nachdem, wer wann die Flinte ins Korn wirft und wen endorsed wird das ganze eh noch sehr dynamisch/chaotisch.


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • zum thema "choice" im amerikanischen gesundheitssystem



      2)When I worked in the insurance industry, we were instructed to talk about “choice,” based on focus groups and people like Frank Luntz (who wrote the book on how the GOP should communicate with Americans). I used it all the time as an industry flack. But there was a problem.
      3)As a health insurance PR guy, we knew one of the huge *vulnerabilities* of the current system was LACK of choice. In the current system, you can’t pick your own doc, specialist, or hospital without huge “out of network” bills. So we set out to muddy the issue of "choice."
      4)As industry insiders, we also knew most Americans have very little choice of their plan. Your company chooses an insurance provider and you get to pick from a few different plans offered by that one insurer, usually either a high deductible plan or a higher deductible plan
      5)Another problem insurers like mine had on the “choice” issue: people with employer-based plans have very little choice to keep it. You can lose it if your company changes it, or you change jobs, or turn 26 or many other ways. This is a problem for defenders of the status quo
      6)Knowing we were losing the "choice" argument, my pals in the insurance industry spent millions on lobbying, ads and spin doctors -- all designed to gaslight Americans into thinking that reforming the status quo would somehow give them “less choice.”
      7)An industry front group launched a campaign to achieve this very purpose. Its name: “My Care, My Choice.” Its job: Trick Americans into thinking they currently can choose any plan they want, and that their plan allows them to see any doctor. They've spent big in Iowa
      8)This isn't the only time the industry made “choice” a big talking point in its scheme to fight health reform. Soon after Obamacare was passed, it created a front group called the Choice and Competition Coalition, to scare states away from creating exchanges with better plans
      9)The difference is, this time *Democrats* are the ones parroting the misleading “choice” talking point. And they're even using it as a weapon against each other. Back in my insurance PR days, this would have stunned me. I bet my old colleagues are thrilled, and celebrating.
      10)The truth, of course, is you have little "choice" in healthcare now. Most can’t keep their plan as long as they want, or visit any doctor or hospital. Some reforms, like Medicare For All, *would* let you. In other words, M4A actually offers more choice than the status quo.
      11)So if a politician tells you they oppose reforming the current healthcare system because they want to preserve "choice," either they don't know what they're talking about - or they're willfully ignoring the truth. I assure you, the insurance industry is delighted either way
      Nice Meme

    • ramius schrieb:

      Was mir bei den drei verlinkten Artikeln auffällt: Es ist die Rede von Budget Kürzungen in der Vergangenheit, was unter anderem zur Einsparung bei Personal und Betten geführt hat. Das Problem ist also nicht zwingend Medicare for all, sondern eine politisch verursachte Unterfinanzierung des Systems. Würde man entsprechend mehr investieren und würde an die Ausgaben für Health Care in den USA rankommen, kämen vermutlich andere Ergebnisse zustande.

      Zusätzlich sollte man bei dem Ergebnis der Studie in den Artikeln die Anzahl derjenigen beachten, die sich gar nicht erst behandeln lassen, wie @Alcibar bereits angemerkt hatte. In der Studie wurden 1000 behandelte Patienten in den USA mit 1000 in UK verglichen. Allerdings sollte man auch die 25% bis 33% berücksichtigen, welche sich in den USA aufgrund der Kosten gar nicht erst zum Arzt begeben. Angenommen bei den behandelten Krankheiten sterben (nur) 25% wenn sie nicht behandelt werden, wären das in den USA schon 75 von den 1000, die wegen fehlender Behandlung aufgrund der Kosten sterben. Ist eine weder allzu durchdachte noch allzu saubere Rechnung, aber ich denke im Kern sollte das Argument stimmen.


