#SixTermsAndAMovie Trump2024

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    • Halte es tbh eher für ein bad faith Argument systemischen Rassismus in einem Land auszublenden, in dem 60 Millionen Menschen Donald Trump gewählt haben.
      Der Mann der angezweifelt hat, dass der erste Schwarze Präsident in Amerika geboren ist. Der Mann der den Wahlkampf begonnen hat mit der Aussage, dass die Mehrzahl der Mexikanischen Immigranten Krimminelle und Vergewaltiger sind. Der Mann der einen schwarzen Athleten der firedlich gegen Polizeigewalt protestiert als Hurensohn bezeichnet hat. Der Mann der über vier nicht-weiße Kongressabgeordnete gesagt hat, dass sie doch dahin gehen sollen, wo sie her gekommen sind (drei der vier sind in Amerika geboren). Dieser Mann genießt immer noch breiten Rückhalt in einem signifikanten Teil der Bevölkerung.
      Es steht für mich daher außer Frage, dass Rassismus immer noch weitverbreitet ist in den USA und damit natürlich auch bei den tendenziell "konservativeren" Polizisten ein strukurelles Problem darstellt. Seit Jahrzehnten gibt es diese Aneinanderreihung von tragischen Einzelfällen, in denen wehrlose Schwarze von Polizisten ermordet werden, ohne dass sich daraus Konsequenzen ergeben. Daraus kann man nur schließen, dass ein schwarzes Leben für das amerikanische Justizsystem eben weniger Wert als ein weißes hat und daher ist es nur konsequent, dass die "Black Lives Matter" Bewegung genau gegen diesen Umstand protestiert. Dass diese dann noch von "konservativen" Politikern und Kommentatoren angefeindet wird, setzt dem Ganzen die Krone auf.
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • DESTRUCTIVE. schrieb:

      MCHEIDIBRAK schrieb:

      Einfach die Polizei abschaffen. Dann brauch man nicht mehr darüber spekulieren welcher Hirnteil für die Fehltritte dieser Psychopathen verantwortlich war.
      Also mal serious, weil ichs nicht gette: Denkst du wirklich, dass du ohne Polizei besser dran wärst? Ich verstehe, dass die Polizei so einigen BS macht gerade im Land of the Free, aber cmon. Wie sieht die Welt denn ohne Polizei bei dir aus? Wir tanzen Hand in Hand um nen Regenbogen?
      Tatsächlich halte ich die Polizei gesamtgesellschaftlich für ziemlich überbewertet. Für mich persönlich war sie in fast 30 Jahren auch komplett überflüssig. Dass manchmal eine gewisse Notwendigkeit besteht, sehe ich natürlich ein.

      Eigentlich war es aber als etwas zynischer Vorschlag für Alex (und Südländer) gedacht, die ja irgendwie metti sind, weil die Presse bei Floyd und dem Journalisten Rassismus schreien. Die eine Seite muss keine Fehltritte mehr beklagen, die andere Seite muss sich nicht mehr wegen Spekulationen über rassistische Motive echaufieren. Win Win.
      Responsibility's cool, but there’s more things in life
      Like getting your dick
      Rode all fucking night
    • Ist natürlich ein ballermove die eigene Schwachsinnsaussage auf andere zu schieben.

      Möchte die Diskussion damit nicht weiter inhaltlich kommentieren.
      "There comes a moment when creation ceases to be tragic, it is simply taken seriously. Then the person deals with hope, but hope is not his task. His task is to turn away from excuses."

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • südländer schrieb:

      MCHEIDIBRAK schrieb:

      DESTRUCTIVE. schrieb:

      MCHEIDIBRAK schrieb:

      Einfach die Polizei abschaffen. Dann brauch man nicht mehr darüber spekulieren welcher Hirnteil für die Fehltritte dieser Psychopathen verantwortlich war.
      Also mal serious, weil ichs nicht gette: Denkst du wirklich, dass du ohne Polizei besser dran wärst? Ich verstehe, dass die Polizei so einigen BS macht gerade im Land of the Free, aber cmon. Wie sieht die Welt denn ohne Polizei bei dir aus? Wir tanzen Hand in Hand um nen Regenbogen?
      Tatsächlich halte ich die Polizei gesamtgesellschaftlich für ziemlich überbewertet. Für mich persönlich war sie in fast 30 Jahren auch komplett überflüssig. Dass manchmal eine gewisse Notwendigkeit besteht, sehe ich natürlich ein.Eigentlich war es aber als etwas zynischer Vorschlag für Alex (und Südländer) gedacht, die ja irgendwie metti sind, weil die Presse bei Floyd und dem Journalisten Rassismus schreien. Die eine Seite muss keine Fehltritte mehr beklagen, die andere Seite muss sich nicht mehr wegen Spekulationen über rassistische Motive echaufieren. Win Win.
      Was hab ich denn damit zu tun? Habe nur deutschlandfunkkultur als rassistisch kritisiert, weil die Ariana Grande als Afroamerikanerin bezeichnet haben, obwohl die italienischer Abstammung ist.
      my bad. Hatte irgendwie einen ähnlichen Wortlaut zu dem dlf artikel deinerseits im Kopf wie der von Alex.