      Eine Frage an @Alex- (gerne auch nach dem Wochenende beantworten): Ein Medicare for all hindert Wohlhabende und Reiche nicht daran privat die besten Therapien und umfangreichsten Versorgungen in Anspruch zu nehmen. Sei es nun direkt selbst bezahlt oder indirekt über eine private zusätzliche Versicherung (zusätzlich zum Medicare for all bzw. einer verpflichtenden gesetzlichen Krankenversicherung). Oder siehst du das anders?
      Vielen Dank für den vernünftigen Post, ich gehe mal auf ein paar Dinge ein:
      Klar gibt es Versuche, da immer mal wieder das Budget zu kürzen, weil solche Regierungsprogramme, so zeigt die Erfahrung, immer teurer und ineffektiver werden mit der Zeit. Fehlt ja auch jeglicher incentive, da irgendwie vernünftig zu wirtschaften oder Abläufe zu optimieren. Daran leidet natürlich auch die Qualität der Versorgung und damit der Patienten.
      Hier mal ein kleiner Artikel, wie solche Dinge anders laufen könnten, wenn man denn von der Idee wegkommt, dass hier alles auf nicht privater Ebene geregelt werden sollte:
      nzz.ch/schweiz/wie-eine-junge-…5BZTEQdnZcX4vdOMqAehxSrjQ

      Zweiter Absatz:
      Du redest von Patienten, die quasi an Krebs sterben, ohne je diagnostiziert gewesen zu sein. Alle anderen müssten ja in die Statistik mit eingehen. Aber auch dein Artikel spricht nur von "delay", also quasi das, was man in vielen Bereichen der Medizin auch in Deutschland oder UK hat. Hinzu kommt noch, dass auch die survival rates von den verschiedenen Stages in den USA besser sind. USA schlägt die UK übrigens nicht nur bei Krebs sondern auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfällen. Ich quote mal ein bisschen:
      "A missed cancer diagnosis is a common lawsuit in America. The defendants typically settle for unlimited economic loss and also pain and suffering. That is a huge incentive for American doctors to overtest for cancer. Of course that leads to earlier diagnosis and a significant time bias in studies comparing healthcare systems."



      "So with all of that said, yes, America has among the best cancer survival statistics because of an incredible abundance of high technology equipment and drugs, more extensive screening, and more aggressive treatment.

      America also in general has better survival statistics when cancers are compared stage for stage. Of course there are exceptions. Japan survival statistics for stomach cancer are much better than American numbers.

      Very expensive cancer treatments such as the new immunotherapies for cancer are more widely available in America than in countries with national healthcare where there are restrictions based on cost/benefit and budget caps."

      forbes.com/sites/quora/2017/06…f-the-world/#70d14cee4b67


      Dazu kommt, dass 72 Millionen low income Amerikaner unter Medicare/Medicaid versichert sind und diese Programme auch Krebs covern. Aber genau bei diesen Programmen tauchen eben all die Probleme der staatlichen Gesundheitsversorgung auf. Lange Wartezeiten und schlechtere Qualität. Ein exzellenter read dazu, der allerdings zu anderen Schlüssen gelangt als ich selbst:
      healthcareinamerica.us/how-ame…-poor-behind-76dd4d47b603


      "Studies estimate that the final toll of this unequal care is a 2–3 times greater likelihood of dying from cancer in patients with Medicaid compared to patients with private insurance."


      Sehe absolut nicht, weshalb man, wie von Bernie gefordert, bei solchen Zahlen private Versicherungen verbieten, und ein "medicare for all" einführen sollte. Außer man will eben, dass statt 72 Millionen alle Amerikaner mit 2-3 fach höherer Wahrscheinlichkeit an Krebs sterben. Und nein, ich sehe das klassische "Lets throw more money at it and it will be okay" als keine praktikable Lösung. Da ist eine komplette Privatisierung mit allen Vorteilen (niedrige Preise, hohe Qualität, medizinische Innovationen) die aus meiner Sicher deutlich bessere Variante, weil es halt auch einfach die bessere Variante ist, wenn man über sein erstes Bauchgefühl mal hinausgeht und sich explizit die Folgen anschaut. Dazu halt Gruppenversicherungen für healthcare, wie sie bei vielen Arbeitgebern in den USA ja bereits zum Standard gehören (und die auch abseits von Arbeitgebern gegründet werden können) und private Zuwendungen. Ist deutlich effektiver, erhält die hohe Qualität und stärkt vor allem auch den sozialen gesellschaftlichen Zusammenhalt, was in diesen Zeiten manchmal sehr sehr notwendig erscheint.


      So und jetzt bin ich zumindest für die Dauer der Fastenzeit raus. Evtl. auch bis Ende des Jahres bis es Zeit wird, die Jahreszielvereinbarung zu überprüfen. Politik kann hier bisweilen etwas anstrengend sein und ich habe atm auch genug anderen Kram, um den ich mich gerne kümmern würde und der mir letztendlich auch wichtiger ist, als hier immer lange Politikdiskussionen zu führen :)
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