      stardust* schrieb:

      Weißer Junge aus der Akademikerschicht und vermutlich gutem Hause hatte noch keinen Anlass die Polizei zu rufen. Wen wundert's.
      Zumindest dem Teil mit weiß und männlich kann ich so uneingeschränkt zustimmen :thumbup:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MCHEIDIBRAK ()

      Responsibility's cool, but there’s more things in life
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    • wolliver twist schrieb:

      Kazuiii schrieb:

      Live dabei zuzuschauen wie die ein literales fernsehteam verhaften (ohne Grund übrigens) ist schon unglaublich creepy
      passiert in Deutschland doch auch regelmäßig? jetzt nicht unbedingt Fernsehteams, aber Journalisten/Photographen kann ich dir aus dem Stegreif 5-10 Fälle aus den letzten Jahren aufzählen
      Aktuell:


      we do not sow
    • shrodo schrieb:

      stardust* schrieb:

      Weißer Junge aus der Akademikerschicht und vermutlich gutem Hause hatte noch keinen Anlass die Polizei zu rufen. Wen wundert's.
      Hält sich wohl an die geltenden Gesetze

      Auf die Gefahr hin, dass ich auf einen klassischen Shrodo hereinfalle, aber jemand der die Gesetze bricht würde generell eher nicht die Polizei rufen, deshalb ergibt dein Post wenig Sinn. Man ruft die Polizei, wenn einem Unrecht getan wird oder man Opfer von etwas ist und die Opfer stammen, genau wie die Gewaltausübenden selbst, zum überwiegenden Teil aus der Armen und bildungsbenachteiligten Schicht, da sie aufgrund der sozialen Benachteiligung auch ihrer persönlichen Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten beraubt werden. Ich bin sehr für Liszts Maxime, dass eine gute Sozialpolitik die beste Kriminalpolitik ist und heilfroh, dass unser Rechtssystem nicht so sehr auf Abschreckung bedacht ist wie das der Amerikaner, dennoch braucht es am Ende das Konzept der Gewaltenteilung um geltendes Sozialrecht auch durchsetzen zu können. Ich habe im Zuge meines Ehrenamts genug schutzbedürftige Menschen kennengelernt, die ohne die Polizei und letztlich die Ämter wohl nie aus ihrer prekären Lage gekommen wären und bin trotz aller Skandale froh, dass es diese Institution gibt (vor allem als Frau). Die Aussage, dass die Polizei für einen selbst bisher komplett überflüssig war ist daher für mich in erster Linie ein Ausdruck eines bis dato sehr privilegierten und behüteten Lebens.

      Ich bin selbst große Kritikerin autoritärer Institutionen (vor allem auch dem Gefängnis, welches Menschen eher zu noch schlechteren Menschen macht) und man muss ihr Handeln ständig hinterfragen und sehr darauf achten, dass es innerhalb dieser nicht zu Machtmissbrauch kommt, trotzdem habe ich oft das Gefühl, dass bei allen Skandalmeldungen über schwarze Schafe oft vergessen wird, wie viele Einsätze es täglich gibt und wie viele davon vorbildlich verlaufen. Schwarz-Weiß-Denken ist nicht nice und auch die Polizei ist weder gut noch böse.
    • Warum nur sind US-Polizisten so extrem scheiße?

      Beweisstück 1:

      Ausbilding zum Securitydeppen in Deutschland: 3 Jahre. Bringt dir Schlagstock, Funkgerät, ein mieses Gehalt und null gesellschaftliche Anerkennung.

      Ausbildung zum Minnesota State Trooper ohne vorherige Berufserfahrung: 6 Monate. Bringt dir Schusswaffe und qualified immunity.

      Die meisten Cops in den USA sind keine "Polizisten", sondern bezahlte Faschingssheriffs mit der Lizenz zum Schießen und dem Ausbildungsstand einer vergammelten Banane.

      Dazu mixe eine große Portion strukturellen Rassismus, eine perverse Wild-West-Mentalität, eine kaputte Kultur, ein disfunktionales politisches System, einen idiotischen Präsidenten und jeder Psycho ist vielleicht legal bis an die Zähne bewaffnet. Fertig ist ein Drittweltland.


      dIe eRwEiTeRtEn kOmPeTeNzEn dEs pOlG WeRdEn nIcHt mIsSbRaUcHt uNd nUr gEgEn gAnZ ScHlImMe tErRoRiStEn eInGeSeTzT!
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • die polizei in usa ist so kaputt. auch wenn man nicht an rassismus glaubt, trotzdem wurde ein mann von der polizei erstickt. und es passiert halt ständig dass unschuldige (oder es ist völlig unangebracht) von der polizei ermordet werden.

      edit: laut wiki wurden in deutschland offziell 501 (paar medien sagen es waren etwas mehr) menschen von der polizei erschossen. seit 1952!
      in den usa sind allein im jahr 2017 987 menschen erschossen worden. auch wenn die usa 5x die einwohnerzahl von deutschland hat .. heilige kacke.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bläh ()

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